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2014er Pike

Hallo Ihr

Ich lese aufmerksam jeden Beitrag mit Einstellungen zur Dämpfung.
Gibt es irgendwo eine "offizielle" Regel oder wie werden bei den Profis die Einstellungen angegeben?
Klicks von ganz offen (von minimaler Dämpfung) oder Klicks von ganz zu (von maximaler Dämpfung)?

Danke

Gruß

PS.: Bedeutet dann "10 Klicks offen", von maximal geschlossener Dämpfung 10 Klicks zurückgedreht?
 
Leider, weil ein Durchschlagen nicht schön für die Gabel ist. o_O ich laste es ihr natürlich nicht an, ich habe den Durchschlag auch kaum gespürt, nur am Gummiring gesehen. Hm, jetzt bin ich mir unsicher wegen des tokken's, soll ich ihn drin lassen oder wieder raus nehmen. Aktuell probiere ich halt viel aus und lande gern mal unsauber...

Hatte aber gar nicht darüber nachgedacht dass das mit dem Durchschlag eigentlich positiv zu sehen ist. Die 32er fox float eines Kumpels hatte, trotz ebenfalls mieser Landung, noch über 10 mm federweg übrig. Er meinte aber er hätte gespürt dass der Aufprall extrem hart war. Da bevorzuge ich dann doch das Verhalten der pike...
 
Hallo RockyRider66

Was hat die Frage nach einer eindeutigen Definition einer Einstellung damit zu tun, ob man in der Lage ist ein Fahrwerk richtig einzustellen oder nicht? Es geht mir auch nicht darum die Einstellungen von Profis zu "kopieren".
Es geht darum eine einheitliche Angabe für Einstellungen zu haben.
Hast du meine Beitrag überhaupt gelesen oder nur Stichwörter rausgepickt?

Gruß
 
RockyRider66 schrieb:
Immer wieder beeindruckend wie die Biker dem Mainstreem nachlaufen,
die laut test beste Gabel kaufen,
und dann keinen Plan haben wie sie so etwas einstellen sollen.

Und gerade für die Leute sind die Einstellungen der Profis absoluter Nonsens.
Zum Vergrößern anklicken....
Aber nur so kann man es lernen. Wenn ich mir immer eine Gabel kaufe die nix kann, dann lerne ich das mit dem Einstellungen auch nie.
Wobei man bei der pike rct3 ja eh nicht sonderlich viel einstellen kann. Ein wenig LSC, die progressivität und wie bei jeder anderen Gabel die Zugstufe. Die LSC ist ja nur im geringen Maße einstellbar und die HSC gar nicht.
Im Gegensatz zu meiner alten Recon ist das aber schon viel. Da war ja nicht einmal die Zugstufe sinnvoll zu verstellen.
 
Ist allegemein gemeint weil es immer wieder zu lesen ist.
Bezieht sich nicht direkt auf die Pike.
Besonders auffällig ist bei den Dämpfern.

Sorry, das musste mal raus...
 
RockyRider66 schrieb:
Ist allegemein gemeint weil es immer wieder zu lesen ist.
Bezieht sich nicht direkt auf die Pike.
Besonders auffällig ist bei den Dämpfern.

Sorry, das musste mal raus...
Zum Vergrößern anklicken....
Aber es ist doch verständlich, dass man sich möglichst was anständiges kauft für sein Geld. Dass man dementsprechend überfordert ist am Anfang ist ja auch nur menschlich. Wenn man sich dann aber anständig mit der Materie befasst und auch beim fahren direkt die Unterschiede spürt lernt man das schon irgendwann. Nennt sich Erfahrung...
 
Aber es bleibt ja die Tatsache besestehen, dass man irgendwo anfangen muss, wenn man lernen will. Und genau dafür ist dieses Forum doch da. Man fragt andere nach deren Erfahrung, wenn man nicht mehr weiter weiß.
Wenn man nichts neues ausprobieren darf, können wir auch gleich zurück auf die Bäume klettern.

Edit: War auf RockyRider bezogen.
 
Klar, da habt ihr auch in gewisser Weise recht.

Mir kocht es eben manchmal über wenn der Hilfeschrei kommt:
"Meine Gabel/ Dämpfer ist überfordert, welchen soll ich jetzt kaufen?"
Dann gibt es endlose Diskussionen bis dann endlich ein Gerät mit allem Schnickschnack da ist.

Kurz danach dann der nächste Hilfeschei:
"Wie soll ich das Teil einstellen?"

Da frag ich mich doch dann ganz besorgt, wenn er doch weiß was ihm vorher nicht gepasst hat, warum stellt er es sich jetzt nicht "besser" ein?

Hat für mich den Beigeschmack, "das fette Teil macht mehr her", in Wirklichkeit ist hat er sich sein fahrwerk so beschissen eingestellt dass er besser mit dem alten Teil weiter gefahren wäre.

Ist aber jetzt gut, musste halte mal raus.
 
zichl schrieb:
Das heißt ja eigentlich, dass man die LSC komplett zudrehen kann, im der open Stellung, ohne dass man sie übertrieben hart fährt oder? Ich habe sie derzeit 6 Klicks offen, hatte aber geschlossen auch kein merklich unsensibeleres Ansprechverhalten.

Ansonsten ist die Gabel echt ein Traum, leider ist sie mir am Wochenende, bei miesen Landungen ins flat, zweimal durchgeschlagen und deshalb hat sie jetzt 5 psi mehr Druck und einen tokken bekommen.

Zur Info:
gut 90 kg fahrfertig
70 psi (25 - 27 % SAG), LSC 6 Klicks offen, ein tokken und die zugstufe ist 10 Klicks offen. Funktioniert bisher sehr gut allerdings experimentiere ich mit Druck- und insbesondere der zugstufe noch.
Das war bei meiner recon leichter, da war die zugstufe einfach immer komplett offen. :rolleyes:
Zum Vergrößern anklicken....

Ich zieh das nochmal vor. Was denken die Profis wegen des tokken's?
 
Hi zusammen,

ich habe inzwischen bei vier unterschiedliche Pikes einen Gabelservice durchgeführt, und bei allen konnte ich unten im Casting einen Magnesium-Grat entdecken, bei zweien ausserdem noch eine erhebliche Menge an Magnesium-Splitter/Späne. (Das wurde auch weiter oben schon irgendwann mal berichtet ... )




Deswegen mein Tipp: Beim nächsten Service einfach mal mit der Taschenlampe oben reinleuchten und nach einem Grat schauen sowie unten mit einem Q-Tipp die Bohrungen auswischen. Die Splitter können leicht die Gleitlager beschädigen oder die Gewinde unten verklemmen ...

@mani100 villeicht möchtest Du das ja in deine Übersicht zur Pike (FAQ-PDF) mit aufnehmen?
 
Zuletzt bearbeitet:
mhubig schrieb:
Hi zusammen,

ich habe inzwischen bei vier unterschiedliche Pikes einen Gabelservice durchgeführt, und bei allen konnte ich unten im Casting einen Magnesium-Grad entdecken, bei zweien ausserdem noch eine erhebliche Menge an Magnesium-Splitter/Späne. (Das wurde auch weiter oben schon irgendwann mal berichtet ... )




Deswegen mein Tipp: Beim nächsten Service einfach mal mit der Taschenlampe oben reinleuchten und nach einem Grad schauen sowie unten mit einem Q-Tipp die Bohrungen auswischen. Die Splitter können leicht die Gleitlager beschädigen oder die Gewinde unten verklemmen ...

@mani100 villeicht möchtest Du das ja in deine Übersicht zur Pike (FAQ-PDF) mit aufnehmen?
Zum Vergrößern anklicken....
War bei mir auch so :oops:
 
/Besserwissermodus an
Trotzdem heißt es Grat und nicht Grad. Genau wie der Grat des Berges, über den wir gerne drübertragen :).
/Besserwissermodus aus

p.s. hatte meine letzte Woche auf, genug Öl drin und keine Magnesiumspäne. Davon liest man nie was, klar, hier schreiben nur Leute mit Problemen. Ist nicht schlimm, aber rückt das Bild wahrscheinlich schief...
 
Zuletzt bearbeitet:
zichl schrieb:
Leider, weil ein Durchschlagen nicht schön für die Gabel ist. o_O
Zum Vergrößern anklicken....

Ach ja, was soll denn passieren??? ;)
Ich hab zwar schon tausend mal gelesen, dass das Durchschlagen nicht "gut" ist, aber über die Konsequenzen schweigen sich die Leute aus... Wenn man auf jeder Tour Xmal durchschlägt, dann ist das sicher nicht gut für die Standrohre bzw. den Boden vom Casting... Aber, wenn die Gabel so abgestimmt ist, das selbst bei nem vermasselten Drop noch reichlich Federweg ungenutzt bleibt (wie bei deinem Kumpel) dann ist das mindestens genauso sinnlos...
 
Was die Sache mit der Abstimmung angeht widerspreche ich dir auch absolut nicht. Dass es aber nicht so gesund sein kann wenn die Gabel mechanisch auf Block geht, sagt mir einfach mein Gefühl. Ob das jetzt stimmt weiß ich aber nicht und kann es ebenfalls nicht belegen.

Würdest du also den tokken weglassen? Weil, wenn mir das fahrgefühl mit tokken nicht passt würde ich ihn wohl auch wieder raus schmeißen.
 
Der Standrohrboden ist ja etwas ins Standrohr eingelassen...da passiert schon mal nichts. Außerdem ist ja unten im Casting ein Gummipuffer. Ständig ist zwar sicherlich nicht sinnvoll, aber wie habe ich meine alte Revelation (2010er) dafür verflucht mangels Druckstufe mit soviel Luft gefahren werden zu müssen, dass man von 150 nur 120-130 nutzt.
 
Ein Durschlag ist auch nicht gleich Durchschlag! Wenns mal richtig scheppert dann merkt man das schon sensorisch als auch akustisch. Bei den Pros ist der Oring ja auch immer am Anschlag. Gut die müssen auch nicht auf ihr Material achten aber 30% Fw verschenken weil man um das MAterial Angst hat scheint mir etwas seltsam.
 
Ja, da habt ihr durchaus recht. So hatte ich das bisher noch gar nicht gesehen. Dann fahr ich mal mit tokken und schau mir die federwegsausnutzung auf meinen Standard trails an. Wenn das eklatant weniger geworden ist fliegt der tokken wieder raus
 
Naja, bei solchen Landungen ises ja nicht wirklich überraschend gewesen. Und der Anschlag war so sanft, da hatte mein Kumpel mit seiner endprogression wahrscheinlich mehr zu kämpfen. Auf einer schnellen Abfahrt wäre so ein sanfter Durchschlag höchst wahrscheinlich auch kaum merkbar gewesen. Trotzdem werde ich heute noch etwas mit einem tokken und 5 psi mehr Luftdruck experimentieren.


Ich will deine Aussage allerdings nicht anzweifeln, ich bin absoluter noob was Fahrwerk einstelligen angeht.
 
Ich würd mir da gar keinen Kopf machen... die Gabel hat einmal sanft den ganzen Federweg genutzt. Ist doch schön.
Erhöhe etwas den Luftdruck, der scheint mir eh etwas gering.

Wenn die Gabel hart duchschlägt merkst du das deutlich (und hörst es). Das sollte nun nicht unbedingt ständig passieren.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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