KLEIN-Spartiat
Makedonia is GREEK !
Bereuen bringt aber eigentlich nichts, es reicht wenn man einfach stolz ist.
Stolz bin ich auf jeden Fall auf mich Trotz dampfen. Nach etwas mehr als 26 Jahren qualmen
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Bereuen bringt aber eigentlich nichts, es reicht wenn man einfach stolz ist.
Das ist natürlich eine wirklich sehr lange Zeit. Respekt! Und weiter so! Also nicht wieder anfangen!Stolz bin ich auf jeden Fall auf mich Trotz dampfen. Nach etwas mehr als 26 Jahren qualmen
Danke aber kein Interesse! Gemeldet aus Raum Hannover.Habe heute die Garage aufgeräumt und dabei zwischen dem Werkzeug ne 3/4 volle Schachtel Kippen gefunden.
Zu verschenken, Selbstabholer Raum Hannover.
Hä?1. yay!
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Du packst das!Tja, mein Leidensweg ist ein langer. Angefangen mit dem Drecksgerauche hab ich viel zu früh, erste Paffereien mit den Kumpels fanden mit 12 statt. Mit den selben Kumpels dann fleissig geübt, auf Lunge zu rauchen. Irgendwann dann voll dabei gewesen. Zuhause durfte ich mit 15 rauchen, mein Vater, selbst bis zu seinem frühen Tod mit 60 starker Raucher, hat es mir genehmigt (mit den Worten "Aber tus heimlich!"). Anfangs Filterkippen, dann Reval ohne und selbstgedrehte. Hat sich dann irgendwann wieder bei Filter eingependelt (mit Episoden, wo ich selbst gedreht habe). Die immensen Kosten haben mich komischerweise nie geschreckt, obwohl ich Zeiten dabei hatte, wo ich für Essen weniger Geld als für Rauchen ausgegeben habe, Vor zehn Jahren hab ich es tatsächlich geschafft, für drei Monate nicht zu rauchen, mithilfe von Pflastern. Dann richtig Stress, die Meisterprüfung stand an, und zack: wieder am Glimmstengel gehangen und dummerweise mehr als zuvor geraucht. Was mir aber in der Zeit, als ich nicht geraucht habe, aufgefallen ist: die zwei (rauchenden) Mädels, die gerne adrett durch die Fabrikhalle geschlendert sind, hatten wegen ihres Aschenbechergeruchs plötzlich jede Attraktivität für mich verloren. Der Stress wurde allerdings nicht weniger dadurch. Und seither wacker weitergeraucht, aktuell sinds ca. 30 Kippen am Tag, meistens selbstgestopfte, für deren Anfertigung (das Tagespensum ist ja hoch) ich abends vor dem Zubettgehen noch richtig Zeit aufwende. Die Kosten schrecken immer noch nicht ab, haben sie nicht mal in dem Jahr, als ich in Norwegen gewohnt habe, dort kostet der Beutel Tabak umgerechnet fast 30 € und hält drei Tage, wenns gut geht. Schön bescheuert. Jetzt merke ich aber deutlich, weil ich angefangen habe, Rad zu fahren, wie schlapp und konditionslos ich eigentlich bin. Ich kann zwar im Bedarfsfall enorme Kraft entfesseln, das aber nicht über einen längeren Zeitraum halten. Aufm rad merkt man es deutlich. Ich habe da den Mühlberg. Ein Anstieg über ca. 70 hm, der sich zieht (etwa 10% Steigung). Für mich ist dieser Mittelgebirgshügel aktuell der Mount Everest. Ich bin gestern dort hoch gefahren, weil auf der anderen Seite eine ziemlich geile Abfahrt ist. Alleine das Hochkommen war eine Qual, musste mehrfach anhalten, weil mir die Luft weggeblieben ist. Zuhause dann, die gesamte Strecke, die ich zurückgelegt abe, waren vielleicht 6-7 km, bin ich erstmal auf der Treppe sitzen geblieben, besser gesagt, ich hing da wie ein schluck Wasser in der Kurve, und hab gekeucht und Schleim ausgespuckt wie Blöde. Irgendwann war ich dann soweit, dass ich es bis ins Haus geschafft habe. Kann ja nicht sein. Abends dann nochmal mit dem Rad raus, jetzt mal ein wenig Strecke in der Ebene machen, ohne die Stopps, die bei den Runden mit den Kindern so üblich sind (ich fahre meistens mit den Kindern, die wollen ja auch was von meiner viel zu knappen Zeit haben), einzulegen. Also wirklich stur und mit Belastung treten. 6-7 km später wieder zuhause, selbe Treppensession. Alleine mangelnder Trainingszustand kann dafür nicht verantwortlich sein, es sind ganz sicher die fast 30 Jahre, in denen ich recht viel rauche. Ab morgen soll Schluss ein, endgültig. Ich stelle die Raucherei schon länger in Frage, habe aber nie so recht den Mut gehabt, es nochmal zu probieren (frei nach H.Simpson: Der Versuch ist der erste Schritt auf dem Weg zum Scheitern). Ich beobachte auch schon seit einer Weile sehr ungute Auswirkungen, ganz abseits von der mangelhaften Kondition, die ich ja erst jetzt kennenlernen durfte. Ich habe ziemlich heftige Schleimauswürfe, so ich den Schleim überhaupt erst von der Lunge runterbekomme, habe an drei Tagen in der Woche Kopfschmerzen, was nicht alleine durch meinen stressigen Drecksjob bedingt sein wird, die Augen werden schlechter. Mein ältester Sohn, er ist zehn, lässt regelmässig Gesundheitssprüche zum Thema Rauchen vom Stapel, viel bedenklicher finde ich aber, dass mein Zweit- und Drittältester genüsslich Kaugummizigaretten konsumiert und dabei Rauchbewegungen imitiert. Da steht man dann daneben und ermahnt sie, den Scheiss bleiben zu lassen und hat die Glaubwürdigkeit eines Politikers dabei. Wär das Thema nicht so ernst, dann würd ich wegen der Situationskomik wahrscheinlich Tränen lachen. Mir ists aber nur peinlich. Ich entledige mich jetzt diesen Lasters, habe andere Laster auch losbekommen. Fernsehen hab ich von einem Moment auf den anderen eingestellt, es fehlt mir seit vier Jahren nichts. Alkohol findet seit vielen Jahren (abgesehen von zwei Ausrutschern 2013 und 2015) bei mir ebenfalls seit vielen Jahren nur noch ab und an als Eierlikör auf dem Eis statt (Geschmack find ich gut, Wirkung ist verheerend). Als Ersatzdroge soll das Fahrrad herhalten, ich halte es auch, seit ich fahre, so, dass ich keine Kippen mitnehme und unterwegs nicht rauche. Von daher eine gute Ausgangsposition in diesem Punkt, es hat sich kein Rauchritual eingebürgert. Bei der Arbeit wirds vielleicht ein wenig schwieriger, ich vermeide es aber seit Wochen, ausserhalb der Pausenzeiten zu rauchen, was mehr oder minder gut gelingt. Trotzdem bin ich aktuell immer noch bei 30 Kippen am Tag, bevor ich morgens aus dem Haus bin sinds schon drei, auf dem Weg zur Arbeit (40 km) weitere drei. In den Pausen immer zwei hintereinander. Auf der Heimfahrt drei, den Rest zuhause. Wenn man drüber nachdenkt, eindeutig zuviel.
Ab morgen ist Schluss damit, ohne Pflaster oder sonstige Substitution. Drückt mir die Daumen!
Tja, mein Leidensweg ist ein langer. Angefangen mit dem Drecksgerauche hab ich viel zu früh, erste Paffereien mit den Kumpels fanden mit 12 statt. Mit den selben Kumpels dann fleissig geübt, auf Lunge zu rauchen. Irgendwann dann voll dabei gewesen. Zuhause durfte ich mit 15 rauchen, mein Vater, selbst bis zu seinem frühen Tod mit 60 starker Raucher, hat es mir genehmigt (mit den Worten "Aber tus heimlich!"). Anfangs Filterkippen, dann Reval ohne und selbstgedrehte. Hat sich dann irgendwann wieder bei Filter eingependelt (mit Episoden, wo ich selbst gedreht habe). Die immensen Kosten haben mich komischerweise nie geschreckt, obwohl ich Zeiten dabei hatte, wo ich für Essen weniger Geld als für Rauchen ausgegeben habe, Vor zehn Jahren hab ich es tatsächlich geschafft, für drei Monate nicht zu rauchen, mithilfe von Pflastern. Dann richtig Stress, die Meisterprüfung stand an, und zack: wieder am Glimmstengel gehangen und dummerweise mehr als zuvor geraucht. Was mir aber in der Zeit, als ich nicht geraucht habe, aufgefallen ist: die zwei (rauchenden) Mädels, die gerne adrett durch die Fabrikhalle geschlendert sind, hatten wegen ihres Aschenbechergeruchs plötzlich jede Attraktivität für mich verloren. Der Stress wurde allerdings nicht weniger dadurch. Und seither wacker weitergeraucht, aktuell sinds ca. 30 Kippen am Tag, meistens selbstgestopfte, für deren Anfertigung (das Tagespensum ist ja hoch) ich abends vor dem Zubettgehen noch richtig Zeit aufwende. Die Kosten schrecken immer noch nicht ab, haben sie nicht mal in dem Jahr, als ich in Norwegen gewohnt habe, dort kostet der Beutel Tabak umgerechnet fast 30 € und hält drei Tage, wenns gut geht. Schön bescheuert. Jetzt merke ich aber deutlich, weil ich angefangen habe, Rad zu fahren, wie schlapp und konditionslos ich eigentlich bin. Ich kann zwar im Bedarfsfall enorme Kraft entfesseln, das aber nicht über einen längeren Zeitraum halten. Aufm rad merkt man es deutlich. Ich habe da den Mühlberg. Ein Anstieg über ca. 70 hm, der sich zieht (etwa 10% Steigung). Für mich ist dieser Mittelgebirgshügel aktuell der Mount Everest. Ich bin gestern dort hoch gefahren, weil auf der anderen Seite eine ziemlich geile Abfahrt ist. Alleine das Hochkommen war eine Qual, musste mehrfach anhalten, weil mir die Luft weggeblieben ist. Zuhause dann, die gesamte Strecke, die ich zurückgelegt abe, waren vielleicht 6-7 km, bin ich erstmal auf der Treppe sitzen geblieben, besser gesagt, ich hing da wie ein schluck Wasser in der Kurve, und hab gekeucht und Schleim ausgespuckt wie Blöde. Irgendwann war ich dann soweit, dass ich es bis ins Haus geschafft habe. Kann ja nicht sein. Abends dann nochmal mit dem Rad raus, jetzt mal ein wenig Strecke in der Ebene machen, ohne die Stopps, die bei den Runden mit den Kindern so üblich sind (ich fahre meistens mit den Kindern, die wollen ja auch was von meiner viel zu knappen Zeit haben), einzulegen. Also wirklich stur und mit Belastung treten. 6-7 km später wieder zuhause, selbe Treppensession. Alleine mangelnder Trainingszustand kann dafür nicht verantwortlich sein, es sind ganz sicher die fast 30 Jahre, in denen ich recht viel rauche. Ab morgen soll Schluss ein, endgültig. Ich stelle die Raucherei schon länger in Frage, habe aber nie so recht den Mut gehabt, es nochmal zu probieren (frei nach H.Simpson: Der Versuch ist der erste Schritt auf dem Weg zum Scheitern). Ich beobachte auch schon seit einer Weile sehr ungute Auswirkungen, ganz abseits von der mangelhaften Kondition, die ich ja erst jetzt kennenlernen durfte. Ich habe ziemlich heftige Schleimauswürfe, so ich den Schleim überhaupt erst von der Lunge runterbekomme, habe an drei Tagen in der Woche Kopfschmerzen, was nicht alleine durch meinen stressigen Drecksjob bedingt sein wird, die Augen werden schlechter. Mein ältester Sohn, er ist zehn, lässt regelmässig Gesundheitssprüche zum Thema Rauchen vom Stapel, viel bedenklicher finde ich aber, dass mein Zweit- und Drittältester genüsslich Kaugummizigaretten konsumiert und dabei Rauchbewegungen imitiert. Da steht man dann daneben und ermahnt sie, den Scheiss bleiben zu lassen und hat die Glaubwürdigkeit eines Politikers dabei. Wär das Thema nicht so ernst, dann würd ich wegen der Situationskomik wahrscheinlich Tränen lachen. Mir ists aber nur peinlich. Ich entledige mich jetzt diesen Lasters, habe andere Laster auch losbekommen. Fernsehen hab ich von einem Moment auf den anderen eingestellt, es fehlt mir seit vier Jahren nichts. Alkohol findet seit vielen Jahren (abgesehen von zwei Ausrutschern 2013 und 2015) bei mir ebenfalls seit vielen Jahren nur noch ab und an als Eierlikör auf dem Eis statt (Geschmack find ich gut, Wirkung ist verheerend). Als Ersatzdroge soll das Fahrrad herhalten, ich halte es auch, seit ich fahre, so, dass ich keine Kippen mitnehme und unterwegs nicht rauche. Von daher eine gute Ausgangsposition in diesem Punkt, es hat sich kein Rauchritual eingebürgert. Bei der Arbeit wirds vielleicht ein wenig schwieriger, ich vermeide es aber seit Wochen, ausserhalb der Pausenzeiten zu rauchen, was mehr oder minder gut gelingt. Trotzdem bin ich aktuell immer noch bei 30 Kippen am Tag, bevor ich morgens aus dem Haus bin sinds schon drei, auf dem Weg zur Arbeit (40 km) weitere drei. In den Pausen immer zwei hintereinander. Auf der Heimfahrt drei, den Rest zuhause. Wenn man drüber nachdenkt, eindeutig zuviel.
Ab morgen ist Schluss damit, ohne Pflaster oder sonstige Substitution. Drückt mir die Daumen!
Ab morgen soll Schluss ein, endgültig. Ich stelle die Raucherei schon länger in Frage, habe aber nie so recht den Mut gehabt, es nochmal zu probieren (frei nach H.Simpson: Der Versuch ist der erste Schritt auf dem Weg zum Scheitern).
Tag 3 ist fast vorüber und es geht tatsächlich! Zweimal Osterfeiertage mit nicht gerade vorbildlich gestimmten Kindern und heute der erste Tag der Woche im ganz normalen Wahnsinn. Durchgehalten, auch wenns mir sicher nicht leicht gemacht wurde.
Was schon auffällt: Es atmet sich leichter, die Lunge scheint schon freier zu sein. Der Geruchssinn kommt zurück, langsam aber sicher. Hab fast vergessen, wie Frühling im Wald duftet, herrlich. Mein Auto stinkt, und zwar innen, grr. Zum Glück gibts Febreze. Lustigerweise hat zwischendrin mein Verdauungstrakt rebelliert, was mich an die ersten Lungenzüge mit 12 erinnert hat
Mein Nervenkostüm ist gerade jetzt am Abend nicht besonders gut, aber ich bin mir dessen bewusst, dass eine Kippe, so verlockend sie manchmal auch sein mag, die Situation keineswegs verbessern würde. Wenn wenigstens das Wetter halbwegs OK wäre, damit man ohne Frostbeulengefahr (oder Streusalz, igitt!) ne Runde mit dem Bike drehen könnte. Dazu hatte ich nämlich seit Samstag gar keine Zeit mehr.