Hardtail vs. Fully was ist für mich besser!?

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Hallo erstmal, wie der Titel schon sagt bin ich eher unentschlossen was besser für mein einsatz gebiet ist!? Ich fange erst mal kurz an etwas über mich zu erzählen also bin ca. 1,80 groß und wiege 75kg also recht normal. Meine Idee war/ist (da ich vom Rennradsport komme) mir ein MTB zu kaufen mit 2 verschiedenen Laufradsätzen und ab da fangen meine Probleme an und sind hier auch noch größer geworden...

Am Anfang dachte ich es gibt Fullys und Hardtails, aber weit gefehlt da gibts ja auch noch Himmelweite unterschiede... naja ich erzähl einfach mal was ich so vorhabe und hoffe das ihr dann wisst was das beste wäre..

Einsatzbereiche:
Die meiste Zeit werde ich wohl Straße bzw. Feldwege in angriff nehmen und so um die 80km fahren. (Mit den Straßenreifen)

Aber ich würde auch gerne mit ein paar Freunden ab und an in den Wald oder in die Eifel ein wenig (ich nen es mal Downhill) betreiben, oder mal nach Östereich ein paar Strecken abfahren!

Also eigentlich ein Rad mit dem man mehr oder weniger alles machen kann! Jetzt wäre die erste Frage schon mal ob das einfach durch tauschen der Laufräder so leicht möglich ist ein Fahrrad einmal für Berge und einmal für die Strasse auszustatten!?

Dann kommt die Frage ob Fully oder Hardtail!? Das mehrgewicht fände ich zwar störend aber im Berg bzw. Wald ist das dann wieder vergessen, soweit man beide Gabeln festellen kann.

Jetzt hab ich hier im Forum eben gelesen das es auch bei beiden Rädern noch verschiedene auslegungen gibt wie z.B. Race, CC, Downhill und das ist mir dann schon wieder zu hoch^^

Ich denke ein Race (Rahmen) könnte für das was ich mir vorstelle schon zu wenig sein daher vielleicht eher einen Allround Rahmen...

So um zum abschluss zu kommen würde ich gerne noch wissen was ihr von dem Demian LX von No Saint haltet, würde das etwas für meine ansprüche!?

Wollte den Rahmen von 1500€ eigentlich nicht sprengen!!!

MfG

Und danke für eure Antworten!!!

P.S. Komme aus der gegend um Mönchengladbach
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahrscheinlich weil deine Frage nicht so einfach ist... Ist entweder mit erheblichen Kompromissen verbunden, oder aber mit Prio in eine der beiden Richtungen. Auf einem Allrounder hast du eine ganz andere Sitzposition als auf einem Racer. Das mit den beiden Laufradsätzen ist auch kein Problem, allerdings kommst Du da beim Fully mit 1500 € nicht hin. Als Tipp würde mir spontan das Specialized Epic einfallen, ist ein Hardtail auf der Strasse und ein Fully im Gelände ;) Befürchte aber das ist ausserhalb deiner Preisvorstellungen... Vielleicht gebraucht?
 
Ok, vielleicht sollte ich dazu sagen das es nicht das Highend Super Pro Rad sein muss, also ne LX Ausstattung mit nem guten Rahmen ner halbwegs guten Dämpfung und ner Scheibenbremse sollte doch bei nem Hardtail dann schon drinn sein oder? Und die Reifen können wir ruhig extra nehmen, hatte im Rose Katalog nen Angebot gesehen glaub

Team AL Duo 1400€

und Laufräder 222€

sowas in der Art meine ich. Bin ein absoluter Neuanfänger und brauche daher auch nur ein Rad was meinen ansprüchen genügt aber das nicht beim ersten Sprung den geist aufgibt...

Hoffe so ist es einfacher!!!

Danke
 
Wenn du viel oder wie du du schreibst hpts. auf der Strasse fährst nimm ein Hardtail.

Ist billiger (bzw. es gibt bessere Komponenten fürs gleiche Geld), unproblematischer. Für das was du ansonsten noch fahren wirst reicht das auch locker aus. Ist aber natürlich unkomfortabler.



Ich habe früher auch immer nach dem einen Rad für alles gesucht. Ich bin der Meinung das gibts nicht.
Am nächsten kommt dem wenn man viel Strasse/Waldautobahnen und "glatte" Trails fährt ein Crosser, wenns etwas rupiger wird ein MTB Hardtail.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich habe ebenfalls mehrere Räder in meiner Garage stehen. Beim Hardtail bist du unkomfortabel, dafür schneller unterwegs. Im Gelände wirst du aber die Federung missen.
Ich fahre für meinen Teil am Liebsten ein All-Mountain Bike, welches über einen blockierbaren Dämpfer am Hinterbau verfügt(oder Pro-Pedal), so dass das Teil nicht zu stark auf der Straße wippt.
Dann fahre ich einen Nope Atmosphere Laufradsatz mit 2,1" Schwalbe Racing Ralphs auf der Starße oder im leichten Gelände. Einen zweiten stabileren Satz mit Nobby Nic Reifen in 2,25" habe ich für grobes Gelände. Kosten Nope LRS(actionsports.de)~300€ LRS + 60€ Reifen + 12€ Schläuche. Billiger bei dem Gewicht und Performance gehts nicht.
Das Fully wiegt ca. 1,5-2kg mehr in dieser Preisklasse, dafür bietet es den deutlich größeren Einsatzzweck. Du solltest aber mal Hardtails und Fullys Probe fahren, z.B. ein Cube AMS125 z.B. oder was ähnliches, damit du dir ein Bild machen kannst. Dann die Entscheidung für oder gegen ein Fully.

Gruß Walu
 
Also mit Deinen Anforderungen würde ich eine etwas andere Route gehen.

Punkt 1:
Besorg Dir ein vernünftiges Hardtail in der 1000-1200€ Klasse und statte das mit ordentlichen MTB-Reifen mit gutem Rollwiderstand aus (Schwalbe Racing Ralph, Continental Speed King, Continental Race King). Damit kommst Du gut auf Feldwegen vorwärts, bist passabel auf der Straße unterwegs und kannst Dich in der Eifel auch ins Gelände wagen.

Punkt 2:
Anstatt irgendwelche großen Kompromisse machen zu müssen, investierst Du das gesparte Geld bei einem Alpen-Ausflug lieber in ein vernünftiges Leih-Fully. Da hast Du mehr davon und sofern Du nicht vorhast jedes Jahr 6-8 Wochen in die Alpen zu fahren, kommst Du mit dem Geld auch für ca. 2 Jahre hin.

Dann hast Du eh viel mehr MTB-Erfahrung und kannst Dich entscheiden, ob Du so weitermachst oder bike-mäßig aufrüstest.
 
Hab mich dank der Hilfe hier im Forum mal auf der Transalp24 Seite umgeschaut und vorallem die Fullis mal genauer betrachtet und muss sagen das diese mir für das Geld schon sehr gut gefallen, nun wäre aber die Frage CC-Touren oder All Mountain denn die Preise und die Ausstattung ist fast identisch selbst das Gewicht gibt nicht soo viel her...

Hoffe da könnt ihr weiterhelfen wäre aus meiner sicht in beiden Sparten die Sport Edition!
 
HAllo,

ich habe bzw. hatte ein ähnliches Problem:
In meiner Gegend gibt es keine Berge, dafür aber Unmengen an super ausgebauten Radwegen (Asphalt). Ich habe daher mein Hardtail so leicht wie möglich "gebaut" und den Continental TravelContact montiert. Der rollt fast wie ein Rennpneu, ist aber robuster und man kann auf fest gefahrenem Splitt oder Wald/ Feldwegen noch problemlos fahren.
Zuerst hatte ich auch die Überlegung mit eienzusätzlichen Laufradsatz mit entsprechender Bereifung, da ich auch in anspruchvollerem Gelände fahren will.
Wegen eines Fully hatte ich zuerst bedenken, das die Dämpfer zu viel Antriebsenergie schlucken.... aber:
Nachdem ich bei meinem Händler ein Cube Sting, und ein Cube AMS 125 zur Probe gefahren bin habe ich meine Pläne komplett verworfen.
Alle Bedenken wegen eines Fully sind jetzt komplett verworfen. Ich werde für ein paar lange Touren sicherlich mein Hardtail behalten, aber mit Sicherheit wird mein neues Fully mein Lieblingsbike - einfach, weil es vielseitiger verwendbar ist.

Mein Tipp: fahr mal ein paar Bikes Probe, und entscheide dann, welches Dir am besten gefallen hat. Obwohl ich hier im Flachland eigentlich kein Fully brauche, hab ich mich doch dafür entschieden, weil es für mich mehr Vorteile hatte, als Nachteile.
 
Ich würde mir auch immer wieder ein Fully kaufen, bin aber meiste Zeit auf Trails unterwegs. Das Cube AMS 125 kostet aber gut 1700 wenn ich mich nicht irre, für deine Anforderungen wäre sowieso das normale Cube AMS mit 100 mm Federweg besser geeignet, das liegt auch um 1500 Euro! Die 200 Euro für einen Extra Laufradsatz würde ich mir sparen, den mußt du auch immer ausbauen, und Reifenwechsel dauert mit guter Pumpe keine 5 Minuten! Lieber mehr Geld für Rad verwenden und wenn es dich dann stört kannst dir in ein oder zwei Jahren immer noch einen LRS kaufen
 
Die meiste Zeit werde ich wohl Straße bzw. Feldwege in angriff nehmen und so um die 80km fahren. (Mit den Straßenreifen)
Ich würde nochmal überdenken was du wirklich vorhast. Anscheinend willst du unbedingt ein Fully, ist ja nicht schlecht. Passt aber einfach überhaupt nicht zu deinem geplanten Einsatzgebiet.

Obwohl heutzutage ja auch jeder, der 5m Schotter vor dem Patkplatz am Badesee fährt einen 2t Geländepanzer braucht.
...einfach, weil es vielseitiger verwendbar ist.
 
Obwohl heutzutage ja auch jeder, der 5m Schotter vor dem Patkplatz am Badesee fährt einen 2t Geländepanzer braucht.

...wenn jeder immer ganau das kaufen würde, was er braucht, würden auf unseren Straßen nur noch Kleinwagen ala Smart oder Lupo unterwegs sein.
Wie viele haben denn einen Kombi wegen des Ladevolumens, obwohl dieses max 2x im Jahr benötigt wird?

Das klingt ja so, als ob man ein Fully nur in den Alpen benutzen kann. Ich finde, das ein Fully selbst im Flachland Sinn macht!
 
Ich war am WE nach ein paar Monaten Fully mal wieder per Hardtail unterwegs. Die ersten Meter auf befestigten Wegen sind schon cool. Da hat man das Gefühl, es geht viel besser vorwärts.
Spätestens bei dem ersten Trail mit vielen Wurzeln nacheinander habe ich mir aber wieder das Fully gewünscht. Bei einem Trail, der mir vor 2 Wochen richtig Spass gemacht hat war ich nur damit beschäftigt, irgendwie runterzukommen.
Und wenn man keine Rennen gewinnen will würde ich zum Fully raten. Auch wenn es ein einfacher mit einem Gelenk ist (wie bei mir). Mit ein bißchen Üben kann man damit auch ziemlich wippfrei pedalieren.
 
Aus eigener Erfahrung: wenn du einmal ein fully im gelände gefahren bist willst du nichts anderes mehr ^^ ich war anfangs immer skeptisch.. aber das plus an komfort und agilität im gelände hat mich 100% überzeugt..

Fahre ein Scott Reflex Fx 25.

vllt ist die Reflexserie auch was für dich. Ein recht guter Kompromiss wie ich finde, zum vernünftigen Preis..

schau da mal nach..

Gruß
Marc
 
Lest ihr den überhaupt was er fahren will?

Das ein Fully im Gelände seine Vorzüge hat bestreitet doch keiner.

Aus eigener Erfahrung: wenn du einmal ein fully im gelände gefahren bist willst du nichts anderes mehr ^^

Ich bin nach drei Fullies wieder aufs Hardtail gewechselt und habe es nicht bereut. Trotzdem empfehle ich vielen ein Fully. Aber keinem, der hauptsächlich auf der Strasse und Schotterwegen fahren will.
 
Ich schreib mal, wie sich das bei mir entwickelt hat... vielleicht bringt Dir das was.

Ich fuhr 20 Jahre lang ein Cross-Trekking-Rad und dachte, MTB ist nichts für mich, die Teile sind mir sowieso alle viel zu klein und grossartig im Gelände möchte ich auch nicht rumfahren. Waldwege und leichte Trails gingen mit dem Cross-Trekking-Rad einwandfrei.

Dann plante ich mit ein paar Freunden 2006 einen einfachen Alpencross. Die Freunde waren der Meinung, das Cross-Trekking-Rad könnte an seine Grenzen kommen, so holte ich mir billigst ein gebrauchtes MTB mit Starrgabel, schön stabil und ordentliche Komponenten.

Das MTB war sofort mein Lieblingsrad, ich fuhr mit Slicks gern damit auf der Strasse, im Gelände vermisste ich mit der Zeit eine Federgabel, beim Alpencross hatte ich bei langen Abfahrten das eine oder andere Problem.

Mit dem Rad fuhr ich noch ein paar Crossduathlons und Uphill-Rennen, das ging damit richtig gut.

2007 nahm ich beim Inferno-Triathlon teil, da kaufte ich mir kurz vorher ein Cube Reaction für die MTB-Strecke, die Rennradstrecke fuhr ich mit dem Starr-MTB. Mit dem Cube Reaction (Hardtail) war ich hochzufrieden, Federgabel und Scheibenbremse waren auf der langen Abfahrt Gold wert.

Im Herbst 2007 nahm mich ein auf dem MTB technisch versierter Freund mal mit in den Wald und zeigte mir anspruchsvolle Trails, ich hatte keine Chance, zu schlechte Fahrtechnik...

Er besorgte mir ein Giant VT2 (ich würde sagen, ein Fully zwischen All Mountain und Enduro) und es fing an, mir Spass zu machen, im Wald die Trails damit zu fahren. Bergauf kam ich mit dem Teil allerdings nicht gut klar, das Vorderrad kommt sehr leicht hoch und ausserdem fährt es sich subjektiv sehr mühsam bergauf (im Vergleich mit dem Starr-MTB und dem Cube Reaction).

Da ich inzwischen ab und an CC-Rennen, immer mehr Crossduathlons und jetzt im August die Eiger Bike Challenge fahre musste ein Race-Fully her, hab ein gebrauchtes Cannondale Scalpel gekauft. Hab das auf einer 5-tägigen Schwarzwaldtour kürzlich eingeweiht und es ist mein neues Lieblingsrad, das Cube Hardtail brauche ich nun wohl gar nimmer. Mit dem Cannondale komme ich auf technisch anspruchsvolleren Passagen viel besser klar als mit dem Cube, bergauf geht es sehr gut.

Müsste ich mich für ein einziges Rad entscheiden, würde ich das Cannondale nehmen.

Das Cannondale hat hinten nur 67 mm Federweg, vorne 80 mm, mag sein, dass ein Race-Fully mit vorne/hinten 100 mm Federweg für mich noch besser wäre, werde ich in ein paar Jahren mal testen, im Moment reichts mir mit Radkauf ;)

Gruss Holle
 
Danke schon mal für die vielen Antworten, werde vielleicht am WE mal nach Bonn zu HS-Bike... fahren und schauen was die so da haben zum Probefahren und mir selbst ein Bild machen. Fahre zwar immo das Fully von meinem Bruder aber das ist glaub ich eher ein Enduro als ein AllMountain daher nicht wirklich für die Strasse tauglich!

Falls es noch mehr Meinungen gibt, bin für alles offen!

Thx
 
hi du hast geschrieben, das du die eifel unsicher machen willst.
soweit so gut, aber wieso brauchst du dafür ein fully?

ich wohn im hunsrück in der nähe des erbeskopfes und dort geht auch des öfteren meine trainingsrunde drüber. mit meinem ht komm ich problemlos die skipiste runter und dann auch wieder hoch, ohne irgendwo absteigen zu müssen.
an deiner stelle würd ich mir ein ht kaufen im preisbereich von 1000€ da gibts schon echt gute, wenn du suchst findest du auch welche mit einer reba gabel und kompletter xt08 ausstattung. den lrs der dabei ist bestückst du dir mit strassenreifen, dann kannnst du schon mal auf der strasse heizen. mit dem restlichen geld kannst du dir bei actionsports noich einen lrs mit einer xt nabe und etwas stabileren felgen zusammenstellen und du kannst auch ohne probs. durch die gegend hüpfen, ohne das kaputt geht.

so habe/ würde ich das machen, wenn ich mir nicht ein rennrad am aufbauen wäre, somit hat sich bei mir der strassenlrs erledigt aber der rest meines bikes ist wie oben beschrieben.
mit der genannten kombination habe ich bisher noch keine wege gefunden, die wegen des rades nicht zu fahren waren, entweder war es zu steil raufoder runter, oder es hat mir einfach die passende fahrtechnik gefehlt.

das war mein kleiner beitrag zu dem ganzen
ich hofe ich konnte helfen
 
Das ist wohl echt eine spannende Expertenfrage. Ich habe mir nach intensiver Kaufberatung hier schon ein Bike bei TA24 zusammengestellt, nur bisher wegen einer bestehenden Verletzung noch nicht bestellt.
Da ich hier jetzt weiterlese, überlege ich auch, ob ich beim Hardtail bleiben soll. Als Anfänger ist es für mich langsam etwas nebulös, kann ich denn völlig gefahrlos (für das Bike!) auch mal harte Trails fahren und ohne Seblstgeißelungsgefahr auch länger Touren mir vornehmen???
Sorry, als Neuling lässt man sich da immer wieder durch die verschiedenen Profi-Meinungen etwas verunsichern...
 
Das ist wohl echt eine spannende Expertenfrage

Nein, das ist eine Glaubensfrage.

...völlig gefahrlos (für das Bike!) auch mal harte Trails fahren

Das meinst du jetzt nicht Ernst?

und ohne Seblstgeißelungsgefahr auch länger Touren mir vornehmen???

Ja, kann man. Ist aber auch eine Frage der Gewohnheit und des Trainings. Ein Fully ist komfortabler und erfordert weniger aktive Fahrweise. Und verzeiht mehr Fahrfehler.
 
Danke, dass ist aufschlussreich.

Das war übrigens insofern ernst gemeint, als ich einfach nur wissen möchte, ob ich mit einem normalen Hardtail auch mal vielleicht ungemütlicher aber nicht mit der Gefahr, dass ich mit einem Schrotthaufen nach Hause komme, "unwegsamere" Strecken fahren kann... (nicht so dass ich völlig hirnlos drauf los will!)
 
Hi,

ich bin vor ein paar jahren wegen Rückenproblemen vom RR auf das MTB umgestiegen (angenehmere Sitzposition). Zunächst hatte ich einen Specialiced S-Works Stahlrahmen mit zwei Laufradsätzen (Conti Avenue und Specialiced MTB Reifen)
Zuerest bin ich mit dem hauptsächlich auf der Straße und Waldautobahnen gefahren. Immer häufiger dann auch mal am Gardasee, damit bin ich alles gefahren ohne Federgabel. Dann sind mir irgendwann die Sicherungen durchgeknallt und ich wollte unbedingt ein CD Scalpel haben. Ich fahre mit dem Scalpel täglich ca. 35km zur Arbeit auf 70% Asphalt und 30% Waldwegen. Man gewöhnt sich unheimlich schnell an den Komfort eines Fullys, selbst wenn dieses sehr sportlich straff wie das Scalpel ist, ich will kein Hardtail mehr haben, auch nicht auf den immer schlechter werdenden deutschen Nebenstrassen.
Laufradsatz tauschen geht übrigens problemlos nur wenn Du entweder V-Brakes fährts oder bei Scheibenbremsen die exakt gleichen Naben in den Laufrädern stecken.
Mittlerweile habe ich noch ein Jekyll welches ich als Auslaufmodell relativ günstig bekommen habe, mit dem machts dann an Orten wie dem Gardasee gleich nochmal deutlich mehr Spaß als mit dem Scalpel, das schluckt so ziemlich alles weg.
Fazit:
Du kannst mit einem Hardtail alles fahren, vor wenigen Jahren sind die MTB Weltmeiser noch ohne Federgabeln gefahren das ganze ist halt nicht so komfortabel, dafür ist ein Fully schwerer, teurer und etwas anfälliger.
 
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