vitaminc
Steilgehen
- Registriert
- 21. August 2009
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Servus,
ich suche schon seit längerem eine anständige Bike-Jacke für den Winter und blicke bei dem ganzen Softshell-Wirrwarr kaum noch durch.
Ich war jetzt in verschiedenen Läden und habe einfach mal diverse Softshells anprobiert, darunter auch die famous Gore Tool, Vaude Kuro ,Vaude Posta III und Mavic Echappee.
Das sind alles Softshell-Jacken die eine Membran für Windstopper-Eigenschaften und ein InnenFleece haben. Jetzt schreiben einige, man solle das klassische Zwiebelprinzip aufbauen, was ich nicht ganz nachvollziehen kann. Denn desto weniger Schichten, umso schneller kann die Feuchtigkeit entweichen. Bei einer Jacke mit Membran und Fleece hat man auch gleich mehrere Schichten innerhalb einer Jacke, demnach ist die Jacke auch nur sehr bedingt atmungsaktiv (sehr auffällig bei der Gore Tool, die eng am Körper anliegt), außerdem auch unflexibel, da man das Fleece und die Membran nicht entnehmen kann.
Wäre nicht folgendes sinnvoller?
- Baselayer: klassisches Netzunterhemd (Odlo, Brynje und Co.)
- Midlayer: ein Ski/Bike-Lang oder Kurzarm-Shirt
- Jacke: Softshell die sehr dicht gewebt ist ohne Membran und Fleece
- Regen: speziell wenn es stärker regnet eine seperate Regenjacke mitnehmen
Natürlich kommt es immer darauf an, wie schnell man sich bewegt, wieviel man schwitzt, bis zu welcher Temperatur das System standhalten soll.
Einzelheiten noch zu den Jacken die ich anprobiert hatte:
Die Gore Tool SO hat schon ne sehr tolle Haptik, fühlt sich dicht gewebt an und ist sehr eng-anliegend, insgesamt macht die Jacke extrem dicht, denke Schwitzen ist vorprogrammiert. Auch hat die Jacke für meinen Geschmack zuviele Features. Trotzdem gefällt mir die Jacke irgendwie.
Die Vaude Kuro ist etwas weiter vom Schnitt, hat aber dennoch eine sehr gute Passform. Habe den Eindruck sie ist grundsätzlich etwas winddurchlässiger, nicht so ganz dicht gewebt und trägt sich etwas offener, vorallendingen über den Hals. Die etwas alltagstauglichere Optik gegenüber der Gore Tool SO kommt einem sicherlich entgegen, wenn man Wert darauf legt.
Die Vaude Posta III ist zur Kuro sehr ähnlich, konnte kaum signifikante Unterschiede feststellen.
Die Mavic Echappee war von M-XXL vertreten. Angefangen habe ich bei L, über XL und zu guter Letzt noch XXL. Nichtmal XXL hat mir gepasst Naja, dabei ich bin wirklich nicht außergewöhnlich breit/lang. Auch insgesamt traf die Jacke nicht meinen Geschmack.
So und nu?
Irgendwie steh ich wieder am Anfang und kann mich für "nix" entscheiden.
Gibt es denn gutes über z.B. Marmot zu berichten?
Ich dachte mir evtl. da mal ne M2-Jacke näher anzuschauen.
ich suche schon seit längerem eine anständige Bike-Jacke für den Winter und blicke bei dem ganzen Softshell-Wirrwarr kaum noch durch.
Ich war jetzt in verschiedenen Läden und habe einfach mal diverse Softshells anprobiert, darunter auch die famous Gore Tool, Vaude Kuro ,Vaude Posta III und Mavic Echappee.
Das sind alles Softshell-Jacken die eine Membran für Windstopper-Eigenschaften und ein InnenFleece haben. Jetzt schreiben einige, man solle das klassische Zwiebelprinzip aufbauen, was ich nicht ganz nachvollziehen kann. Denn desto weniger Schichten, umso schneller kann die Feuchtigkeit entweichen. Bei einer Jacke mit Membran und Fleece hat man auch gleich mehrere Schichten innerhalb einer Jacke, demnach ist die Jacke auch nur sehr bedingt atmungsaktiv (sehr auffällig bei der Gore Tool, die eng am Körper anliegt), außerdem auch unflexibel, da man das Fleece und die Membran nicht entnehmen kann.
Wäre nicht folgendes sinnvoller?
- Baselayer: klassisches Netzunterhemd (Odlo, Brynje und Co.)
- Midlayer: ein Ski/Bike-Lang oder Kurzarm-Shirt
- Jacke: Softshell die sehr dicht gewebt ist ohne Membran und Fleece
- Regen: speziell wenn es stärker regnet eine seperate Regenjacke mitnehmen
Natürlich kommt es immer darauf an, wie schnell man sich bewegt, wieviel man schwitzt, bis zu welcher Temperatur das System standhalten soll.
Einzelheiten noch zu den Jacken die ich anprobiert hatte:
Die Gore Tool SO hat schon ne sehr tolle Haptik, fühlt sich dicht gewebt an und ist sehr eng-anliegend, insgesamt macht die Jacke extrem dicht, denke Schwitzen ist vorprogrammiert. Auch hat die Jacke für meinen Geschmack zuviele Features. Trotzdem gefällt mir die Jacke irgendwie.
Die Vaude Kuro ist etwas weiter vom Schnitt, hat aber dennoch eine sehr gute Passform. Habe den Eindruck sie ist grundsätzlich etwas winddurchlässiger, nicht so ganz dicht gewebt und trägt sich etwas offener, vorallendingen über den Hals. Die etwas alltagstauglichere Optik gegenüber der Gore Tool SO kommt einem sicherlich entgegen, wenn man Wert darauf legt.
Die Vaude Posta III ist zur Kuro sehr ähnlich, konnte kaum signifikante Unterschiede feststellen.
Die Mavic Echappee war von M-XXL vertreten. Angefangen habe ich bei L, über XL und zu guter Letzt noch XXL. Nichtmal XXL hat mir gepasst Naja, dabei ich bin wirklich nicht außergewöhnlich breit/lang. Auch insgesamt traf die Jacke nicht meinen Geschmack.
So und nu?
Irgendwie steh ich wieder am Anfang und kann mich für "nix" entscheiden.
Gibt es denn gutes über z.B. Marmot zu berichten?
Ich dachte mir evtl. da mal ne M2-Jacke näher anzuschauen.