Merida One-Sixty & One-Forty 2023: Neue Trail- und Enduro-Bikes für alle Lebenslagen

Merida One-Sixty & One-Forty 2023: Neue Trail- und Enduro-Bikes für alle Lebenslagen

Für die neue Saison hat Merida das Enduro One-Sixty und den kleinen Trail-Bruder One-Forty komplett überarbeitet. Herausgekommen sind spannende Modelle mit variablen Ansätzen und interessanten Details. Hier gibt's alle Infos zur neuen Merida-Palette!

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Merida One-Sixty & One-Forty 2023: Neue Trail- und Enduro-Bikes für alle Lebenslagen

Wie gefallen euch die neuen Trail- und Enduro-Modelle aus dem Hause Merida?
 
Ist knapp 2,5 kg für den Rahmen ohne Dämpfer jetzt auf der eher leichten oder schweren Seite (für das Forty...)?
 
Rahmen mit Verstelloptionen scheint der neue Trend zu sein. Top. Weiter so. Schau mer mal, was die Konkurrenz so bieten wird. Das spart ganze Produktlinien, in denen sich keiner mehr auskennt.

Design: Passt so. Unterrohr im Bereich Tretlager erinnert mich ein wenig an Nukeproof. In diesem Fall Dämpferaufhängung am Oberrohr. Dadurch viel Platz für die von vielen heißgeliebte Nuckelflasche. Mal sehen, was die Tests zur Performance so ergeben werden.

Preise: Die Einsteigerpreise finde ich jetzt gar nicht so verkehrt (vielleicht eine andere Gabel, z. B. eine Select +). Zu den 13.000€ sag ich nix mehr.

Gewicht Alu: Stahlrahmen könnten, wenn die Entwicklung so weiter geht, immer interessanter werden. Der ehemalige Gewichtsnachteil ist mittlerweile fast ausgeglichen. In Sachen Nachhaltigkeit, Recyclingfähigkeit und Langlebigkeit hat Stahl bei den drei Hauptwerkstoffen die Nase vorn.

Kabelführung: Die bisher für mich beste interne Kabelführung durfte ich an einem Santa genießen. Oben rein, unten raus. Fast wie beim Biertrinken. Ansonsten bin ich nach wie vor ein absoluter Fan von außenverlegten Zügen. Geschmackssache halt. Interne Verlegung in den Vorbau bzw. Steuersatz finde ich am Rennrad schick. Dort greife ich auch am Oberlenker und da finde ich ein aufgeräumtes Cockpit von Vorteil. Beim MTB-Lenker mit 780 + X mm ist mir das eher egal.
 
Ist es eine Eightpins unter eigenem Label oder eine Kopie davon? Scheint zumindest vom Prinzip her gleich zu sein. Oder hab ich was überlesen?

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Die 80° bzw 79° SW wollen mir gar nicht so rüber kommen, scheinen reale ca. 70-72° zu sein, was also mit Auszug dann vermutlich weiterhin steil sein wird, aber keine 80° mehr. Bevor hier Schnappatmung anfängt 😜

Skala 1-10 Leitungen im Steuersatz. Gehen -1 wenn 0 Mist ist 🤣
Ich kenne bisher nur negative Beiträge von Usern zu dem Thema aus dem Netz, sollte man nicht überbewerten. Gibt es tatsächlich User/Anwender die positives darüber berichten können?
Bin dort auf das gestoßen

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Was soll das an der Dropper sein? Ich hatte mal sowas als ich eine mit externer Leitung gebraucht hab, empfand das nicht gerade als angenehm.

Auf allen anderen Bildern hier ist es nicht ersichtlich.
Rahmen ist laut PB für eight pins vorbereitet. Merida hat aber ne eigene Dropper entwickelt deren Verstellweg stufenlos zwischen 230 mm und 10 mm arretiert werden kann. Damit werden die Bikes erstmal ausgeliefert. Die Verstellung ist der Bobbel unten an der stütze.
 
Wahrscheinlich steht es im Artikel... :rolleyes:
Danke für den Hinweis. Hatte ich bisher glatt überlesen
Das Rahmengewicht ist folglich identisch und wird von Merida mit 2.460 Gramm (Carbon) respektive 3.660 Gramm (Aluminium) angegeben
Dann werden die Gewichts/Preisrelation 14,65kg für 8.900€ und 15,25kg für 5.800€ doch eher seltsam.
Die Antwort findet sich vllt hier:
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Dann werden die Gewichts/Preisrelation 14,65kg für 8.900€ und 15,25kg für 5.800€ doch eher seltsam.
Die Antwort findet sich vllt hier:
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Ich denke die Antwort ist, dass Gewicht wohl sekundär scheint, ggf. ist das tatsächlich so...keine Ahnung.

Da werden 2,5kg LRS, fast 1kg Kurbeln, Schaltgruppen mit Kasseten über 600g, 2kg Reifen etc. verbaut...scheint also egal zu sein.

Bin im dem Zusammenhang mal gespannt auf das neue OneTwenty...wird dann wohl in Alu 16kg haben und als DC vermarktet... für faire 4.000€...Kalkulationsbasis 2021...irgendwo hat der Spaß da ein Loch. 😉
 
Rahmen ist laut PB für eight pins vorbereitet. Merida hat aber ne eigene Dropper entwickelt deren Verstellweg stufenlos zwischen 230 mm und 10 mm arretiert werden kann. Damit werden die Bikes erstmal ausgeliefert. Die Verstellung ist der Bobbel unten an der stütze.
Hab ich vermutet ja. Der Bobbel haut mich nicht um.
Grundsätzlich aber eine stimmige Sache bis auf den Bobbel.
 
Danke für den Hinweis. Hatte ich bisher glatt überlesen

Dann werden die Gewichts/Preisrelation 14,65kg für 8.900€ und 15,25kg für 5.800€ doch eher seltsam.
Die Antwort findet sich vllt hier:
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Wenn Du Dir jetzt doch endlich ein neues Rad mit moderner Geometrie und gutem Gewicht holen willst, hier gäbe es gerade ein 13,2 Kg Schnapper in M für Dich :D :bier:

https://www.bikebox-shop.de/fahrrae...xZG18skos0OKO1fc5AV0nmL4-SFZu8q4aApGoEALw_wcB
 
@Moritz
Die Kabel werden alle durch den Steuersatz ins Rahmeninnere geleitet und dort in Carbon-Röhrchen oder Schaumstoff-Ummantelungen geführt - lasst uns doch in den Kommentaren auf einer Skala von 1 bis 10 wissen, wie begeistert ihr von dieser Art der Zugverlegung seid!
2 bzw. 8 – je nachdem wo die Begeisterung beginnt oder enden soll ;) Bei intern geführten Bremsleitungen grundsätzlich aber eher 1 bzw. 10.
Sieht vermutlich schick aus, wäre mir aber nicht genug um die Fummelei zu rechtfertigen.

Ich finde auch ein cleaner Rahmen wird nicht durch innen geführte Züge definiert, sondern durch seine gesamte Formsprache.

Die Rahmen hier erinnern mich irgendwie an ein Stumpjumper aus 2012.
 
Salsa hat das beim ersten Salsa Horsethief auch schon so gemacht. Ich fahre das Horsethief jetzt schon fast 10 Jahre und viele km und hm - u.a. mehrere Alpenüberquerungen. Bislang hält es einwandfrei…
Gleiches bei meinem ehemaligen Salsa Spearfish, Alu, 2012. Fährt ein Freund immer noch.

(weniger Federweg allerdings)
 
Das Design geht so, haut mich nicht um. Löst keinen Kaufreflex aus. Ein Blick auf die Preisliste und die dazugehorige Ausstattung lässt mich staunen. Für soviel billiges Zeug so viel Geld zu verlange, die Eier haben nicht viele. War sonst immer angetan von Merida. Jetzt würde ich deren Namen nichtmal mehr erwähnen.
 
Haha... Ich bin seit 2015 raus weil sich nix getan hat in der Branche und einfach mein Jekyll gefahren bis es jetzt gerissen ist. Der Rahmen ist ja echt schick! Aber die Preise. Haben die Lack gesoffen? Und das das Gewicht...
Gut das es eBay gibt... Da kaufe ich mir doch lieber was wenig gefahrenes aus 2019 ... Die Innovation hier braucht doch keiner.
 
Richtig geil! Das könnte mein nächster Rahmen werden.

Baller-Geometrie, freie Wahl der Rahmengröße dank einfachem Up- und Downsizing, perfekte sweetspot-Kinematik, uneingeschränkte Bikepark-Freigabe, freie Wahl der Laufradgröße - auf dem Papier alles Top!
 
Welcher Biker, der 13k auszugeben bereit ist, kauft sich bitte ein Merida? :lol:
Wenn man nach Qualität sortiert, dann ist Merida definitiv ein Premiumhersteller. Wenn 13k für ein Santa Cruz oder Specialized gerechtfertigt sein können, dann auch für ein Merida (, speziell auch weil Merida die Rahmen für Specialized fertigt).
 
Wenn man nach Qualität sortiert, dann ist Merida definitiv ein Premiumhersteller. Wenn 13k für ein Santa Cruz oder Specialized gerechtfertigt sein können, dann auch für ein Merida (, speziell auch weil Merida die Rahmen für Specialized fertigt).
Das ist genau das Problem... das realisiert jemand, der auf die 13k fixiert, ist nicht.
 
ist bekannt, ob es ein Frameset geben wird?
Habe noch keine Info gefunden, werde aber beim Händler fragen.
Und bei den Alumodellen hält die Druckstrebe das Dauergeflexe auch aus? Ich kenns so nämlich nicht, dass man Aluminium auf Biegung auslegt.
So wie die Wippe bei diesem Rahmen gestaltet ist, ist die Biegung der Sitzstreben mit Sicherheit sehr gering. Ich weiß nicht genau wie viel Grad, das müsste man simulieren, aber ich kann dir jetzt schon sagen, dass es absolut minimal ist. Das sollte ein gut gemachter Alu-Rahmen ohne Probleme aushalten.
 
Im anderen Forum (end...) wurde die Mühle schon gefahren. Das 8000er. Schneidet recht gut ab. Dort gibt es noch ein paar Bildchen zu bewundern. Je öfter ich es mir anschaue, desto besser gefällt es mir. Hab mir hier noch mal die Modelle angesehen. Für 6K€ bekommt man ein sauber ausgestattetes Bike. Ein 27,5 - Hinterradl dazu aufgebaut und man hat zwei Bikes in einem. Irgendwie hat Merida viel richtig gemacht. Wenn jetzt der Rahmen noch einzeln erhältlich sein sollte, wäre das eine feine Sache.
 
Ich persönlich finde die Accessoires am Enduro eigentlich ziemlich cool. Freie Reifenwahl taugt mir auch. Die Rahmenform des Enduros inkl. Farben sind auch nett, wenn mir auch die klaren Formen von Last und Transition am Besten gefallen.
Brutal finde ich das Trailbike Mit Marzocchi/Sram-Mix für 5800€…ich meine WTF? Am OneSixty Sram Select+, was ja okay ist, auch von der Performance, aber dann der Rest komplett SLX. Am Ende wiegt das Bike fahrfertig in L 16kg. Macht es bei dem Preis/Ausstattung/Gewichtsverhältnis noch Sinn ein „Bio“-Enduro zu kaufen?
Wenn man mal das neue Ghost path riot full party mit dem OneSixty 8000 vergleicht, dann kostet das Ghost bei „ähnlicher“ Ausstattung 1000€ weniger und es hat halt einfach noch nen fucking Motor.

Als Entwickler kann ich mir das nur so erklären, dass wir immer mehr den Missmatch aus Entwicklungskosten vs. geringere Stückzahl bei den nicht E-Bikes sehen.
 
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