Bikepark Geisskopf / Bischofsmais

Mit dem Geld hätte man lieber den Lift auf den Einödriegel in den Park einbinden sollen und 2-3 neue Strecken (Flow 2, Anfängertrail etc.) bauen sowie die Campingsituation attraktiver machen. Das hätte dich sicher massiv mehr Attraktivität generiert.

Genau. Um dann zu jammern, weil noch mehr los ist, als ohnehin schon :daumen: .

Für diese Strecken außerhalb des Parks sind wir einfach nicht die Zielgruppe, ist halt so.
 
Die 18 Kilometer müssen ja auch instandgesetzt werden.

jo, weil Oppa Müller mit seinem Touren-eBike Eimer ja auch immer hart in jede Berm rein shralpt wird sich das schon mindestens genauso schnell rausfahren wie die Flow...
Wenn das handwerklich sinnvoll gemacht ist (wonach es auf dem Foto zumindest aussieht) wird das genauso viel oder wenig Pflege brauchen wie jede andere Forststraße


Für diese Strecken außerhalb des Parks sind wir einfach nicht die Zielgruppe, ist halt so.

Letztlich alles mitnehmen was es an Sommer- und Fahrrad-Tourismus im weitesten Sinne gibt und Besucherzahlen erhöht.
Und was ich für ein Skigebiet spannend finde: es wird nichts in Wintersport investiert: alles was man so in den letzten Jahren sieht und hört war alles für Sommer und MTB. Keine neuen Schneekanonen, kein großer Speicher-Teich, Skipisten erweitert o.ä.. Ok, der Lift funktioniert auch im Winter ;) aber sonst?
 
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Mir stellt sich einfach die Sinnfrage auf diese Investition.

wie gesagt, wenn ich raten müsste: Erweiterung der Zielgruppe für "Urlaub am Geisskopf". Das nicht nur Bikepark/MTB Leute und Wanderer kommen, sondern auch jede Family ihre Touren-eBikes mitbringt (oder leiht) und Radtouren fährt.
 
Kennt sich hier jemand mit solchen Projekten aus? Wie werden da die Kosten, der Nutzen ins Verhältnis gesetzt. Fühle mich hier als Biker und als Steuerzahler, schon etwas verschaukelt.
Die Leute mit denen ich mir das angeschaut habe, da konnte sich keiner vorstellen, dass das hier irgendwie nur Ansatzweise der Gemeinde das Geld wieder einbringt, bzw. die da solche Massen an E-Bikern anzieht. Die 18 Kilometer müssen ja auch instandgesetzt werden.
Das lustige ist, an der Stelle wo das Foto aufgenommen ist, geht der "normale" Radroutenweg (mit der Kette auf dem Schild) auf dem Feldweg rein.

Mit dem Geld hätte man lieber den Lift auf den Einödriegel in den Park einbinden sollen und 2-3 neue Strecken (Flow 2, Anfängertrail etc.) bauen sowie die Campingsituation attraktiver machen. Das hätte dich sicher massiv mehr Attraktivität generiert.

"um den Geisskopf"
"behindertengerechte Trail"
"Die Trails sind eine sinnvolle Ergänzung zum Bikepark"
"E-Bike-Trails sollen jedermann zum Radgenuss"
"Trail wird sogar mit Handbikes befahrbar sein"

Wer den Artikel liest, sollte doch verstehen, um was es sich hier handelt.
Der Massentourismus bringt das Geld und nicht die paar Joeys im Park.
Nichts desto trotz profitieren auch wir davon, siehe neue Gondel. Nein, die wurde nicht explizit für uns gnarly Sender und Shralper gebaut.
 
Ja das habe ich soweit verstanden.
Mir stellt sich da die Sinnfrage, zieht das wirklich die Massen an und refinanziert das die Kosten.

Die Joeys im Park waren, die letzten Zahlen die ich finden konnte 30k, vermutlich seitdem eher nach oben gehend.
Für die Strecken muss man nichts zahlen. Wie viele müssen da übernachten, essen gehen etc.
 
Die werden sich darüber vorher schon entsprechend Gedanken gemacht haben und nicht ins Blaue hinein das ganze geplant haben.

Ich lass mich mal überraschen und nehm, wenns fertig ist halt mal mein Hardtail mit und roll die Trails ab.
Vielleicht am Festival gar nicht so blöd in der Früh zum ausnüchtern :lol:
 
Seilbahn unterhalten ist vermutlich teuer. Aber persönlich fand ich 20€ für eine Stunde zu viel. Macht für Vater + Sohn 40€. Dann lieber nicht.
Los war letzte Woche überhaupt nix. Die meisten Sitze in der Seilbahn waren leer.
 
Kennt sich hier jemand mit solchen Projekten aus? Wie werden da die Kosten, der Nutzen ins Verhältnis gesetzt. Fühle mich hier als Biker und als Steuerzahler, schon etwas verschaukelt.
Die Leute mit denen ich mir das angeschaut habe, da konnte sich keiner vorstellen, dass das hier irgendwie nur Ansatzweise der Gemeinde das Geld wieder einbringt, bzw. die da solche Massen an E-Bikern anzieht. Die 18 Kilometer müssen ja auch instandgesetzt werden.
Ich weiß nicht genau, was das werden soll und wie es fertig aussieht, aber ich meine, man orientiert sich an Anlagen wie dem singltrekpodsmrkem. Der zieht in einer touristisch ansonsten toten Gegend mittlerweile jedes Jahr eine sechsstellige Zahl an Besuchern an und hat vor allem auf der polnischen Seite sichtbar für touristischen Aufschwung gesorgt.
Sollte sowas geplant sein, ist das sicher eine sinnvolle Erweiterung des touristischen Angebotes der Region und vermutlich nicht nur für E-Biker interessant (die Idee stammt aus Großbritannien und ist wesentlich älter als das Aufkommen der E-Bikes).
Ob man ein ähnliches Angebot auch auf bestehenden Wegen hätte machen können weiß ich nicht. Mir jedenfalls erschien bei meinen Besuchen da das Angebot an MTB-technisch interessanten Wegen abseits des Parks als eher mau (im Gegensatz zum Fichtelgebirge z.B.), aber das kann auch mangelnder Ortskenntnis geschuldet sein.
 
Seilbahn unterhalten ist vermutlich teuer. Aber persönlich fand ich 20€ für eine Stunde zu viel. Macht für Vater + Sohn 40€. Dann lieber nicht.
Los war letzte Woche überhaupt nix. Die meisten Sitze in der Seilbahn waren leer.
Es gibt auch eine 10 Fahrten Karte für 42€, die kann von mehreren Personen genutzt werden. Ich glaube die Anzahl der Biker, die nur eine Stunde fahren wollen ist sehr gering.
 
So hatte ich das Konzept erst auch Verstanden, was def. cool gewesen wäre. Die letzten Publikationen lesen sich aber so, das es wirklich rein S0 bzw. einfach ein nicht asphaltierter Radweg werden soll.
Dafür sehe ich einfach nicht die Auslastung, bzw. wenn ich mir überlege wie weit man da anfahren muss. Der Bikepark selber hat ja das Alleinstellungsmerkmal das es eben sonst weit und breit in Deutschland nichts wirklich Konkurrenzfähiges gibt, im Einzugsgebiet.
 
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So hatte ich das Konzept erst auch Verstanden, was def. cool gewesen wäre. Die letzten Publikationen lesen sich aber so, das es wirklich rein S0 bzw. einfach ein nicht asphaltierter Radweg werden soll.
Dafür sehe ich einfach nicht die Auslastung, bzw. wenn ich mir überlege wie weit man da anfahren muss. Der Bikepark selber hat ja das Alleinstellungsmerkmal das es eben sonst weit und breit in Deutschland nichts wirklich Konkurrenzfähiges gibt.
Es gibt doch auch andere gute Bikeparks in Deutschland. Warum sollte der Geißkopf ein Alleinstellungsmerkmal haben?
 
Moin,

Ich will evtl Sonntag und/oder Montag an den Geißkopf fahren. Ist das erste Mal. Wieviel ist dort derzeit los ? Am Dienstag ist im Osten Feiertag und Mittwoch im Süden. Wie wirkt sich das auf die Besucherzahlen dort aus?

Grüße
 
Ich hab es bisher immer so erlebt das es an den Wochenenden ende Oktober/Anfang November (zumindest bei schönem Wetter) richtig voll ist. Es haben dann ja so gut wie keine Parks mehr offen und viele mit GravitiyCard nutzen das noch aus das der Geisskopf noch offen hat. An den Wochentagen in den Herbstferien (also um den 1.11 rum) geht es dann eigentlich.
Wie es dann kommendes Wochenende ist (nach dem es quasi fast eine Woche lang geregnet hat) :ka:
 
merkste nur an der liftschlange.
Kann ich nicht bestätigen, merkt man dann schon auch auf den Strecken d.h. das man dann deutlich öfter auf andere Biker aufläuft (oder als langsamer Biker von hinten ein schnellerer kommt).
Gerade wenn man dann wegen der langen Liftschlange weniger fahrten machen kann, nervt das schon wenn man diese dann auch nicht ordentlich durchfahren kann oder (als nicht so schneller Biker) nicht so entspannt fahren kann.
just my two cents ;)
 
d.h. das man dann deutlich öfter auf andere Biker aufläuft
das is richtig, in meiner welt aber kein problem. is ja nur bis zum nächsten wegpunkt - die langsamen biker ballern seltenst die komplette strecke durch und meistens wird man auch vorbeigelassen. wir sind ja alle in unserer freizeit da und ich bin jetz da auch nich der strava dude, dem der KOM davonrennt.
 
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