St. Vigil - Kreuzjoch - Pragser Wildsee - St. Vigil

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Am Heuberg
Möchte in ein paar Wochen die obige Runde drehen.
Mein Problem: Ich bin strikter Seilbahnverweigerer und mit dem MTB möchte ich auch den Asphalt des Furkelsattels nicht unter die Stollen nehmen.
Was ist also für mich der beste Rückweg von Prags nach St. Vigil?
Könnte ja z.B. von Innerprags zur Brunstalm und dann irgenwie (ja wie genau?) nach Bad Bergfall und den Rest auf der Straße zum Sattel.
Oder halt doch von der Talstation der Kronplatz Seilbahn hochpedalieren, wobei ich halt den Kronplatz nicht wirklich mag.
Hat da jemand vielleicht (dürfen durchaus einige HM sein) eine zündende Idee?
 
Pragser Wildsee runter nach Prags, über Brückele rauf auf die Plätzwiese, Schluderbach runter und über Ra Stua - Sennes - Pederü nach St.Vigil.
Musst schauen, ob das konditionell für dich passt, Distanz und HM hab ich nicht parat. Kreuzjoch rauf ist sacksteil, das kostet richtig Kraft.
Schau mal in meinen Tourbericht, da istvielleicht was für dich dabei!?
 
Ich kenne ja die Gegend sehr gut, bis eben auf die alternativen Rückwege.
Plätzwiesen kann man sicher machen, ist für mich aber vorallem fahrtechnisch nicht wirklich der Brüller.
Mit Rückweg über den Kronplatz hätte die Runde 76 km und knapp 3000 hm. Das passt noch für den Herbst.
Mit Plätzwiesen und Fanes wären es etwas über 3200 hm bei ähnlicher Streckenlänge, doch wirklich macht mich die Streckenführung nicht an, vorallem da ich die Fanes (zum Klettern, Biken und Skitouren) sicher schon über 30x besucht habe und die Auffahrt zu den Plätzwiesen nicht so mein Ding ist.
Werde also wohl den Kronplatz hochkurbeln und dann abends dort hoffentlich etwas Ruhe geniesen können.
 
Ich bin die Runde mal gefahren, das waren aber sicher nicht mehr als 1600hm über den Kronplatz! Wir sind in Welsberg gestartet, dann über den Furkelpass nach St. Vigil und über das Kreuzjoch und Pragser Wildsee wieder zurück, so tragisch war das nicht (außer, das es natürlich sacksteil war). Die Auffahrt zur Plätzwiese ist jetzt auch nicht viel besser als der Furkelpass.
 
Mit Furkelpass ist es natürlich weniger, doch wenn man nur Kreuzjoch (1000 hm) und Kronplatz (1200 hm von Reisach) addiert sind es deutlich mehr Höhen- und Streckenmeter.
 
So, bin heute die Runde gefahren und habe wegen Wetterumschwung die Weicheivariante gewählt, d.h St. Vigil - Kreuzjoch - Prags - Bruneck - Raischach - Kronplatz (natürlich selbst getreten) - Furkelpass - St. Vigil.

Was mir aber aufgefallen ist: An beiden Einstiegsstellen zur Auffahrt zum Kreuzjoch stehen fette Verbotsschilder (nicht selbst gemacht; leider keine Bilder, da es da noch richtig Nacht war) und zusätzlich zur geschlossenen Schranke wurde auch noch Holz gestapelt, so dass man sein Rädchen schon etwas lupfen muss.
Wenn man die Tour in der anderen Richtung durchleiden möchte, so wird man nicht von Verbotsschildern affektiert.
Weiss da jemand etwas?

Auf der anderen Seite wurden für die am Wochenende am Kronplatz stattfindende Trailtrophy munter Strecken mitten durch den Wald (weit abseits der vorhandenden Wege) abgesteckt.

Der Kommerz scheint sich mal wieder vollständig durchzusetzen, was für eine perverse und verlogene Welt...
 
Wir sind mit einem local rauf zum Kreuzjoch. Er meinte, die Verbotsschilder nimmt eh keiner ernst und die stehen nur aus haftungsrechtlichen Gründen. Dass es da Konflikte mit Wanderern gibt, halte ich für ausgeschlossen. Da ist Richtung Pederü 10 x mehr Betrieb.
 
Mmh, würde da ja eher auf die Jäger tippen.
Wenn man von St. Vigil direkt zum Ritjoch hochkurbelt befindet sich auf halben Weg kurz vor einer Jagdhütte ein ähnlicher Schilderwald mit Schranke und sehr deutschen Texten (Pilze sammeln und Fahrradfahren verboten).
 
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