Gefährliche Anschläge auf Biker im Bereich Schorndorf

mensies? Bist du für Jahrgang 1966 nicht zu alt für so eine Sprache?

Aber für so ein Geplänkel ist das Thema nun echt zu bitter. Wir hatten hier vor etlichen Jahren auch mal einen Nagelbrettleger. Das war auch in der Lokalzeitung gestanden. Allerdings waren die nicht so massiv, wie auf dem Bild da oben und es hatte sich nach einiger Zeit auch wieder gelegt. Wir sind dann wirklich alle auf tubeless umgestiegen, was wirklich ein wenig geholfen hat. Kann das einfach nur als Erfahrung weiter geben. Ist heute aber wahrscheinlich eh viel bekannter/verbreiteter.
 
Ich will die Stimmung Biker vs. Wanderer nicht anheizen. Glücklicherweise sind die Konflikte die Ausnahme.

Aus gegebenem Anlass aber ein aktueller Post zum Thema 2m-Regel:

"Das Radfahren im Wald wird in Baden-Württemberg auch künftig nur auf Wegen erlaubt sein, die mindestens zwei Meter breit sind. „Die Zwei-Meter-Regelung hat sich bewährt“, erklärte Landwirtschaftsminister Alexander Bonde (Grüne) den Stuttgarter Nachrichten auf eine FDP-Anfrage."
Zitat aus StZ-Artikel zur 2m-Regel

So wie ich die Presse kenne, wird der Artikel jetzt so oder so ähnlich in BaWü die Runde durch die Tageszeitungen machen. Aus meiner Sicht ein idealer Anknüpfungspunkt für alle Biker in BaWü, sich bei ihren lokalen und regionalen Medien mit Online-Kommentaren und Leserbriefen gegen die 2m-Regel stark zu machen und darauf hinzuweisen, dass es unter den Wählern nicht nur Wanderer gibt und dass ein Miteinander im Wald - wie es ja bereits gelebt wird - statt der 2m-Regel die viel bessere Lösung ist.

Siehe auch Open Trails auf Facebook
 
„Die Zwei-Meter-Regelung hat sich bewährt“, erklärte Landwirtschaftsminister Alexander Bonde (Grüne)

Fragt sich nur für wen... Jedenfalls nicht für Biker, wobei damit sichergestellt ist das jemand der absolut keine Ahnung hat auch nie einen entsprechenden Trail mit seinem Hollandrad lang fahren wird. Irgendwie kommen mir die Regeln nämlich langsam so vor das man versucht nur Wege zuzulassen welche wirklich von Oma Gertrude auf dem Hollandrad mit E Unterstützung gefahren werden können.
 
Ich will die Stimmung Biker vs. Wanderer nicht anheizen. Glücklicherweise sind die Konflikte die Ausnahme.

Aus gegebenem Anlass aber ein aktueller Post zum Thema 2m-Regel:

"Das Radfahren im Wald wird in Baden-Württemberg auch künftig nur auf Wegen erlaubt sein, die mindestens zwei Meter breit sind. „Die Zwei-Meter-Regelung hat sich bewährt“, erklärte Landwirtschaftsminister Alexander Bonde (Grüne) den Stuttgarter Nachrichten auf eine FDP-Anfrage."
Zitat aus StZ-Artikel zur 2m-Regel

So wie ich die Presse kenne, wird der Artikel jetzt so oder so ähnlich in BaWü die Runde durch die Tageszeitungen machen. Aus meiner Sicht ein idealer Anknüpfungspunkt für alle Biker in BaWü, sich bei ihren lokalen und regionalen Medien mit Online-Kommentaren und Leserbriefen gegen die 2m-Regel stark zu machen und darauf hinzuweisen, dass es unter den Wählern nicht nur Wanderer gibt und dass ein Miteinander im Wald - wie es ja bereits gelebt wird - statt der 2m-Regel die viel bessere Lösung ist.

Siehe auch Open Trails auf Facebook

Außerdem könnte man ja an dieser Stelle dann auch mal darauf verweisen, dass andere Länder gelernt haben. Siehe geändertes Waldgesetzt in Hessen.
 
Außerdem könnte man ja an dieser Stelle dann auch mal darauf verweisen, dass andere Länder gelernt haben. Siehe geändertes Waldgesetzt in Hessen.

Genau! :)

Damit auch in BaWü das Waldgesetz geändert wird:
Online Petition zur Abschaffung der 2m-Regel in BaWü


Ist recht simpel und in 2 Minuten erledigt: einfach Name und E-Mail-Adresse angeben und mit einem Klick digital für eine Abschaffung der 2m-Regel unterzeichnen. Kann man auch anonym bzw. nicht öffentlich sichtbar machen - zählt dennoch. Auch Stimmen außerhalb BaWü zählen.
 
Keine Ahnung, konnte ich nicht erkennen, ich war zu schnell dafür....
Die Abfahrt wo der Biker gestürzt ist kenne ich... ...Das Gefährlich ist, das man hier mächtig Speed fährt, normalerweise:heul:
Mächtig Speed drauf..... ...ich war zu schnell dafür...
Sind das offiziell ausgeschilderte downhill-Strecken? Wer warnt da die Wanderer vor euch Tieffliegern? Wenn sich da ein Wanderer nur noch mit einem Hechtsprung ins Gebüsch retten konnte, kann man solche Reaktionen (Nagelbrett, Äste quer usw.) fast verstehen. Auch daran mal gedacht?
 
Mächtig Speed drauf..... ...ich war zu schnell dafür...
Sind das offiziell ausgeschilderte downhill-Strecken? Wer warnt da die Wanderer vor euch Tieffliegern? Wenn sich da ein Wanderer nur noch mit einem Hechtsprung ins Gebüsch retten konnte, kann man solche Reaktionen (Nagelbrett, Äste quer usw.) fast verstehen. Auch daran mal gedacht?

Da diese Diskussion eh schon recht emotionsgeladen ist, hab ich mich bisher hier eher zurückgehalten .... aber sorry!!! Bei Nagelbrettern gibt´s rein gar nichts zu "verstehen". Auch nicht fast. Natürlich gibt´s rücksichtslose Biker - keine Frage. In meinem Bikeumfeld, und das ist groß, gibt´s die allerdings die nicht. Und meiner Meinung nach sind die "rücksichtslosen" auch eine absolute Minderheit. Der allergrößte Teil möchte einfach mit Spaß und Freude sein Hobby in der Natur ausüben. In der Gruppe oder alleine. In sofern haben die Biker erstmal die selben Interessen wie andere Waldbesucher auch.

Das vielleicht auch mal ein Kind in ein so Nagelbrett reinrennen kann, oder Tiere sich daran verletzten können, daran denken die selbsternannten Waldpolizisten offensichtlich nicht.

In diesem Sinne - euch allen ein schönen WE auf den Singeltrails und viel Spaß beim Biken :daumen: Wetter soll gut werden :)
 
Bei Nagelbrettern gibt´s rein gar nichts zu "verstehen". Auch nicht fast.
Die machen sich keine Gedanken, die wollen euch nur die Reifen plattmachen und denken nicht über die Konsequenzen nach.
Bei uns wurde auch mal ein Seil über den Weg gespannt und es ist sogar deswegen einer gestorben. Als Konsequenz wurde das Radfahren großräumig verboten. Das der Seilspanner gefunden und bestraft wurde, hilft da wenig. Gebt den Wanderern einfach keinen Grund zum reagieren. Und nach den Beiträgen, welche ich hier lese, glaube ich nicht , das ihr alle liebe nette rücksichtsvolle Fahrer seid.:(
Natürlich gibt´s rücksichtslose Biker - keine Frage. In meinem Bikeumfeld, und das ist groß, gibt´s die allerdings die nicht.
In meinem und anderen beobachteten Umfelder gibt es davon eine ganze Menge. Ist halt immer eine Ansichtssache. Der Wanderer, welcher zur Seite springen muss, sieht das bestimmt anders, als der Kumpel, welcher hinterher oder vorne weg fährt.
Und meiner Meinung nach sind die "rücksichtslosen" auch eine absolute Minderheit.
Wie ich weiter oben schon schrieb, ist Minderheit scheinbar ein dehnbarer Begriff.
Der allergrößte Teil möchte einfach mit Spaß und Freude sein Hobby in der Natur ausüben.
Des einen Freud, des andern Leid.
Mir haben Waldspaziergänger erzählt, das sie früher die Kinder und Hunde haben einfach laufen lasen können. Geht heute nicht mehr. Wenn MTBler pulkweise auftauchen und/oder mit stark unangepasster Geschwindigkeit vorbeisausen. Ihr wollte eure Rechte haben und die Wanderer?
Da mir bisher auf meine Frage, ob ihr auf gesperrten Strecken fahrt oder auf normalen Waldwegen so schnell unterwegs seid, das ihr gar nicht mehr rechtzeitig bremsen könnt, wenn sich ein Wanderer auf eure Strecke verirrt, müsst ihr meine Fragen auch verstehen.
Wenn ich mit meinen Kumpels unterwegs bin, gibt es schon mal ein paar gefährliche Konstellationen, was Wanderer oder frisch gefällte Bäume betrifft. Viel zu schnell unterwegs. Macht Spaß, klar, aber ich wollte mir oft nicht selbst im Wald begegnen.
Ich fahre auch gern Motorrad, kann aber trotzdem verstehen, wenn ganz Ortschaften in stark frequentierten Gegenden, ihre Ortsdurchfahrt sperren. Vor allem, seit es immer mehr Harley-Fahrer mit tollem Sound gibt.
 
Selbstjustitz geht mal gar nicht:mad:
Egal ob jetzt Nagelbretter...gespannte Seile...Öl auf der Straße etc.
Sowas ist vorsätzlich!!
Ich grabe ja auch keine Fallgruben im Wald:rolleyes:
Schwarze Schafe gibts immer u. ich spreche diese auch an wenn ich sie antreffe.
Wer mit dem Leben anderer spielt > keine Tolleranz in jeglicher Art!:mad:

Aber bis jetzt (zum Glück) meist freundliche Mitmenschen auf dem Rad u. zu Fuß angetroffen;)

...und ganz wichtig "wie man in den Wald reinschreit, kommts auch zurück!":daumen:

Sportliche
Tom
 
@bastl-axel

Nachdem was Du im letzten Post (21:59) geschrieben hast, kann ich Deinen Blickwinkel auf das Thema ja durchaus nachvollziehen. Meiner weicht allerdings in ein einigen Punkten davon ab.

Wie vorher schon geschrieben - und das ist keine Floskel - bin ich absolut für gegenseitige Rücksichtnahme im Wald. Das heißt für mich auch, dass man sich untereinander respektieren sollte, ebenso die Ausübung des jeweiligen Hobbies und sofern es niemand (wirklich) schadet auch tolerieren sollte. Das betrifft alle - Wanderer, Reiter, Jogger und natürlich auch Biker.

Ich habe offen gesagt auch wenig Grund mich zu beklagen. Hier in meiner Ecke scheint das Alles ganz gut klappen. D.h. es gibt wenig oder sehr selten Auseinandersetzungen mit Wanderern, Jägern etc. Und das, obwohl wir Singletrails deutlich unter 2m befahren oder uns auch mal den ein oder anderen schönen Sprung oder Kicker in den Wald zimmern. Und ja - obwohl es "verboten" ist - wird es sogar von denen, die beruflich im Wald zu tun haben, toleriert ;)

ABER ;) ... in Deinem vorletzten Post ging´s drum, dass man ja fast verstehen könne, dass Nagelbretter auf den Trail gelegt werden. Und das sehe ich einfach komplett anders. Das ist vorsätzliche Körperverletzung, eine Straftat und Hochkriminell. Die Hilfssheriffs sollen meinenetwegen versuchen sich mit dem Förster oder der Polzei hinzustellen um die Leute anzuzeigen. Ich glaub zwar kaum, dass sich weder der Forst noch die Polizei darauf einlassen würde ;) ... aber egal. Derartige Selbstjustiz geht einfach nicht.

Ein Trail unter 2m zu befahren und eine, im schlimmsten Fall lebensgefährliche Falle aufzubauen, sind einfach zwei Welten. Egal was sich jetzt der Fallensteller dabei denkt oder nicht denkt.

Auch kann ich der Aussage "des einen Freud, des andern Leid" nicht wirklich zustimmen. Klar wenn jeder sein "Ego-Programm" durchzieht mag das schon so sein. Wie man in den Wald reinschreit usw. ... Wenn aber alle einfach toleranter miteinander umgehen würden müsste, es eher heißen "ich hab meine Freud, also gönn ich dem Anderen auch die seine" ;)

In diesem Sinne, schönen Abend zusammen und Grüße :)

Und wer noch nicht unterschrieben hat :daumen:

https://www.openpetition.de/petitio...ldbestimmung-im-waldgesetz-baden-wuerttemberg

Cheers :bier:
 
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Selbstverständlich ist diese Art der Selbstjustiz nicht tolerabel, aber ihr ständig Toleranz Fordernde, wer muss dann mehr Toleranz aufbringen? Ihr, bzw wir oder die anderen Waldbenutzer (Wanderer, "Stockenten")?
Ein Problem ist auch immer die Gruppenbildung. Wenn da 2-3 Radler rumfahren, ist das was anderes, als wenn da plötzlich 10 oder noch mehr rumdüsen. Wenn da nämlich nur ein paar vorbeifahren wollen, geht man ein Stück beiseite. Kommen aber deutlich mehr, sind die auch meistens auch noch schneller unterwegs und da langt dann kein zur Seite gehen, nein, man muss dann auch schon mal den Weg verlassen, weil in Gruppen gern Rennen gefahren werden und da wird sogar im Bereich der Wanderer noch überholt. Alles schon gesehen und dann meckern die auch noch über die Wanderer oder lachen drüber, wie die Wanderer auseinander gespritzt sind. Geht's noch? Wo ist da die Toleranz?
Scheinbar haben auch die meisten MTB's eine eingebaute Vorfahrt.:DHabe noch nie gesehen, das Radler Wanderern an einer Wegkreuzung vorbei gelassen haben und auch beim Begegnen, da wird nie angehalten, solange es irgendwie dran vorbei geht. Damit macht sich keine Freunde.
Fahre nicht nur MTB, sondern gehe auch mit meinem Hund zu Fuß in den Wald. Sogar auf den "Zubringern" zu den geläufigen Trails wird gerast und gedrängelt ohne Rücksicht. Da gibt es sogar DH-Gruppen, welche ihr Bike hochschieben und dann alles ignorierend zu Tal stürzen. Zwei sind schon tot. Jetzt sag ich mal zynisch, zum Glück nur die Biker selbst und keine Unschuldigen. Nehmen die bei ihrer Aktion aber scheinbar in Kauf. Also, wenn ihr keine Waldrowdys kennt, die sind scheinbar alle hier in meiner Gegend.:(
 
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Ja, sorry für die Pauschalisierung, aber meine Vorwürfe habe ich nicht erfunden, sondern erlebe ich ständig und deshalb kann ich die Reaktionen von manchen Wanderern fast, aber nur fast verstehen.
 
@bastel-axel

Was ist denn das für eine Märchenstunde, die Du da abhälst. Da Du aus Wiesbaden-Bierstadt kommst, beziehen sich Deine Äußerungen wohl auf den Taunus im Bereich Wiesbaden. Ich bin fast jeden Tag 2-3 Stunden mit dem MTB unterwegs, kenne einige Trails und die meisten MTB-Fahrer aus der Gegend.
Komisch, dass ich von den Vorfällen, die Du schilderst nie etwas mitbekommen habe. Wer ist den da zu Tode gekommen und in welchem Zusammenhang???
Ich fahre auch öfters mal in verschiedenen Gruppen (z.B. RSC Wiesbaden und RSV Bierstadt) mit und erlebe genau das Gegenteil von dem was Du erzählst. Es wird Rücksicht genommen und freundlich gegrüßt. Die Downhiller treiben sich i.d.R. am Schläferskopf rum und zwar dort, wo so gut wie keine Füßgänger sind.
Zum Thema Hund: Soweit ich weis besteht in den meisten Wäldern ohnehin Leinenzwang (Tollwut und Wildschutz), oder?
Also bitte mal die Bälle flach halten und nicht solchen Unsinn hier verbreiten. Das sieht schon nach gezielter Provokation aus.
 
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Was das für ein teilweise pauschalisierter Mist, den ich hier zu lesen bekomme. @bastl-axel: Geh in Deinen Keller und bastel und am Wochenende geh weiter wandern. Daß Du was anderes machst, kann ich mir nicht vorstellen, wenn ich Dein Geschreibsel lese.

Einzig wo ich zustimme ist, daß eine Gruppe von 6-7 Bikern plus deutlich suboptimal für das Image der MTB´ler ist. Daher guide ich persönlich mittlerweile nur noch Gruppen von max. 6 Leuten.
 
Also, wenn ihr keine Waldrowdys kennt, die sind scheinbar alle hier in meiner Gegend.:(

Also ich bin ja mehr in der Ecke um Stuttgart und im Schönbuch unterwegs, aber meine Erfahrungen sind da gänzlich andere.

Wanderer sind eigendlich immer recht freundlich und rufen schon von weitem "Achtung Radfahrer" und machen gerne Platz. Ich mach mich aber euch meist frühzeitig mit einem freundlichen "Achtung" rechtzeitig bemerkbar.

Hundebesitzer nehmen bis auf wenige Ausnahmen ihren Hund beiseite und ich bedanke mich dann in schöner Regelmässigkeit auch dafür. Bei den wenigen, die das nicht machen, brems ich halt und mach langsam.

Zu 90% Treff ich eh meist keinen auf meinen Touren und Wegen.

Also entweder ich hab ne glückliche Aura oder es ist regional stark unterschiedlich, was ich fast nicht glauben mag.

Ich hatte aber auch noch keine Nagelbretter oder Seilfallen auf der Strecke.

Grüße,

Gerald
 
Selbstverständlich ist diese Art der Selbstjustiz nicht tolerabel, aber ihr ständig Toleranz Fordernde, wer muss dann mehr Toleranz aufbringen?
Es geht doch nicht darum wer MEHR oder WENIGER Toleranz aufbringen muss :confused: Das ist meiner Meinung nach ´ne Sache die auf Gegenseitigkeit beruht.

Mir geht´s da eher wie den meisten anderen hier. Ich scheine irgendwie in MTB-Wunderland zu leben, wo die Leute im Wald, bis auf ein paar Ausnahmen (die´s halt immer gibt), vernünftig miteinander umgehen ;)

Bin ab Oktober aber auch ab und zu im Taunus unterwegs und kann mich ja dann selbst davon überzeugen, wie das Zusammenspiel der Waldnutzer so ist. Offen gesagt, würde es mich sehr überraschen wenn´s anders ist als hier im Raum Stuttgart, Backnang, Murrhardt ist :daumen:

, als wenn da plötzlich 10 oder noch mehr rumdüsen.
Stimmt. Sehe ich genauso. Ich fahre selbst so gut wie nie in Gruppen größer 6. Gruppen um die 10 oder mehr kommt in den seltensten Fällen vor ...

Habe noch nie gesehen, das Radler Wanderern an einer Wegkreuzung vorbei gelassen haben und auch beim Begegnen, da wird nie angehalten, solange es irgendwie dran vorbei geht.
Echt jetzt??? :) Sorry - aber mit der Aussage tu ich mich schon etwas schwer :confused: Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass das der Regelfall sein soll... Ich kann Dir nur anbieten mal mit uns mitzufahren, vielleicht bekommst Du dann ein anderes Bild.

Wenn Du wirklich nur so Jungs und Mädels beim Biken um Dich hast, bzw. auf sie triffst, wieso machst Du Dir nicht mal die Mühe und gehst mit ihnen in den Dialog? Jetzt aber bitte nicht als Antwort: "Die lassen alle nicht mit sich reden ..."

Zwei sind schon tot.
Ich finde das hier ´ne ernsthafte Diskussion und aktzeptier auch andere Standpunkte, ob sie für mich nachvollziehbar sind oder nicht. Aber wenn Du solche gewichtigen Aussagen einbringst, würde ich Dich auch um eine Quellenangabe bitten.

Versteh mich da bitte nicht falsch. Ich will da jetzt nicht kleinkarriert rummachen. Aber im Rahmen einer wirklich ernsthaften Diskussion, müssen solche Aussagen, bei denen es um Todesfälle geht, schon klar dargestellt werden.


Grüße, ´n schönes Wochenende und viel Spaß beim Biken :daumen:

https://www.openpetition.de/petitio...ldbestimmung-im-waldgesetz-baden-wuerttemberg Cheers :bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Fahre auch im Raum Stuttgart, fahre bewusst defensiv, also bei Begegnungsverkehr deutlich langsamer (auch auf breiten Wegen) bis hin zum Absteigen und "am Wegrand schlank machen" auf schmalen Wegen und/oder wenn einer unglücklich guckt. Das machen alle Biker die ich kenne und denen ich begegne mehr oder weniger auch so.

Negative Kommentare seitens der Spaziergänger sind sehr selten. Maximal alle 10 Touren mal ein grußloses Schweigen. Einmal hatte ich ein "Na, schlechtes Gewissen? Sie wissen ja, dass Sie hier eigentlich nicht fahren dürfen." War aber in Ordnung, denn sie hatte ja laut BaWü-Waldgesetz sogar recht... :rolleyes: und sie hat es eigentlich recht freundlich gesagt. Was soll sie auch machen, wenn ich mich mit ausgesuchter Höflichkeit auf dem Wegrand drücke. ;)

Als Spaziergänger mit Kind und Kegel ist mir allerdings mehrfach aufgefallen, dass Radfahrer (also nicht nur Biker) auf den breiten Forstwegen mit unveränderter Geschwindigkeit an einer Gruppe Spaziergänger mit freilaufenden Kindern vorbeidüsen (rollt ja gerad so schön bergab, gell?!). Das wirkt echt bedrohlich und ist auch gefährlich. Sowas ist mir auf schmalen Wegen noch nicht passiert, denn dort bremsen Radfahrer dann schon ab, weil es für hohe Geschwindigkeiten offensichtlich zu eng ist.

-> ein Grund mehr, Biker nicht auf die breiten Wege zu verbannen. Dadurch wir das Konfliktpotential größer statt geringer, denn dort laufen mehr Spaziergänger rum, gerne auch in großen Gruppen nebeneinander.
 
Selbstverständlich ist diese Art der Selbstjustiz nicht tolerabel, aber ihr ständig Toleranz Fordernde, wer muss dann mehr Toleranz aufbringen? Ihr, bzw wir oder die anderen Waldbenutzer (Wanderer, "Stockenten")?

Yo bzzzd, newsflash: Es gibt momentan eine gesetzliche Schieflage. Das einzige Bestreben ist, dies wieder in Ordnung zu bringen. Um die Frage also zu beantworten: momentan müssen die Mountainbiker viel mehr Toleranz aufbringen. In Zukunft sollen alle Gruppen gleich viel Toleranz aufbringen und friedlich und legal nebeneinander existieren.

Es geht nicht um Privilegien, es geht um deren Abbau!
 
Heute musste ich einen schmalen Weg / Trail erstmal räumen, alle 50m war fein säuberlich ein dicker Ast oder wahlweise ein junger Baum als Sperre quer über den Weg gelegt. :D
 
...-> ein Grund mehr, Biker nicht auf die breiten Wege zu verbannen. Dadurch wir das Konfliktpotential größer statt geringer, denn dort laufen mehr Spaziergänger rum, gerne auch in großen Gruppen nebeneinander.
...das Dumme ist nur, die Erfahrungen der Politiker oder die die ihnen zugetragen werden finden auf den breiten Wegen statt, denn aus den wenigen Fällen bei denen sich tatsächlich mehrere Menschen auf Pfaden befinden lässt sich vermutlich kaum ein Konflikt konstruieren. Weil auf breiten Forstwegen die wenigsten auf Schritttempo herunterbremsen oder gar anhalten, wird dieses Verhalten auf Trails übertragen und, voilá, da hast Du Dein Schreckensscenario...
 
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