Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread

Gardasee-Urlaub Tag 1: Von Torbole auf den überfüllten Radwegen durch Riva zur Ponale, dem Ledrosee und dann (auf der Straße) auf den Tremalzopass.

Blick zurück auf den Gardasee inkl. Monte Brione

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1. Zwischenstopp: Ledrosee. Leider mit etwas mehr Kilometern und Höhenmetern in den Beinen als geplant, da ich aus unerfindlichen Gründen einen Abzweig verpasst hatte :D

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Radwege in schönster Umgebung ...

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Und dann ging's das erste Mal seit 6 Jahren wieder an den Tremalzopass.

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Für viele der überholten Radfahrer sah es schon nach der Hälfte der Strecke wie eine Nahtoderfahrung aus.

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Blick Richtung See

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Andere Richtung

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Auf dem Rückweg gab's am Ledrosee noch eine Umleitung, die mir noch mehr Kilometer bescherte, sodass die 100 km dann letztendlich knapp fielen.

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In Torbole gab's dann zur Belohnung noch Eis und Kaffee :)

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Fazit des Tages: Es ist erschreckend, mit welchem Material, welcher Konstitution und welcher Fahrtechnik die Leute in den Bergen unterwegs sind. Hocken auf ihren Fullies und/oder E-Bikes wie auf dem Klo, haben den Helm bestenfalls bergab auf dem Kopf, eiern herum wie nichts Gutes und kriegen nicht mit, was um sie herum geschieht ... Aber die ganz touristischen Routen sind abgehakt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute eine kleine Rundfahrt durch den Grönegau gedreht...meine eigentliche Radheimat, obwohl ich benachbarter Westfale bin. Rolling Hills, viele wenig befahrene Nebenstraßen und Wirtschaftswege. Heute tatsächlich mit einem amtlichen Gravel Rad unterwegs gewesen...ansonsten sehe ich das eher so, dass Graveln das ist, was man mit dem Rad macht und nicht das, womit man fährt. Andere Meinungen sind natürlich auch erlaubt. Graveln ist für mich nicht nur der Belag, sondern ein Kofferwort aus "Genuss" und "Travel"
Einem Freund hatte ich am Telefon erzählt, auf die Frage was ich an einem normalen Montag mit dem Rad bei Osnabrück mache, dass ich ehrenamtlich das Knotenpunktnetz im benachbarten Niedersachsen kontrollieren würde 😉
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Der Grönegausee, ein Kind des Autobahnbaus (A30)
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Schafe im Hasetal
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Die Marienstatue nahe der Krebsburg bei Ostercappeln...vielleicht Schutzheilige einsamer Radreisender?
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Völlig sinnbefreit steht dieses Tor ohne Zaun auf einer Seite 100m von der Statue entfernt und ich frage mich, ob sich der Aufenthalt dahinter postiv auf mein Geburtsdatum auswirkt?
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Genau deshalb mag ich diese Ecke...grüne Hügel und jede Menge Wege drüber oder dran vorbei...rechts der "Pass" von Oberholsten.
Links von diesem 230m hohen "Berg" entspringt die Hunte und dödelt auf 190km Richtung Norden mit kaum messbarem Gefälle. Auf dem Weg liegt der relativ große aber knietiefe Dümmer See und die Universitätsstadt Oldenburg.
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Und wieder einen schönen Abend Euch
 
Neue Woche, Neue Tour. Ein 100km Gran Fondo wär noch offen, zudem wollte der Campigplatz am Kirnbergsee im Südschwarzwald mal gescoutet werden für den Sommer.

Ein flauschiger Haufen
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Hier kann ich ich es ja schreiben, ich versuche heimlich mich bzgl. Orchideenkunde weiterzubilden, damit ich dem @drWalliser auch mal was erklären kann. Aber nur so im vorbei fahren.
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Die Route führt vorbei an der Mercedes Teststrecke nach Immendingen zur Donauversickerung. Aber hier ist sie noch vorhanden
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Jede Menge Holz kommt hier weg
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Die Hochwaser-Anlage noch entspannt im trockenen
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Vorbei an den Ölfeldern. Ganz schön hoch hier, wohl gut gedüngt...
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Die Kollegen in weiss haben sich wohl vom Wasser verabschiedet
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Angekommen in Donaueschingen beim Fürsten
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Wenn man schon mal da ist noch etwas Touristisches. Die Donauquelle
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Next Stop schwarzes Meer.

Nein, ich wollt doch noch an den Kirnbergsee. Gestaut wird hier der Brändbach im Flussgebiet der Breg.
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Wunderschöne Natur
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Rückfahrt wieder richtung Süden. Unter der B31 bei Döggingen durch
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Mit 1000 Sachen den Berg hoch...
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Verpflegung gab es unterwegs auch. Endlich sind die Friedhof-Bars wieder geöffnet
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Aber auch kulinarisches von der Tankstelle durfte nicht fehlen
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Noch vorbei an der Sauschwänzlebahn bei Blumberg
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Wunderschön, überall dieses frisch gemähte Gras. Wirklich überall.
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Immer dem Schotter folgend...
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...wieder in die Heimat
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Schön wars Heute. Euch Allen eine gute Woche
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Ich habe an meine ziemlich alte und wabbelige Revelate Designs Pikka Arschrakete das Befestigungssystem der Ortlieb Standardsatteltaschen angeschraubt. Die kann ich nun ganz bequem einrasten, ohne das nervige sehr feste Verzurren mit den Riemen. Die Verbindung ist fest, deutlich weniger Aufschwingen der Tasche als zuvor. Die Last wird durch den Hauptriemen über dem Sattelgestell getragen und die Ortlieb-Befestigung sorgt trotz Entlastung nur für die nötige Seitenstabilität. Hier habe ich nun nur noch ein Befestigungssystem für alle vorhandenen Satteltaschen. Für diese Zwecke klappt das sehr gut, für Reisen habe ich eine andere Arschrakete.
Egal wie / was, ich würde in setback investieren 🤣
Vielleicht, wenn ich das Rad nach dem Jobradvertrag übernehmen sollte.
 
After Homeoffizier Runde auf den Schiener Berg.

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und nein, da bin ich nicht runter. Aber auf der anderen Strassenseite...

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gibts n Trail wo ich mir die ganze Zeit dachte "boah wär des jetzt geil mitm Fully :aetsch: " aber egal, runter kommen sie alle :bier:

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Mettnauturm. Habe das Telefon mitgenommen damits die Höhenmeter mitzählt :D

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und ich geb zu, ich hab in @Cahuna s Gartenteich gewildert 😇

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Sundowner im Seegärtle? nee, ich musste unter die Dusche... 😅
 
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Am Samstag war wieder Matschfuss in Kiel. Wetter war an diesem Wochenende ja super. Morgens frisch, dann mit sonnigen Abschnitten durch schöne Landschaften in SH.
Teilweise wieder miese matschige Strecke. Dem Regen der Tage vorher geschuldet. Da war der Name wieder Programm.
Es ging für knappe 100km in den Südwesten Kiels mit 499 anderen Startern und Starterinnen. Der Anteil der Damen war erfreulich hoch. Ist kein Rennen und geht nicht auf Zeit. Fahren wie man möchte. Genau richtig für mich. War wieder super organisiert und durchweg freundliche Menschen. Schöne Tour!
 
Gardasee....da hätte ich mal wieder richtig Bock drauf....
Ich bin ja froh, wenn ich zum Ebnisee komme.
War super anstrengend, meine Kondition ist echt im Keller:(
Gut, dass es Kaffee in der Laufenmühle gab, das hat mich echt gepushed.
Schönen Feiertag!!!

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Der Turm an der Birke (heißt wirklich so)
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Römerkastell in Welzheim
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Ebnisee
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Es gibt so viele Ärsche auf der Welt😃
 
Ins Büro, aber mal ohne Bahn!
Das habe ich letztes Wochenende auch gemacht! Hat viereinhalb Tage gedauert und war 745km weit.
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Wir waren zu dritt unterwegs, weil eine Bekannte gerne Heinz Stücke besuchen wollte, das geht nur mit dem Fahrrad adäquat. Der wohnt bei Paderborn, deshalb war das als Zwischenhalt gesetzt. Den Rest haben wir drumherum geplant.

Los ging's am Freitag im strömenden Regen. Deshalb habe ich auch kaum Fotos gemacht. Einzig bei der Stumpfwaldbahn musste ich dann doch das Telefon hervorholen. Ein Stück des Wegs war total aufgeweicht und lehmig. Kaum durch, sprach uns ein Passant an, ob wir Gießkannen zum Fahrradputzen haben möchten. Ja bitte. Kurz vor unserer Ankunft am Tagesziel hörte der Regen auf. Endlich.
Wir hatten eine wunderbare Unterkunft bei sehr sympathischen Menschen knapp südlich von Frankfurt.
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Weiter ging's über Frankfurt an die Lahn. Dann durch die flache Landschaft bis Marburg. Dort war unsere letzte Pause des Tages, Vorräte (im Bauch) auffüllen und weiter. Leider zerriss es kurz hinter Wetter, noch an der Lahn, ein Schaltwerk. Da hieß es dann leider das erste Mal Abschied nehmen. Den Abend fuhren wir lange in der Dunkelheit, bis wir kurz vor Winterberg unsere Unterkunft bezogen.
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Am dritten Tag sind wir bei Schnee aufgewacht und ohne Frühstück losgefahren. Erst in Winterberg hatten wir dann ein Bäckereicafé gefunden. Kurz danach kam uns Verstärkung entgegen, so waren wir für das Stück bis Paderborn wieder zu dritt.
Zu zweit sind wir in Hövelhof bei Heinz gewesen -- ein sehr interessanter Mensch, für den Besuch reichte unsere Zeit bei weitem nicht aus. Man könnte sich mit ihm auch gut sechs Stunden am Stück unterhalten.
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Hat viereinhalb Tage gedauert und war 745km weit.
Am nächsten Tag ging es für mich von Paderborn aus alleine weiter. Erst über den Teutoburger Wald, dann ein ganzes Stück der Weser folgend und schließlich durch die Felder bis Bremen.
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Dort anzukommen war etwas komisch: Unser ehemaliges Haus war hell beleuchtet, Kinderkram lag davor, es sah aus wie zuhause, doch ich war nur im Nachbarhaus zu Gast. Dafür wurde ich umso herzlicher empfangen, und das war auch gut.
Am letzten Tag dann noch eben fix nach Bremerhaven und zur Arbeit.
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Eine schöne Reise war das! :)

t.
 
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