Sicher haben sich einige von dem Titel abschrecken lassen aber unterm Strich ist der Artikel gar nicht so verkehrt! Wenn wir auch morgen noch auf dem Hometrail fahren wollen müssen die Biker ihr Hirn einschalten! Noch immer glauben viele Biker dass für sie keine (Gemeinschafts-)Regeln gelten und über allem stehen und sich im Falle des Falles als Opfer rausreden wollen. Es gibt genug solcher Volldeppen da draussen. Überall, tagtäglich. Scheren sich einen Dreck darum, dass die Community darum kämpft einvernehmliche Lösungen zu finden um die Probleme für alle Parteien, spaziergänger, waldeigner, naturschutzbunde wie Biker zufriedenstellend zu lösen.
Wir stehen momentan alle im Fadenkreuz, da helfen keine Beleidigungen und keine Sturrheit. Ein Schuldiger muss immer den Kopf hinhalten und das sind momentan wir!
Klar, wir verlieren an Boden. Aber es gibt Gemeinschaften die massig Zeit und Herzblut investieren und sich für alle Biker derbe einsetzen! Ich muss allerdings aus eigener Erfahrung sagen, dass die Trail-Rambo-Manier nicht mit den Fullfaceträgern zu assozieren ist! Wer kann mit seinem schweren, breit-stolligen Kübel großartig Trails rocken? Wenn man sich z.B. in die Isartrails stellt und beobachtet, sei es bei einer Pause, o.ä. auch wenn es natürlich nicht zu verallgemeinern und damit vorzuverurteilen ist, sind es, wenn dann die Halbschalenträger aller Art und Klicki's-fahrer die durch die Trails ballern, ganz egal ob gesperrt oder nicht, einfach ne neue Schneise rein und wieder wird da gefahren, worum sich schon seit Jahren gestritten wird. Ob die Fußgänger nun lieber ein angestrengtes, genervtes Gesicht sehen, das sich darüber ärgert, was Fußgänger in den Trails zu suchen haben und nicht grüßen kann und vorbeiballert oder ein gedämpftes Servus aus nem Fullfacehelm hören von einem Typen der sein Bike rauf schieben muss ist nicht schwer zu erraten.
Dennoch, die Lösung aller Probleme ist nicht der Tausch vom Fullface zur Halbschale. Diese Aufforderung wurde nicht zuende gedacht! Mitdenken Vereinsbank!