SRAM Transmission Kette verklemmt beim rückwärts treten

Du kannst mitte Sattelrohr bis Mittellinie Kettenblatt messen, stellst fest, dass das stimmt und kannst nichts tun.
Hast du Boost, oder?

Wenn irgendwas falsch gespacert wäre, spacerst du das dann richtig. Und stelllst fest, dass das problem nachher immernoch besteht.
Und dann kommen Tipps wie Schaltauge ausrichten. Das ist der klassische Verlauf von solchen Threads :D
 
Sorry für die dummen
Du kannst mitte Sattelrohr bis Mittellinie Kettenblatt messen, stellst fest, dass das stimmt und kannst nichts tun.
Hast du Boost, oder?

Wenn irgendwas falsch gespacert wäre, spacerst du das dann richtig. Und stelllst fest, dass das problem nachher immernoch besteht.
Und dann kommen Tipps wie Schaltauge ausrichten. Das ist der klassische Verlauf von solchen Threads :D
Ja hab ich.
 
Sollte genau das nicht durch das Narrow-Wide Profil auf den ersten beiden (größten) Ritzeln unterbunden werden? Zumindest war es vor Transmission so.
 
Ja, das funktioniert auch. Irgendwann kommt aber die Stelle mit der Steig/Schalthilfe.
Das ist in dem Video genau zu sehen. Das geht eine Zeit lang gut und dann wechselt die kette das Ritzel.
Die Steighilfe macht genau, was sie soll, leider auch rückwärts. :ka:
Das ist aber nicht wirklich ein Problem, weil das Kettenblatt relativ klein ist und die Ritzel relativ groß, so dass mal locker 1/2 Umdrehung zum korregieren der Pedalstellung rückwärts treten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ne halbe/dreiviertel Umdrehung rückwärts treten, bevor die Kette von den großen Ritzeln runterfällt, das schafft auch meine Shimano-Schaltung ohne Narrow-Wide Ritzelgedöhns.
 
Das Problem besteht eigentlich auch nur vom 1-5 Gang.
Kannst du an der Kettenumschlingung etwas ändern? An anderen Schaltwerken gibt's dafür die B-Schraube.

Wenn's die oder ähnliches zur Einstellung bei Transmission nicht mehr geben sollte, dann würde ich direkt bei Sram wg. dem Problem nachfragen.
Gibt's dafür evtl. verschieden große Schaltwerksrollen !?
Evtl. kann es auch an einer unpassenden Kette liegen.

Denn eigentlich darf bei Rückwärtstreten die Kette nicht auf der Kassette herumspringen. Weil Rückwärtstreten kommt auf schwierigen Trail-Passagen immer wieder mal vor.
 
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Rückwärts treten ist nicht vorgesehen, warum machst du das und noch dazu im Stand?
Speziell auf dem größten Ritzel ist das durch den extremen Schräglauf oftmals normal.
Meine 12-fach 10-52 X01 macht das nicht.
Nur wenn man die 52er-Kassette mit dem alten Schaltwerk von 10-50 noch verbaut hat, um sich ein bisschen Geld zu sparen.
 
GX AXS 10-52 mit 441mm KS, 34er KB
X1 11 Fach 10-42 mit 450mm KS, 28er KB
X1 11 Fach 9-46 mit 435mm KS, 30er KB
XT 12 Fach 10-51 mit 456mm KS, 34er KB
MS Advent X 11-48 mit 425mm KS, 30er KB
GX DH 11-25 mit 280mm KS, 32er KB

Das haben wir als Schaltbikes in der Garage, bei allen kann ich in jedem Gang rückwärts treten ohne dass die Kette springt. Lediglich bei der AXS wars mit viel Einstellarbeit verbunden.

Jetzt mal davon ausgegangen dass das Problem ja nicht nur Transmission spezifisch ist (wovon ich mal stark ausgehe) würde ich vorachlagen:

  • Schaltung einstellen sofern möglich (Endanachlag zu weit drinnen?)
  • Schaltung im SAG einstellen
  • Kettenlinie Kontrollieren
  • Kettenschloss richtig verbaut?

Also wie immer excl. Schaltauge richten :ka:
Man kann auch so leben, aber wenn es dich schon stört dann schau halt ob du es besser hinbekommst, kost' ja nix.
 
Die Transmission hat kein Schaltauge !

Was man an einer Transmission alles noch einstellen kann, weiss ich aber auch nicht.
 
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Habe jetzt den Support noch sicherheitshalber geschrieben und das bekommen,

Für mich ist es jetzt klar das alles in Ordnung ist und somit die Sache erledigt ist.

@Basti138 danke dir nochmals


Hallo René,

Grundsätzlich ist der Antrieb eines Fahrrades nicht dafür gedacht rückwärts gedreht zu werden.
Aufgrund der Kettenlinie, versucht die Kette beim Rückwärtspedalieren immer eine gerade Linie zwischen dem Kettenblatt und der Kassette herzustellen, da hier eine Führung fehlt, bevor sie auf die Kassette aufläuft. Dadurch, dass im Laufe der Zeit die Kassetten sehr breit, die Abstände zwischen den Ritzeln sehr eng geworden sind und nur noch ein Kettenblatt verwendet wird, ist dieser Effekt stärker, als er es früher der Fall gewesen ist. Wenn man von oben auf den Antrieb schaut ist der Schräglauf der Kette sehr gut zu erkennen.
Umso mehr der Antrieb eingefahren ist, desto weniger sollte dieser Effekt auftreten.
Eine Nachjustierung des Schaltwerks hat hierauf keinen Einfluss.


LG
 
Sehr komisch.

Bei der Umstellung der X01/XX1-Kassette von 10-50 auf 10-52 gab es auch ein neues Schaltwerk mit einem anderen Offset der oberen Leitrolle, damit das Abspringen der Kette beim Rückwärtstreten nicht mehr passiert. Das passt auch so.

... oder ist evtl. an der Transmission doch noch etwas einstellbar / verstellbar?

Ich würde mal schauen, ob es evtl. Schraubervideos dazu gibt.
 
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Das Schaltwerk und damit die Röllchen oder ein etwaiges Schaltauge, haben beim rückwärts Treten keinen Einfluss auf die Kette.
Ganz so einfach wie du schreibst, scheint es aber nicht zu sein.

Wie schon mal geschrieben, zusammen mit der größeren X01-Kassette (von 50 auf 52) gab es auch ein neues Schaltwerk, bei dem die Position der oberen Leitrolle geändert wurde, damit .... die Kette beim Rückwärtstreten nicht mehr abspringt.
Und das funktioniert auch. ;)

Die 52er Kassette mit altem Schaltwerk: die Kette springt rückwärts ab.
 
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Sicher nicht!! ;)


  • Schaltung einstellen sofern möglich (Endanachlag zu weit drinnen?)
  • Schaltung im SAG einstellen
  • Kettenlinie Kontrollieren
  • Kettenschloss * richtig verbaut?

Also wie immer excl. Schaltauge richten :ka:
Man kann auch so leben, aber wenn es dich schon stört dann schau halt ob du es besser hinbekommst, kost' ja nix.
Jetzt denke doch mal logisch nach:
Wie soll das Schaltwerk, Einstellung, Schaltauge das beeinflussen?
Wo kommt dieses hartnäckige Gerücht immer wieder her?

Lediglich bei der AXS wars mit viel Einstellarbeit verbunden.
Was genau hast du eingestellt, das würde mich interessieren.


Umso mehr der Antrieb eingefahren ist, desto weniger sollte dieser Effekt auftreten.
Eine Nachjustierung des Schaltwerks hat hierauf keinen Einfluss.
Genau das :daumen:
 
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Nochmal ... die Kette darf rückwärts getreten nicht abspringen.
Das wäre für mich auch ein hohes Unfallrisiko, wenn plötzlich während der Fahrt wg. mal versehentlich kurz Rückwärtstreten plötzlich der Antrieb weg wäre, weil Kette abgesprungen.

Und wenn in einer schwierigen Passage, zur Veränderung der Kurbelstellung die Kurbel mal kurz rückwärts gedreht, dabei die Kette jedesmal abfliegen würde, dann wäre das für mich nicht OK !

Das war auch bei keinem Schaltwerk zuvor so, ausser der Mechaniker hätte einen Riesen-Mist bei der Installation gebaut, oder unpassende Teile verbaut.

Irgendwie habe ich gerade den Eindruck, hier sind ein paar Schönredner unterwegs, die 'Kettenabfliegen als Normalfall' deklarieren wollen. 😟
 
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