MAXXIS MTB-Reifen

Hallo,

hab mich hier von der Kombi Minion F 2,5 3c und Ardent 2,4 für mein Enduro überzeugen lassen und nach zwei Touren damit bin ich mit der Entscheidung sehr zufrieden :daumen:

Jetzt such ich noch ein kombi, die ich nächstes Jahr für einen Alpencross verwenden kann und ab und an im Winter für Straßentraining. Felge ist die ZTR Flow.

Ich denke da an Ardent 26x2,25 F60 + EXO MaxxPro vorne und hinten oder
oder vorne den Ardent und hinten Crossmark 26x2,25 F60 MaxxPro.

Einsatz als im Sommer bei trockenem Wetter, da es bein AC auch mal Regnen kann, soll er da auch noch funktionieren .

Was denkt Ihr?

Danke

Hans
 
Für AX habe ich vorne Minion 2.35 und hinten Larsen 2.35 genutzt (Minion ist halt auch im feuchten noch OK, Ardent finde ich dann nicht mehr so OK)
Am Marathonrad fahre ich vorne Larsen 2.35 und Crossmark 2.25 hinten.
 
der Minion in 2,35 ist mir zu schmal, eventuell vorne den Advantage 2,25 und hinten den Ardent oder Crossmark 2,25 - oder Deine Marathon Kombi Larsen TT und Crossmark
 
Conti X-King ist auch ein genialer Hinterradreifen. Damit kann man in der Ebene auf Asphalt ziemlich leicht schnell fahren und im trockenen Gelände vermisst man höchstens etwas Bremsleistung. Dafür eignet er sich sehr gut für Kurvenausgangsdrifts weil der Reifen durch seine runde Form so genial berechenbar zwischen rutschen und rollen gehalten werden kann. Hat sich in Kombi mit dem Ardent 2.4 vorne wirklich gut bewährt und möchte ich hiermit empfehlen. Vor allem auch, weil ich heuer komplett pannenfrei geblieben bin. Sensation bei dieser dünnen Haut! :)
 
Nachdem ich mein Bike den unteren Teil der X- Line ins Tal schieben durfte (3 Platten war einer zu viel ... ) bräuchte ich eine stabilere Kombo als Advantage vorne und Ardent hinten. Irgendwelche Tips ? Dachte an Highroller vorne und hinten einen Minion R? DHD60 Karkasse notwendig ?

Beim ersten Platten kann ich einen Fahrfehler nicht ausschließen, den zweiten u. dritten ( beide gleichzeitig ) hätte ich mit entsprechendem Reifen aber vermeiden können.
 
was waren denn die Urschache für die jeweiligen Platten und welcher Ardent?

Durchstich?
Durchschlag?
gefahrener Luftdruck?
Karkasse singleply/Exo oder dualply?
Reifenbreite des Ardent?
 
Nachdem ich mein Bike den unteren Teil der X- Line ins Tal schieben durfte (3 Platten war einer zu viel ... ) bräuchte ich eine stabilere Kombo als Advantage vorne und Ardent hinten. Irgendwelche Tips ? Dachte an Highroller vorne und hinten einen Minion R? DHD60 Karkasse notwendig ?

Beim ersten Platten kann ich einen Fahrfehler nicht ausschließen, den zweiten u. dritten ( beide gleichzeitig ) hätte ich mit entsprechendem Reifen aber vermeiden können.

Die Reifen sind für solche Trails schon ok. Ich hatte die Kombination Ardent hi und Advantage vo in 2.4 auch 1 Jahr gefahren. Solche Trails und auch noch ruppigere Sachen haben die problemlos weggesteckt.
Entweder Pech oder du bist durch irgendwas gefahren und das ist im Mantel stecken geblieben.
 
was waren denn die Urschache für die jeweiligen Platten und welcher Ardent?

Durchstich? Einmal Loch im Mantel, bei den beiden anderen steckte ein kleines spitzes Stück Stein im Mantel

gefahrener Luftdruck? Beim ersten Platten relativ wenig, geschätzt 1,6-1,9 , danach gut aufgepumpt... hatte dann mindestens 2,2

Karkasse singleply/Exo oder dualply? Exo
Reifenbreite des Ardent? Beide in 2,4

.
 
Der Durchstichschutz deiner Reifen ist eigentlich ganz gut. Also entweder deine Gummis sind bereits uralt und porös, du hast einfach alle Tricks der Statistik ausgenutzt um so viel Pech auf einmal zu haben oder du musst etwas genauer zielen beim Fahren! :)
 
Reifendruck und Breite sind ok für diese Abfahrt (zumindest bei meinem Gewicht).

Wenn ich nur Bikepark mit Lift fahren würde, wäre die Antwort klar: Dualply DH-Reifen (eventuell eben wechseln für solche Bikeparktage).

Ich fahr aber nur manchmal Lift und fast immer selbst bergauf, da sind mir Singleply Exo doch lieber am Enduro :p.
Solche Mehrfach-Plattentage mit noch im Reifen steckenden Dornen oder Steinspitzen hake ich unter "dumm gelaufen heute" ab, kommt vielleicht 1-2x im Jahr vor.
 
Nun, eigentlich wollte ich dieses Jahr noch die 10 000 Höhenmeter Bahnentour fahren -falls es das Wetter noch einmal hergeben sollte. Da die Zeit sowieso knapp bemessen ist habe ich keine Lust mich mit unnötigen Schlauchwechseln aufzuhalten.
Welche Reifen eignen sich für soetwas ? Minion und Highroller ? In welcher Ausführung ?
 
Ich bin in Saalbach/Leogang/Hinterglemm nicht zimperlich 1 Woche mit meinen 2,4er EXO Ardents unterwegs gewesen und hatte nur einen einzigen Durchschlag. Daran wirds also nicht liegen.
 
Ich kann dir Erfahrungen mit dem Minion 2.35 D60 und dem Mountain King 1 2.2 und 2.4 anbieten.

Beim neuen Mountainking soll ja angeblich der Seitehalt besser sein als beim alten, aufgrund der Stollenanordnung und so, aber ich glaubs nicht. Die Krakasse ist im Sinne des Leichtlaufs sehr dünn und dadurch verformt sich diese auch beim Kurvenfahren - und zwangsläufig knicken auch die Seitenstollen ein. Ich behaupte sogar, je ausgeprägter die sind desto eher knicken sie ein wenn die Karkasse nicht hält. Deswegen gibts den 2.4rer Mountainking vermutlich auch bis jetzt nur in der Protection Version wo eben die Karkasse auch versteift ist.

Was mir beim Mountainking 2.4 gut gefallen hat, und auch noch sehr gut gefällt: Er rollt ziemlich gut, lässt sich durchs geringe Gewicht sehr gut beschleunigen und liefert eigentlich ausgesprochen erstaunliche Bremsleistung (bezogen natürlich auf das Vorhergenannte) ab. Er funktioniert tatsächlich auf trockenen harten, feuchten harten und losen Böden sehr gut und kann sogar ein bissl Matsch mitmachen. Wenn er w.o. gibt , dann ziemlich gutmütig und berechenbar. Allerdings geht die gutmütigkeit verloren wenn man zu geringen Druck fährt, bei meinen 76kg ist das vorne unter 1,6bar. Der Seitenhalt ist wie oben bereits angedeutet nicht die Stärke des Reifens. Durch die gute Bremsleistung traut man sichs aber trotzdem recht schnell laufen zu lassen. 2.2er und 2.4rer unterscheiden sich in ihren grundsätzlichen Eigenschaften nicht. Für ein Cross-Coutry-Rad ist der 2.2 trotz geringem Volumen sehr geil.

Der Minon spielt hingegen ungefähr mindestens 2 Ligen höher. Toller Seitenhalt, gute Bremsleistung von trocken bis nass und von hart bis lose. Lehmigen Matsch gibt der Reifen aber nicht wieder her, sehr nasser Matsch war aber bisher kein Problem auch wenn oft anderes liest. Er rollt brauchbar, aber im Verlgeich zum Mountainking mindestens 2 Klassen schlechter! :)

Also entscheiden was du haben willst, was du fährst und was du brauchst! :) Für die jeweiligen Einsatzbereiche befinde ich beide Reifen als wirklich gute Begleiter!
 
Der Minon spielt hingegen ungefähr mindestens 2 Ligen höher. Toller Seitenhalt, gute Bremsleistung von trocken bis nass und von hart bis lose. Lehmigen Matsch gibt der Reifen aber nicht wieder her, sehr nasser Matsch war aber bisher kein Problem auch wenn oft anderes liest. Er rollt brauchbar, aber im Verlgeich zum Mountainking mindestens 2 Klassen schlechter! :)

Also entscheiden was du haben willst, was du fährst und was du brauchst! :) Für die jeweiligen Einsatzbereiche befinde ich beide Reifen als wirklich gute Begleiter!

Ich fahr den Minion F 1p-Ply vorne und hinten als Tourenreifen.

Mein Lieblingsreifen.

Seitenhalt is mir schon wichtig, da fällt der Mountainking wohl flach.

Für die Performance im Gelände, finde ich rollen die Minions echt gut.

Vor allem wenn am Hinterrad noch ein Minion F drauf is. :D
 
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