ganz abgesehen von vielen weiteren Nachteilen wie z.B. hässliche oder stinkende Menschen die man sehen muss, laute Menschen, beschränkte Möglichkeit größere Sachen zu Transportieren, im Sommer verwandeln sich Züge zu Saunen. Bei mir verlängerte sich die Fahrzeit zur Arbeit um fast eine Stunde, also von 15 bis 20 min auf 1:15h (einfach).
Wenn man die Menschen durch höhere Kosten beim PKW zum ÖPNV drängt
Dann sollte man entsprechende Voraussetzungen, also Angebote schaffen.
Zumindest in bestimmten Gegenden (West Europa) sind die U-Bahnen und Busse klimatisiert.
Bezüglich lärmender Menschen: Da würde die Überwachung der "Hausordnung" (lautes "Musizieren" etc) nötig sein. Oder die Zivilcourage (also das Ansrpechen, was auch nicht so einfach ist oder jedem liegt) der Mitfahrenden.
Gegen stinkende Menschen ist wohl kein Kraut (oder Deo) gewachsen...
Was aber nichts daran ändert, dass grundlegende Leistungen schlecht oder unattraktiv sind:
Mitunter sind die Umstiegsmöglichkeiten bzw -wege, zu lange. Die Wartezeit auf den nächsten Transport zu hoch. Am Abend oder spät am Abend zu fahren ist auch oft nur eingeschränkt möglich.
Überfüllte U-Bahnen, Busse oder Straßenbahnen. Kürzere Intervalle wo möglich.
Im Stau zu stecken, dafür kann die Straßenbahn oder der Bus kaum etwas. Allerdings müßte bei Verparkungen, die den ÖPNV behindert, auch schneller reagiert werden, und abtransportiert werden (was auch nicht so schnell erfolgen kann; aber Aufklärung und Strafen wären ein Ansatz dem mehr abzuhelfen).
Und für die entsprechende Wartung muss auch genügend Geld bereit gestellt werden, sonst fallen Züge und somit Verbindungen, aus (siehe voriges Jahr und auch heuer die ÖBB).
Die Mitnahme von größeren Gegenständen ist ein Problem. Und auch schwierig zu lösen.
In machen Ländern kann man zB sein Fahrrad nur eingeschränkt mitnehmen (bestimmte Zeiten, nur eine eingeschränkte Anzahl an Mitnahmemöglichkeiten [Bahn als auch U-Bahn]).
Und die Dauerberieselung von (wenigstens stummen) Nachrichten oder Werbung mag auch nicht ein jeder (ok, man muss ja nicht hin schauen; außer wenn man auf die Stationen schauen muss...).
Und zu guter letzt noch die, zumindest für Radfahrer relevante Möglichkeit, sein Rad gut (zB Überdacht; Anbringung von einem Schloss möglich) bzw überhaupt, abstellen zu können.
Wenn man das Radfahrnetz attraktiv machen will bzw die Menschen zum Umsteigen bewegen will, muss man auch Geld in die Hand nehmen und entsprechend in die Infrastruktur investieren (sichere Strecken, kurze Wege [zB auch Fahren gegen die Einbahn], Abstell- und Absperrmöglichkeiten vor großen Geschäften, Ämtern, Behörden, Veranstaltungsbetrieben usw usf).