Der Fatbike Schlauch und Reifenthread - Milchfrei

Wie es aussieht, passt der Specialized Ground Control Fat auf Rolling Darryls hinten ins 2013er Mukluk:
http://forums.mtbr.com/fat-bikes/ground-control-fat-903792-3.html#post11119346
Endlich ein "Tweener"-Reifen, auf den so viele gewartet haben (von engl. between, „zwischen”, ein Mittelding zwischen der Reifengröße 4,0 und der dicken 4,8er Größe). Er sollte somit in sehr viele Bikes passen, die mit der 170mm Hinterradnabe herumfahren, denn meist ist nicht der Rahmen der limitierende Faktor, sondern die Kette.

Wenn man auf Tubeless umbaut, muss man wiederum aufpassen, denn dann wächst so ein Reifen auf unheimliche Weise in der Dicke...
 
Wir haben heute mal am Schalbe Stand aufn Velothon in Berlin die Mitarbeiter nach Fatbike Reifen gefragt.
Anwort: Es ist etwas in Planung seitesn Schalbe, zur Eurobike soll es präsentiert werden. Details konnte man uns leider noch nicht nennen, allerdings die groben Eckdaten, das die magische 1000g Grenze wohl fallen soll und die Reifen recht Trail lastig ausgelegt seien sollen.

Na da sind wir mal gespannt was draus wird...
 
Heute das erste Mal gefahren (Vee8):
2014-05-16 19.08.57.jpg


Auf Asphalt ein Traum :D, solange mit mind 0,6 Bar am Vorderrad, drunter ist das Eigenlenkverhalten ein Krampf. Auf dem Trail auf Fels und Wurzel schön griffig (VR 0,5 / HR 0,6 Bar). Fühlt sich auf Stein durchaus besser an als ein Lou. Auf losem Waldboden erwartungsgemäß nicht das Traktionswunder. Bin gespannt, wie sie sich bei Nässe schlagen ...

Gewichtsmäßig liegen meine beiden Exemplare bei 1465/1475g, also nicht ganz das, was die Verpackung verspricht.

Fallen insgesamt recht schmal und kleinvolumig aus, 95mm breiteste Stelle auf einer MargeLite. Den Unterschied in Komfort (Dämpfung) - sprich weniger davon - spürt man schon recht deutlich zu der Kombo aus Lou/Nate.

Also ich bin optimistisch, dass es eine gute Wahl für die Trails am Lago sein wird - die Vorgängerpellen kommen aber zur Sicherheit trotzdem ins Gepäck :)
 

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Wir haben heute mal am Schalbe Stand aufn Velothon in Berlin die Mitarbeiter nach Fatbike Reifen gefragt.
Anwort: Es ist etwas in Planung seitesn Schalbe, zur Eurobike soll es präsentiert werden. Details konnte man uns leider noch nicht nennen, allerdings die groben Eckdaten, das die magische 1000g Grenze wohl fallen soll und die Reifen recht Trail lastig ausgelegt seien sollen.

Na da sind wir mal gespannt was draus wird...
Ob das Fallen der 1000gr-Marke ein Vorteil sein wird, mag ich zu bezweifeln...
 
Und auf den Namen bin ich auch gespannt.
Danny Dick (wobei das in Amiland wieder falsch rüber kommen könnte)
Walter Wobbler wäre doch was.... ;)

und unter 1kg kann ich mir das auch nicht wirklich vorstellen wenn er denn 4" breit ist.
 
Und auf den Namen bin ich auch gespannt.
Danny Dick (wobei das in Amiland wieder falsch rüber kommen könnte)
Walter Wobbler wäre doch was.... ;)

und unter 1kg kann ich mir das auch nicht wirklich vorstellen wenn er denn 4" breit ist.
Einfach die Noppen minimalisieren und das Gewicht wird dann schon stimmen.
 
willy wanker wäre doch noch was ;)
warten wir's mal ab, interessant ist ja vorallem die haltbarkeit, weil wenn ich mir so die kommentare der weniger schwalbe überzeugten leute hier im forum anschaue, ist das ja generell ein wunder punkt :)
 
Auf meinem Stumpjumper fahre ich die Hans Dampf und bin bisher zufrieden. Ein guter Allrounder. Wenn die nen Fatbikereifen in der Qualität rausbringen nehm ich ihn egal wie er heisst und auch wenn er mehr als 1kg wiegt (1250Gr. wäre ok :D). Kenn aber auch einige, dei denen sich beim HaDa einzelnen Stollen verabschieden. Vielleicht bin ich nur zu zimperlich :(.
 
mein Fat Albert 2.4 wiegt schon 1kg, als UST Version. Hatte vorher den Tubeless Ready mit 800g und der war nicht robust genug für den Gardasee am Fully-Hinterrad (beides Tubeless). Wenn ich mir jetzt einen 4.0er Reifen mit 990g vorstelle, wird das ja ne fragile Pelle. Nix für meinen Fahrstil. Dann lieber 1500g und einigermaßen Volumen, Dämpfung und Durchschlagschutz... Grobes Profil natürlich auch.
 
Heute das erste Mal gefahren (Vee8):
Anhang anzeigen 293833

Auf Asphalt ein Traum :D, solange mit mind 0,6 Bar am Vorderrad, drunter ist das Eigenlenkverhalten ein Krampf. Auf dem Trail auf Fels und Wurzel schön griffig (VR 0,5 / HR 0,6 Bar). Fühlt sich auf Stein durchaus besser an als ein Lou. Auf losem Waldboden erwartungsgemäß nicht das Traktionswunder. Bin gespannt, wie sie sich bei Nässe schlagen ...

Das störende Einlenkverhalten des Vee8 habe ich auch schon bemerkt. Auf Asphalt schon fast gefährlich..
Der Grip bei matschigem Untergrund ist bescheiden, wie zu erwarten. Allerdings habe ich keinen direkten Vergleich.
Vielleicht liegt es auch am Vorlauf der Gabel?
Habe den Vee8 auf einer Rolling Darryl und 9:zero:7 Gabel mit dazugehöriger Gabel.

cu
Marcus

Gesendet aus dem Internet..
 
Hallo,

eine Frage zur Auswahl des VR-Reifens für eine 90 mm Felge.

Zur Wahl stehen Surley Lou 4.8", oder Surley Bud 4.8".

Der Bud wird von Surly als VR-Reifen beworben, im IBC liest man aber meistens vom Lou. Einsatzbereich sollen Touren im Mittelgebirge (Taunus) sein, auf dem Remedy fahre ich einen Fat Albert trailstar 2.4" - und bin zufrieden damit.

Bei der Specialized Fatboy Vorstellung wurden Bud am VR und Lou am HR gefahren, vermutlich hat sich Specialized was dabei gedacht.

Wenn Jemand diese beiden Reifen schon mal bei vergleichbaren Bedingungen am VR gefahren hat, bitte ich um eine Schilderung des Fahreindrucks.

Bei den aktuellen Reifenpreisen ist der Kauf des "falschen" VR-Reifens leider ein teurer Spaß, daher meine Anfrage.

Gruß projekt
 
Der Bud hat eher Längsstollen, das heißt er ist mehr auf Spurtreue und Lenkverhalten ausgelegt, überträgt aber weniger Bremskraft am Vorderrad. Der Lou ist von der Stollenstruktur her eher auf Bremsen ausgelegt. Wenn Du gerne technisch bergab fährst, ist der Lou meiner Meinung nach die bessere Wahl. Für schnelleres Fahren und maximale Seitenführung bei hohem Tempo ist vielleicht der Bud besser geeignet.

eine Frage zur Auswahl des VR-Reifens für eine 90 mm Felge.
Zur Wahl stehen Surley Lou 4.8", oder Surley Bud 4.8".
Heisst das, Du hast jetzt ein Fatboy in S gefunden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den aktuellen Reifenpreisen ist der Kauf des "falschen" VR-Reifens leider ein teurer Spaß, daher meine Anfrage.

Gruß projekt


Lou hinten hat viel zu viel Rollwiderstand, lasse ich mir allerhöchstens bei extremen Bedigungen gefallen, also bei Touren im Schnee bei denen es auch mal ordentlich berghoch geht, sonst fällt mir da kein Grund ein sich das Monster ans Hinterrad zu schnallen. Selbst im Taunus dürfen das diesen Winter nicht mehr als 7-10 Tage gewesen sein, wo das Sinn macht.

Ob du dir dann Lou oder Bud aufs Vorderrad montiert hängt ganz entscheident davon ab wo und WIE du fährst, das kann dir hier niemand beantworten, am besten kommst mal mit auf ne organisierte Fatbiketour wie z.b. am 14.6. in Heidelberg, danach sind alle Fragen und Unklarheiten beantwortet das garantiere ich dir :)
 
Der Bud hat eher Längsstollen, das heißt er ist mehr auf Spurtreue und Lenkverhalten ausgelegt, überträgt aber weniger Bremskraft am Vorderrad. Der Lou ist von der Stollenstruktur her eher auf Bremsen ausgelegt. Wenn Du gerne technisch bergab fährst, ist der Lou meiner Meinung nach die bessere Wahl. Für schnelleres Fahren und maximale Seitenführung bei hohem Tempo ist vielleicht der Bud besser geeignet.

Danke für Deinen Fahreindruck, ist echt schwierig Jemanden zu finden der beide Reifen gefahren ist.

Das ist mein Dilemma, ich fahre weder besonderst schnell (30 - 11 reicht mir beim Remedy), noch besonderst technisch (Marmorstein unterhalb des Herzberges) :ka:

Der Groundcontrol war ja von Kurven Traktion und Bremskraft soweit ok, wenn das Einlenkproblem nicht wäre.

Die Lösung sieht nun so aus : Günter kauft den Lou, ich den Bud, dann können wir ausgiebig testen. Das Einlenkproblem des Groundcontols werden wohl beide nicht haben.
Oder IBC taunusteufel bringt ein paar Reifen zum Testen bei bikecolours vorbei :bier:

Gruß projekt
 
Den Bud bin ich ja nur ganz kurz gefahren. Aber ich hätte noch eine Lösung: Wir überrreden den @Vighor seinen Bud wieder vorne draufzumachen und Du kommst am 14.6. mit uns nach Heidelberg, da kannst Du abwechselnd Bud, Lou und Lou mit Federgabel testen :).

Aber ich denke mit keinem der beiden machst Du was falsch. Würde aber eher den Lou nehmen, denn Bremsen ist wichtiger. Habe mit dem Lou noch keinerlei Probleme bezüglich Spurhalten erlebt, selbst bei extremem Fahren schräg zum Hang. Also lautet mein Rat ganz klar LOU.

Hast Du jetzt Dein eigenes Fatboy??
 
Ich hab den zZ vorne drauf da ich die alte Gabel wieder eingebaut habe.
Wollte den aber nach Hinten legen und dan Bud vorne fahren
 
Frisch auf dem Amiland

Origin8 Captiv8er UL 26 x 3.5" 60 tpi

20140522_165649.jpg


Werksangabe: Ultra Light 1080g +/- 10g average

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