Bewegungssensor im Akkulicht - auf der Suche nach Elektrotechnikern o.ä.

Monty98

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Hallo!

Es geht um das Lichter Set "Sing" von Azonic.
3500-200.png

Dieses kommt ausgestattet mit einer Art Bewegungssensor, der das Licht ausschalten soll nach 3min Stillstand.
Leider schalten sich beide Lichter in unregelmäßigen Abständen während der Fahrt ab (ja, Akku voll und Geschwindigkeit vorhanden).
Meine Frage an Leute mit Ahnung:
Kann man so einen Sensor irgendwie überbrücken auf "immer-An"? Ich habe ein paar Bilder vom Innenleben gemacht.
Noch ein Denkanstoß: Der Sensor könnte meiner Meinung nach auch ein Erschütterungssensor sein, wenn ich nämlich Vorderrad bzw Hinterrad zwecks Erschütterung ein bissl in die Höhe nehme und runter fallen lasse, gehen die Lichter meistens wieder an. Ich hab von solchen Sachen eher wenig Ahnung, traue mir aber zu diesbezüglich Sachen auf Anweisung auszuprobieren bzw andere Fotos zu machen.
Ich möchte mich nur ungern wegen neuen umschauen müssen, weil die beiden Dinger, bis auf dieses Problem wirklich spitze und vorallem viel heller als die Konkurrenz ala Lezyne sind - Leuchtkraft geht eher in Richtung Knog Blinder.






Danke schonmal!
M.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mal sagen, das kleine Metallröhrchen auf der Rückseite dürfte der Sensor sein, denn ein Quarz wäre hier wohl arg fehl am Platze;)

Die Frage ist, ob er nur Änderungen des Sensors detektiert, oder auch statisch erkennt...
Ich würde mal versuchen, die beiden Anschlüsse kurz mit einer Pinzette zu überbrücken. Wenn das Licht dann an geht, hast Du ihn:daumen:
Dann müßte man mal pobieren, ob auch ein statisches Überbrücken hilft. Allerdings kann dann, bei schlechter Programmierung des STM8S003 und schlechter Schaltungsauslegung, der Ruhestromverbrauch steigen.

Der Nikolauzi

Edit: Die Schutzdiode (D1) beim USB haben die eingespart, aber 8k Flash für ein Rücklicht, wow, nobel geht die Welt zugrunde;)
Edit2: einen HP sehe ich nicht am Erschütterungssensor, sollte also, zumindest von HW Seite, auch statisch funktionieren.
 
"alles klar" ;)
ich warte also bis sich das Licht selbst abschaltet und dann überbrücken versuchen, oder?


edit:
ok, das scheint zu funktionieren...
wie empfindlich kann so ein Sensor denn, oder anders gefragt, kann er durch Berührung der Pinzette auch "auslösen" ?
 
Zuletzt bearbeitet:
"alles klar" ;)
ich warte also bis sich das Licht selbst abschaltet und dann überbrücken versuchen, oder?


edit:
ok, das scheint zu funktionieren...
wie empfindlich kann so ein Sensor denn, oder anders gefragt, kann er durch Berührung der Pinzette auch "auslösen" ?
Da ist ein kleines Gewicht an einer Feder drin, das gegen das Metallröhrchen "schlägt" beim Fahren. Empfindlichkeit ist relativ, je nach Sensor. Aber wenn er beim Fahren nicht reagiert, ist er wohl eher unempfindlich. Beim Rennrad und guter Straße und Fahrweise würde der bestimmt auch nicht reagieren.
Ev. das Licht fixieren oder Kabel an den Sensor anlöten. Oder einfach brücken (Stück Draht drantüddeln) und warten;)

Der Nikolauzi
 
also... "eng" ist hier ja nur mehr ein Hilfsaudruck...
Wie gehts dann weiter? Den Sensor runter brechen/knipsen und mit Draht ersetzen? oder den Sensor dran lassen und auf der Rückseite die Kontakte verbinden?
Funktioniert das mit einem "normalen" Lötkolben oder ist der zu grob bzw. kleckert zu sehr? Sämtliche Kontakte sind ja supermini <1mm²
 
Ach, das sind ja noch 'große' Bauteile;) Dei beiden Lötpads auf der Rückseite liegen ja recht frei und es ist nichts dazwischen. Stück dünnen Draht (eine Ader einer Litze) vorverzinnen, draufhalten, kurz den Lötkolben drauf, den Rest abpetzen mit z.B. kleiner Schere, fertig. Den Sensor kannst Du einfach drauf lassen.
 
Also da ich nur einen Vorkriegs-Lötkolben zuhause hab, bin ich mit den Lichtern zu einem Bekannten gegangen der mir das dann gleich gemacht hat. Er hat den Sensor entfernt und meinte, es reicht auch einfach den Kontakt zum Sensor zu entfernen. Hat ca. 1min pro Lampe gedauert und funktioniert soweit...
Danke jedenfalls für die Ferndiagnose.
 
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