Robuste MTB Jacke

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Hallo,
Ich suche eine Jacke für den Herbst und Frühling, es soll ein Mix aus Regenjacke und Rubuster MTB jacke sein.
Ich hatte die leatt leider nur in einer S zum probieren, nur 250 Euro sind es mir nicht wert.
Gibt es andere gute am Markt?
Die gore C3 ist zwar wasserdicht, aber weit ab von robust und extrem dünn.
Von Gewicht sollte das schon 450-800 g haben.
Die Details an der dbx 5 wie die Magnete an der Kapuze sind schon klasse, somit fliegt die nicht im Wind umher.
Aber das kann ja nicht die einzige durchdachte sein.?
Atmungsaktiv und Wasserdicht ist ein Muss, mindestens 20.000/20.000.

Mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau im Outdoorbereich nach 3L-Jacken mit D/Denier ab/über 40 und mit Goretex.

Mountain Equipment hat zB Jacken bis 80D Stoffdicke.
 
Das Problem ist, das alle Jacken aus so einen steifen Gewebe sind, egal ob 3 Lagen oder nicht.
An sich soll es wie eine Outdoor jacke sein, eher vom Gefühl wie Softshell oder ähnlich.
Es muss keine 200g Jacke sein, soll ja grob für 0-15 Grad sein, wichtig ist eine sehr gute Atmungsaktivität.
Die jacken von Revolutionrace sind vom Material gut, gerade bei Regen, aber leider oft nicht Atmungsaktiv genug.
Auch die Möglichkeit der Kapuzenfixierung der Leatt finde ich super, somit flattert die nicht immer umher.
 
Ich habe einiges von Leatt, die Sachen habe ich meist kurz vor Kollektionswechsel günstig als Restposten ergattert.

So z.B. die DBX 5.0 Jacke (118€) und die 5.0 Shorts (75€).

Wobei Atmungsaktiv und hohe Wassersäule immer so eine Sache ist.

Wenn’s nicht unbedingt die Hardshell sein muss, fahre ich meist mit einer Vaude Moab IV Softshell als oberste Lage. Die ist 80% winddicht, sehr atmungsaktiv und hält auch mal Nieselregen aus. Zudem sehr klein verstaubar, wenn es zu warm werden sollte.
Die Platzangst Moreon dürfte ähnliche Eigenschaften haben.

Ansonsten habe ich noch die Leatt DBX 4.0 Softshell, die aber auch schnell mal schwitzig werden kann. Trage ich eher in der Freizeit.
 
Danke für die Tipps.
Die DBX 5.0 liegt leider bei über 200 Euro, die 4er kommt morgen an.
Wichtig wäre schon 5000-10000er Wassersäule und 10.000-40.000er Atmungsaktivität.
 
Wenn Atmungsaktiv wichtiger ist sollte man eher zu Softshell greifen?
Früher hat es geheissen man schwitzt in Softshell mehr, heute auf einmal andersrum?

Wie atmungsaktiv ist Vaude Moab IV, da steht ja leider nichts dabei.
 
Wenn Atmungsaktiv wichtiger ist sollte man eher zu Softshell greifen?
Früher hat es geheissen man schwitzt in Softshell mehr, heute auf einmal andersrum?

Wie atmungsaktiv ist Vaude Moab IV, da steht ja leider nichts dabei.

Die Vaude Moab IV ist eher eine Windjacke denn Softshell. Die ist sehr dünn und stretchig. Vaude gibt 80% Winddichtigkeit an, sodass ein gewisser Luftdurchfluss weiterhin möglich ist und so reguliert.

Meine meistgetragene Jacke, darunter kann man prima mit Schichten steuern.
 
Kann das sein das beim Verzicht von PFC die atmungsaktivität massiv leidet?
Sind Belüftungsöffnungen an den Armen sehr sinnvoll?
Was heisst denn "Lasercut Unterarmbelüftung" damit kann ich nichts anfangen.
Die Beschreibungen der Hersteller sind leider recht dürftig.
 
Das unbedingt die Jacke über den Helm passen soll verstehe ich auch nicht, denn ich trage den Helm einfach über der Jacke. Sonst geht doch das Wasser vorne in den Helm rein.

Sind Softshell nicht sehr schmutzempfindlich? Warum gibts da so wenige mit Lüftungsreissverschlüssen?
 
Das unbedingt die Jacke über den Helm passen soll verstehe ich auch nicht, denn ich trage den Helm einfach über der Jacke. Sonst geht doch das Wasser vorne in den Helm rein.

Sind Softshell nicht sehr schmutzempfindlich? Warum gibts da so wenige mit Lüftungsreissverschlüssen?
Ich trage seit gut 1 1/2 Jahren eine Gonso Asson. Klar ist die nach zahlreichen Schlammtouren und Wäsche nicht mehr ganz so frisch gelb, aber bis auf den selbstverschuldeten Ölfleck nix dran und nie wärmer als 30 Grad gewaschen.

Bei der ist übrigens die Lüftung auch deshalb möglich, weil ich die Gonso auch ohne Ärmel als Weste tragen kann.
 

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Habe grade die bekommen, die Farbe geht mehr ins grün aber für den Preis Top:
https://www.ebay.de/itm/284249925309
Die Leatt DBX 5.0 habe ich grade in S hier, die ist schon verdammt eng im Brustbereich und Unterarmen. Bin mit 1,76 und irgendwo 70kg jetzt nicht grade breit gebaut. Echt Schade weil die massig Belüftungsöffnungen hat.
 
Das unbedingt die Jacke über den Helm passen soll verstehe ich auch nicht, denn ich trage den Helm einfach über der Jacke. Sonst geht doch das Wasser vorne in den Helm rein.
Also wenn die Jacke richtig gut über den Helm geht, dann passiert eben genau das nicht. Kapuze unter dem Helm finde ich unbequem und ich finde praktischer, wenn ich mit einer Handbewegung die Kapuze über den Helm ziehen kann und wieder runter, als wenn ich dafür extra anhalten muss, um den Helm abzuziehen.
 
Also ich habe jetzt zwei jacken und bin total zufrieden.
Einmal die Icon scrump AMP und die Oneil Tsunami Rain Jacke.
Leider sind die Kapuzen recht groß, abnehmbare oder kleinere wären mir auch lieber gewesen.
 
Hab ich kein Problem mit dem Handling, mich stört halt diese gigantische Kapuze die man als Schönwetterfahrer eh selten braucht. Mir gehts da eher um das Spritzwasser vom Boden.
Und wenns mal richtig stark regnet dann wird man mit der riesen Kapuze definitiv nass am Kopf, spätestens wenn der Wind den Regen von vorne reinbläst, man hat ja auch noch den Fahrtwind.
Sieht man auch hier das von vorne ein riesen Loch ist
https://enduro-mtb.com/die-beste-mtb-regenjacke/
 
Hab ich kein Problem mit dem Handling, mich stört halt diese gigantische Kapuze die man als Schönwetterfahrer eh selten braucht. Mir gehts da eher um das Spritzwasser vom Boden.
Und wenns mal richtig stark regnet dann wird man mit der riesen Kapuze definitiv nass am Kopf, spätestens wenn der Wind den Regen von vorne reinbläst, man hat ja auch noch den Fahrtwind.
Sieht man auch hier das von vorne ein riesen Loch ist
https://enduro-mtb.com/die-beste-mtb-regenjacke/
Ich sehe was du meinst. Das Loch ist bei manchen Jacken da schon ziemlich riesig. Ist bei mir deutlich kleiner.
 
Gibts noch andere Jacken ausser MT500 die solche Belüftungsöffnungen vorne und an den Armen haben?
Selbst meine 20 Jahre alte Gentic hat sowas und ich möchte ungern drauf verzichten.

Die DBX 5.0 kam mir auch recht warm vor, aber ohne Bewegung.
 
Die Leatt DBX 5.0 habe ich grade in S hier, die ist schon verdammt eng im Brustbereich und Unterarmen. Bin mit 1,76 und irgendwo 70kg jetzt nicht grade breit gebaut. Echt Schade weil die massig Belüftungsöffnungen hat.

Die habe ich in L und die sitzt bei mir auch deutlich enger als die DBX 4.0.
Was ich an den Jacken klasse finde, ist die Magnethalterung der Kapuze. Da flattert nix wild rum beim Downhill und es ist ein zusätzlicher Magnet für den Helm dabei, mit dem man die Kapuze auf dem Helm fixieren kann.

Ansonsten ist das eine richtig robuste Hardshell mit 2 riesigen Belüftungsöffnungen/Taschen vorne und 2 Öffnungen hinten um „Durchzug“/maximale Belüftung zu erzielen. Meine hatte ich im Abverkauf der 2021er Kollektion für knapp über 100€ bekommen.
 
Für Bikepark wäre mir die denke ich zu Schade weil man da schon häufiger einschlägt.
Ja von den Features ist die Top aber ich weiß nicht ob M die Lösung wäre und vor allem ob die nicht von Mai-September deutlich zu warm ist.
 
Ich hadere noch mit der Jacke, vor allem weil sie nur 101€ gekostet hat und letztendlich etwas straff an Unterarm ist in der Nähe vom Gelenk. Ansonsten passt sie recht gut von der Länge. Wenn ich jetzt nur wüsste in welchem Temperaturbereich die optimal funktioniert. In einem Test:
https://cycleholix.de/2021/03/leatt-dbx-5-0-jacke-und-shorts-im-test/steht der Temperaturbereich wäre deutlich unter 20 Grad wobei man bei 20 Grad natürlich nicht so eine Jacke braucht aber bei 15 Grad und nasse Trails schon.
 
Schwer zu beantworten da bekanntlich jeder anders tickt, aber mir ist die DBX5 bei 15 Grad eigentlich schon zu warm.
Bei den aktuellen 10 Grad passt die mir mit einem Tech-Longleave optimal.
 
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