Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?

Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?

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„You like it? Bike it“ – so klingt der Werbeslogan des österreichischen Tourismusverbandes. Etwas verwunderlich, denn Österreich genießt nicht gerade den Ruf als die mountainbike-freundlichste Destination. Zeit also, einen Blick in das Nachbarland zu werfen und zu schauen, was sich nach einer Saison als touristisch geförderte Bikedestination getan hat und was man alles so wissen sollte, wenn man den nächsten Bike-Urlaub in Österreich verbringen möchte.

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Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?
 
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Wobei man schon was gutes Bauen kann, auch wenns so wenig Höhenmeter und kurze Distanzen sind. Das baut ja trailtech soweit ich weiß, und das hat auch in Lannach/Stmk. auf den 26 Höhenmetern dort fein funktioniert, dass das trotzdem gut Spaß macht – vor allem wenn man eben nur bei wenig Zeit abends nach der Arbeit nur kurze schnelle Runden drehen will. Niederschwelliger Zugang ist das Beste – vor allem wenn die Trails gut gebaut sind.
 

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Re: Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?
Werd ich vl. auch mal vorbei schaun, nachm Baden im Baggersee.

Andere Talseite Bettelwurf passiert übrigens auch irgendwas. :)

Spannend. Das Projekt hab ich noch gar nicht gekannt. Ich hätte im ersten Moment schon fast gedacht, dass du vom Trail sprichst, der vor 2 Jahren einmal von der Hinterhornalm herunter vom TVB und den 2 Gemeinden ins Spiel gebracht worden ist :love:

Oder mal in Brüssel eine Beschwerde wegen Verstoß gegen die UHP-Richtlinie versuchen?

Man könnte nämlich schon der Meinung sein, dass dem Verbraucher hier grundlegende Informationen, die seine Entscheidung beeinflussen würden, vorenthalten werden.
Ich hab dem österr. Rat einmal geschrieben, was sie davon halten, dass es in Österreich eine Region gibt, die sich recht offen als größte Bikeregion Österreichs vermarktet, während sich eine andere Region in AT gar als größtes Bikenetz in Europa darstellt.

Und, als ob das nicht schon Widerspruch genug wäre, man bereits im Wiener Umland ein freigegebenes MTB-Netz findet, dass eigentlich noch mehr Kilometer als die selbsternannte größte Bikeregion Österreichs und das größte Netz Europas ausweist. Ist aber nichts zurückgekommen. Mir ist das eigentlich auch egal. Ich finde es nur grotesk, weil man in Österreich im noch jungen Biketourismus eigentlich viel stärker (und realer) mit Emotionen, ordentlicher Infrastruktur (usw.) und Bildern arbeiten könnte, anstatt so plump mit "ich hab den längsten" zu arbeiten.

Gerade beim MTB zeigt sich – im Vergleich zum Wintersport – dass auch wesentlich kleinere Gebiete super profitieren können wenn die Strecken und das rundherum gut aufgebaut ist. Da braucht es nicht zigfach ausgebombte Panoramatrails, die auf schlecht gewarteten Leihrädern hinuntergebemst werden, oder ein künstlich hochgerechnetes "MTB-Netz" auf markierten Asphaltstraßen.
Eine ordentlich entwickelte Region wird von den Radfahrern besser angenommen als so manches Angebot von größeren Tourismusregionen, zumindest wenn man es in Relation zu den Marketingausgaben und Laufmeterkosten setzt.
 
Spannend. Das Projekt hab ich noch gar nicht gekannt. Ich hätte im ersten Moment schon fast gedacht, dass du vom Trail sprichst, der vor 2 Jahren einmal von der Hinterhornalm herunter vom TVB und den 2 Gemeinden ins Spiel gebracht worden ist :love:


Ich hab dem österr. Rat einmal geschrieben, was sie davon halten, dass es in Österreich eine Region gibt, die sich recht offen als größte Bikeregion Österreichs vermarktet, während sich eine andere Region in AT gar als größtes Bikenetz in Europa darstellt.

Und, als ob das nicht schon Widerspruch genug wäre, man bereits im Wiener Umland ein freigegebenes MTB-Netz findet, dass eigentlich noch mehr Kilometer als die selbsternannte größte Bikeregion Österreichs und das größte Netz Europas ausweist. Ist aber nichts zurückgekommen. Mir ist das eigentlich auch egal. Ich finde es nur grotesk, weil man in Österreich im noch jungen Biketourismus eigentlich viel stärker (und realer) mit Emotionen, ordentlicher Infrastruktur (usw.) und Bildern arbeiten könnte, anstatt so plump mit "ich hab den längsten" zu arbeiten.

Gerade beim MTB zeigt sich – im Vergleich zum Wintersport – dass auch wesentlich kleinere Gebiete super profitieren können wenn die Strecken und das rundherum gut aufgebaut ist. Da braucht es nicht zigfach ausgebombte Panoramatrails, die auf schlecht gewarteten Leihrädern hinuntergebemst werden, oder ein künstlich hochgerechnetes "MTB-Netz" auf markierten Asphaltstraßen.
Eine ordentlich entwickelte Region wird von den Radfahrern besser angenommen als so manches Angebot von größeren Tourismusregionen, zumindest wenn man es in Relation zu den Marketingausgaben und Laufmeterkosten setzt.
Ich hab das auch nur durch den Instagram algo bzw mtb Innsbruck und Co mitbekommen. In den Nachrichten findet man dazu nix. Aber ich bin gespannt.
Auch wenn ich familienbedingt wenig zum Fahren komm, find ich das Baggersee Projekt cool. Liegt quasi auf meiner Pendelstrecke. :)
 
Nur einmal als Beispiel warum die Akzeptanz von MTBlern in Österreich ist wie sie ist.

In dem Artikel gehts lediglich um das "normale" Alltagsradfahren, und da sind die Ansichten und die Wortwahl schon durchaus interessant ... ... dass die OÖN sowas abdrucken, wundert mich in dieser Hinsicht sogar. Wirkt fast schon als wollte der Redakteur die Dame ins offene Messer laufen lassen, wenn die da im Endeffekt als Politikerin alle Radfahrer pauschal als Koffer bezeichnet ... 🙃

Aber zeigt leider ganz gut wie die Stimmungen und Emotionen rund ums Radfahren so stehen ...

SPÖ Radwege Grantscherm.jpg
 
Die ist von der FPÖ, oder? :lol:
Ach die Roten haben auch genug so altbackene die gegen alles sind in ihren Reihen. In meiner Heimatstadt (roter BGM mit Absoluter...) hats auch gefühlt 30Jahre gedauert bis man in der Fußgängerzone mit dem Rad fahren durfte. Davor wurde man abgemahnt und zum Schieben aufgefordert, während nebenan der Paketdienst vorbeigebrettert ist... man dachte es gäbe wohl täglich Tote und Verletzte durch die Rad Rowdies, doch bis dato ist es nach bald 10Jahren wider erwarten wohl noch zu keinem Unfall gekommen....
 
ist bei uns noch ganz frisch, lustig ist eher dass so eine person so eine bühne bekommt. mit verlaub 70 jahre und gemeinderätin im nirgendwo. sie zeigt halt wie empathisch menschen sein können.

aber so wie manche hier vermuten: die ganze politik in aut strotzt nur so vor kabarettisten, egal in welche richtung man schaut, ob grün schwarz türkis blau rot pink .... ich weiss nur nicht obs besser wird wenn man alle farben zusammenmischt und dann wieder braun rauskommt .....

radfahrer sind also mal durchgehend koffer und sie braucht sich auch nicht an geltende gesetze halten weil sie ja in der pension keine zeit hat, irgendwen hinterherzugurken nur weil der grad auf IHRER strasse fährt. alles klar. wär sicher ein schönes erlebnis der dame auf einen waldweg zu begegnen, aber rein optisch dürfte die chance sehr gering sein.
 
aber so wie manche hier vermuten: die ganze politik in aut strotzt nur so vor kabarettisten, egal in welche richtung man schaut, ob grün schwarz türkis blau rot pink .... ich weiss nur nicht obs besser wird wenn man alle farben zusammenmischt und dann wieder braun rauskommt .....

Wie ein Tiroler Spezl letzt zu mir sagte: Die Politiker bei euch sind grad so deppert wie bei uns, bei uns hamm's aber wenigsten Unterhaltungswert 🤧😂

Steyr hat gerade mal 38.000 Einwohner.
Ein Drittel der Bevölkerung lebt halt in Wien, dann kommt lang nix...da ist man schnell unter den Top-Ten😉
 
radfahrer sind also mal durchgehend koffer und sie braucht sich auch nicht an geltende gesetze halten weil sie ja in der pension keine zeit hat, irgendwen hinterherzugurken nur weil der grad auf IHRER strasse fährt. alles klar. wär sicher ein schönes erlebnis der dame auf einen waldweg zu begegnen, aber rein optisch dürfte die chance sehr gering sein.
Lustig auch ihre Aussage, dass ein Radweg für einen grünen Gemeinderat gebaut wurde. Wie muss man sich das vorstellen, steht dann da ein Schild „Diesen Radweg darf nur Gemeinderat Soundso befahren!“?
 
Lustig auch ihre Aussage, dass ein Radweg für einen grünen Gemeinderat gebaut wurde. Wie muss man sich das vorstellen, steht dann da ein Schild „Diesen Radweg darf nur Gemeinderat Soundso befahren!“?

naja, "für den Gemeinderat" = "sonst is eh koaner so deppert und fährt freiwilig mit'm Radl", außer dem Gemeinderat gibts niemanden der den nutzt.
 
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