Kein Bock mehr zu treten? Sinkende Marathon Teilnehmerzahlen

Ein Argument für einen TRS wäre allenfalls der Schutz des Rückens, was aber eher im abfahrtslastigen Millieu seinen Bedarfsschwerpunkt haben sollte.
 
Ich fahre halt einfach gerne durch und nutze mein eigenes Zeug. Im Training hat mich der Rucksack bisher nicht behindert, aber als einziger will ich mit so einem Teil halt auch nicht da stehen.

Ganz ehrlich, fahr womit du dich am wohlsten fühlst und mach dir keinen Kopf, was die anderen denken.
Letztes Jahr in Willingen standen auch einige bei der kurzen Distanz mit Rucksack am Start. Da hat niemand komisch geguckt. Warum auch?

Zum Thema langsamer mit Trinkrucksack: Bei Überhitzungsgefahr vielleicht. Aber die aktuellen USWE Rücksäcke sind aerodynamisch und es gibt einige Tests womit man sogar mit Rucksack ein paar Watt spart. Glaube Dylan Johnsan hat das mal getestet und ein Video dazu gemacht.
 
Ich hab den Uswe Outlander Race 2L und hab den auch bei Hitzerennen schon genutzt.
Hängt immer von der Lage der Feedzones ab.
Ich bin eher immer etwas skeptisch ob bei den großen Kaninstern der Feedzones immer alles effektiv gemischt ist.
Deshalb hab ich immer mein persönlich am besten verträgliches Isogetränk selbst dabei.
In so Röhrchen von Brausetabletten im richtigen Verhältnis für eine Trinkflasche.
Hat zudem den Vorteil das bei Isodrinks in der Feedzone manchmal Stau ist und pures Wasser keiner will.
Hinrollen, Wasser rein, Pulver aus dem Röhrchen rein kippen, 10 Sekunden fertig
 
Ich fahre halt einfach gerne durch und nutze mein eigenes Zeug. Im Training hat mich der Rucksack bisher nicht behindert, aber als einziger will ich mit so einem Teil halt auch nicht da stehen.
Du wirst schon auffallen mit Rucksack. Aber entweder stehst du da 100%drüber dann müsstest du hier auch nicht nachfragen oder du läßt es mit dem Rucksack um nicht "aufzufallen "
 
Ich fahre halt einfach gerne durch und nutze mein eigenes Zeug. Im Training hat mich der Rucksack bisher nicht behindert, aber als einziger will ich mit so einem Teil halt auch nicht da stehen.
Mache ich auch, fahre ohne Pausen nur kurz Auffüllen und ein paar Gels ins Trikot rein. Essen und Trinken während der Fahrt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab den Uswe Outlander Race 2L und hab den auch bei Hitzerennen schon genutzt.
Hängt immer von der Lage der Feedzones ab.
Ich bin eher immer etwas skeptisch ob bei den großen Kaninstern der Feedzones immer alles effektiv gemischt ist.
Deshalb hab ich immer mein persönlich am besten verträgliches Isogetränk selbst dabei.
In so Röhrchen von Brausetabletten im richtigen Verhältnis für eine Trinkflasche.
Hat zudem den Vorteil das bei Isodrinks in der Feedzone manchmal Stau ist und pures Wasser keiner will.
Hinrollen, Wasser rein, Pulver aus dem Röhrchen rein kippen, 10 Sekunden fertig
Aber für so ein Röllchen brauche ich keinen Rucksack.
Passt in jede Rücken-Trikottasche
 
Habe auch den USWE Outlander Race Pro 2L.
Bester Rucksack. Sitz schön weit oben, sodass die Trikottaschen frei bleiben.
Auf den Trails nicht spürbar.
Bei 4 Std. Marathons nutze ich ihn nicht. Da reichen meist Flaschen.
Bei der letzten Salzkammergut Trophy (B) habe ich mich im letzten Moment für einen Rucksack entschieden, weil die Temperaturen teilweise 38 Grad und höher waren.
Beste Entscheidung. Es haben einige aufgegeben, weil es mit zwei Flaschen nicht gepasst hat.
Mehr Hitze durch den Rucksack war gar kein Problem. Der Rucksack war eher ein Vorteil, weil mir die Sonne nicht direkt auf den Rücken geballert ist.
Trotzdem muss man auch erwähnen, dass es deutlich länger dauert, einen Rucksack aufzufüllen. Flaschen gehen da viel schneller.
Rucksack absetzen, Trinkblase rausfummeln und öffnen, befüllen und verschließen, Trinkblase wieder reinfummeln und Rucksack wieder aufsetzen. Da kann mir niemand sagen, dass dieser ganze Prozess genauso schnell ist, wie mal schnell 2 Flaschen zu befüllen.

Bei 4 Std. Marathons ist ein Rucksack eher Kontraproduktiv. Wem 2x750ml nicht reichen, der wird mit 2L auch nicht durchfahren.
Ein 3L Rucksack mitzuschleppen ist aus Gewichtsgründen absoluter Quatsch.
Also bleibt bei beiden Variante einmal nachfüllen.
Anders sieht es natürlich aus, wenn der Rahmen keine zwei großen Flaschen packt.

Auch ist es bei einem Rucksack viel schwerer abzuschätzen, wieviel man getrunken hat. Nicht zu unterschätzen, wenn man seine Kohlenhydrate pro Std. damit decken möchte.

Hat alles seine Vor- und Nachteile.
Ich mache es vom Marathon abhängig aber ehrlicherweise verlasse ich mich in den meisten Fällen auf Flaschen.
 
Ich bin auch mal mit Trinkrucksack gefahren, weil das damalige Rad nur einen Flaschenhalter hatte. Bei Marathons, bei den zwei oder drei Runden gefahren werden, stelle ich mir gerne Flaschen an die Strecke. Wenn es um Getränke mit Kohlenhydraten geht, will ich mich nicht auf die Verpflegungsstellen verlassen.
 
Ich hab mal ne prinzipielle Frage….
Seit ihr alle Vollprofis ???
Flasche an der Strecke, keine Zeit zum auffüllen etc.
Ich fahr seit 2000 Marathons ( Rennrad und Mtb ), aber bisher war es mir egal ob ich an der Verpflegung 1-2 min verloren hab.
Aber jetzt im nachhinein…..🤷‍♂️
Aber bin ich glücklicher wenn ich anstatt auf platz 878 auf platz 850 bin ?
 
Ich hab mal ne prinzipielle Frage….
Seit ihr alle Vollprofis ???
Flasche an der Strecke, keine Zeit zum auffüllen etc.
Ich fahr seit 2000 Marathons ( Rennrad und Mtb ), aber bisher war es mir egal ob ich an der Verpflegung 1-2 min verloren hab.
Aber jetzt im nachhinein…..🤷‍♂️
Aber bin ich glücklicher wenn ich anstatt auf platz 878 auf platz 850 bin ?

Ich glaube du siehst es genau falsch.
Ja es geht darum, jede Minute zu sparen aber nicht weil es um eine besser Platzierung geht, sondern weil ich bei den Zeitlimits aufgrund von mangelndem Training und grenzenloser Überschätzung nicht rausfliegen will. :bier:
 
Ich trainiere hart und viel und ein Rennen ist dann halt der Test in dem ich meine bestmögliche Leistung bringen will. Das macht mir Spaß und darum treibe ich den Sport.
Deshalb möchte ich weder irgendwo anhalten, noch mich auf die Getränkemischung des Veranstalters verlassen.
 
Ich trainiere hart und viel und ein Rennen ist dann halt der Test in dem ich meine bestmögliche Leistung bringen will. Das macht mir Spaß und darum treibe ich den Sport.
Deshalb möchte ich weder irgendwo anhalten, noch mich auf die Getränkemischung des Veranstalters verlassen.
Wenn du so hart trainierst, solltest du doch keine Angst vor der Stylepolizei haben.
Kannst den dann doch locker wegfahren. ;)
 
Danke, auf die Idee bin ich gar nicht gekommen...

Hab aber auch nicht gedacht, dass so eine Frage so ein Fass auf macht. Bin halt Roadie und kenne mich im MTB Zirkus nicht aus.
 
Danke, auf die Idee bin ich gar nicht gekommen...

Hab aber auch nicht gedacht, dass so eine Frage so ein Fass auf macht. Bin halt Roadie und kenne mich im MTB Zirkus nicht aus.

Wie schon vorher geschrieben habe, mach was für dich am besten ist.
Es ist völlig egal was andere sagen oder wie sie im Startblock gucken.
Ich war auch schon auf vielen Marathons und es hat noch nie jemand eine blöde Bemerkung gemacht, wenn jemand einen Rucksack auf hatte.
Genauso guckt auch niemand blöd, wenn die Socken oder Schuhe nicht weiß sind oder die Beine nicht rasiert sind.

Alles völlig egal! Hauptsache man fährt mit! :bier:
 
Ich hab mal ne prinzipielle Frage….
Seit ihr alle Vollprofis ???
Flasche an der Strecke, keine Zeit zum auffüllen etc.
Ich fahr seit 2000 Marathons ( Rennrad und Mtb ), aber bisher war es mir egal ob ich an der Verpflegung 1-2 min verloren hab.
Aber jetzt im nachhinein…..🤷‍♂️
Aber bin ich glücklicher wenn ich anstatt auf platz 878 auf platz 850 bin ?
Unter den ersten bin ich auch nicht dabei, aber unter die "top 20" in meiner Altersklasse hab ich schon öfters geschafft, was mir persönlich auch reicht.
Und wenn ich mir dann die Zeiten im Nachhinein anschaue und sehe das 2 Minuten der Unterschied zwischen Platz 15 und 20 waren find ich es schon nervig.

Und wenn man hart trainiert und Ambitionen hat dann finde ich es auch legitim.
Und irgendwie würde mir die Rumsteherei auch den Flow nehmen.

Aber letztendlich, wie so oft, das soll jeder machen wie es ihm am meisten Spaß macht weil der Spaß daran das wichtigste ist
 
Ich hab mal ne prinzipielle Frage….
Seit ihr alle Vollprofis ???
Flasche an der Strecke, keine Zeit zum auffüllen etc.
Ich fahr seit 2000 Marathons ( Rennrad und Mtb ), aber bisher war es mir egal ob ich an der Verpflegung 1-2 min verloren hab.
Aber jetzt im nachhinein…..🤷‍♂️
Aber bin ich glücklicher wenn ich anstatt auf platz 878 auf platz 850 bin ?
1-2 min geht ja noch...wir stehen auch durchaus mal 5-10 min dort wenn es ein schönes Buffet oder sogar nen DJ gibt 🤣🤣
 
Bei Marathons von 3-4h finde ich einen Camelbak sehr vorteilhaft.
Klar, 2 Flaschen mit 0,75l sind gleich einer Blase mit 1,5l. Allerdings passt in den Camelbak noch etwas Werkzeug, das muss ansonsten noch ans Rad geklebt werden, bzw. in die Trikottasche.
Außerdem kann man seine Flaschen auch mal verlieren wenn es arg holprig wird. Und man muss sich nur kurz das Ventil in den Mund stecken und hat dann wieder beide Hände am Lenker. Trinken bei den Abfahrten ist so deutlich leichter. Und wenn es matschig ist, so wie am Samstag in Belgien, dann hat man auch keine matschigen Nuckel und Dreck im Mund.
Ich sehe so einige Vorteile.
 
1-2 min geht ja noch...wir stehen auch durchaus mal 5-10 min dort wenn es ein schönes Buffet oder sogar nen DJ gibt 🤣🤣
Du meinst so top DJs wie der in Pfronten vor 3? Jahren der bei 40⁰ Grad Hitzeschlacht von Ramstein "Sonne" in Dauerschleife gespielt hat so das man es den ganzen Anstieg entlang immer durch gehört hat
 
Das mit den Flaschen habe ich nie verstanden, auch wenn nicht unbedingt so gemütlich fahre. Was bringt es? Man bekommt irgendeine befüllte Flasche vom Veranstalter, die eine dämliche Öffnung haben könnte und nach Plastik riecht. Was genau drin ist, weiss man auch nie genau. Beim Auffüllen (SB oder Service durch Helfer an den VP) sieht man wenigsten grob was es sein könnte. Ich schwöre auf meine alten Trinkflaschen, die teils über 10 Jahre sind. Das sind viele Weichmacher auch durch 1000 Spülmaschinengänge und viel Sonnenlicht längst draussen, und trotzdem lässt sie sich noch relativ gut zusammendrücken, und ich weiss wie ich sie handhaben muss.
Dann ist immer die Rede von Zeitverlust, wenn man den den VP anhält. Ich würde dagegen von Zeitgewinn reden, den Essen und Trinken hält die Leistung zu einem gewissen Punkt aufrecht.
 
Das mit den Flaschen habe ich nie verstanden, auch wenn nicht unbedingt so gemütlich fahre. Was bringt es? Man bekommt irgendeine befüllte Flasche vom Veranstalter, die eine dämliche Öffnung haben könnte und nach Plastik riecht. Was genau drin ist, weiss man auch nie genau. Beim Auffüllen (SB oder Service durch Helfer an den VP) sieht man wenigsten grob was es sein könnte. Ich schwöre auf meine alten Trinkflaschen, die teils über 10 Jahre sind. Das sind viele Weichmacher auch durch 1000 Spülmaschinengänge und viel Sonnenlicht längst draussen, und trotzdem lässt sie sich noch relativ gut zusammendrücken, und ich weiss wie ich sie handhaben muss.
Dann ist immer die Rede von Zeitverlust, wenn man den den VP anhält. Ich würde dagegen von Zeitgewinn reden, den Essen und Trinken hält die Leistung zu einem gewissen Punkt aufrecht.
Hab auch immer meine 2 alten 0,7er Powerbarflaschen dabei, kannst mittlerweile nicht mehr viel lesen 😂
 
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