Smartphone am Trail

Manche haben Sorgen,
ich würde ja noch ne 2.te Hose mitnehmen, falls ich stürze und die 1. ist kaputt !
sieht doch vor der Eisdiele Scheisse aus…..
mal im ernst, Telefon in Rucksack und gut ist es
 
Geht auch ohne Ei Fohn
Hab mal ein Mädl ca 50 Jahre auf dem Trail gefunden.
Hab selber kein Handy, also hat sie mir einfach ihres gegeben, es war im Rucksack, den sie aber nicht alleine ablegen konnte. Sie kam nicht mehr dran :rolleyes:
Das Ende vom Lied: RTW, drei gebrochene Rippen. Autsch.
Und ich bin mit zwei Rädern heim gefahren.

Ich mag dieses moderne Teufelszeug nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe am Trail häufig Schilder mit der Telefonnummer 112 und auch telefonierende Biker am Unfallort. Aber ich selber habe da NIE ein Smartphone dabei.

Natürlich beunruhigt mich der Gedanke, daß ich mal schwerverletzt auf dem Trail liege und nicht um Hilfe telefonieren kann. Aber ich gehe einfach davon aus, daß das Telefon beim Sturz mindestens so schwer beschädigt wird wie ich selbst.

Wie macht ihr das?

Laßt ihr das Phone weg? Steckt ihr es in die Tasche und "wird schon gutgehn"? Verstaut ihr es besonders sicher?

Ideen...?
Ich teile meinen Live-Standort mit meiner Freundin auf WhatsApp, wenn ich ne Runde fahre. Ich hab schon öfters blöd im Wald gelegen und hässliche Stürze bei anderen gesehen. Wenn man nur rollt braucht es kein Handy, bin auch kein Freund davon.
 
Magst du erklären warum? Mein Telefon ist günstiger als mein Bike und kann im Notfall auch via Satellit kommunizieren. Hier gibt es in den Wäldern leider nicht überall GSM, 4G oder 5G-Empfang :)
Führt mich mein täglicher Weg regelmäßig über S2 - S3, nehm ich das MTB, und nicht das Klapprad mit Stempelbremse.
Es sei denn, ich will das dann tragen. ;)
Fahre ich meine (riskante) Feierabendrunde in Gebieten mit 100% Netzabdeckung, reicht auch ein Telefon für 100€ statt 1000€.
Will ich am A. der Welt auf Nummer sicher gehen, dann pack ich das Sat.- Telefon ein.

Aber ich denk bei den Punkt, dass es sinnvoll ist ein Handy bei zu haben, sind wir uns wohl alle einig.
👍
 
Ich habe mein iPhone immer im Rucksack und ich vertraue zusätzlich bei einem Sturz auf die Sturzerkennung meiner AppleWatch. Empfang habe ich fast überall flächendeckend. Hier sieht man stundenlang keine Sau und bei einer ernsthaften Verletzung will ich nicht aufs Smartphone verzichten.
 
Ich sehe am Trail häufig Schilder mit der Telefonnummer 112 und auch telefonierende Biker am Unfallort. Aber ich selber habe da NIE ein Smartphone dabei.

Natürlich beunruhigt mich der Gedanke, daß ich mal schwerverletzt auf dem Trail liege und nicht um Hilfe telefonieren kann. Aber ich gehe einfach davon aus, daß das Telefon beim Sturz mindestens so schwer beschädigt wird wie ich selbst.

Wie macht ihr das?

Laßt ihr das Phone weg? Steckt ihr es in die Tasche und "wird schon gutgehn"? Verstaut ihr es besonders sicher?

Ideen...?
Es ist eine zusätzliche Option um Hilfe zu holen, wenn es dich hart zersägt kann alles mögliche kaputt gehen. Shit happens aber wenn du so sehr Angst hast um dein Mobiltelefonierungsgerät dann pack das Teil in eine Peli-Box und das dann in den Rucksack. Großer Nachteil ist dann allerdings im Fall eines Unfalls und bei diversen Schäden am Körper überhaupt noch an das Gerät zu kommen!
Ist Deine Entscheidung, "Einfach" oder "Kompliziert".
 
Nachdem mein Handy aus der Hosentasche heraus immer selbständig Anrufe getätigt hatte, was für den Angerufenen auch recht skurril werden kann, wenn er einen den Berg hochschnaufen hört, liegt es jetzt bei mir im Rucksack.

Das Handy ist allerdings mit der Smartwatch gekoppelt, bei der ich einen Knopf für einen Notfallkontakt konfigurieren kann und ich dann über die Smartwatch anrufen könnte.

Die Smartwatches gibt es aber ja auch mit integrierter Sim, wenn man gar kein Handy dabei haben möchte.
 
Aber die Option, keine Hilfe rufen zu können, wäre definitiv keine Option für mich.
Aber auch so ist ein Smartphone schwierig, wenn man im Dreck liegt und versucht mit nassen Fingern vor Schmerzen gekrümmt den Notruf zu wählen.
es war im Rucksack, den sie aber nicht alleine ablegen konnte. Sie kam nicht mehr dran
Großer Nachteil ist dann allerdings im Fall eines Unfalls und bei diversen Schäden am Körper überhaupt noch an das Gerät zu kommen!
Totmann App, da muss man nicht im Ruck das Händy raus fummeln.
Notruf mit Standort geht von alleine.
Biken, Stürzen, Händy machen lassen und warten.
 
Kein Plan . . . Muss eben in den Pausen ausgemacht werden . . .
Meine App ruft erstmal eine Person meines Vertrauens an, die ruft zurück und wenn ich nicht ran gehe ist der 2te Anruf von der Per . . . ihr wisst schon . . . die 112.
 
Pro-Tip zum Thema Handy in der Hosentasche: Display nach innen drehen. :D
Vermeidet die gefürchtete Spider-App, wenn es doch mal irgendwo dazwischen gerät.
Wenn ich es so in die Tasche stecke macht sich das Teil immer selbstständig sobald ich anfange zu schwitzen... Aber gut, immerhin sind die Rückrufe dann ganz witzig
 
Mein Telefon ist günstiger als mein Bike und kann im Notfall auch via Satellit kommunizieren. Hier gibt es in den Wäldern leider nicht überall GSM, 4G oder 5G-Empfang
Gibt's sowas eigentlich auch schon außerhalb der Apple-Welt?
Oder weiß einer einen Sat-Tarif, der keine monatlichen Grundgebühr hat?
 
Nach einem fast Totalschaden ist mein IPhone jetzt in den Rucksack oder Trikottasche gewandert und ein Sigma Rox 4.0 ist jetzt am Lenker ;-)

lg
 
Immer dabei, in der gepolsterten Handytasche. Je nach Saison in der Jacke oder der kurzen Hose.
Ich fahre eher regionale Touren, und brauche das alleine schon als Navi.

Ob das im Notfall was bringen würde, weiß ich nicht. Man muss noch im Stande sein, dass Handy zu bedienen, und das Problem mit den Funklöchern ist hier ebenfalls stark verbreitet.

Mir wurde hier im Forum die App "Hilfe im Wald" nahegelegt, diese Empfehlung gebe ich gerne weiter.
Im Bedarfsfall einen nahegelegenen Rettungspunkt benennen zu können, ist sicher nicht verkehrt.
Eine oder mehrere Apps mit den man schnell an die GPS Koordinaten kommt, schaden auch nicht.
Die Apps zeigen die Koordinaten teilweise unterschiedlich an. Die richtig zu lesen, und im Notfall weiterzugeben, muss man auch üben.
 
Es gibt für den Raum DACH die App SOS EU ALP, die nutzt Daten oder Mobilfunkverbindung und übermittelt deinen Standort gleich mit.
 
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