Im Allgäu gibt es Wege, Trails, steile Straßen, und und und......und das in jeder beliebigen Menge.
Ich finde es unmöglich, wegen ein paar Schilder eine Klage mit solch negativer Öffentlichkeitswirksamkeit loszutreten.
Ich finde es unmöglich, wenn eine Gemeinde unbegründete Bikeverbote ausspricht.
Ich finde es unmöglich dass mit den Schildern allen Bikern eine Gefährdung der Wanderer unterstellt wird.
Ich finde es unmöglich dass mit einer Kampagne, die zum Schutz von Flora und Fauna gedacht war, gegen Biker Stimmung gemacht wird.
Ich finde es unmöglich dass auf dem Schild steht der Weg sei "nicht geeignet", was einem Verbot nach BayNatGes entspricht.
Wenn jemand den Mut hat gegen diese Willkür anzugehen, sollte er nicht aus den eigenen Reihen Kritik einstecken müssen.
Du verwechselst Ursache und Reaktion. Und wenn man sieht wie viele ähnliche Schilder alleine im letzten Jahr im Alpenraum aufgestellt wurden, dann weisst du, dass es Zeit ist aktiv zu werden. Die Gemeinden und Verwaltungen sind dabei uns zu reglementieren wo es nur geht.
Und nein, die Schilder werden nicht "wegen den Anderen die sich nicht benehmen können" aufgestellt, sie wurden gegen ALLE Biker aufgestellt.
Und eine Klage fällt nicht vom Himmel. Die Geschichte zieht sich 2013 hin. Die Gemeinde Blaichach hatte lange die Möglichkeit die Wegsperrungen aufzuheben und die Schilder zu ändern. Das hat sie nicht getan. An einer gütlichen Einigung war ihr nicht gelegen.
Der Zeitungsartikel berichtet darüber genau so einseitig wie die Fragestellung in der Umfrage geschrieben wurde.
Der Hinweis auf die Schilder kam von einem Einheimischem. Aber du kannst dir sicher denken, dass ein Einheimischer weniger gerne persönlich in seiner Region klagt, als eine ortsfremde Person. Wir sollten Respekt haben vor dem Kollegen aus Ingolstadt der für den Einheimischen in die Bresche gesprungen ist.