Eure Dual-bikes

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Santa Cruiser schrieb:
Bei tiefen Spurrillen merkt man es deutlich, wenn man eine nicht so seitensteife Gabel fährt!

Und das geringere Losbrechmoment aufgrund der geringeren ungefederten Masse ist auch eher ein theoretischer Wert. Die Gewichtsunterschiede der Tauchrohre bei den beiden Gabeltypen sind im Bikebereich sicherlich nicht so gravierend, dass sich da ein spürbarer Unterschied ergibt. Da spielen zum Beispiel die Dichtungen nach meiner Erfahrung eine wesentlich größere Rolle.


Kann ich persönlich nicht feststellen.


ja, klar merkt man es, aber wie oft ist man schon in so einer spurrille gefesselt so dass man überhaupt nicht mehr rauskommt ? fast gar nicht, und wenn dann hat man sich längst an seine gabel gewöhnt und drückt eben bissl stärker, das wird sich nicht mehr im berreich des bewussten abspielen sondern nur noch unbewusst.

tatsache ist eben, dass das ansprechverhalten generell viel besser ist, logischerweiße auch wegen den ständig geschmierten dichtungen, die geringere masse spielt auch eine rolle, auch wenn sie nicht die hauptrolle spielen
 
BommelMaster schrieb:
das liegt wohl weniger daran dass die gabeln schlecht sind sonder einzig und allein an dem absatzmarkt welcher bei usd wegen der anders denkenden konsumenten schlechter ist wie bei den normalen gabeln. du musst dich nur mal mit fahrern der shiver oder manitou unterhalten, keiner von ihnen beschwert sich da

ich finde die 888 geht besser als die shiver, und die dorado ist einfach viel zu teuer...
naja. wie schon gesagt: meine fox vanilla ist um längen steifer als ne shiver sc. mit 200er m4 kein thema. 203er hayes zieht gut an der shiver (die 120mm).


das usd-prinzip ist klar das bessere. aber zu fummelig und kostspielig. bei ner normalen gabel kipp ich öl rein, bei der usd darf ich auch noch die kartusche entlüften..
 
alex_de_luxe schrieb:
federt meine gabel besser wenn ich nen leichteren mantel fahre?
das merkt man doch kaum. (wenns so wäre, müssten alle cc gabeln eigentlich sentsationell ansprechen...)


so krass merkst dus natürlich net, auch bei ner rohloff im hinterrad wird der hinterbau deshalb net unbedingt viel schlechter gehen, man merkts halt nicht so deutlich. es ist aber doch tatsache dass die gabel besser geht, vorallem bei schnellen schlägen natürlich beim dh etc, dass es besser arbeitet. Der Vorteil wird hier als sehr theoretisch aufgefasst. sooo ausschließlich theoretisch ist er aber nicht, man hat nur eben keine wirklichen vergleiche weil es keine identischen gabeln einmal mit usd bauweise und einmal mit downsideup bauweise gibt. zudem müsste man den gleichen trail gleichschnell nochmal fahren was einfach nicht geht, kein mensch wird hier definitiv sagen können dass er spürt dass die gabel besser geht. tatsache ist aber dass weniger ungefederte masse zu einem besseren federverhalten führt und warum also nicht diesen vorteil, sei er auch gering, ausnutzen und eine gabel bauen die von der konstruktion alleine schlechter ist als eine usd gabel?

die usd bauweise vereint alle vorteile, die wären stabilität, bessere schmierung, laterale steifigkeit, weniger ungefederte masse und ein insg niedrigeres gewicht aufgrund der bauweise..... mit der einzigen - von der masse als nachteil bezeichneten - besonderheit, dass die verdrehsteifigkeit geringer ist als bei dsu gabeln was meines erachtens beim fahren nur vorteile bringt und keine nachteile, einzig und allein das tolle "gefühl" einer steifen gabel wenn man andere gewöhnt ist vermisst man, weil man meint das steife sei besser. rein praktisch gesehen ist dieses schwammgefühl aber auf dem trail sogar sehr hilfreich - natürlich in maßen, mit einer viel zu schwammigen gabel machts auch keinen spass mehr, aber eine geringe unsteife in der gabel erhöht den komfort und die fahrsicherheit

warum eine dsu gabel bauen wo die usd gabeln in allen bereichen besser abschneidet?
 
BommelMaster schrieb:
und ein insg niedrigeres gewicht aufgrund der bauweise.....
Offensichtlich hat es bislang nur noch kein Hersteller geschafft, dies in die Praxis umzusetzen - Shiver, Avalanche, Curnutt und Dorado sind schwerer als die "herkömmliche" Konkurrenz. Bei meiner Dorado hat man, um ein gewisses Maß an Steifigkeit zu erreichen, offensichtlich nicht an Material gespart, so dass sie für die Federwegsklasse schlicht zu schwer ist.

BommelMaster schrieb:
tatsache ist eben, dass das ansprechverhalten generell viel besser ist, logischerweiße auch wegen den ständig geschmierten dichtungen...
Eindeutig ein Vorteil von USD - in der Theorie. Aber in der Praxis spielen halt noch einige andere Faktoren mit rein. Und so ist beispielsweise das Ansprechverhalten der von mir gefahrenen Foxgabeln um einiges besser als das meiner Dorado.
 
BommelMaster schrieb:
tatsache ist aber dass weniger ungefederte masse zu einem besseren federverhalten führt und warum also nicht diesen vorteil, sei er auch gering, ausnutzen und eine gabel bauen die von der konstruktion alleine schlechter ist als eine usd gabel?

die usd bauweise vereint alle vorteile, die wären stabilität, bessere schmierung, laterale steifigkeit, weniger ungefederte masse und ein insg niedrigeres gewicht aufgrund der bauweise..... mit der einzigen - von der masse als nachteil bezeichneten - besonderheit, dass die verdrehsteifigkeit geringer ist als bei dsu gabeln was meines erachtens beim fahren nur vorteile bringt und keine nachteile, einzig und allein das tolle "gefühl" einer steifen gabel wenn man andere gewöhnt ist vermisst man, weil man meint das steife sei besser. rein praktisch gesehen ist dieses schwammgefühl aber auf dem trail sogar sehr hilfreich - natürlich in maßen, mit einer viel zu schwammigen gabel machts auch keinen spass mehr, aber eine geringe unsteife in der gabel erhöht den komfort und die fahrsicherheit

warum eine dsu gabel bauen wo die usd gabeln in allen bereichen besser abschneidet?


Mir scheint dein Blick auf USD etwas unobjektiv. Erstens ist bei einer USD die ungefederte Masse oft höher als bei "normalen" Gabeln, da die Standrohre einiges länger sind als die Tauchrohre. Zweitens sind die Gabeln, die vergleichbar sind (ich denke vorallem an Dorado/X-Vert Carbon bzw. Supernova) in normaler Bauweise leichter und steifer. Die Fakten sprechen eindeutig gegen USD: USD-Gabeln sind schwerer, weniger steif, die Rohre sind exponierter und haben in der Federungsperformance kaum theoretische Vorteile. Die einzigen Vorteile sind der bessere Kraftfluss (was aber durch die fehlende Brücke gleich wieder zunichte gemacht wird), das Öl "schwimmt" auf den Dichtungen und sorgt so für gute Schmierung (und leider oft auch für zu gute Schmierung, sprich Ölverlust) und der Dreck fällt nach unten weg, kommt also weniger schnell in die Gabel. Das mit der Schmierung stimmt übrigens auch nicht immer, die Dorado z.B. hat eine geschlossene Dämpfung und auch bei der Shiver befindet sich die Dämpfung im inneren Rohr.
 
Intenserider schrieb:
Mir scheint dein Blick auf USD etwas unobjektiv. Erstens ist bei einer USD die ungefederte Masse oft höher als bei "normalen" Gabeln, da die Standrohre einiges länger sind als die Tauchrohre. Zweitens sind die Gabeln, die vergleichbar sind (ich denke vorallem an Dorado/X-Vert Carbon bzw. Supernova) in normaler Bauweise leichter und steifer. Die Fakten sprechen eindeutig gegen USD: USD-Gabeln sind schwerer, weniger steif, die Rohre sind exponierter und haben in der Federungsperformance kaum theoretische Vorteile. Die einzigen Vorteile sind der bessere Kraftfluss (was aber durch die fehlende Brücke gleich wieder zunichte gemacht wird), das Öl "schwimmt" auf den Dichtungen und sorgt so für gute Schmierung (und leider oft auch für zu gute Schmierung, sprich Ölverlust) und der Dreck fällt nach unten weg, kommt also weniger schnell in die Gabel. Das mit der Schmierung stimmt übrigens auch nicht immer, die Dorado z.B. hat eine geschlossene Dämpfung und auch bei der Shiver befindet sich die Dämpfung im inneren Rohr.

es stimmt nicht dass die standrohre(die dünneren) oft um einiges länger sind als die tauchrohre(die dickeren), dann würde die gabel nicht mehr federn - wie auch. die dünneren sind immer kürzer

wegen gewicht: dass man leichte usd gabeln fast nicht zu sehen bekommt stimmt leider, aber man denke nur mal an eine usd gabel die im stil der fox 40 aufgebaut ist, glaube da würde sich eine sehr sehr leichte gabel realisieren lassen, die dennoch ausreichend steif ist - aber hier habt ihr recht die normalen gabeln können wohl doch leichter gebaut werden, viel ist es aber nicht - meine 120mm shiver wiegt 2300g in etwa, eine ähnlich stabile gabel mit normaler bauweise ist wohl min. genauso schwer

dass das mit der schmierung nicht immer stimmt ist kein argument, wenn eine geschlossene kartusche drin ist, ist es unabhängig von der bauweise kein nachteil für usd gabeln dass es da nicht schmiert, bei dsu gabeln schmiert es überhaupt nicht
 
es stimmt nicht dass die standrohre(die dünneren) oft um einiges länger sind als die tauchrohre(die dickeren), dann würde die gabel nicht mehr federn - wie auch. die dünneren sind immer kürzer
Dann schau Dir mal die Tauchrohre einer normalen DH-Gabel an und vergleiche sie mit den Standrohren einer USD-Gabel. Zumindest bei dem Vergleich X-Vert Carbon gegen Dorado ist die ungefederte Masse der X-Vert Carbon einiges geringer, bei gleichen Rohrdurchmessern.
Aber eigentlich geht es hier ja um Dualbikes ;)
 
Intenserider schrieb:
Dann schau Dir mal die Tauchrohre einer normalen DH-Gabel an und vergleiche sie mit den Standrohren einer USD-Gabel. Zumindest bei dem Vergleich X-Vert Carbon gegen Dorado ist die ungefederte Masse der X-Vert Carbon einiges geringer, bei gleichen Rohrdurchmessern.
Aber eigentlich geht es hier ja um Dualbikes ;)

eigentlich...:lol:
 
DSC03061.JPG


kefü und gabel...
 
Dr. Dirt schrieb:
http://si6.mtb-news.de/fotos/data/2/DSC03061.JPG

kefü und gabel...[/QUOTE]

Wie hast du die Aufschrift von der LX Kurbel abgemacht?
Sieht man da noch irgendwelche Rückstände etc.?
 
um nochmal kurz auf das Thema USD Forken zu kommen....
Es spielt sicherlich bei der Shiver oder co.,fast mehr eine Rolle, wie steif dein Vorderrad ist! Natürlich ist das nicht ausschlaggebend in der Diskussion um normalo oder Usd Gabeln, aber dieser kleine teil weniger an Torsionssteifigkeit fällt sicherlich bei einer ordentlichen Laufrad nicht auf! Ich fahr jedenfalls die Shiver SC und bin zufrieden damit und einen gewissen Prollfaktor hat sie ja schließlich auch.

jetzt könnt ihr wieder nette Bikes zeigen:D
 
also jetzt mal ich .

ich bin ja schon mit vielen gabeln am startgatter gestanden. doch die shivver war nach meiner z1 von 1999 die weichste. beim ziehen im gatter, hat sich die gabel so stark verwunden, das ich fast gestorben währe
 
rex_sl schrieb:
also jetzt mal ich .

ich bin ja schon mit vielen gabeln am startgatter gestanden. doch die shivver war nach meiner z1 von 1999 die weichste. beim ziehen im gatter, hat sich die gabel so stark verwunden, das ich fast gestorben währe


und was nutzt dir eine steifere gabel beim start? überhaupt nix
 
des nützt natürlich einiges! ist ja wohl total beschissen wenn du am gatter net gescheit stillstehen kannst, weil sich die gabel verdreht! beim start an sich d.h. wenn das gatter fällt ists natürlich egal ob usd oder normal!
Das beste argument gegen usd gabeln ist ja wohl das sie fast keiner mehr baut und z.b auch manitou mit der travis wieder normale gabeln verkauft!
 
wenn du am Startgatter stehen solltest dann drückst du die gabel direkt mit beiden Holmen ran.Das wäre dann die laterale Steifigkeit! Und wie in vorhergehenden Posts schon erwähnt, sollte da eine USD Gabel eigentlich vorteile haben.Nur bei der Torsion Steifigkeit (wie beim Bremsen, oder starke Fahrrillen/spuren) sind die Usd gabeln durch die eine fehlende Brück nicht ganz optimal...
naja, ist Alles Geschmackssache und sowieso wenn keiner die Gabeln mehr bau, kann auch keienr mehr meckern;-)
Gruß Jendo
 
Jendo schrieb:
wenn du am Startgatter stehen solltest dann drückst du die gabel direkt mit beiden Holmen ran.Das wäre dann die laterale Steifigkeit! Und wie in vorhergehenden Posts schon erwähnt, sollte da eine USD Gabel eigentlich vorteile haben.Nur bei der Torsion Steifigkeit (wie beim Bremsen, oder starke Fahrrillen/spuren) sind die Usd gabeln durch die eine fehlende Brück nicht ganz optimal...
naja, ist Alles Geschmackssache und sowieso wenn keiner die Gabeln mehr bau, kann auch keienr mehr meckern;-)
Gruß Jendo
Ich glaub du standest noch nie an nem startgatter! Man kanns da net eifach ganz ruhig stehen da kippelt man immer nen bisle hin und her und da nervts einfach wenn man ne weiche gabel hat!
 
DSC00190.JPG


da, neue beine es hat^^. da ne Liste:

teileliste:
Rahmen: Orange Hitman 05
Gabel: DJ3 2003 @ 110mm mit 2b öl
Felgen: Mavic XM 719
Naben: Ringlè ABBA sos dh 2006
schläche: schwalbe irgendwas
Reifen: Maxxis Larsen TT Xc in 2.0
speichen: dt swiss
vorbau: easton Vice 55 mm
Lenker: easton ea 50 low rise
Griffe: odi lock on
Bremsen : hayes hfx9 mit 160mm scheiben
Bremsgriffe: Dangerboy 2finger
sattelstütze: x tasy
Sattel flite
Kurbeln: Truvativ Husselfelt
Tretlager: Truvativ Husselfelt Dh team
Pedale: NC17 Sudpin Pro 2006
Schaltwerk: Shimano 105
Kassette: Shimano 105
Kette: shimano 105
schalthebel: sram attack

Gewicht: irgend was um 14 kilo

in absehbarer Zeit kommen Middlebrun Kurbeln, nächste woche meine carbon kefü und irgendwann n Chrisking.
 
Hiho,

hier ma meins. Obs so Dual is weiß ich net. Schauts euch an.
Neu is:
Stahlflexleitungen
Rahmen CMP Firestorm
Sattel Flite irgendwas^^:)

Was meint ihr? Wie gefällts?
 

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