Der Mountainbike-Podcast von MTB-News.de: Heiß und frostig – die besten Hacks zum Winterbiken

Der Mountainbike-Podcast von MTB-News.de: Heiß und frostig – die besten Hacks zum Winterbiken

Deutschland hat sich in einen Gefrierschrank verwandelt und Hannes, Marcus und Moritz fragen sich, ob man bei diesen Temperaturen eigentlich noch biken geht – und falls ja, wie man sich beim Frostbiken am besten schützt, um nicht nach 10 Minuten zu erfrieren. Außerdem geht es um einen gewissen Fatbike-Test aus dem Jahr 2015, Photovoltaik-Anlagen und Kritik an der Redaktions-Kaffeemaschine. Viel Spaß beim Hören!

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Der Mountainbike-Podcast von MTB-News.de: Heiß und frostig – die besten Hacks zum Winterbiken
 
da geht doch glatt bei den Heilig Abendstories, eine Geschichte mit einer Schranke ab.
Biken im Winter muss nicht sein.
 
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Meine Langlauf Technik bei bis zu minus 15 Grad: 5 Minuten flottes Tempo, dann wenn möglich ein paar Minuten ins Warme. Dann wärmt es den ganzen Körper einmal komplett durch und danach kann man stundenlang draussen bleiben. Müsste mit dem Bike auch gut funktionieren. Mini-Runde ums Haus, dann daheim ein Käffchen, dann weiter
 
Meine Langlauf Technik bei bis zu minus 15 Grad: 5 Minuten flottes Tempo, dann wenn möglich ein paar Minuten ins Warme. Dann wärmt es den ganzen Körper einmal komplett durch und danach kann man stundenlang draussen bleiben. Müsste mit dem Bike auch gut funktionieren. Mini-Runde ums Haus, dann daheim ein Käffchen, dann weiter
Wohnt hald nicht jeder direkt am Trail. Daran könnt's evtl. scheitern.
 
Da ich eh jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit fahre habe ich dementsprechend das Outfit für bis ca. -10 Grad.
Zwiebel ist da dass beste, wie im Podcast gesagt, die ersten 15 Minuten sollte es etwas zu kalt sein, dann wird es langsam warm.
Bei den Temperaturen zur Zeit, hier tagsüber bei-2 bis 2 Grad reichen mir am Gravel Winterschuhe von Vaude mit Luft für dicke Socken.
Am MTB Fiveten auch ne Nummer größer, sind so hohe mit Lasche über der Schnürung.
An den Beinen macht ne Gonso Tights seit über 15 Jahren ihren Dienst, vorne winddicht und zur Not noch ne Baggy drüber.
Wenn man will geht viel.
 
Im Winter werden nun mal traditionell die Forstarbeiten gemacht, da die Bäume gerade in der Wachstumspause sind. Ich kenne noch die Zeiten, als man nur bei gefrorenem oder zumindest trockenem Boden arbeiten durfte. Inzwischen muss wegen des Einsatzes von teuren Maschinen das Geschäft unterbrechungsfrei rennen und es wird bei (fast) jedem Wetter zu vorgebuchten Zeiten geerntet.
Auch wenn die Harvester durchaus auf Bodenschonung konstruiert sind, so sind doch durch das hohe Gewicht bei Nässe Schäden unvermeidlich. In kurz: die Riesenkisten scheren sich nicht um Matsch, Termine, Termine, Termine...
 
Zur Kältekleidung: am Wichtigsten sind sicherlich Füße, Hände und Kopf. Für den Kopf nehme ich so eine Sturmhaube, die auch den Hals bedeckt. Die kann man bei Bedarf auch über den Mund ziehen. Brille an, klare Gläser, um den kalten Wind aus den Augen zu halten. Füße: Wanderschuhe mit 2 Paar Socken. Jede Luftschicht ist wichtig. Hände: gute Erfahrungen mit Roeckl wind-und wasserdichten Handschuhen. Ja, man schwitzt mehr, aber man greift doc öfter mal in den Schnee oder so. Rest ist halt Zwiebelprinzip.
Wichtig: so langsam fahren, dass man nicht stark ins Schwitzen gerät. (ist eh Grundlagen-Zeit). Und so kann man auch ohne Pausen durchfahren.
 
Den Tip mit dem "Pausen nicht am Gipfel" muss ich in meiner Gruppe mal einführen. Der Rest wurde grundsätzlich bereits gesagt.
Ich komme eben von einer 1h40 Tour bei im Schnitt -8 Grad und hatte mit meiner Vaude Qimsa II Hose noch keine Funktionshose drunter.
 
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