Hi,
ich fahre beim MTB seit Jahren tubeless und hatte damit sehr wenig Probleme und noch nie einen Platten. Jetzt fahre ich seit zwei Jahren Gravel und bei den dünneren Reifen funktioniert das irgendwie so gar nicht mehr.
Rad 1: Ghost Lector als Gravelbike mit WTB Byway Reifen, 40-622, Squirt Dichtmilch, 3-4 bar Luftdruck
Rad 2: Lemmo E+Bike mit Schwalbe G-One RS 45-622, Milkit Dichtmilch, 2.5-3.5 bar Luftdruck
Jeweils um die 80ml Dichtmilch, Reifen vorher von innen gereinigt, etc.
Mit dem Ghost hatte ich auf einer langen Tour einen Schleicher am Hinterrad, welcher nur durch die austretende Milch sichtbar wurde. Ich habe dann Pause gemacht, Milch nachgefüllt, aufgepumpt und das Loch nach unten rotiert, so dass die Milch direkt über dem Loch verweilt. In dem Moment war dann auch Ruhe. Habe dann noch 5 Minuten gewartet, aber nach wenigen Minuten auf dem Rad war das Loch wieder undicht. So ging das die nächsten 50km weiter.
Das ist auf einer weiteren Tour erneut passiert, winziges Loch und die Milch dichtet einfach nicht. Dabei spritzt die Milch nicht aus dem Loch, sondern es bildet sich immer wieder ein kleiner weißer Punkt, nachdem man die austretende Milch entfernt hat.
Dann neues Rad mit neuen Reifen und Milkit Dichtmilch, welche etwas zähflüssig ist und besser bei höheren Drücken funktionieren soll. Leider genau das selbe Problem am Hinterrad: winzige, unsichtbare Löcher, welche nur durch langsam austretende Dichtmilch erkenntlich werden. In meinen Augen genau die Art von Löchern, die Dichtmilch super flicken kann.
Auf einer Tour hatte ich drei Durchstiche, vermutlich hatte ich erst einen Schleicher von einem älteren Loch und dann durch den niedrigen Luftdruck immer weitere Durchstiche. Ich habe dann das größere Loch mit einer Salami geflickt, wobei das Loch dafür eigentlich zu klein war. Die nächsten 45km durfte ich den Reifen ein Dutzend mal aufpumpen, sämtliche Löcher gingen immer wieder auf und selbst nachdem ich ordentlich Dichtmilch nachgefüllt habe, hielt es einfach nicht.
Und jetzt die große Frage: was zum Henker ist da los? Bei meinem MTB Reifen kann ich mich gar nicht erinnern, wann die das letzte Mal Probleme gemacht hätten und ich habe die letzten 10 Jahre keine Pumpe, Salamis oder Flicken dabei gehabt, weil es einfach nie nötig war. Und jetzt trotz Vollausstattung eine versaute Tour nach der anderen.
Eine Sache, die mir noch aufgefallen ist: die Gravelreifen sind für ihre Größe relativ schwer und trotzdem an der Lauffläche hauchdünn. Ich habe hier dicke MTB-Reifen, die nur ein wenig mehr wiegen und gefühlt doppelt so viel Gummi einsetzen.
Vielen Dank
ich fahre beim MTB seit Jahren tubeless und hatte damit sehr wenig Probleme und noch nie einen Platten. Jetzt fahre ich seit zwei Jahren Gravel und bei den dünneren Reifen funktioniert das irgendwie so gar nicht mehr.
Rad 1: Ghost Lector als Gravelbike mit WTB Byway Reifen, 40-622, Squirt Dichtmilch, 3-4 bar Luftdruck
Rad 2: Lemmo E+Bike mit Schwalbe G-One RS 45-622, Milkit Dichtmilch, 2.5-3.5 bar Luftdruck
Jeweils um die 80ml Dichtmilch, Reifen vorher von innen gereinigt, etc.
Mit dem Ghost hatte ich auf einer langen Tour einen Schleicher am Hinterrad, welcher nur durch die austretende Milch sichtbar wurde. Ich habe dann Pause gemacht, Milch nachgefüllt, aufgepumpt und das Loch nach unten rotiert, so dass die Milch direkt über dem Loch verweilt. In dem Moment war dann auch Ruhe. Habe dann noch 5 Minuten gewartet, aber nach wenigen Minuten auf dem Rad war das Loch wieder undicht. So ging das die nächsten 50km weiter.
Das ist auf einer weiteren Tour erneut passiert, winziges Loch und die Milch dichtet einfach nicht. Dabei spritzt die Milch nicht aus dem Loch, sondern es bildet sich immer wieder ein kleiner weißer Punkt, nachdem man die austretende Milch entfernt hat.
Dann neues Rad mit neuen Reifen und Milkit Dichtmilch, welche etwas zähflüssig ist und besser bei höheren Drücken funktionieren soll. Leider genau das selbe Problem am Hinterrad: winzige, unsichtbare Löcher, welche nur durch langsam austretende Dichtmilch erkenntlich werden. In meinen Augen genau die Art von Löchern, die Dichtmilch super flicken kann.
Auf einer Tour hatte ich drei Durchstiche, vermutlich hatte ich erst einen Schleicher von einem älteren Loch und dann durch den niedrigen Luftdruck immer weitere Durchstiche. Ich habe dann das größere Loch mit einer Salami geflickt, wobei das Loch dafür eigentlich zu klein war. Die nächsten 45km durfte ich den Reifen ein Dutzend mal aufpumpen, sämtliche Löcher gingen immer wieder auf und selbst nachdem ich ordentlich Dichtmilch nachgefüllt habe, hielt es einfach nicht.
Und jetzt die große Frage: was zum Henker ist da los? Bei meinem MTB Reifen kann ich mich gar nicht erinnern, wann die das letzte Mal Probleme gemacht hätten und ich habe die letzten 10 Jahre keine Pumpe, Salamis oder Flicken dabei gehabt, weil es einfach nie nötig war. Und jetzt trotz Vollausstattung eine versaute Tour nach der anderen.
Eine Sache, die mir noch aufgefallen ist: die Gravelreifen sind für ihre Größe relativ schwer und trotzdem an der Lauffläche hauchdünn. Ich habe hier dicke MTB-Reifen, die nur ein wenig mehr wiegen und gefühlt doppelt so viel Gummi einsetzen.
Vielen Dank