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Spinner Grind 2 - weichere Feder für kindgerechtes Ansprechverhalten?

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MrHyde

Rechts der Isar
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61
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München
Ich möchte meine Spinner Grind 2 auf ein halbwegs kindgerechtes Ansprechverhalten abändern. Die einfachste Methode wäre eine weichere Druckfeder. Habe das Teil ausgebaut und abgemessen: 115mm länge x 20mm Durchmesser (scheint eine DIN Göße zu sein). Weiß jemand, wie und wo ich jetzt eine geeignete (weichere) Feder finde?
Teuer scheint das nicht zu sein, 2,80€ hier: https://www.federnshop.com/de/produkte/druckfedern/d-247.html#price - nur ich habe keine Ahnung, welche Federsteigung man da braucht, z.B.
Dankee, Jens
 

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Re: Spinner Grind 2 - weichere Feder für kindgerechtes Ansprechverhalten?
Zudem überlege ich, einen 30mm Spacer aus dem Setup zu entfernen und
  • durch ein Elastomer zu ersetzen oder
  • eine 30mm längere Feder einzubauen
Wenn ich das richtig sehe, hat der Spacer keine Funktion und ist lediglich konstruktionstechnischer Ersatz für den Einstellmechanismus der einstellbaren Variante der Spinner Grind, bei der der Einstellmechanismus Platz braucht.
Was denkt ihr?
 

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Wenn ich das richtig sehe dann musst Du halt darauf achten dass die Gabel dann nicht weiter einfedert oder nur soweit einfedert dass die Brücke nicht den Reifen blockiert.
 
Um den Thread zu schließen: ich habe das Projekt Federgabel am 20" aufgegeben und mittels leichter Alu-Starrgabel (560g) 1,3kg eingespart:
26452369756_26fc1816e8_z.jpg


Als nächstes ist der Rahmen dran, eine Geo mit viel Tretlagerabsenkung, kürzerem Hinterbau und längerem Oberrohr muss her. Quasi ein Trek Stache für Knirpse.
Die Spinner Grind kommt in den Bikemarkt.
 
Der Ansatz ist gut. Die Frage, die sich mir aber stellt ist: warum willst du deinem Nachwuchs einen kurzen Hinterbau antun??
 
OK, jetzt etwas spät, aber zur Info

Ich habe das beim Moskito meiner Jungs gemacht. Spinner Grind gekauft und eine weiche Feder rein.
Die Feder hat von der Härte gut gepasst, mit ein bissl "basteln" konnte ich den federweg auch von den realen 35 mm auf die angegebenen 50 mm vergrössern.
Was geblieben ist, war das eher schlechte Ansprechverhalten durch die doch starke Reibung in den laufbuchsen, was sich auch nur begrenzt durch viel Fett beheben liess. Aber immerhin mehr komfort als bei einer Starrgabel.
Für die 60? Euro für die Spinner war wohl qualitativ auch nicht mehr zu erwarten....

federbezeichnug laut bestellung ist: 2.50x15. 50x181. 00x27.50
Artikelnummer: d-283a-07
(hab gerade mal nachgeschaut und die gibt es sogar noch)
weiss natürlich nicht, ob die in der Spinner grind 2 noch passt

Was das jetzt bedeutet kann ich leider nicht mehr sagen, ich hab sie damals bei gutekunst.de bestelt. (www.federnshop.com)
Federhärte hab ich damals so pi mal daumen nach einem hinweis hier im Forum "errechnet".

Thomas
 
Roelof schrieb:
Warum willst du deinem Nachwuchs einen kurzen Hinterbau antun??
Zum Vergrößern anklicken....
Ehrlich gesagt, weil ich es ausprobieren möchte. Die meisten Kinderrahmen haben einen ziemlich langen Hinterbau, wie das Rad oben oder das Moskito, das ich auch noch habe. Die Bikes von Federleicht und Vpace gehen eher den Weg der neueren 29er für Erwachsene: große Räder bei vergleichsweise kurzem Radstand, sowie niedrige Rahmen. Ich bin neulich ein Trek Stache mit 29+ gefahren mit dem sehr kurzem Hinterbau probegefahren, und es kam mir trotz der riesigen Räder recht wendig vor. Hat mir gut gefallen.
Das Federleicht 20er hat so einen sehr kurzen Hinterbau (325mm vs. 375mm beim Kania), das Vpace Max 24 ist megakurz mit einem Radstand von 887mm.
Oder denkst du, dass der Stöpsel mit einer Kettenstrebe von <340mm am Berg leicht nach hinten kippt, oder dass das Rad flattert, oder übersteuert? Oder was sind die Nachteile?

20er_set-(9-von-9).jpg
 
@MrHyde: ich würde auch einen möglichst kurzen Hinterbau verwenden, wenn ich beim Kinderrad die Möglichkeit dazu hätte. Es kommt halt drauf an, was man damit will und was man bevorzugt. Länge läuft, macht das Rad ruhiger, aber auch weniger wendig. Kürzere Rahmen lassen sich zum Beispiel schwerer freihändig fahren und flattern dabei leichter, jedoch kaum, wenn man den Lenker fest in der Hand hält. Und daß sie am Berg nach hinten kippen... ich glaube, dazu fehlt ihnen noch die Kraft, um an solchen Steigungen überhaupt in Versuch zu geraten. ;-))

Ist mir einmal passiert, hab mich dann in der Luft um 180° gedreht und kam sicher mit dem Vorderrad wieder auf. Wie ich das gemacht habe: keine Ahnung. ;-)) Mein Freund hinter mir meinte nur: mach das noch mal... Die Steigung betrug laut Tacho 37°, und mehr als 10 Meter hätte ich ohnehin nicht geschafft.
 
Wenn dir wieder einfällt, wie du das gemacht hast ohne Beulen, dann wirst du reich mit dem Stunt, @trolliver ;)

Die Gesamtlänge will ich gar nicht so dramatisch ändern, eher die Proportionen:
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Gut, so brauchen wir quasi die Räder, weil wir alle kurze Beine und lange Oberkörper haben. ;-)) Kurzer Hinterbau, bessere Traktion, längeres Oberrohr: sportlichere Sitzposition bzw. Ausgleich für langen Oberkörper. Könnte für Kinder zu gestreckt werden, kommt auf das Kind an. Da der Radstand in etwa gleich lang bleibt, dürfte die Nervosität sich auch nicht großartig ändern. Sorgen, daß das Fahrzeug am Berg hoch geht, brauchst du dir jedenfalls keine machen mit der Geometrie. ;-))
 
Mein Sohn hat tatsächlich kurze Beine und langen Oberkörper - nicht von mir, aber das sage ich mal lieber nicht zu laut ;)
Schaumerma, Experiment.
 
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