kann man fitnessstudio mit biken vereinen?

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dupa

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geht das überhaupt, auf der einen seite möchte man bisschen mukis aufbauen und auf der anderen spass haben? aber stört sich den beides nicht gegenseitig?man bau doch muskelmasse eher ab beim längerem fahren oder?
 
Also wenn du ins Studio willst dann trainier nur den Oberkörper.
man muss auch die Beine net so tranieren weil sind ja immer im Einsatz. hat mir mal ein Studiobesitzer gesagt
Und wenn du bikest, dann erst recht net. hab voll die fetten Oberschenkle. Wahrscheinlich weil ich auch zu weit unten sitz.
Aber des reicht. Da kommen auch meine Kumpels vom Fußball net ran.

Also nur Oberkörper.
So mach ichs.

ich geh aber net ins Studio sondern mach zu Hause Hanteltraining.

Erstens billiger!!!!!!!

Und zweitens wenn du alleine gehst dann wird es langweilig.
Zu hause kannste noch TV schauen oder so

mfg paul
 
hatten wir grad vor vier wochen....gugg ma die alten themen hier im trainigsforum durch
 
@ Octanrider

Schon mal was von muskulärer Dysbalance gehört ?

Is ja wohl ein klein wenig Schwachsinnig nur den Oberkörper zu trainieren.

Was wird denn am stärksten belastet ?
Der Rücken oder ?!?,was trägt den Rücken mitunter ausser der Rückenmuskulatur ?
Die Bauchmuskulatur sorgt dafür das daß Becken gerade steht !
Die seitlichen Bauchmuskeln sorgen das die Wirbelsäule beim schweren heben unterstützt wird.

Die hinteren und vorderen Oberschenkelmuskeln tragen mitunter das Becken.

Es muss euch allen mal bisschen klar werden das alles im Einklang spielt im Körper und man nicht einfach pauschalisierend sagen kann "Vom Radlfahrn hab ich eh gute Oberschenkelmuskeln also brauch ich die nicht zu trainieren"

Es ist Schwachsinn wie ich am eigenen Leib erfahren durfte.

Ich dachte auch Jahrelanges Fussballspielen und nun jahrelanges Biken (sehr gut ausgeprägte Waden und Oberschenkelmuskeln) reicht und ich bräuchte da nichts zu tun aber genau im Gegenteil !!

Zum Beispiel war es bei mir der Fall das ich nicht mehr richtig in die Hocke gehen konnte wegen der verkürzten Wadenmuskeln,mir selber nie bewusst und keine Beachtung geschenkt,dem Trainier im Fitnesstudio ist es aufgefallen und dementsprechend wurde das Training drauf eingestellt.
Oder anderes Thema,wer hat schonmal Abduktoren und Adduktoren trainiert ???

Wären diese Muskeln nicht auch wichtig dann hätten wir sie nicht oder !

Mfg
 
Original geschrieben von K3RMIT
@ Octanrider

[Beschreibung gesnippt]


Full ACK :)

Oder anderes Thema,wer hat schonmal Abduktoren und Adduktoren trainiert ???

Arg...hör mir mit denen auf, die Übungen hab ich die erste Zeit immer gehasst wie die Pest. Jetzt sind gar nicht mehr genug Scheiben an der Maschine. :cool:

Wären diese Muskeln nicht auch wichtig dann hätten wir sie nicht oder !

ACK, gerade wenn man anfängt schwerer zu trainieren sollten die Beine nicht zu kurz kommen. Nicht dass einem beim Nackenheben irgendwann die Beine wegklappen, weil sie das Gewicht nicht mehr halten können :) (OK, eher übertrieben, aber sollte ja wohl klar sein, was gemeint ist).

Nur weil man biked heißt das noch lange nicht, dass das Beintraining obsolet ist.

Gruß

Paddie
 
naja, so ganz unrecht hat er aber nicht. wenn man viel biked muss man IMO nicht soviel beine trainieren wie jemand der "nur" ins studio geht.
ich trainier in der zeit in der ich wettertechnisch viel zum radeln komme kaum beine (eigentlich nur ab/aduktoren), an tagen/wochen mit wenig radfahren dann hauptsächlich grundübungen wie freie kniebeugen und eher mehr gewicht/weniger wdh - quasi als kontrast zum ablauf beim radfahren.
aber wie immer - alles sehr individuell wie man auf training reagiert. bei mir jedenfalls funktionierts.

gegen verkürzte muskeln hilft bei mir dehnen übrigends besser als trainieren des muskels ;)
 
K3ermit hat schon recht. Es muss alles trainiert werden. Nur weil man nebenbei noch biken geht, muss es noch lange nicht heissen, dass man die unteren Gliedmaßen nicht trainieren muss. Ausserdem muss natürlich überlegt werden in welche Richtung man gehen will...Ausdauer oder Kraft. Ist wohl klar, dass andere Trainingsmethoden gewählt werden müssen.
Ausdauer=weniger Gewichte, längeres trainieren=längerer Muskel
Kraft=mehr Gewicht, weniger Wiederholungen=dickerer Muskel

Schaut euch die Marathonläufer und Bodybulider an. Ist mal ein krasses Beispiel, aber am einfachsten darzustellen :D

Also 1. Ziel festlegen, 2. Planen, 3. konzentriert arbeiten.
Meiner Meinung nach bringt TV schauen und trainieren nicht die gleichen Ergebnisse wie nur trainieren und sich auf die Übungen konzentrieren.

:bier:

In diesem Sinne

LG

RZ
 
@ k3rmit(war das jetz richtig)

hier...ich...also zumindest die (ja was is das jetz...abduktoren oder adduktoren...die äusseren eben)...die inneren wären sehr gut ausgeprägt, nur die äusseren müssen eben aufgepebbelt werden....und dann werden in den beinen noch die stützmuskeln rund ums sprunggelenk trainiert, ansonsten sin die beine im studio aber tabu

wird zieml. viel für den rücken(hauptsächlich im oberen nacken und schultern bereich) gemacht....brust als gegenpart und dann noch die arme.....ja logisch, bauch auch noch...der sogar zieml stark weil der beim biken als erstes verkümmert

bei mir isses so dass das studio nur als ausgleich dient, aufs biken konzentrier ich mich wesentlich mehr, da wär training im studio, ma ausgenommen spinning eher kontraproduktiv...vielleicht werden die beine dicker, aber die dann is ruckzuck essig mit ausdauer und dass will ja niemand...naja zumindest ich nich
bis mein oberkörper auf dem gleichen trainigsstand is wie meine beine werden wohl noch n paar jahre studiotraining draufgehn, deswegen liegt im studio die präferenz auf oberkörper.

ach wegen der wadenverkürzung muss ich jetz auch entspr. dehnübungen machen....hab ich selbst lange nicht wahr haben wollen, aber bin in RIva eines besseren belehrt worden....naja das bekommen wir auch noch in den griff
 
Ich stimme Hugo zu.

Warum soll ich viel Beine trainieren, wenn die 10 -15 h die Woche schwer beschäftigt sind?

Den perfekt ausbalancierten Körper kriegen wir eh nicht. Soviel Zeit hat niemand.

Ich denke, dass von den meisten hier im Forum der Oberkörper die "Problemzone" ist. Warum irgendwelche exotischen Beinmuskeln vervollkommnen, wenn es oben wirklich hapert?
 
Original geschrieben von GroßerNagus

Ich denke, dass von den meisten hier im Forum der Oberkörper die "Problemzone" ist.

Ich habe mit regelmäßigem Schwimmtraining gute Erfahrungen gemacht. Rein gefühlsmäßig trainiert das genau die Muskeln, die ich zum Radfahren benötige. Für mich liegt die Erklärung darin, dass es bei beiden Sportarten darauf ankommt, den Oberkörper zu stabilisieren. Ausserdem handelt es sich auch beim Schwimmen um eine Ausdauersportart, also viele Wiederholungen, geringe Intensität (i.Vgl. zum Eisenstemmen).
 
Krafttraining für rumpf und oberkörper ist im winter absolut sinnvoll-egal, ob du ins fitessstudio gehst , oder im wohnzimmer deine liegestützen pumst ...
Mit einer stabielen rumpfmuskulatur geugt man den zu saisonstart üblichen rückenschmerzen vor, kräftige oberkörper-muskeln halten lenker auch auf langen abfahrten fest.
wenn du dich in einem fitnessstudio anschließt, kannst du mit relax-kursen oder sauna zudem die optimale entspannungs und regenerationsphase einleiten.
allgemein gilt:
für biker ist die kraftausdauer wichtig, also hohe wiederholungsen statt maximalgewicht. dicke muskelpakete bringen zwar im sommer am strand respekt, bergauf muss man sie jedoch immer mitschleppen.
in diesem sinne : georg
 
...jedes für sich trainiert völlig unabhängige systeme vom körper... nur sollten möglichts ein tag zwischen den einzelnen einheiten vergehen, da ein ausdauertraining ein effektives krafttraining verhindert und umgekehrt...

das du mit krafttraining muskuläre dysbalancen verhindern kannst und einen starken rücken und strakes kniegelenk bekommst kann nur vorteilhaft sein fürs biken und die allgemeine gesundheit

aber beachte! krafttraining sollte schon ein richtiges sein ;) kein homeophatisches hantelschwingen

am besten und zeitlich am effektivsten ist ein 1x/woche ganzkörpertraining bestehend aus:

bankdrücken(breiter und enger griff),tiefe kniebeuge,klimmzug (breiter und enger griff),nacken-bzw. schulterdrücken, evtl. noch kreuzheben bzw. rumpfaufrichten dauert ca. 30 min, für genauere info:

Krafttraining und folgende abschnitte I-IV

wenn du dir die mühe machst, dich im forum anzumelden, steht dir auch ein hammerposting zur effektiven kraftsteigerung zur verfügung :


power to the people
 
Original geschrieben von pingelchen
...jedes für sich trainiert völlig unabhängige systeme vom körper... nur sollten möglichts ein tag zwischen den einzelnen einheiten vergehen, da ein ausdauertraining ein effektives krafttraining verhindert und umgekehrt...


Das ist genau genommen gar nicht so richtig. Diese Aussage ist ein bisschen alt, kann also nicht so stehen gelassen werden.
Natürlich sind z.B. Energiespeicher nach Ausdauertraining erschöpft, deshalb fehlt zum Krafttraining die Power. Andererseits dient z.B. das vorhergegengene Training als Vorermüdung, was den Effekt des KT verstärken kann.
In sehr vielen Sportarten wird Kraft und Ausdauer an einem Tag, manchmal auch direkt hintereinander trainiert.
Ich möchte hier keine riesen Diskussion anfangen (ich bin jetzt auch mal zu faul), aber Ausdauertraining "verhindert" nicht ein effektives Krafttraining und andersrum!
 
...sogar im namen ;P abgeletet doc aber grundsätzlich widersprechen...

ein vorermüdung lässt dich ebend nicht das maximum an kraft herausholen, wie soll das gehen? wenn du nach einer ausdauereinheit ein verbrauchtes ZNS, energiesystem und generelle muskelermüdung hast schaffst du vielleicht noch 70% deiner kraft über ein paar wiederholungen,das würde dann noch nichtmal für eine gute effizente reizsetzung reichen!?

das profisportler gewisse "dinge" benutzen, um viele trainingseinheiten unter zu bringen, wissen wir glaub ich nur zu gut...in diesem zusammenhang bringt es dann vielleicht doch was ;)

mach doch mal aus spass maxkniebeuge und versuch dann ne intensive ausdauereinheit aufm rad! weit wirst du nicht kommen *g*

gib mir nen link, ich versuch mich dann durchzuarbeiten :)
 
Falsch verstanden!
Es geht hier nicht um Leistung, sondern um Training.
Wenn ich maximale Leistung erreichen will, dann mache ich vor Ausdauer kein KT und andersrum.
Wenn ich aber trainiere, dann ist es ja das Ziel, gewisse Stoffwechselabfallprodukte zu erzeugen, eine neuronale Ermüdung zu erlangen etc..
Wenn Du so argumentierst, dann dürftest Du beim Intervalltraining auch immer nur ein Intervall machen :-)!

Leistungssportler machen das nicht, weil sie keine Zeit haben, sondern weil es Sinn macht.
Ich verbringe sehr viel Zeit an einem Olympia-Stützpunkt und kann Dir mit Sicherheit sagen, dass die dort trainierenden Athleten keinen Blödsinn machen. Sei es Ringen, Triathlon, Schwimmen, Rudern, Fussball, ... alle trainieren Kraft und Ausdauer am selben Tag. Es kommt natürlich auf die Art und Weise an.
:bier:
 
Um jetzt mal von wissenschaftlichen Standpunkt herunterzukommen:
Ich mache es in letzter Zeit oft, wie moose es sagt, dass ich Ausdauer und Kraft an einem Tag trainiere. (Ausdauertraining vor Krafttraining) Bei mir lag es an mangelnder Zeit und der Gier, Punkte einzufahren. :D
Ich habe an mir festgestellt, dass es den Trainingseffekt beim Krafttraining tatsächlich verstärkte! Wobei ich natürlich kein MAximum an Kraft einsetzen konnte....
 
...bestimmst du deinen trainingseffekt?

theoretisch müsstest du ja dann alle paar wochen mal eine "frische" kraftsession absolvieren, um eine verbesserung festzustellen!

die katabolen (verbrauchenden und zerstörenden) effekte sind nach einem ausdauertraining sehr gross, durch ein anschliessendes krafttraining (wenn man das dann noch so bezeichnen kann ;) ) wird dieser effekt potenziert... eine lange erholungsohase ist somit nötig...

hab in einem anderen forum nochmal nachgelesen (unter sportärztlicher aufsicht)... allefalls ein minderschweres krafttraing und ein anschliessendes ausdauertraining im ga1 bereich wird dort von sehr gut trainierten sportlern eingeräumt...

ich werd mich mal wieter damit beschäftigen... man muss natürlich beachten, wer was wie unter einen krafttraiing versteht und ausdauertraining (nen bissel hantel schwingen und a bissel rumjoggeln kann natürlich jeder *g*, aber moose macht das ja nicht an der leistungsfähigkeit ,sondern am trainingseffekt fest, da kann ich noch nicht wirklich was zu sagen... er gibt mir ja auch kein link ;) )

für mich ist das jedenfalls tabu, würd ich sofort ne erkältung provozieren, besonders bei diesem wetter
 
Auch unwissenschaftlich, aber am eigenen Leib getestet: Krafttraining und Radfahren auf gehobenem Hobbyniveau betreibe ich seit Jahren. Im Winter macht mir das Pumpen etwas mehs Spaß, im Sommer nutze ich lieber das gute Wetter. Beides ist auf jeden Fall kombinierbar und ich möchte behaupten, dass ich mich in beiden Disziplinen nicht verstecken brauche (jedenfalls, was meine eigenen Ansprüche angeht).

Aber:
1. schleppe ich jetzt seit ein paar Jahren im Sommer eben 67 statt früher 60 Kilo (Hardcore-Rennradsommer) mit mir rum. Man muss eben wissen, was man will.

2. kann ich nicht empfehlen, an einem Tag erst das Ausdauer- und dann das Krafttraining zu absolvieren. Wenn man morgens ordentlich Kette gibt, ist abends im Oberkörper keine Kraft mehr. Ob das trotzdem trainingswissenschftlich sinnvoll wäre, weiß ich allerdings nicht.

ach ja, 3.: Mit ordentlich dicken Armen wírd es echt ungemütlich eng im Radtrikot. Vorsicht, Taubheitsgefühle drohen...;)
 

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Original geschrieben von pingelchen
...bestimmst du deinen trainingseffekt?

theoretisch müsstest du ja dann alle paar wochen mal eine "frische" kraftsession absolvieren, um eine verbesserung festzustellen!


Genau so habe ich es festgestellt. Bei 2 "frischen" Kraftsessions zwischendurch. Ansonsten war ich entweder biken oder joggen vor der Kraftsession. Und genaugenommen mache ich das schon länger (obwohl ich trainingsdidaktisch übrigens gar keine Ahnung habe): Wenn ich vorher nicht biken oder joggen war, war ich immer bei hohem Tempo auf dem Crosstrainer (bis zu 1 Std.)
ERzähl mal mehr zu Deiner ERkältungstheorie!
 
ich bin da zwar eh empfindlich, aber wenn ich zu dolle kraft bzw. ausdauer mache und mich danach nicht in watte packe (übertrieben) hohl ich mir schnell einen kratzigen hals...

das imunsystem wird ja bei diesen belastungen (intensive) auch verfeuert! und man ist empfindlicher danach...

nu müsst man natürlich bei dir noch feststellen, wie stark du dich verbessern könntest, wenn du deine einheiten getrennt (also höchstens eine pro tag) trainieren würdest ;) aber sicher hättest dann auch zeitprobs... ich sag mal so, wenn du damit klar kommst, ist nichts dagegen einzuwänden, verbessern wird man sich wohl immer, fragt sich halt nur in welcher zeit man welches level erreicht
 
Warum trainieren die meisten Leute im Fitness-Studio erst Kraft, dann Ausdauer oder andersrum. Warum trainieren Leistungssportler so und sind nicht ständig erkältet?

Einen Link kann ich Dir nicht schicken, weil ich das Wissen nicht von irgendeiner Website habe, sondern aus mindestens zehn Jahren Erfahrung und Studium schöpfe. Ausserdem bin ich selber leistungssportlich sehr aktiv.

Wenn Dir so ein Training nicht bekommt, dann tu's nicht. Deshalb aber zu sagen "das geht nicht" ist Blödsinn.
Schau Dir doch mal einen Trainingsplan von einem Leistungssportler an!

Grüße.
 
Hi Pingelchen,
ich wage zu behaupten, dass ich meinen Körper ganz gut kenne, zumal ich früher (ist Jahre her) intensiver Kraftsport, aber weniger Ausdauer betrieben habe. Im Moment gehe ich nur einmal die Woche ins Fitness-Studio und meine Fortschritte sind dafür meiner Meinung nach zu groß.
Mir bekommt das zumindest ausserordentlich gut.
.
 
dem stimme ich zu.

ansonsten:
die diskussion geht sowieso in die falsche richtung,
energiebereitstellung kanns nicht sein
1. phosphate:
die KP-speicher sind ca. 5 minuten nach belastungsende wieder voll,
ATP geht noch schneller,
was anderes brauch ich für krafttraining nicht.

2. zentralnervöse effekte ("zentrale ermüdung") sind spätestens 30 min. nach der belastung wieder in nem normalbereich

3. neuromuskuläre effekte: nach 2 minuten (s.o.) werden wieder 90 % der maximalkraft erreicht, die erwähnten 70% sind aus der luft gegriffen.

das is viel gefährliches halbwissen...

mit angabe von links auch nicht erschöpfend zu behandeln.

@ pingelchen: es gibt auch andere meiningen als die deines dr. moosburgers, und du solltest akzeptieren, dass nicht alle antworten, die dem widersprechen, quatsch sind, sondern viele themen kontrovers diskutiert werden.

kochrezeptmässige lösungen gibt es nicht.
es is halt ne wissenschaft.
 
gefährlich ist wohl was anderes...

ich bin noch am schauen, um genügend infos zu haben, dann gibbet entweder ne untermauerung meiner these oder ebend zustimmung für eure

ps: wenn das mit deinen krafttrainingsvorstellungen stimmen würde, dann könnte man ja alle 5 min. (auch nach 30 min. nicht)ständig 90% seiner maxkraft abrufen, dass dem nicht so ist, sollte jedem klar sein, der schonmal mehr als 3 sätze in diesem bereich trainiert hat
 
nein,
denn erstens hab ich nicht von sätzen gesprochen, sondern einzelnen belastungen,
und zweitens hab ich ja selbst gesagt, dass die frage nach energieversorgung bzw. speicher entleeren/ auffüllen in die falsche richtung geht*.
d.h. wenn man dagegen argumentieren will, dann auf strukturellem, nicht auf energetischem niveau.

deshalb: krafttraining und audauertraining geht für dupa.

p.s. verweise auf einzelne veröffentlichungen zur untermauerung überzeugen mich nicht.

* wen's interessiert - jemand, der sich seit etwa 100 jahren mit fragen zum thema ermüdung / konditionelle belastung und seine folgen beschäftigt:
http://sport.upb.de/personal/olivier.html
forschungsprojekte u.a. zu den themen:
Untersuchungen zum Einfluß konditioneller Belastungen auf das Schnellkraftniveau der Beinextensoren (Deutsche Forschungsgemeinschaft, 1992/1993).

Zum Einfluß konditioneller Belastungen auf die Gleichgewichtsregulation (Saarland, Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft, 1995-1997).

Zum Einfluß konditioneller Belastungen auf die Optimierung der Sprintstart-Technik (Universität des Saarlandes, 1996/97).

sein standardwerk:
Olivier, N.: Techniktraining unter konditioneller Belastung. - Schorndorf: Hofmann. 1996. - (Schriftenreihe des Bundesinstituts
für Sportwissenschaft ; 83)
 
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