Bikepark Winterberg 2024: Alle Strecken und Neuheiten 2024 bei „The Mother“

Bikepark Winterberg 2024: Alle Strecken und Neuheiten 2024 bei „The Mother“

Mit einem ungewöhnlichen Marketing-Stunt hat „The Mother“, formerly known as Bikepark Winterberg, das neue Parkkonzept und den eigenen Auftritt neu vorgestellt. Pünktlich vor dem offiziellen Opening am 19. April waren wir vor Ort und haben uns angeschaut, was es für 2024 alles neues im Park geben wird – und streckentechnisch wird so einiges geboten.

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Bikepark Winterberg 2024: Alle Strecken und Neuheiten 2024 bei „The Mother“

Wie gefallen euch die Neuheiten im Park?
 

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Re: Bikepark Winterberg 2024: Alle Strecken und Neuheiten 2024 bei „The Mother“
also versteh ich das richtig?
  • Winterberg startet mit dem Beginn der Gravity Card mit einem "Closing" event
  • Die Saison startet immer so plötzlich, zumindest in Wibe
  • in der Offseason hat man sich mehr um marketing als um strecken gekümmert?
  • die Enduro Strecken als "Heiß" zu bezeichnen ist ... mutig :D
  • Das Nadelöhr "Lift" bleibt bestehen.
also sorry. beim besten willen - kein applaus für scheisse.
 
Da hast du was missverstanden.. das war meine Antwort auf den Beitrag davor..
ich fahre eben in den Bikepark, weil ich den Lift will.. wenn dann jemand kommt und sagt, ich soll stattdessen in die freie Natur, ist das ein doofes Argument...
Na gut. Dann hast' noch mal Glück gehabt :p
 
Wenn man die Mutter der Bikeparks ist, hat man es nicht nötig auf diesen Umstand hinzuweisen. Wenn man es trotzdem tut, zeugt das von wenig Selbstbewusstsein. Dazu kommt, wenn man den Umstand betont, frontet man automatisch mit den Anderen. Was in einer Community bezogenen Sportart einfach uncool ist.
 
Ist doch egal ob die sich jetzt Mother - grandma oder newborn - benennen. Gut zu sehen das wieder ordentlich Erde bewegt wurde und somit wieder neue bzw. abgeänderte Strecken vorhanden sind. Thema - Jumplines oder Naturbelassene Endurotrails - aus meiner Sicht ist das ein Generationending, d.h. der Nachwuchs haut sich über die Doubles und großen Sprünge wie wenn nix wäre, wo hingegen wir Ü40 Leuts dafür nen guten Tag mit viel Convidence haben müssen. Andererseits spielen wir eher unsere Stärken auf techn. Trails aus, da wir in der Vergangenheit es gewöhnt waren -,per Bike -,uns Trails zu suchen, während der Nachwuchs es größtenteils kennt mit dem Auto direkt bis zum Lift vom BP gebracht zu werden. 🤟😎
 
Vielleicht einfach mal ein Moment warten, wenn der Vordermann losfährt.
Standard - jedenfalls, wenn man den vorher fahrenden nicht einschätzen kann...
Jedoch habe ich speziell in Winterberg dermaßen oft Leute auf den schwarzen Pisten angetroffen, die dort offensichtlich völlig falsch waren, dass ich nicht nur diese sondern auch Dritte und ich dadurch derbe gefährdet waren! Am besten noch die Piste wieder hoch schieben oder direkt hinter einer Kurve in der Landung stehen bleiben und 30 Minuten gucken und sülzen... durch Ausweichmanöver wegen solcher Suizidpatienten hatte ich schon 2x soger Beschädigungen am Bike bzw. einmal einen Crash. Entschuldigt haben die 2 Idioten sich auch nichtmal.
Viele fahren einfach drauf los - völlig kopflos.
 
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Auch in deutschen Mittelgebirgen? Winterberg ist ja nicht Chatel...

Vielleicht können die Kritiker ja mal dazuschreiben, welche Bikeparks daß ihrer Meinung nach besser lösen. Ich denke, dass die in Winterberg ein ganz gutes Gefühl dafür haben, was ihre Haupt-Zielgruppe ist und was die gerne fahren. Die vollblut DH-Fraktion ist da mEn eher eine kleine Minderheit, der Großteil tendiert da für mein Gefühl eher Richtung geshapter, sprunglastiger Strecken.
Meiner Meinung nach bessere Strecken:
Todtnau, Schulenberg, Geißkopf, Erbeskopf, Willingen, ...
Alle deutsches Mittelgebirge.

Wobei ichbdir recht gebe:
Ich denke, dass die in Winterberg ein ganz gutes Gefühl dafür haben, was ihre Haupt-Zielgruppe ist und was die gerne fahren.
Aber es ist auch immer die Frage wie man sich auslegt und wen das dann anzieht.
Das muss ja dann nicht jeder gut finden.
Und ich kann mir schon vorstellen, dass hier im Forum eher eine Mehrheit vertreten ist, die lieber technischerer Stecken anstatt von Waldautobahnen fährt. Kann aber schlichtweg eine Altersfrage sein. Und dass das die Mehrheit in Bikeparks ist, wage ich auch zu bezweifeln. Das ganze Konzept ist ja auch auf junges Publikum ausgelegt, man schaue sich die Homepage an.
 
"Wir sind die Mutter aller Bikeparks in Deutschland sagen wir ganz unbescheiden..."

Nur weil es in den letzten Jahren Mode geworden ist jeden Quatsch in eine Kamera zu reden, muss man es nicht unbedingt tun. Es hilft auch nichts das so lange zu wiederholen, bis man es selbst glaubt.
Das ist doch gegenüber Todtnau, Bischofsmais, Wildbad, ...? einfach nur überheblich.

Sollte eine Marketingagentur einen nicht vor genau solchen Fehltritten bewahren?
Dem kann ich nur zustimmen. Immerhin war Todtnau 1996 die Nr. 1 gefolgt von Bischofsmais 1999 und Wildbad 2000. Aber da waren die kreativen Marketingleute wahrscheinlich noch gar nicht geboren 😉
 
...oder fahren die Leute lieber technische Sachen, weil sie die Jumplines überfordern ;-)
Bei mir ist das tatsächlich genauso, wie Du das beschreibst. Ich würde Jumplines schon mal probieren, kann aber so große angelegte Gaps nicht springen. Irgendwie bleib ich einfach nicht auf den Flats. Und Klickis fahr ich zwar fast das ganze Jahr auf den Hometrails und bei Alpentouren, aber im Enduro/DH fahr ich lieber mit Flats.
Für mich ist die Springerei eine eigene Disziplin, die mit meiner althergebrachten Fahrweise wenig zu tun hat. Drops und Sprünge auf Naturtrails wiederum machen mir Spaß.
Ich müsste die Springerei mal so richtig von Grund auf lernen. Allerdings hab ich genügend andere Baustellen, an denen ich im technischen Bereich zu arbeiten habe, daher lass ich die Disziplin einfach aus. Bin aber vollkommen fein damit. Ich muss nicht alles können. Tendenziell zieht es mich aber eher auf die technischen Rumpelpassagen, deren Herausforderungen mich mehr ansprechen.
Finde Sprünge aber wunderbar anzusehen und staune über die koordinativen Fähigkeiten, die es da von den Springern zu sehen gibt. Ist vielleicht auch so ein Generationending :).

Abschließend sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass ich letztes Jahr zum ersten Mal in einem Bikepark war und schwer davon angetan bin. Auf dem Weg zum Lago in die Paganella abgebogen und in der Fai-Zone unterwegs gewesen. War ein Tipp von einem lieben Forumsmitglied. Das Format gefällt mir richtig gut. Da kann ich mich auf den technischen Trails austoben und die Kids beim Springen bestaunen. Dieses Jahr sollen weitere Parks folgen. Allerdings eher wohnlagebedingt im Alpenraum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir ist das tatsächlich genauso, wie Du das beschreibst. Ich würde Jumplines schon mal probieren, kann aber so große angelegte Gaps nicht springen. Irgendwie bleib ich einfach nicht auf den Flats. Und Klickis fahr ich zwar fast das ganze Jahr auf den Hometrails und bei Alpentouren, aber im Enduro/DH fahr ich lieber mit Flats.
Für mich ist die Springerei eine eigene Disziplin, die mit meiner althergebrachten Fahrweise wenig zu tun hat. Drops und Sprünge auf Naturtrails wiederum machen mir Spaß.
Ich müsste die Springerei mal so richtig von Grund auf lernen. Allerdings hab ich genügend andere Baustellen, an denen ich im technischen Bereich zu arbeiten habe, daher lass ich die Disziplin einfach aus. Bin aber vollkommen fein damit. Ich muss nicht alles können. Tendenziell zieht es mich aber eher auf die technischen Rumpelpassagen, deren Herausforderungen mich mehr ansprechen.
Finde Sprünge aber wunderbar anzusehen und staune über die koordinativen Fähigkeiten, die es da von den Springern zu sehen gibt. Ist vielleicht auch so ein Generationending :).

Abschließend sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass ich letztes Jahr zum ersten Mal in einem Bikepark war und schwer davon angetan bin. Auf dem Weg zum Lago in die Paganella abgebogen und in der Fai-Zone unterwegs gewesen. War ein Tipp von einem lieben Forumsmitglied. Das Format gefällt mir richtig gut. Da kann ich mich auf den technischen Trails austoben und die Kids beim Springen bestaunen. Dieses Jahr sollen weitere Parks folgen. Allerdings eher wohnlagebedingt im Alpenraum.
Ging mir ähnlich, nein große Gaps und Drops mache ich auch nicht. Wobei die Frage wieder ist was groß ist, genauso wie wo technisch anfängt.
Für mich greift das eine in das andere.
Auf den Murmelbahnen kann ich mich an Geschwindigkeit und Flugphasen gewöhnen ohne, dass ich mich um Steine oder Wurzeln kümmern muss, auf technischen Strecken lerne ich den Untergrund zu lesen und Linien zu finden.
Die Königsdisziplin sind dann Strecken die beides kombinieren im Extremen DH WC und Hardline.
 
Ne, deren Marketing zieht mich so gar nicht. Hat es aber schon vorher nicht

Mit Flowlines wiederum hab ich kein Problem, wenn sie gut gemacht sind. Ich hab auch mal auf den blauen Strecken in Willingen und dem Moose Cruise im Green Hill Spaß. Zum aufwärmen oder wenn man mal was anderes als Gehacke fahren will (soll es geben, ja) ist das super. Für einen guten Park macht es für mich die Mischung.

Winterberg fand ich aus der Außenwahrnehmung immer irgendwie komisch. Da bieg ich vom Rhein-Main-Gebiet her nördlich von Marburg lieber Richtung Willingen ab oder fahre noch die paar km weiter nach Gellinghausen.

Man ist halt auch durch diese Didi Schneider Autobahnen voreingenommen. Eine richtig gut gebaute jumpline wo man nicht sonderlich treten oder bremsen muss macht einfach laune
Gerade Herr Schneider kann aber auch durchaus anders, siehe z. B. die Enduro im von ihm betriebenen Willingen.
Mit seinen Flowlines bedient er halt eine Nachfrage, die offenkundig da ist, in Teilen hat er sie sicherlich auch selbst geschaffen. Ist doch ok, solange es auch Alternativen gibt.
 
Wenigstens passen die Bikes für einen Besuch dort ganz leicht ins Auto. Dirtjumper sind nicht so raumgreifend wie die fetten EN/DH Geräte.
 
"Wir sind die Mutter aller Bikeparks in Deutschland sagen wir ganz unbescheiden..."

Nur weil es in den letzten Jahren Mode geworden ist jeden Quatsch in eine Kamera zu reden, muss man es nicht unbedingt tun. Es hilft auch nichts das so lange zu wiederholen, bis man es selbst glaubt.
Das ist doch gegenüber Todtnau, Bischofsmais, Wildbad, ...? einfach nur überheblich.

Sollte eine Marketingagentur einen nicht vor genau solchen Fehltritten bewahren?

Dem kann ich nur zustimmen. Immerhin war Todtnau 1996 die Nr. 1 gefolgt von Bischofsmais 1999 und Wildbad 2000. Aber da waren die kreativen Marketingleute wahrscheinlich noch gar nicht geboren 😉
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