Cannondale Jekyll 4 (2012) vs. Direktversenderbikes

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Hallo,

als MTB-Anfänger ist das CD Jekyll 4 derzeit eine Kaufoption für mich. Bin es gestern testgefahren und fand es soweit super, schön agil und optisch toll, nur der schwere Dämpfer ist halt was gewöhnungsbedürftig (als Tipp habe ich schon gelesen, dass man einfach weniger Druck drauf geben soll). Für 2000 € im Laden finde ich die Ausstattung etwas semi - aber gut, das ist ja kein Direktversender.

- keine Variostütze
- Avid Elixir 3
- Sram X5-X7
- Rock Shox Sektor
+ Tuningmöglichkeiten ;)

Bei den Direktversendern bekomme ich in der gleichen Preisklasse gleich mal ne komplette Sram X9/Shimano XT, min. Avid Elixir 5, Variostütze etc.

Allerdings stellt sich mir die Frage: Wo ist der Kompromiss? Macht Cannondale bessere Rahmen als z.B. Canyon, dass man eher zum CD greifen sollte und nachher tunen, oder tut sich da nicht viel und man greift besser zum Canyon mit besseren Komponenten?

Was meint ihr?

Danke und Gruß
Martin
 
Die Rahmen von CD werden genauso wie die Rahmen von den Versendern wie Canyon und Radon in Asien produziert. Ich würde dir hier klar zum Direktversender raten wenn du ein bisschen schrauben kannst oder ein Servicepartner von Radon in deiner Nähe ist.
Außerdem finde ich das eine Variostütze in dieser Bikeklasse Pflicht ist und die RS Sektor is jetzt nicht umbeding die beste . Is halt ne Einsteiger Gabel.
 
Am CD stört mich vor allem die Gabel, da lohnt sich ein Aufpreis mMn. Schaltung, Shifter und Bremsen passen. Variostütze kann bei 2000,- nicht erwartet werden, nur Radon gibt sie für das Geld schon mit.

Wenn du für kleinen Aufpreis nen Tausch zu zB RS Relevation vom Händler bekommen würdest kann man nicht meckern.

Edit: http://www.bike-magazin.de/test_technik/komponenten_zubehoer/federgabeln/dauertest-rock-shox-sektor-rl-solo-air-qr-15/a10575.html
Auch die Gabel scheint durchaus kein Schrott zu sein.

Sonst ist noch wichtig: fühlst du dich bei dem Händler gut aufgehoben, hat er ne Werkstatt mit vernünftigen Preisen?
 
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