Hallo, Senioren Ü 50 anwesend?

Von Füssen zum Gardasee in sechs Etappen hört sich erstmal gut an. Zeit zum Fotografieren und Spaß zu haben.
Nur fahrt ihr die Via Claudia. Und ihr habt einen Reiseveranstalter.
Für mich zwei k.o. Kriterien. AX ist bei mir nächstes Jahr wieder angesagt. Mit Rucksack, selbstgewählten Unterkünften und eigener Route. Den Reiseveranstalter nehme ich erst, wenn ich nicht mehr planen kann und die Via Claudia, wenn ich nicht mehr laufen kann. So kurz vor der 100.
Im Ernst. Veranstalter und Via Claudia sind im Moment noch nicht angesagt. Wobei sich schon deutlich Schwierigkeiten abzeichnen, immer nur für eine Nacht ein Zimmer zu bekommen. Wodurch Veranstalter wieder mehr in den Fokus rücken. Das wird noch spannend.
Wir haben gerade für diesen Herbst eine einwöchige Wandertour rund um die 3 Zinnen gebucht.
Da haben wir auch überlegt, ob es nicht besser/günstiger ist, das selbst zu buchen.

Ehrlich gesagt ist mir das dann aber zu viel Aufwand gewesen, Hotel A anzufragen, wenn Zusage dann Hotel B usw., wenn Absage neues Hotel A...

Jetzt zahlen wir bestimmt etwas mehr, dafür mussten wir aber nur 1x buchen und haben auch noch Gepäcktransport mit dabei. Gewandert wird aber alleine, nicht in der Gruppe. Also nach eigenem Tempo- und Pausen-Gutdünken.

Das kann schon eine sinnige Lösung sein, die im Vorfeld Zeit und Stress erspart.
 
Das brauchen wir nicht.
Wir schleppen nix
an nicht Sicherheitsrelevanten Dingens
mit uns herum. Klar?
Nee, ehrlich nicht.
Alle Innensechskant um das Ratt auseinander -und wieder zusammenzubauen, Torx gibbet nicht mehr am Ratt, Kleinteile wie Ventile, Kettenschloss, Innenzug usw., Kettenschlosszange, Schlauch und Flickzeug. Pumpe und Säge. Basta.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich staune immer wieder, wie Leute einen 35 Liter Rucksack für eine Tagestour prall füllen und zuhause vermutlich die Hälfte wieder unbenutzt wieder auspacken.
 
Erfahrene Tourengänger wissen das schon 🤷‍♀️

... und Biker auch.
Na ja, bei der Frage "Was war rückblickend überflüssig", muss die Antwort ja so sein, wie meine oben.

Verbandszeug, Ersatzschlauch, Regenjacke, Werkzeug war, wenn nicht gebraucht, rückblicken unnötiges Gewicht.
Dennoch würde ich/würden wir natürlich nicht darauf verzichten.

Die Frage müsste ja eher sein, worauf kann man vorausschauend verzichten, weil es eher zum beruhigen eines besorgten Gemüts dient, aber nie benötigt wird.
(Zweite Regenjacke, mehr als 1 Minitool in der Gruppe, Pannenspray zum Ersatzschlauch....)

Dann passen eure Aussagen.
 
Von Füssen zum Gardasee in sechs Etappen hört sich erstmal gut an. Zeit zum Fotografieren und Spaß zu haben.
Nur fahrt ihr die Via Claudia. Und ihr habt einen Reiseveranstalter.
Für mich zwei k.o. Kriterien. AX ist bei mir nächstes Jahr wieder angesagt. Mit Rucksack, selbstgewählten Unterkünften und eigener Route. Auch deutlich günstiger. Immer noch. Den Reiseveranstalter nehme ich erst, wenn ich nicht mehr planen kann und die Via Claudia, wenn ich nicht mehr laufen kann. So kurz vor der 100.
Im Ernst. Veranstalter und Via Claudia sind im Moment noch nicht angesagt. Wobei sich allerdings jetzt schon deutliche Schwierigkeiten abzeichnen, immer nur für eine Nacht ein Zimmer zu bekommen. Hatten wir letztes Jahr bereits. Wodurch Veranstalter wieder mehr in den Fokus rücken. Das wird noch spannend.
Die letzten Jahren habe ich alles selbst geplant und organisiert. Auch die Zugfahrt. Jetzt wollte ich es etwas einfacher haben und habe mich mit einem regionalen, sehr guten Reisebusveranstalter zusammengetan. Der Guide bin ich selbst, habe die Route vorgegeben und er hat den Rest gemacht. Super Hotels, Gepäcktransfer, Biketransfer inkl. Hin- und Rückfahrt. Auch der Preis ist mehr als Fair. Haben wir in den letzten Jahren auch nicht wirklich weniger bezahlt bei gleicher Leistung. Wir machen ja schließlich dabei auch Urlaub ;-)
Richtig, wie du schon schreibst, möchten viel sehen, einigermaßen entspannt dabei, viel fotografieren und natürlich, outdoor.
Was die Route betrifft, bin ich sehr flexibel. Wenn gewünscht wird kann auch von der geplanten auch abgewichen werden. Die Anlehnung an die VCA ist zwar da aber es werden mehr Höhenmeter gefahren.
Da die Alpencross-Touren der letzten Jahren so genial waren, ist die Idee mit dem Reiseveranstalter, auch weitere Leute mit dem Alpencross Virus zu infizieren :)
 
Da muss ich zugeben, das hat was. Obwohl ich die neuneinhalb Kilo nur beim Anheben gemerkt habe. Waren die erstmal auf dem Buckel, war's mir egal. Hat mich während der Fahrt nicht wirklich gestört.
@robzo s Wandervariante gibts doch bei AX-Anbietern auch: Hotels gebucht, Gepäcktransport, Tourdaten als GPX-Datei und dann ohne Guide los.
Wobei ich nicht weiß, ob man auch ohne Gepäcktransport buchen kann. Ist ja wahrscheinlich ein recht teurer Kostenblock, das Gepäck von Hotel zu Hotel shutteln zu lassen, falls nicht zufällig der Transporter von ner zeitgleich geführten Tour die Sachen mitnehmen kann.
 
So etwas ist sicherlich auch für "AX-Einsteiger" nicht schlecht, die noch keine persönlichen Erfahrungen bzgl. Unterkünfte und interessanten Weg-Varianten haben.
Als vorsichtiger Mensch würde ich sowas als Einsteiger ungern machen, solange man wenig oder keine Erfahrung mit Biken in den Alpen hat und was so alles typischerweise bei nem AX passiert. Insbesondere dann nicht, wenn man solo unterwegs sein will. Da finde ich zum Kennenlernen und Erfahrungen sammeln nen geführten AX deutlich entspannter.
Erst danach weiß man, worauf man sich einläßt und kann überlegen, ob der nächste wieder geführt, oder "vorgeplant" ohne Guide oder komplett individuell sein soll.
 
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