GPS-Gerät zum Wandern und zum Biken gesucht.

ich bin mal gespannt wie die Rückmeldung sein wird, bezüglich Display, Stromverbrauch und Bedienung.

Hab das eTrex30 und bin absolut zufrieden was die 3 Punkte angeht. Beim Display ist für mich die Größe zweitrangig, da ich, egal wie groß, auf einem spiegelnden Display nix sehe. ;)
Mein Akku hält knapp 24 Stunden, was mehrer Tagestouren bedeutet.
Bedienung ist gerade mit Tasten top, da ich auch im Winter mit Handschuhen bedienen kann (brauche auch keine speziellen) und den Schmodder auch mal wegwischen kann ohne was zu verstellen. Displaysperre also unnötig.

Die Idee mit dem Smartphone ... naja. Wäre mir zu heikel was Wasser (soll es im Freien als Regen ja ab und an geben), Dreck (bin kein "Schön-Wetter-Fahrer) und Stöße ( ich beutze das Gerät und trage es nicht nur im CASE umeinander) angeht.

@Walter08: Will Dich nicht verunsichern, aber nicht alles neue ist auch brauchbar. ;)

grüße
Robby
 
@Walter08: Will Dich nicht verunsichern, aber nicht alles neue ist auch brauchbar. ;)
grüße Robby

Hast du schon, aber das Oregon 600 ist für mich nicht neu, wenn es schon 1 Jahr alt ist!
Ich denke aber schon dass das Oegon brauchbar ist, jedes Produkt wird seine Vor- und Nachteile haben.

ich bin aber auch gespannt auf die weiteren Erfahrungen hier zum 600.
 
Hallo Speichennippel,
man muss halt Prioritäten setzen. In einem fremden Gebiet würde ich immer eine Papierkarte dabei haben. Hier im Münsterland gibt es ein fantastisch ausgeschildertes Wegenetz, da kann man sich auch ohne Navi oder Karte sich kaum verfahren, ich kann hier locker 200km fahren ohne auch nur ein Stück Bundes-oder auch nur größere Landstraße nutzen zu müssen. Aber ein gescheites Routing durch Ortschaften hat mir nur die Topo geliefert, jedesmal hat die OSM versagt. Auch waren mir Wegbezeichnungen oft zu verwirrend.
Aber das ist alles eine persönliche Sichtweise, natürlich sind die OSM Karten gut, das ist gar keine Frage.
 
Vom Routing habe ich gar nichts geschrieben, das ist ein Thema für sich. Ich bezog mich nur auf Inhalt und Darstellung.
Das Routing ist ein Thema für sich. Wenn man Karten lesen kann, findet man als Mensch mit Sicherheit schönere Strecken als die künstliche Intelligenz.
Das Topo-Routing hat einen Haken: Es schließt bestimmte Wege völlig aus, was zu riesigen Umwegen führen kann. Das fällt bei einem dichten Wegenetz nicht weiter auf, weil genug Alternativen da sind. (Münsterland). Manchnmal muss man halt mal ein Stück Bundesstraße fahren, wenn die nun einmal zwischen 2 Traumtrails liegt. Lässt man die Hauptstraßen zu, findet das Routing zu sehr darauf statt, was mir persönlich nicht so zusagt.

OSM Karten gibts viele. Sie unterscheiden sich in der Umsetzung erheblich, nicht nur im Inhalt und Aussehen, auch im Routing. Daher kann man nicht pauschal sagen, "Das taugt nichts".
Ich baue mir die Karten selbst und habe das Routing an meine persönlichen Vorlieben angepasst. Ich nutze es zwar eher selten, da ich mir lieber selbst Gedanken zur Strecke mache, es funktioniert aber um Welten besser als das Topo-Routing. Fürs MTB ist das Topo Routing zwar ganz passabel, für mein Rennrad jedoch völlig unbrauchbar. Aber wir sind ja hier im MTB-Forum ;)
 
in Fremdem Gebiet geht man nie ohne Backup, also Papierkarte, auf Tour.

Wer das macht der is selber schuld ;-)

Je nach Gebiet traue ich mir auch ohne Hilfsmittel zu, das Ziel zu finden, falls das Navi streikt ;)
Bei Fahrten in der Pampa habe ich ein zweites GPS dabei.
Irgendwo ist immer ein Risiko. Man nimmt ja auch kein zweites MTB mit, weils ausfallen kann, da muss ein Minitool, ein Schlauch und Flickzeug reichen.
 
Also ich schwöre dann doch auf die Karte, ist einfach sicherer.
Jedem das seine, aber wer mit Karte und Kompass (ja hab ich auch hier liegen, nimmt kaum Platz weg und wiegt nix) navigieren kann der kann sich immer helfen. Ich hab das beim bind gelernt. Da hatten wir zwar auch so moderne Sachen wie GPS aber das ersetzt niemals eine Karte.

Meine ganz eigene Meinung
 
Also ich schwöre dann doch auf die Karte, ist einfach sicherer.
Jedem das seine, aber wer mit Karte und Kompass (ja hab ich auch hier liegen, nimmt kaum Platz weg und wiegt nix) navigieren kann der kann sich immer helfen. Ich hab das beim bind gelernt. Da hatten wir zwar auch so moderne Sachen wie GPS aber das ersetzt niemals eine Karte.

Meine ganz eigene Meinung

Ohne Karte weiß auch das Navi nicht, wo es lang gehen soll. ;) Wenn bei einem Vorhaben Orientierungslosigkeit ernsthafte Probleme verursachen könnte, ist ein Papierbackup unter Umständen lebenswichtig und sollte nicht fehlen, da hast du natürlich recht.
 
Ich hab 2001 mein erstes Garmin bekommen, war schon ne feine Sache aber zu 100% werde ich mich die auf die Technik verlassen.

Wenn ich in wirklich unbekanntem Gelände bin und muss aus welchem Grund auch immer die Route ändern bin ich mit ner Karte in der Lage auf einen Blick einen weg zu suchen und dabei das Gelände einzuschätzen.
Ich sehe etwaige Steigungen, Gefälle Flüsse und all den krempel.

Wenn ich mir das, selbst auf nem großen Handy anschauen müsste hätte ich keinen Überblick über den ganzen weg mit allem was dazwischen ist.
 
Hallo Speichennippel,
du kennst dich gut aus mit der Materie. Es ist aber auch immer die Frage,wie tief ich einsteigen möchte. Wenn man eine gute Beziehung zum Umgang mit Programmen und deren Funktionen hat, macht das sicher Spass. Aber für einen wie mich, der das ganze mehr als "Info-Unterhaltung" betrachtet, ist das eher schwierig.
Du schreibst ja auch viel in den Navi-Foren, auch sehr kritisch über die Geräte, was ich sehr gut finde. Aber auch, das die Dinger schnell an ihre Grenzen stoßen, wird sichtbar. Ein gewisser Fatalismus ist angebracht und: Immer schön locker bleiben.
Grüße Thomas
 
Hallo nochmals,
ich habe noch eine tolle Seite zur Anleitung für die Oregon 6xx Reihe gefunden. Ist zwar in Englisch, aber die Bilder sind super und man kann sehen, was im Gerät angezeigt wird.http://garminoregon6xx.wikispaces.com/FAQ

Ich kann mich deiner Meinung zur Nutzung des Gerätes anschließen. Auch ich werde nicht in die eigene Karteneinstellung einsteigen. Denoch wäre es interessant, ob die auf microSD beigefügte TOPO-Karte ohne Probleme auf eine größere microSD kopiert werden kann. Dann hätte man tatsächlich die Möglichkeit, auch mal andere Karten auszuprobieren ohne die microSD wechseln zu müssen.
@To.S. kannst du etwas zu sagen?
 
Hallo Walter08,
Eigentlich keine schlechte Idee.
Aber ich habe in anderen Foren gelesen und ich habe den Eindruck gewonnen, das, je mehr man "fummelt", das Gerät Schwierigkeiten macht. Auch die Karte scheint ein "Sensibelchen" zu sein und so werde ich alles so lassen wie es ist.
Das ist eine ganz persönliche Einschätzung.
 
Die Topo hat ein paar Nachteile, weshalb ich lieber OSM benutze:
- nicht aktuell
- keine detaillierte Differenzierung der Waldwege
- keine Unterscheidung asphaltiert ja/nein
- Rad und Wanderrouten fehlen bzw. es sind nur ein paar große Wander- Radwege dabei.
- es sind jede Menge Wege drin, die es nicht gibt oder nicht fahrbar sind.
- Radverbote werden nicht angezeigt
- Verkehrsregeln für Radfahrer gibt es nicht.
- Radwegesituation an Straßen nicht erkennbar
- keine Ampeln
- keine MTB-Tauglichkeitsanzeige

Dafür hat die Karte ein besseres Höhenmodell. Tracks mit Höhedaten versehen usw. ist damit möglich.
Die plastische Ansicht ist am PC nett anzuschauen.
Die V6 hat zudem eine Adresssuche, was bei OSM ja noch nicht ganz so gut ist.

Ich muß da mal ne Lanze für die Garmin Topo brechen:

- nicht aktuell ist egal da sich trails, Forst- und Waldwege nicht monatlich ändern
- Unterscheidung zwischen breiten befahrbaren Asphaltwegen/Waldwegen und einem Feldweg mit Grasnabe gibt es sehr wohl
- wenn man die dünnen einstrichlinien meidet kann man tollen Touren am PC zusammen stellen
- Verkehrsregeln sind im Gelände egal, genauso wie Ampeln
- MTB Tauglichkeitsanzeige ist zu relativieren, ich habe mal nach einer OSM geplant, da muß man sich auf die user verlassen die meinen es wäre fahrbar was für mich aber nicht der Fall war
- in der OSM fehlen breite gut ausgebaute Wege die fahrbar sind weil die OSM nicht in jedem Gebiet aktuell ist

Alles in allem hat jede Karte ihre Berechtigung. Ich denke ein Mix aus beidem ist ein guter Kompromiss. Die meiner Meinung nach beste Karte ist die Reit- und Wanderkarte. Hier wird perfekt zwischen den unterschiedlichen Untergründen differenziert. Besser als die Basis OSM als openMTBorg.
 
Die meiner Meinung nach beste Karte ist die Reit- und Wanderkarte. Hier wird perfekt zwischen den unterschiedlichen Untergründen differenziert. Besser als die Basis OSM als openMTBorg.

nur die unterstützt halt leider kein echtes Routing oder zumindest die Version die ich auch zugegeben sehr gern verwende.

ansonster zur Diskussion immer ne echte backupkarte mit dabei zu haben ist nix nötig.
ich hab immer nur 2 zusätzliche eneloops dabei, das ist mehr als genug backup für jede Situation.
 
Ich will jetzt nicht die Möglichkeiten von OSM auflisten, das führt zu weit. Wer mag, kann ja HIER mal gucken, wie Wege beschrieben werden können.
Ich nutze diese Vielfalt gerne.
 
Hallo Walter08,
Eigentlich keine schlechte Idee.
Aber ich habe in anderen Foren gelesen und ich habe den Eindruck gewonnen, das, je mehr man "fummelt", das Gerät Schwierigkeiten macht. Auch die Karte scheint ein "Sensibelchen" zu sein und so werde ich alles so lassen wie es ist.
Das ist eine ganz persönliche Einschätzung.

Hallo To.S.
gibt es weitere Erfahrungen mit der Nutzung des Oregon 600?
Wie ist deine Einschätzung? Empfehlung zum Kauf?
Gruß Walter
 
nur die unterstützt halt leider kein echtes Routing oder zumindest die Version die ich auch zugegeben sehr gern verwende.

ansonster zur Diskussion immer ne echte backupkarte mit dabei zu haben ist nix nötig.
ich hab immer nur 2 zusätzliche eneloops dabei, das ist mehr als genug backup für jede Situation.

Ich schlepp dann doch lieber noch die große Karte mit, die paar Gramm sind immer gut. Die fallen nie runter und denen geht nie der Saft aus.

Jedem das seine, ich würde nicht ohne Karte in fremden mir nicht bekannten und sehr dünn bis garnicht besiedeltem Gebiet rumeiern.
 
Hallo Walter,
Bisher bin ich mit dem 600er sehr zufrieden. Gute Lesbarkeit, einfache Bedienung, exakte Aufzeichnung und die Topo-Karte ist super. Morgen ist die CTF rund um den Möhnesee, habe mir einfach den Track aus dem Netz geladen und mit basecamp eine Route erstellt und auf das Gerät übertragen.
Beim 60csx und openmtbmap kam dabei immer Mist heraus, morgen werde ich gespannt sein und hier berichten!
 
Hallo Walter,
Bisher bin ich mit dem 600er sehr zufrieden. Gute Lesbarkeit, einfache Bedienung, exakte Aufzeichnung und die Topo-Karte ist super. Morgen ist die CTF rund um den Möhnesee, habe mir einfach den Track aus dem Netz geladen und mit basecamp eine Route erstellt und auf das Gerät übertragen.
Beim 60csx und openmtbmap kam dabei immer Mist heraus, morgen werde ich gespannt sein und hier berichten!

+1 zum 600er.
Nur kann ich leider bei der RCTF nicht mitmachen.

Und ich muss noch mal Werbung für OSM mache, weil gerade diese Runde angesprochen wurde. Mit beiden Karten kann man die 46km Tour als Route nachbilden. Bei der Topo fehlt allerdings ein Weg, die Brücke über den Bach "Aupke" vor K1. Hier kann man ja mit einer Luftlinie nachhelfen.

Die OSM bietet noch mehr, der fehlende Weg gehört zum Wanderweg "Bezirksrundweg mittleres Sauerland" (Raute)

In OSM fehlen ja auch schon mal Wege, nur kann man die selbst nachtragen. Bei Garmin muss man hoffen, dass in 2 Jahren, beim nächsten teuren Update, die Korrektur drin ist.
 
Hallo Speichennippel,
schade, das du nicht mitfahren kannst. Werde gleich mal nachschauen, welcher Weg fehlt, ist aber immer wieder toll, solche Tips zu bekommen.
Grüße Thomas
Hey, schon gefunden, ist ein kleines Stück, was man hier über die Kreisstraße weitergeführt wird, bin mal gespannt, was das Gerät hier morgen macht.
Das schnelle Finden der Stelle hat auch mit der guten Orientierung auf der Topo zu tun, das macht einfach Spass, mit der Karte zu arbeiten. Bei der openmtb hatte ich hier immer Schwierigkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Weg ist auf meiner Karte nicht verzeichnet, auf der Freizeitkarte schon. Habe die Route einfach auf den Track gezogen und jetzt ist sie richtig.
An der Wilhelmsruh war auch eine Abweichung vom Track zu sehen, auch hier einfach wie Gummiband auf den richtigen Weg gezogen. Was das Gerät macht, wird sich morgen zeigen, auf jeden Fall werde ich ehrlich berichten!
 
Nun, jetzt geht es hin und her zum Thema Karten (OSM vs. TOPO).
Eigentlich hatte ich den Thread eröffnet, um das passende Gerät für mich zu finden.
Meiner Meinung nach wären die TOPO für den Anfang erst mal gut, man kann ja dann eine zusätzliche
microSD mit den OSM bestücken und diese dann probieren.
Jedoch wäre erst mal wichtig, das richtige Geräte zu finden.
Daher bin ich gespannt auf deine Erfahrungen, To.S.
 
Kannst ja alle Karten mal aufs Navi laden. hab auch die orig. Topo, die MBT und die Reit und Wanderkarte drauf.
Bei uns ist die Reit und Wanderkarte echt gut, die Topo is nicht schlecht und die MTB is auch nicht verkehrt.

Kommt halt auch immer drauf an was man damit machen will.
Routing interessiert mich eigentlich nicht, von daher hab ich mich damit nicht auseinandergesetzt und auch keinen blassen schimmer welche Karte da was taugt.
 
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