GoPro Hero 10 oder DJI Osmo Action 3

Bei meiner Gopro 8 sind aber Filme in 30 fps und 60 fps gleich groß, obwohl die mit 60 fps eigentlich doppelt so groß sein müssten. Keine Ahnung, woran das liegt.
Kann sein, dass da die Bitrate angepasst wird. Weniger mb/s heisst auch weniger Detailreichtum, gerade in dunklen Flächen und bei schnellen Bewegungen sieht man dann Artefakte oder ein matschiges Schwarz.
Ich kann mich nur wiederholen... das Bild ist seit je her bei den Osmos schlechter als bei GoPros. Vielen ist das egal, aber im obigen Beispiel sieht man den Unterschied sehr schön. :daumen:
 
Hab die letzen zwei Tage viel herumgetestet und im Wald ist egal bei welcher Einstellund einfach komplett überschärft und einfach nicht schön. Da bringt meine Gopro 8 ein deutlich angenehmeres Bild (mit Custom Settings). Die Osmo geht höchstwahrscheinlich zurück... schade um den tollen Weitwinkel und die gute Akkulaufzeit...
Wenn man ein bisschen auf Youtube sucht gibts auch etliche Videos die ein Hardwareproblem der Osnmo beschreiben. Anscheinend ist der Linsenabstand zum Sensor bei ganz vielen Modellen falsch eingestellt und dadurch gibt es Fokus Probleme. Das ganze wird anscheinend Softwareseitig mit ganz viel nachschäften versucht in den Griff zu bekommen... Die neueste Firmware hatte ich zumindest direkt installiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nicht abschätzen, ob die Osmo 3 Hardwareprobleme hat. Habe nur das Vorgängermodell und bin damit sehr zufrieden. Wenn man weiß, was man einstellen muss, um gute Videos/ Bilder zu bekommen, ist die Osmo ausgezeichnet.

Deshalb liebe ich auch GoPro-Fans, die alle anderen Marken niederschreiben. 😉
Denn dadurch kauft keiner die Osmo und der Preis wird günstig für die, die sich mit sowas auskennen.
 
Kannste dazu kurz was schreiben?
Do it yourself. Wozu gibt es Youtube, dort sind jede Menge Erklärvideos zu finden. Übrigens kannst du dir dort mal das "Erklärvideo" von Mr. EIT zur Osmo anschauen. Das ist ein Paradebeispiel, wie ein Blinder über Farbe spricht. Außerdem kann der Hersteller von sehr kleinen Actioncams nichts für Grobmotoriker mit Wurstfingern. An sich mag ich Mr. EIT, weil er provokant bei seinen Tests hauptsächlich auf Mängel hinweist. Doch wenn sein geistiger Horizont bei einer Actioncam nicht über den on/off-Knopf hinaus geht, sollte er es lieber bleiben lassen.

Nochmal kurz zum Vergleich GoPro vs Osmo. Folgende Ausführungen sind stark vereinfacht dargestellt zum besseren Verständnis.

GoPro ist den Weg des Pixelwahns gegangen. Das soll heißen, immer mehr Pixel in super Qualität in kürzester Zeit auf eine SD-Karte zu schreiben und das in einer kleinen schwarzen Box. Und dann wundert sich der Benutzer, dass die GoPro nach einer halben Stunde heiß wird und sich abschaltet. GoPro hat eigentlich nur vergessen, auf die Verpackung zu schreiben, dass ihre Actioncams super Videos in top Qualität liefern aber nur für Kurzaufnahmen. Denn die Marktforschung hat wohl rausgefunden, dass eine GoPro hauptsächlich für Aufnahmen bis maximal 15 Minuten verwendet wird. Darauf wurde das Produkt ausgerichtet. Wer länger filmen will hat Pech gehabt oder muss mit der Auflösung runter gehen.

Osmo z.B. ist einen anderen Weg gegangen. Die Entwickler haben sich gesagt, 4K/60 kann das menschliche Auge sowieso nicht vollumfänglich wahrnehmen. Deswegen sparen wir uns bei der Verarbeitung der Daten ein paar Pixel, was der Kunde sowieso nicht sieht. Deswegen kann ich auch mit meiner Osmo 3 Stunden am Stück problemlos aufnehmen.

Und wenn Tobi1991 folgendes schreibt:
Gopro kann ich bei fast jedem Frame anhalten und hab ein knackscharfes Bild. Bei der Osmo leider nicht und das fällt im laufenden Video finde ich deutlich auf.
...dann bestätigt er damit meine Aussage. Die Frage ist, ob man beim laufenden Bild wirklich ein verwaschenes Bild sieht. Das mag mit der neuen Osmo 3 so sein, wobei ich auch kein Fan von 4K bin. Mit 2,7/25 habe ich die besten Ergebnisse erzielt und da war alles knack scharf. Liegt auch viel an den Einstellungen und Filtern.

Quintessenz meiner Ausführungen: Jedes Produkt hat seine Berechtigung für das jeweils ausgelegte Anwendungsgebiet und Nutzererfahrung. Die GoPro macht super Videos auch über eine längere Zeit, wenn man die Auflösung runterschraubt. Die Osmo arbeitet batteriesparender mit gleich guter Aufnahmequalität (optisch wahrnehmbar) und hat dazu ein Metallgehäuse und man kann leicht Magnetfilter vor die Linse setzen.

Wer bei einer Actioncam nur den on/off-Knopf bedienen will, ist bei der GoPro besser aufgehoben.
 
Do it yourself. Wozu gibt es Youtube, dort sind jede Menge Erklärvideos zu finden. Übrigens kannst du dir dort mal das "Erklärvideo" von Mr. EIT zur Osmo anschauen. Das ist ein Paradebeispiel, wie ein Blinder über Farbe spricht. Außerdem kann der Hersteller von sehr kleinen Actioncams nichts für Grobmotoriker mit Wurstfingern. An sich mag ich Mr. EIT, weil er provokant bei seinen Tests hauptsächlich auf Mängel hinweist. Doch wenn sein geistiger Horizont bei einer Actioncam nicht über den on/off-Knopf hinaus geht, sollte er es lieber bleiben lassen.

Nochmal kurz zum Vergleich GoPro vs Osmo. Folgende Ausführungen sind stark vereinfacht dargestellt zum besseren Verständnis.

GoPro ist den Weg des Pixelwahns gegangen. Das soll heißen, immer mehr Pixel in super Qualität in kürzester Zeit auf eine SD-Karte zu schreiben und das in einer kleinen schwarzen Box. Und dann wundert sich der Benutzer, dass die GoPro nach einer halben Stunde heiß wird und sich abschaltet. GoPro hat eigentlich nur vergessen, auf die Verpackung zu schreiben, dass ihre Actioncams super Videos in top Qualität liefern aber nur für Kurzaufnahmen. Denn die Marktforschung hat wohl rausgefunden, dass eine GoPro hauptsächlich für Aufnahmen bis maximal 15 Minuten verwendet wird. Darauf wurde das Produkt ausgerichtet. Wer länger filmen will hat Pech gehabt oder muss mit der Auflösung runter gehen.

Osmo z.B. ist einen anderen Weg gegangen. Die Entwickler haben sich gesagt, 4K/60 kann das menschliche Auge sowieso nicht vollumfänglich wahrnehmen. Deswegen sparen wir uns bei der Verarbeitung der Daten ein paar Pixel, was der Kunde sowieso nicht sieht. Deswegen kann ich auch mit meiner Osmo 3 Stunden am Stück problemlos aufnehmen.

Und wenn Tobi1991 folgendes schreibt:

...dann bestätigt er damit meine Aussage. Die Frage ist, ob man beim laufenden Bild wirklich ein verwaschenes Bild sieht. Das mag mit der neuen Osmo 3 so sein, wobei ich auch kein Fan von 4K bin. Mit 2,7/25 habe ich die besten Ergebnisse erzielt und da war alles knack scharf. Liegt auch viel an den Einstellungen und Filtern.

Quintessenz meiner Ausführungen: Jedes Produkt hat seine Berechtigung für das jeweils ausgelegte Anwendungsgebiet und Nutzererfahrung. Die GoPro macht super Videos auch über eine längere Zeit, wenn man die Auflösung runterschraubt. Die Osmo arbeitet batteriesparender mit gleich guter Aufnahmequalität (optisch wahrnehmbar) und hat dazu ein Metallgehäuse und man kann leicht Magnetfilter vor die Linse setzen.

Wer bei einer Actioncam nur den on/off-Knopf bedienen will, ist bei der GoPro besser aufgehoben.
Welche Einstellungen kannst du denn empfehlen?
Bisher habe ich für mich rausgefunden, dass ich die Shutter Zeit am besten bei 1/200 oder 1/400s begrenze damit es möglichst wenige Mikroruckler in der Stabilisierung gibt.
Bei ISO schwanke ich noch zwischen 100-1600 und 100-3200.
Verbesserte Bildqualität ist tatsächlich besser da deutlich weniger überschärft in den Details.
 
Welche Einstellungen kannst du denn empfehlen?
Okay, was Shutter ist, scheinst du noch nicht richtig verstanden zu haben. Ist aber sehr wichtig bei den Actioncams. Deswegen schau dir mal folgendes Video an. Deshalb filme ich grundsätzlich nur mit Filtern.

Die ISO stelle ich fest ein, bei sehr gutem Wetter und kaum Schwankungen z.B. wechselnde Verhältnisse im dunklen Wald auf ISO 200 und bei wechselnden Verhältnissen auf ISO 400.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke fürs Video aber ich denke das hatte ich schon verstanden :)
Evtl habe ich mit Mikroruckler auch das falsche Wort benutzt... Manchmal heißt es anscheinend auch "Jitter"... Wenn bei einer Sprung landung oder so die Stabilisierung nicht hinterher kommt und die Kanten für einen Sekunden Bruchteil kurz ganz verschwommen werden. Das wird jedenfalls besser wenn ich die Belichtungszeit anstatt von 1/30-1/16000s auf 1/200-1/16000s herunter schraube. Ein fester Shutter ist das ja nicht eben nur eine Begrenzung der max. Belichtungszeit.

Habe auch im Netz schon gelesen, dass die Stabilisierung kurze Belichtungszeiten braucht um gut zu funktionieren.

Ein Polfilter klingt aber tzotzdem sehr interressant um im dichten Wald die Reflexionen vom Blattwerk zu reduzieren.
 
Nach viel hin und her testen werden wir jetzt doch noch langsam Freunde...Es ist einfach ein anderes Bild als von der Gopro daran musste ich mich wohl erstmal gewöhnen. Trail Proportionen kommen bei der DJI zumindest viel besser rüber. Das sieht bei der Gopro durch die Superview stauchung von 4:3 Sensor auf 16:9 alles etwas flacher aus.

Hier mal ein bisschen auf die schnelle zusammen geschnittenes RAW Material von heute Mittag:
(HDR, 4K/30, EV-1,7, 5500k, kein Color Grading)
 
Zum Vergleich mal ein paar Unterwasser Aufnahmen.
Hatte noch keine Zeit für größere Sortieraktionen aber ich bin ganz Zufrieden mit der Cam.
 

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Hab mal noch nen kleinen Vergleich zwischen Gopro 11 mit Maxlens und Osmo Action 3 gemacht. Wer bock auf Nachbearbeitung hat kann mit dem Maxlens Mod ein sogar fast minimal größeres FOV wie mit der Osmo bekommen.

 
Jetzt wollte ich meine Hero 4 Silver in Rente schicken (wegen Gehäusebruch und auch wegen aufgeblähter Akkus) und in eine DJI OA3 investieren, doch die haben im Moment eine sehr schlechte Lieferfähigkeit.
Ist das schon länger so, oder erst seit kurzem?
Primär geht es im das Adventure-Pack.
 
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