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Schaltprobleme bei Frost

Abspülen nach Straßeneinsatz wenn Streusalz im Spiel ist, macht schon Sinn.
Mit klarem Wasser dann halt. Dann ist wenigstens die Salzbrühe runter und kann nicht nach dem Abstellen in Ruhe "einwirken".
 
Mal kurzes Feedback, über Nacht das Bike Wohnzimmer aufgetaut. Heute morgen erstmal den ganzen Dreck weggemacht.
Bike nochmal abgebürstet, funzt alles wieder.

Hab's mal flächig mit WD40 eingesprüht, schaun mer ma.

Werde erstmal nen Umweg um den gröbsten Dreck machen.
Wobei heute morgen ging es, alles hart gefroren, da setzt sich noch gleich wieder alles voll.

Danke für den regen Austausch hier 😃👍
 
w124 schrieb:
Mal kurzes Feedback, über Nacht das Bike Wohnzimmer aufgetaut. Heute morgen erstmal den ganzen Dreck weggemacht.
Bike nochmal abgebürstet, funzt alles wieder.

Hab's mal flächig mit WD40 eingesprüht, schaun mer ma.

Werde erstmal nen Umweg um den gröbsten Dreck machen.
Wobei heute morgen ging es, alles hart gefroren, da setzt sich noch gleich wieder alles voll.

Danke für den regen Austausch hier 😃👍
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Vorsicht mit dem WD 40. Auf Kunsstoffteilen entzieht es dem Material Weichmacher und die Teile verspröden
 
Äh ja. Sind ja beides meine Texte. Das "mit Salzwasser abspülen" war nicht ernst gemeint. Deshalb auch dieses Gesicht :troll: dahinter.
Das Abspülen, was Sinn macht, ist das mit klarem Wasser. Um die Salzbrühe der Straße vom bike abzuspülen.

Sorry, wenn die Ironie nicht ankam.
 
Manchmal staune ich schon etwas :).

Echt jetzt, wenn man 1x im Jahr die Züge ersetzt und die beweglichen Teile wirklich zerlegt und reinigt,
kommt doch so eine Problematik gar nicht auf. Vielleicht ist das für den einen oder anderen schon zu viel Aufwand. Ich sage mir, wenn ich einen grösseren 4-stelligen Betrag ausgebe, darf es auch ein wenig Pflege sein.
 
Die kleinen Ritzel können je nach Schnee oder Matsch immer zufrieren. Unabhängig von Pflege, die dem Schaltwerk sicher gut tut.
Was Abhilfe schafft ist ein linker Daumen und ein sagenumwobenes Tool namens Umwerfer.
Statt auf die kleinen Ritzel rauf aufs große Blatt, das geht wirklich fast immer.
 
Sespri schrieb:
Manchmal staune ich schon etwas :).

Echt jetzt, wenn man 1x im Jahr die Züge ersetzt und die beweglichen Teile wirklich zerlegt und reinigt,
kommt doch so eine Problematik gar nicht auf. Vielleicht ist das für den einen oder anderen schon zu viel Aufwand. Ich sage mir, wenn ich einen grösseren 4-stelligen Betrag ausgebe, darf es auch ein wenig Pflege sein.
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Ich vermute, Du fährst nicht bei dem Wetter, sonst kämst Du nicht zu solchen Thesen.
Was hilft sind echte Schutzbleche mit Gummilappen am Ende. Hab ich aber für Federgabel und MTB Reifen noch nicht gesehen.
 
Hummelbummel schrieb:
Ich vermute, Du fährst nicht bei dem Wetter, sonst kämst Du nicht zu solchen Thesen.
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Wenn ich in diesem Forum etwas schreibe, dann entweder als Frage oder dann sind es definitiv eigene Erfahrungen! Am alten Arbeitsort bin ich jahrelang zur Arbeit gefahren. Am Morgen der direktere Weg auf Strassen, die für den Bus gesalzen worden sind und auf dem Heimweg gerne eine Schlaufe durch unberührten Schnee. Das Bike hat alle "Aggregatszustände" von Schnee und bis zu -15°C kennen gelernt.

Dass die Schalterei mit der Zeit strenger geht, stelle ich keinesfalls in Abrede, aber eingefrorene Elemente, die das Schalten verunmöglichten, hatte ich echt noch nie. Darum nehme ich das etwas mit Erstaunen zur Kenntnis.
 
Sespri schrieb:
durch unberührten Schnee. Das Bike hat alle "Aggregatszustände" von Schnee und bis zu -15°C kennen gelernt.
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Bei pulverigem Schnee oder größerer Kälte treten diese Probleme auch nicht bzw. weniger deutlich in Erscheinung.
Aber bei Nassschnee und Mischung Kälte/Schnee/ Dreck sieht es eben so aus wie das Bild von @norman68 .
Wie soll da noch was schalten? Wie oben erwähnt wäre unter diesen Gegebenheiten ein Singlespeeder noch eine Variante, evtl. weniger teuer als Rohloff.
 
Ich bin ja auch schon ewig unterwegs. Auf dem Weg zur Arbeit (21 km) oder das ganze Jahr über im Trail.
Ich hatte auch nie das Problem, dass nichts mehr ging. Ich will aber auch nicht in Abrede stellen, dass es solche Extremsituationen geben kann.
Mein Bike wird im Winter mit großen Fendern bewegt - aktuell von Muddhugger.
Zusätzlich habe ich den Umwerfer mit einem Schmutzfänger am Hinterrad gegen Dreckbeschuss geschützt.
Ist für mich auch kein Problem das Bike im Winter abzuspritzen. Eventuell hilft das sehr, damit sich der Schmutz nicht unendlich aufbaut. Anschließen bekommen alle Gelenke ein Tröpfchen Kettenöl.
Sicher werden viele nun sagen:"Zu viel Arbeit". Aber das ich wirklich abspritzen muss passiert eventuell einmal die Woche.
Dazu wähle ich natürlich die Strecken aus. Man weiß ja wo der Dreck bis hinter das Ohrläppchen fliegt o_O
Ich habe natürlich auch schon mal unterwegs ein Stöckchen abgebrochen und den Dreck aus den kritischen Zonen raus gekratzt damit es weiter ging.
 
ich bin jahrelang jeden morgen 12km zur arbeit geradelt, bei wind und wetter. selbst bei -18°. ja, das gabs mal. aber dass die schaltung komplett ausgestiegen ist, ist mir da nicht passiert. zum glück ;)
 
Die kritische Temperatur ist nicht die tiefste sondern um 0°. Wasser, Schneematsch und Schlamm spritzen gegen Schaltwerke und gefrieren dort.

Der Matsch, der nach einer Waldtour an meinem Rad klebt (ohne Frost), bekomme ich auch nicht mit dem Schlauch abgespritzt. Das geht nur mechanisch.

So sind die Umstände je nach Ort nun Mal verschieden.
 
War durchgehende Schaltzüge schon.....vom Trigger bis zum Schaltwerk gibt es keine Angriffsmöglichkeit für Dreck aller Art.
Jährlich Züge und Hülle gewechselt und gut ist.

Betreff Icespiker....machen tatsächlich nur bei geschlossener Schnee/Eisfläche Sinn, ansonsten fährt sich das Bike wie ein Traktor, in Kurven kippen die Stollen etwas zur Seite und bleischwer sind die auch, aber eben auch absolut sicher....habe mal versucht auf einer gefrorenen Wasserflächen das Bike aus der Spur zu bringen, ohne Erfolg.
 
norman68 schrieb:
Hilft dem TE recht wenig bei einen 1x11 Setup.
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Meine Anmerkung zum Umwerfer kam als der Faden längst das konkrete setup des TE verlassen und sich mehr dem Titel "Schaltprobleme bei Frost" gewidmet hat. Das kommt ja gelegentlich hier vor...
Es ging bereits ausführlich um Roloff, Spikes und Badenwannen voll mit Petrochemie. Alles konkret so hilfreich wie dein wohl eher privat motivierter Einwand.
Nix für ungut und schöne Grüße von Tilmann
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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