Pyrolympix - durch die Pyrenäen auf den Olymp

02.12. 11:00 Heraklions Hausbergtrail, 700m

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Afentis Cristos, knapp achthundert Meter über der Inselhauptstadt Heraklion: Panorama gut.

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Publikum: interessiert.

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Abfahrt: knüpplig und hart, aber möglich.

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Minoische Geschichte: vorhanden.

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Flow: hält sich obenrum in Grenzen.

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Aber weiter unten...

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... wird's dann richtig geil.
 

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Re: Pyrolympix - durch die Pyrenäen auf den Olymp
02.12. 13:13 Astraki-Schlucht bei Heraklion, 200m

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Einer geht noch: Rein in den Astraki-Canyon... S3+.

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Astraki-Canyon: Unten dann ganz nett?

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Oder...

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... doch eher nicht?

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Astraki.

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Astraki.

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Astraki?! Kämpfe mich zehn Minuten voran, gebe aber bald auf und drehe wieder um. Der "Weg" ist einfach zu dschunglig verwachsen, da komm ich nicht voran. Heute ist das etwas ungünstig, denn in ein paar Stunden geht der Flieger. Wer den Astraki als "leichten Wanderweg" auf OpenStreetMap gepackt hat, hat jedenfalls nicht alle Steine auf der Schleuder.

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Immerhin muss man auf der gegenüberliegenden Seite nur kurz wieder rausschleppen und kann dann wieder aufsitzen, insofern keine komplette Katastrophe.

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Nach dem ungeplanten Zwischenberg zwecks Astraki-Flucht steige ich zwei Kilometer tiefer wieder in die Schlucht ein. Hier heißt sie jetzt Karteros...

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... und ist immer noch schwierig, ...

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Endlich wird's leichter.

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Jetzt aber zackig in die Pedale treten, ...

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... denn ich muss noch packen. Keine Ahnung ob das Sinn hat. In München regiert gerade der tiefste Winter, der Flughafen ist geschlossen. Aber Ticket ist Ticket: Vor drei Tagen gekauft, will es jetzt auch benutzt werden.

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Pyrolympixzugabixendixschadix. Oderfliegtnix?!
 
Schön dass es mit dem Rückflug geklappt hat!
Nochmal zurück zu Kreta: Die Doppelschluchtwanderung Moundros und Kollita haben wir auch gemacht, spassige Kraxelei stellenweise und auch im Spätsommer schön schattig und wenig besucht, ich hätte erwartet dass man da im Winter nasse Füße bekommt im Bachbett, auf deinen Bildern sah es aber sehr trocken aus...

Die Mühlen-Tour (Mili-Schlucht) mag zwar gut fahrbar sein, aber wirklich nur außerhalb der Saison - also quasi nur im Winter - oder ganz früh morgens oder spät abends funktionieren, ansonsten ist es eine sehr beliebte Wanderung und, genau wie die Imbros-Schlucht, zu voll zum biken.

Ende Oktober, Anfang November scheint jedenfalls eine gute Zeit für Kreta zu sein, vielen Dank für den Bericht.
 
Uganda wäre doch mal was… bin da vor 30 Jahren ( oh Gott…) mal in den Ruwenzori wandern gewesen. Ne Woche durch den Dschungel und sehr weit rauf bis an die Schneegrenze. Damals hatte ich allerdings mit radeln nix am Hut, weiß also auch nicht, wie es denn so mit dem Rad wäre… ziemlich unwegsam war es jedenfalls…
 
Die Mühlen-Tour (Mili-Schlucht) mag zwar gut fahrbar sein, aber wirklich nur außerhalb der Saison - also quasi nur im Winter - oder ganz früh morgens oder spät abends funktionieren, ansonsten ist es eine sehr beliebte Wanderung und, genau wie die Imbros-Schlucht, zu voll zum biken.

Ende Oktober, Anfang November scheint jedenfalls eine gute Zeit für Kreta zu sein, vielen Dank für den Bericht.
"In der Saison" war ich noch nie auf Kreta, keine Ahnung wie's dann aussieht. Einmal April, einmal Mai, einmal Oktober und jetzt im November. Wobei November schon seeehr spät ist... nicht wegen dem Wetter, aber halt kurze Tage und fast alles geschlossen. Ein paar Wochen früher ist halt schon angenehmer.
 
Wenn ich mich recht erinnere, war um die Weihnachtszeit immer "kleine Regenzeit", also da regnet es nicht den ganzen Tag, aber regelmäßig (4-6 Wochen?). Keine Ahnung, ob das jetzt aufgrund der Klimaänderung immer noch so ist.
Ich bin seinerzeit von meinem Arbeitsort in Rwanda 2 Mal mit dem Motorrad zum Ruwenzori gefahren. Da musstest du schon sehen, dass du auf den Schlammpisten durchkommst. Kann mich an Begegnungen mit "versunkenen Bussen" in Schlammlöchern erinnern, die 1 m tief waren. Die Fahrgäste haben versucht mit Hölzern den Bus wieder rauszukriegen. Mit dem Moped (Enduro) konntest du natürlich außenrum fahren . Auch mit dem Jeep wärest du nur schwerlich durchgekommen. Ob das jetzt noch so ist, weiß ich natürlich nicht. Die Chinesen haben damals schon fleißig Straßen gebaut.
Der Link zu der Bikepacking Tour ist natürlich spannend. Weckt viele Erinnerungen.
Ich habe da 4 Jahre gearbeitet.
 
Wanderung vom Camp zu den höchsten Bergen (Stanley, Margheritha über 4.000 m NN) hat ca. 1 Woche gedauert.
Du durftest nur mit Guide (+Trägern) gehen.
Der Freund mit dem ich unterwegs war, war Bergführer. Ich hatte keine bergsteigerische Erfahrung- nur gute Kondition.
 
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