Komischer Körper und Gravel Bike

Also ich bin mir nicht sicher ob ich eine Gewichtseinsparung von 2-3kg merken würde.
2-3kg weniger merkst du sogar deutlich, da sich das Rad einfach agiler und direkter anfühlt, sich besser beschleunigen lässt usw.

Es werden aber keine 2-3kg Unterschied sein, sondern eher 1kg.
Das ist nice to have aber nicht zwingend nötig um Spaß zu haben.

Alle Gravelbikes haben bis 3000€ recht schwere, günstige Laufräder um die 2000 Gramm verbaut.
Wenn du dir das Speedster für unter 2000€ kaufst und vom restlichen Budget leichte Gravel-Laufräder um die 1500 Gramm, dann hast du ein robustes Rad, das sich aber schön agil und sportlich fährt.
Wichtig ist wo sich das Gewicht am Rad befindet und 500 Gramm weniger rotierende Masse ist ein großer Unterschied.

Kann man aber auch so, wie es aus dem Laden kommt wunderbar fahren.
 
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Das seltsame ist halt, dass es optisch irgendwie nicht auffällt bzw. mir nicht und anderen anscheinend auch nicht. Erst als ich mich ein wenig mit den ganzen Rahmengrößen beschäftigt habe, viel auf mir auf, dass ich anscheinend "kurze" Beine habe.
Es wird dir wahrscheinlich in Zukunft immer auffallen, da du es jetzt weisst. :)
Mein Sohn kommt nach mir, er hat jetzt erkennbar mit 12 ähnliche Proportionen. Dann steht er im Sommer in Badehose neben seinem gleich großen Kumpel, nur hängt sein Arsch halt gefühlt 10cm tiefer. Ich musste schmunzeln und mir gingen sofort die Begriffe "Fahrrad, Sitzriese und Langbeiner" durch den Kopf. Wär mir früher denke ich nicht aufgefallen.

Also ich bin mir nicht sicher ob ich eine Gewichtseinsparung von 2-3kg merken würde. Ich selbst bin nämlich kein Leichtgewicht, da ich aus dem Kraftsport komme (wiege momentan in meiner Offseason ca. 97kg und ich denke im Sommer so um die 90-85kg). Keine Ahnung ob das bei der Materialwahl eine Rolle spielt,
Hier meine Erfahrung, da ich auch schwer bin, sogar knapp über 100kg.
Die ganzen Leichtbaugeschichten sind für unsere Kategorie Perlen vor die Säue. Hatte ich jetzt wieder, da kostet die 120g leichtere Kassette dann 20 Euro mehr. Sehe ich den Sinn nicht darin und bei anderen Sachen kann man noch viel mehr Geld versenken. Das ganze halt bezogen auf unser Gewicht. Wenn du die Schwindsucht auf zwei Beinen bist, haben 1-2kg im Verhältnis natürlich mehr Einfluss.

Mein Credo ist da, mit dem Gewicht lieber was gutes und robustes kaufen, das ist meist die Mittelkategorie und das ist dann sogar meist preislich auch im Rahmen, aber hält trotz des Fahrergewichts. Gute Hausmannskost halt. Leichtbau oder dann extremer Leichtbau geht halt meist auch irgendwo auf Kosten der Stabilität. Ich treib mich viel im Classic Bereich hier rum, da haben so Teile dann ja auch ein paar Jahre aufm Buckel. Wenn es immer wieder mal um Brüche oder Risse an Rahmen oder Teilen geht, oft auch bei guter Behandlung, dann sind das zu 90% nicht Standardteile von der Stange, sondern irgendwelche Tuningteile, Leichtbauteile oder -rahmen. Das ist für mich immer so ne Orientierung.

Mit dem Thema Gewicht kannst du im Forum aber ein Fass aufmachen. Viele sehen das alles andere als objektiv. Es gibt Leute, die das wirklich brauchen. Ich meine WIRKLICH. Wenn du Rennen fährst, evtl. noch ne Steigung hoch, wenn du dann mit den 1, 2, 3kg weniger nochmal die letzten Sekunden und Watt rausholst, die dann über Platz 1 oder Platz 10 entscheiden, dann definitv JA. Wenn du nur zur Freizeit fährst und es dir egal ist, ob du in 5 oder 6 Minuten die Steigung hoch tritts, dann können dir 1-2 kg auch egal sein, gerade bei Fahrer+Rad=Systemgewicht von 100 - 115kg. Wenn es im Sommer heiß ist, nehme ich ne zweite 750ml Flasche mit und schon wären die paar hundert Euro für das eingesparte dreiviertel Kilo beim Teufel, vor allem wieder das bissl Gewicht im Verhältnis zu unserem relativ hohen Systemgewicht.
 
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Es wird dir wahrscheinlich in Zukunft immer auffallen, da du es jetzt weisst. :)
Mein Sohn kommt nach mir, er hat jetzt erkennbar mit 12 ähnliche Proportionen. Dann steht er im Sommer in Badehose neben seinem gleich großen Kumpel, nur hängt sein Arsch halt gefühlt 10cm tiefer. Ich musste schmunzeln und mir gingen sofort die Begriffe "Fahrrad, Sitzriese und Langbeiner" durch den Kopf. Wär mir früher denke ich nicht aufgefallen.
Ja ich stand heute morgen schon prüfend vorm Spiegel :)

Also dass ich als Anfänger und Hobbyfahrer keine Geschwindigkeitsrekorde brechen werde ist ja klar. Ich möchte halt zügig voran kommen und Spaß haben, aber auch mal einen Sprint einlegen. Daher würde ich dann wahrscheinlich eher zum Alu tendieren, auch ein wenig aus Angst, dass das Rad mal umfällt oder ähnliches. Für sowas habe ich nämlich ein Talent.

Auch wenn ich es mir leisten könnte viel Geld für ein Bike auszugeben, muss das ja auch irgendwie im Verhältnis zu meinen Fähigkeiten stehen. Was bringt ein Profibike, wenn der Fahrer keine Ausdauer und Technik hat? :) Wenn es dazu kommt, dass ich jeden Tag die Kilometer runterbreche und ich aus technischer Sicht an irgendwelche Grenzen stoße, kann man sich ja auch nochmal umsehen. Ich kann mir vorstellen, dass man diese Art Bikes auch ganz gut gebraucht wieder los wird?

Dazu kommt ja auch noch das restliche Gear, welches ich mir anschaffen muss. Also Kleidung, Klickpedale inkl. Schuhe, Anschraubgear für Flasche etc. Fahrradcomputer (ist mir relativ wichtig um auch einfach ein paar Leistungsdaten festzuhalten). Für die Dinge kann ich ja locker bestimmt so um die 300€+ einplanen und wenn es ein Garmin werden soll sogar noch mehr.

Wie sieht das eigentlich mit dem Lenker aus? Auf der Seite von Scott steht da der Typ (Syncros Creston 2.0 X Alloy 31.8mm) allerdings keine Breite? Sind die Dinger dann bei jeder Rahmengröße gleich breit?

Wäre ja auch wahrscheinlich eine nicht ganz unwichtige Komponente oder?
 
Auch wenn ich es mir leisten könnte viel Geld für ein Bike auszugeben, muss das ja auch irgendwie im Verhältnis zu meinen Fähigkeiten stehen. Was bringt ein Profibike, wenn der Fahrer keine Ausdauer und Technik hat? :) Wenn es dazu kommt, dass ich jeden Tag die Kilometer runterbreche und ich aus technischer Sicht an irgendwelche Grenzen stoße, kann man sich ja auch nochmal umsehen. Ich kann mir vorstellen, dass man diese Art Bikes auch ganz gut gebraucht wieder los wird?
Ich kann hier nur wieder für mich sprechen. Hier werden viele kommen und dir sagen, gib mindestens so und soviel Geld aus. Ich könnte mir auch wesentlich teuerere Räder leisten, tue es aber bewusst nicht und fahre ganz gut damit und bin glücklich.

Es gibt z.B. bei Decathlon schon Gravelbikes ab 750 Euro mit Microshift Komponenten und 1x10 Schaltung, da gibts auch ganz viele, die damit pendeln und Sport treiben und sehr glücklich damit sind.

Als anderes Beispiel, mein Gravel ist selbst gebaut und hat mich in Summe glaub keine 700 gekostet, jedoch muss ich dazu sagen, alles über längere Zeit als Schnapper oder Angebot und dergleichen zusammen gesucht, wobei jetzt 105er STI, XT Schaltwerk und SLX Kassette auch nicht so 0815 sind. Rahmen war ein Sale bei PlanetX für glaub um 150€ (minimalste Micro Delle im Rohr, ich sehe sie bis heute nicht) Ich hab z.B. keine hydraulischen Scheibenbremsen, nur mechanische. Die 105er waren eBay Schnapper (neue Lagerrestposten von Cube). Die Bremsen dazu sind günstige 1:1 Nachbauten der guten Avid BB7 Bremsen und waren auch günstig. Sicher wäre hydraulisch geiler, aber mir reicht es vollkommen, selbst im Gelände. Der Radsatz ist ebenfalls von den Cube Restposten, der hat meine ich 65 gekostet. Da sind NoName Naben mit Cube Logo drin. Vor Einbau Konuslager mit ordentlich Fett gefüllt, die laufen jetzt drei Jahre und leicht 2500km problemlos, auch durch den Winter mit viel Salz. Wenn die mal fertig sind, bau ich natürlich was besseres. Hier aber wieder: sicher laufen hochwertige Naben aus einem 500 Euro Radsatz noch nen Ticken geschmeidiger und halten sicher auch länger. Zu 95% wirst du das aber als Einsteiger nicht merken und schau erst mal, wie du dabei bleibst und dass du erst mal ein paar tausend Km drauf bringst.

Mir macht das Rad viel Spaß und darum gehts. Das muss nicht immer heissen viel Geld ausgeben.


Zum Thema Verkauf kann ich nix sagen. Das Thema Gravel boomt aber seit Jahren. Tendenziell würde ich behaupten, da wird auch gebraucht gutes Geld bezahlt.
 
Ich stimme @maggus75 grundsätzlich zu, dass man auch mit Einstiegsmaterial glücklich werden kann, gebe aber auch zu bedenken:

"Wer billig kauft, kauft zweimal".

Es gibt aus meiner Sicht so eine gewisse Grenze, die man nicht unterschreiten sollte, wenn man längerfristig Spaß an dem Sport haben möchte.

Das wäre zum einen die Kleidung. Ganz billige Klamotten sind oft nicht atmungsaktiv bzw. halten nicht warm. Hier besser zu ausgewiesener Funktionskleidung von etablierten Herstellern greifen. Eine Regenjacke von Decathlon tuts auch, aber bei einer Winterjacke würde ich nicht sparen wollen.

Was die Technik angeht:
- Hydraulischen Bremsen: Bis auf gelegentliches Entlüften/Neubefüllen quasi wartungsfrei (Beläge ausgenommen) und seltenst eine Korrektur benötigen, weil etwas schleift.

- Laufräder mit Industrielagern: Meine Billigräder mit Konuslagern aus meinem ersten Gravelbike (Cube Nuroad) haben nicht eine Saison überstanden (Lager defekt). Ich würde den Kauf eines Komplettrades nicht vom LRS abhängig machen, aber so ~300€ zusätzlich für einen ordentliches Satz einplanen.

- Tubeless: Siehe Punkt Laufräder, hatte in den letzten 2 Jahren nicht einen Defekt, der das Einsetzen eines Schlauchs erfordert hat. Dazu kommt der gesteigerte Komfort durch gesenkten Luftdruck und die Gewichtsersparnis.

- Reifen: Im Normalfall einziger Kontakt von Rad zum Untergrund, hier sollte man ebenfalls nicht knausern. Es muss natürlich nicht die ultralight protection+ Variante sein, aber ein guter Tubelessreifen erspart viel Ärger und bringt Grip und Geschwindigkeit (je nach Profil).

Das sind ein paar Punkte, die mir spontan eingefallen sind.

Stichwort "Gravelboom" ist natürlich auch so eine Sache.
Wenn man gerne selbst schraubt, kann man günstiger fahren, indem man Räder/Teile kauft, die nicht explizit als "Gravel" ausgewiesen sind und diese entsprechend anpasst. Allerdings sehe ich den jetzigen Zeitpunkt als recht günstig, da die Hersteller ihre vollen Lager leeren wollen und man aktuell das ein oder andere Schnäppchen schießen kann (im Vergleich zu 2020-2022).
 
Schönes Bike mit ordentlicher Ausstattung. Ich gebe zu bedenken, dass man bei integrierter Zugführung Probleme mit der Anpassung von Vorbau und Lenker bekommen kann.

Die Qualität einer Nabe nach dem Einsatz von "Industrielagern" zu beurteilen ist falsch.
Sicher gibt es auch hochwertige Naben mit Konuslagern, aber ich behaupte, dass Naben mit Industrielagern den Naben mit Konuslagern aus den billigen Laufrädern immer überlegen sind, insbesondere beim Schutz gegen eindringendes Wasser/Schmutz. Zudem braucht man sich um korrekt eingestelltes Lagerspiel keine Gedanken zu machen.
 
Dann widerlege meine Behauptung doch bitte mit einer etwas fundierteren Aussage. Ich lerne gerne dazu. :)
 
Schönes Bike mit ordentlicher Ausstattung. Ich gebe zu bedenken, dass man bei integrierter Zugführung Probleme mit der Anpassung von Vorbau und Lenker bekommen kann.


Sicher gibt es auch hochwertige Naben mit Konuslagern, aber ich behaupte, dass Naben mit Industrielagern den Naben mit Konuslagern aus den billigen Laufrädern immer überlegen sind, insbesondere beim Schutz gegen eindringendes Wasser/Schmutz. Zudem braucht man sich um korrekt eingestelltes Lagerspiel keine Gedanken zu machen.
Inwiefern Probleme? Es ist halt etwas aufwendiger, wobei die beim Speedster verbaute Version ja noch sehr simpel ist.
Der Aufwand ist da wie immer, nur dass die leitungslänge je nach Veränderung zu kurz oder lang werden kann…
Wer das vollintegrierte optisch bevorzugt, kann sich denke ich gut damit arrangieren. Ich jedenfalls kann es.
Hab auf Wäscheleinen keine Lust mehr.
 
Der Aufwand ist da wie immer, nur dass die leitungslänge je nach Veränderung zu kurz oder lang werden kann
Das und bei Vorbau/Lenkertausch müssen die Leitungen getrennt werden. Für versierte Schrauber alles kein Problem, für den Einsteiger vielleicht eine Hürde. Optisch auf jeden Fall super, keine Frage.

Edit: Sehe grad, dass die Leitungen bei Scott nur semiintegriert sind. Die Leitungen laufen nur durch die Spacer, Lenker und Vorbau sind also nicht betroffen.
 
Genau, beim rr2.0 Vorbau kann man den Vorbau auch demontieren und tauschen ohne die Leitungen zu trennen. Da die dann am Lenker klassisch laufen, kann man da also relativ problemlos tauschen.
2cm breiterer lenker und gleichzeitig 1cm Spacer raus wäre z.B. ja ein Fall, wo sich die leitungslängen null ändern.
Oder 1cm Spacer raus und dafür 1cm längerer Vorbau.
Inwiefern sich die Leitungen Stauchen und Strecken lassen im Rahmen, kann ich nicht beurteilen.
 
Einfach beim (guten) Händler in der Nähe kaufen, dann fällt der Einstieg in den Radsport nicht so schwer.
Ich habe 2018 mit 0 Schrauber-Skills und kleinem Budget mit einem 1000€ Decathlon-Rennrad angefangen. Der nächste Store war 100km entfernt, dort konnte noch nicht mal mit Termin eine Schaltung eingestellt werden (Zu viele Aufträge, die Kollegen vor Ort sind aber super nett und kompetent), musste zum Decathlon Service-Center eingesendet werden.

Was ein riesen Mist war das bitte die lokalen Händler mit Engelszungen dazu zu bewegen mein Decathlon-Rad zu warten.
Das Specialized hätte 500€ mehr gekostet...

Die Selbstbau/Wartungs-Projekte startet man mit der Zeit von alleine aber am Anfang darf es ruhig bequem und einfach sein. 🙂
 
Dann widerlege meine Behauptung doch bitte mit einer etwas fundierteren Aussage. Ich lerne gerne dazu. :)
Du brauchst nur zu behaupten, andere müssen widerlegen. Wie in der Esoterik.

Ein Konuslager kann Querkräfte viel besser ab als ein Rillenkugellager. Außerdem kann ich das Lager einstellen.
Wenn bei einer Industriegelagerten Nabe die Lager verspannt sind, also seitlichen Druck bekommen, kannst du die zwar austauschen, die nächsten werden aber genauso schnell kaputt gehen.

Da bei eher günstigem Kram sich keiner die Mühe des einstellens macht, hilft leider die Einstellbarkeit meistens nichts. Und des Lager tauschens auch eher nicht.

Ich würde also auf die (Werbe)Aussage: das andere Modell hat schon Industriegelagerte Naben garnichts geben.


PS: generell sind gut gedichtete Naben besser. Da ich aber davon ausgehe, das Nabenlager eher kaputt gereinigt als durch Witterungseinflüsse zerstört werden, relativiert sich das.
 
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Du brauchst nur zu behaupten, andere müssen widerlegen. Wie in der Esoterik.
Du meinst so?:


Wie ich durch Fettschrift hervorzuheben versuchte, bezieht sich meine Aussage auf die günstigsten Laufräder mit entsprechend minderwertigen Lagern. Dass ein Konuslager konstruktionsbedingt für die auftretenden Kräft besser geeignet ist, bestreite ich nicht. Der Radsporteinsteiger wird vermutlich nicht mal wissen, was ein Konusschlüssel ist, geschweige denn über die korrekte Verwendung Bescheid wissen. Ein Normlager ist schnell ausgetauscht, bei einem Konuslager ist schon etwas Präzision gefragt.

Unterm Strich gilt für @mihloh :
Ein guter tubeless ready LRS ist sein Geld wert, ob dieser dann mit Normlagern oder Konen gelagert sei, bleibt jedem selbst überlassen.
 
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Canyon Grizl in M. Sowohl in Alu und Carbon ein wirklich feines Bike. Als Carbonvariante mit einem zweiten Rennrad-Laufradlsatz evtl. noch besser für den zusätzlichen Roadbetrieb geeignet (da leichter).

Rose Backroad in 55 cm. Eine echte Alternative in der Preisklasse zum Canyon.
 
Wie siehts denn mit deiner Spannweite aus? Der Volksmund sagt, dass die Spannweite in etwa der Körpergröße entspricht. Ansonsten musst man mit dem Vorbau variieren. Beim Rose Backroad ist der Vorbautausch auf maximalen Aufwand ausgelegt (Lenkerband abwickeln, Schaltzug entfernen, Bremsleitungen lösen, Vorbau (Eigenmarke) tauschen, Züge durchfädeln, Bremsen ggf. entlüften, Schaltzug durchfädeln und Schaltung neu einstellen, Lenkerband wickeln). Ich würde mir auf keinen Fall nochmal ein Bike mit vollintegrierten Zügen kaufen
 
Ich hab mir letztes Jahr ein Rose Reveal Four geleistet. Sämtliche Leitungen verlaufen in den Vorbau. Alles passt hervorragend, so dass ich nichts verändern muss. Und ich gebe Dir auf jeden Fall recht, dass ist bestimmt kein Spaß, wenn etwas zu ändern sein sollte. Beim Renner muss zumindest ich nicht wirklich oft Leitungshüllen wechseln, so dass ich hoffentlich erst in geraumer Zeit in den Genuss kommen werde, mich damit auseinander zu setzen.
Ein K. O. - Kriterium war und ist es allerdings für mich nicht, da ich das Reveal dem Canyon Endurace von der Machart und dem Design des Rahmens in jeder Hinsicht vorziehe.
 
So hier ein kleines Update für die Leute, die mir hier mit Rat beiseite standen :)
Es ist das Scott Speedster Gravel 30 in M geworden. Ich habe das 2022er Modell für knapp 1,5k schießen können. Ich denke das ist ein guter Preis. Dazu habe ich mir noch die Shimano PD-EH500 Kombi Pedale bestellt. Die kann ich erst mal ohne Klickschuhe fahren und habe dann später noch die Option mich da einzuklicken (nennt man das so?).
Ich hoffe ich bereue den Kauf nicht. Es hat sich ja herausgestellt, dass so ein Fahrradkauf gar nicht so einfach ist :)

Jetzt benötige ich nur noch Kleinkram wie Lampen usw. und evtl. einen Fahrradcomputer, falls das Sinn macht. Ich habe ne Applewatch und kann damit eigentlich relativ gut Körperdaten wie Herzfrequenz, VO2 bzw. VO2max messen. Das möchte ich eigentlich auch nutzen.
 
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Hallo zusammen,

das Bike ist da, und ich hätte direkt mal eine Frage :)

Wenn ich das Fahrrad hochnehme und die Kurbel betätige spürt bzw. hört man auch ein ganz leichtes regelmäßiges klackern. Wobei sich das nicht "kaputt" anhört.

Ich bin mir gerade halt nicht ganz sicher ob die Kurbel flüssig ohne jegliche Geräuschabgabe laufen sollte, oder ob das halt so normal ist.
 
Wenn man die Schaltgeräusche und die Erklärung von dem Typen in dem Video ausblenden kann, hört man das Geräusch. Schein also normal zu sein?


So ab Minute 13:08 ca.

Sollte der vordere Umwerfer sich eigentlich auch im Stand betätigen lassen? Der bewegt sich nämlich überhaupt nicht wenn ich Schalte. Auch nicht wenn ich danach die Kurbel betätige.
Ich kann leider noch nicht testfahren, da die Pedale nicht da sind und habe auch leider keine Halterung fürs Rad, so dass ich das mal eben mit der Kurbel zusammen ausprobieren kann.

Oder muss man den generell sowieso immer erst einstellen, wenn die Dinger vom Werk kommen?
 
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