Strategie für meinen ersten Marathon

Burli

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Moin zusammen,

nun rückt der Termin immer näher und näher, am 23 Mai werde ich das erste Rennen fürs Team und mein erstes Rennen überhaupt fahren! Es soll die große Runde bei den Garmisch Classics werden, so rund 103 km und 2500hm.

Die Vorbereitung ist soweit gut gelaufen, und ist auch bis zum Tag X durch geplant. Meine Daten einer aktuellen Leistungsdiagnostik (von unserem Sponsor fitnesstreff.de) liegen vor. Doch nun zu meiner Frage: Wie teilt man den so einen Marathon sinnvoll ein? Mein vorrangiges Ziel ist eigentlich nur ankommen... und wenn möglich nicht gerade Letzter werden :)
Ich tue mich recht schwer, weil ich keine Vergleichswerte habe. Die "Berge" hier und damit auch meine Trainingsprofile sind zu andersartig. Also auf das eigene Körpergefühl hören kann ich erst beim zweiten mal... Also wie lange zurückhalten? Was heißt hier überhaupt zurückhalten, GA1 oder bis IAS oder oder? Ab wann richtig alles geben?

So nun textet mich ruhig mal ordentlich zu :)

Gruß Burli
 
Sicher keine schlechte Idee, sich mal ein paar Meinungen zur Kräfteeinteilung einzuholen, zumal Du Dir ja gleich eine lange Distanz ausgesucht hast.

Zunächst mal: have Fun! - Also mach Dir keinen unnötigen Stress!

Bin mir sicher Du schaffst die Distanz - und auch nicht als Letzter! :daumen:

Bei mir wird Garmisch der 21. Bike-Marathon und der 13. auf einer langen Distanz. Die Erfahrung hat mir folgendes gezeigt:
1. dass es besonders viel Spass macht, am Schluß noch genug Kräfte zu haben, um ein paar Leute überholen zu können,
2. dass es sehr wichtig ist, regelmäßig und rechtzeitig zu essen und zu trinken (das vergessen selbst erfahrene Leute machmal!),
3. dass es nichts bringt, auf den Abfahrten zu viel zu riskieren, wenn man eh nur im Mittelfeld fährt.

Also ich empfehle Dir, nach dem Start auf dem langen Flachstück nicht zu sehr am Anschlag zu fahren. Such Dir eine Gruppe, die ein Tempo fährt, wo Du am oberen GA1 Bereich locker mitfahren kannst. Drück Dich vor der Führungsarbeit! :D ;)

Die langen Anstiege auf der ersten Hälfte der Strecke würde ich an Deiner Stelle so fahren, dass Du denkst, Du könntest ewig so bergauf fahren (etwa unterer GA2-Bereich). Danach geht`s ja eh erst mal hauptsächlich bergab, bevor am Schluß noch mal zwei zähe Anstiege kommen, die man nicht unterschätzen darf. Da kann man ja dann noch ein bißchen Druck machen, wenn`s noch geht - wenn nicht, froh sein, dass man vorher nicht schneller gefahren ist! ;)

So, dann mal viel Erfolg und uns allen schönes Wetter! :bier:

Werner
 
Eine höhere Trittfrequenz in nicht zu "dicken" Gängen schont die Muskulatur für längere Distanzen.
 
Kann mich Scooter Werner nur anschließen, ich werde dieses Jahr auch wieder die große Runde fahren. Hier meine Tipps:

* Nach ca. 5km crosst die Strecke die Loisach über eine schmale Brücke, hier am besten die beste Lücke abpassen, sonst stehst Du u.U. 5-10 Minuten und wartest darauf die Brücke im Stau passieren zu können.

* Nach 26km gehts in Leermoos rauf auf die Alm. Bis dahin solltest Du es nicht krachen lassen, denn hier brauchst Du jetzt Deine Körner. In so einigen Serpentinen gehts auf Schotter recht steil hinauf.

* Oben auf der Alm gibts ne Verpflegungsstation, nur wenige Hundert Meter später hats auf einem Singletrail letztes Jahr wieder einen Stau gegeben, war sehr nass und glitschig. Wieder 20 Minuten verschenkt. Danach geniale Abfahrt ins Leermoser Tal.

* Kurz darauf gehts wieder bergan auf Schotter. Recht lange aber übersichtliche Auffahrt, aber steil und auf Schotter somit nervig. Hier hats letztes Jahr so einige genommen, weil sie lieber geschoben haben und die Beine dann auf einmal "No" sagten.

* Dann folgt eine Top-Abfahrt, erneuter Anstieg mit Verpflegungsstation und ein ziemlich spannender Downhill auf Singletrail. Hier hats letztes Jahr viel Achter und Unfälle gegeben. Jemand hinter mir versuchte auf dem Vorderrad zu landen, sah nicht gut aus. Also aufpassen!

* Dann gehts viel rauf uind runter, Unspektakulär. Viel Wanderwege.
Zum Schluß gehts eine Straße hinauf zum Ferchensee (letzte Verpflegung), verschieß hier nicht Dein Pulver - es ist zwar nicht mehr so weit, aber jetzt warten noch einige wirkliche knackige Anstiege auf Dich und zum Schluß ein langer Downhill ins Ziel.

Vergiß nicht einen Ersatzschlauch und Pumpe mitzunehmen und auf Deine Getränkevorräte zu achten. Mir ist letztes Jahr 10km vor der letzten Station das Wasser ausgegangen (war auch sehr heiß) und das war überhaupt nicht lustig.

Fahr nicht auf Zeit, das bringt gar nichts beim ersten Marathon - die Sieger nehmen die große Runde in 4:15, wenn Du gut trainiert bist und durchhältst, brauchst Du vielleicht zwischen 6:30 - 8:00 Stunden - beim nächsten Mal wird alles leichter, dann kennst Du die Strecke.

Vielleicht sehen wir uns. Leider werden wir uns aber wohl nicht am Trikot erkennen können :mad:
 
Hi,

Scooter hat ja eigentlich alles gesagt. Aber ich will nochmal in die gleiche Kerbe hauen. Bei der langen Distanz bist du 'ne Weile unterwegs. Deshalb kann man da schon mal an der Verpflegung Pause machen und essen und trinken. Deshalb den Camelbak nicht so voll machen, der wird immer schwerer mit der Zeit... Besonders wenn man noch 8 Schläuche und 20 Stullen dazugesteckt hat. :lol:
Wenn man nicht gerade um den Sieg mitkämpfen kann, fährt sich so ein Marathon wie 'ne RTF auf Steroiden. Also auch mal auf die Landschaft gucken!

Noch'n Tip, wenn du nicht ganz vorne fährst. Ist der "Opa-Trick". Halt Ausschau nach den älteren Herren im Feld. Fahren im Mittelfeld 'rum. 50-60 sollten die sein und so aussehen, ob die schon seit 40 Jahren Radfahren. Mit denen kommt man immer an. Das sind Kräfte-Einteil-Weltmeister. Deren Geschwindigkeit fühlt sich immer einen Tacken langsam an, lassen sich aber kaum abschütteln. Die kriegen eigentlich auch nie einen Hungerast und haben immer genug Wasser dabei. Hinterher sehen die dann auch nicht müde aus! :daumen:

Lars
 
Ja, allerdings kann es auch passieren, dass man vorübergehend wegen Langeweile vom Rad kippt oder die Ohren wegen der auch noch stattfindenden Gespräche zum Thema Ostpolitik, Mehwertsteuererhöhung oder Kaffee- und Benzinpreise, sowie Transport gefrorener Schweinebäuche einen Hörsturz erleidet. :lol:

Aber grundsätzlich istb der Tipp zum durchhalten nicht falsch.
 
Weniger gut zur Motivation sind aber die Typen mit Gepäckträger, die man nicht abschütteln kann. Die sind echt der Killer jeder Motivation.

Ansonsten kann ich mich nur anschliessen. Meine letzten beiden Marathons liegen zwar 10 Jahre zurück, aber es stimmt, in Abfahrten holt man nichts aus Prellungen, am Berg sind die Anstiege immer lang und es sind mehrere (wobei das zweite noch schlimmer als das erste ist). Wenn man den ersten Berg nicht gerade durchfeuert kommt man fast immer an. Dafür gibt es dann aber auch mal einen Stau. Für gute Zeiten hilft es nicht voll zu knallen, aber wenn man das nicht gewöhnt ist, dann ist der Anfang oder die erste Stunde sehr wichtig. Ich hau immer zuviel raus und komm nicht mehr runter, sprich fahr zu schnell und häng dann am letzten Berg in den Seilen, denn mein Training ist meist genau so, 2-3 Stunden, 800-1000hm und das mit Highspeed, also genau falsch :D
 
Moin,

erst mal: Klasse Antworten, deshalb ist der Beitrag auch hier und nicht wo anders plaziert :daumen:

@Scooter: Genau diese Einschätzung habe ich gesucht!

@Daryl: Geniale Beschreibung. Mit dem sehen ist's schon blöd ohne die Teamklamotten. Vielleicht stimmt man sich vorher mal kurz ab.

@All: Jou das mit den Gepäckträgerfahren habe ich auf ner CTF mehrfach erlebt... tut richtig weh :D

Noch ein Fragen Nachschlag: Gibt es ein Zeitlimit? Ggf. auch schon unterwegs?

Burli
 
X-Lars schrieb:
Noch'n Tip, wenn du nicht ganz vorne fährst. Ist der "Opa-Trick". Halt Ausschau nach den älteren Herren im Feld. Fahren im Mittelfeld 'rum. 50-60 sollten die sein und so aussehen, ob die schon seit 40 Jahren Radfahren. Mit denen kommt man immer an. Das sind Kräfte-Einteil-Weltmeister. Deren Geschwindigkeit fühlt sich immer einen Tacken langsam an, lassen sich aber kaum abschütteln. Die kriegen eigentlich auch nie einen Hungerast und haben immer genug Wasser dabei. Hinterher sehen die dann auch nicht müde aus! :daumen:

Lars

:lol: :lol: :lol:
Bei meinem ersten Marathon in St. Wendel 1995 hab ich den hoffentlich letzten von dieser Sorte erst bei km 90 überholt. Er trug Jeans und Pullover und hatte ein Kettler-Alu-Rad mit Schutzblechen, Gepäckträger und Picknick-Korb!!!

Ich hab mich letzte Woche für St. Wendel angemeldet (nachdem ich sieben Jahre fast gar nicht mehr gefahren bin). Und ich bin mir sicher: DIESER JAHR STARTE ICH MIT GEPÄCKTRÄGER!!! :D

Bei meinem ersten Marathon wollte ich aufgeben, nachdem mir bei km 70 der Umwerfer zerbröselt ist. Aber dann dachte ich: Cool, Marathon fahren MIT kaputtem Umwerfer ist viel cooler als mit funktionierendem Rad. War ne gute Motivation. Meine Zeit für 120 km / 2500 hm war bei widrig-schlammigen Bedingungen 8:00. Der Schnellste muss mich überrundet haben (und das bei nur 2 Runden!). Mein Rad damals: Trek 8000 ohne Federgabel.

Ein Jahr später wollte ich nach der ersten Runde aufhören, das war mir dann bei den vielen Menschen im Ziel peinlich. Also weiter. Nach ner weitern halben Runde war ich wieder kurz davor aufzuhören. Da die Strecke aber so ne weite Schleife macht und ich ja sowieso irgendwie ins Ziel kommen musste, bin ich halt weitergefahren. Obwohl ich so gut wie gar nciht trainiert hatte war ich ne halbe Stunde schneller als im Jahr zuvor. 120 km / 3000 hm 7:25 h. Hatte ja auch inzwischen ne Federgabel am Dynamics Cool Blue (ne RS Quadra mit Elastomeren - ha, ha).

Wer fährt dieses Jahr noch mit? Wer schraubt sich nen Gepäckträger dran?
 
Hier der Ultimative Marathon-Uphill-tip: "Such Dir bergauf ein Maedel, und haeng Dich dran!"

1) Frauen fahren grundsaetzlich viel gleichmaessiger! :daumen:
2) Die normalerweisse tolle Optik gibt zusaetlich Motivation! :D

By the way, koennte noch ein Stahlgepaecktraeger verleihen! :lol:

Gruss
eDw
 
eDw schrieb:
Hier der Ultimative Marathon-Uphill-tip: "Such Dir bergauf ein Maedel, und haeng Dich dran!"

Boah, wie gemein!!! :eek: Anstatt gentlemenlike den Damen über die Berge zu helfen (Windschatten und Zuspruch bieten, Getränk und Riegel teilen, Pannenhelfer spielen...), hängt Ihr Lumpen Euch an uns arme, schwache Mädels ran! Pfui!!! :lol:
 
Es gibt übrigens kein wirkliches Zeitlimit. Aber so nach 8,5 Stunden solltest Du dann doch das Ziel durchfahren haben, denn sonst wirst Du evtl. den Abbau der Zielrampe verpassen :) und ab ca 7,5 Stunden packt der Onkel mit dem Fotoapparat die Klamotten ein und es gibt auch kein Finishfoto mehr von Dir, geschweige denn eine verbale Begrüßung durch den Moderator ;-)
 
@eDW

Schöner Tipp, aber vorher gucken ob es nicht rein zufällig Katrin Schwing, Sandra Klose oder Sabine Spitz ist - denn dann ist am oder vor dem Gipfel Schluß mit lustig... :)
 
laempel schrieb:
:lol: :lol: :lol:
Bei meinem ersten Marathon in St. Wendel 1995 hab ich den hoffentlich letzten von dieser Sorte erst bei km 90 überholt. Er trug Jeans und Pullover und hatte ein Kettler-Alu-Rad mit Schutzblechen, Gepäckträger und Picknick-Korb!!!


DEN kenn' ich! Der hat manchmal auch einen Weihnachtsmannbart und pfeift ein Liedchen beim Bergauffahren! :hüpf:

Diese Leutchen sind eigentlich richtig geil, oder? Da schreiben sich Heerscharen von Bike-Magazin Redakteuren die Finger wund, daß man ohne den neuesten Firlefanz nicht Marathon fahren kann, und dann kommt so ein Punk! :i2: :i2:

Ist ja auch ein wohlgehütetes Geheimnis, daß solche Marathons eigentlich für Alle da sind. Welcher Profi jetzt die ganzen Feierabendsportler vermöbelt hat, schien mir bei den Rennen immer sekundär zu sein. Ich mein' beim Laufen kann doch auch nur der Hartgesottene die ganzen Kenianer auseinanderhalten, oder? :D

Team Gepäckträger!

Lars
 
Gepäckträger ist cool, wie wäre es denn noch mit Radtaschen vorne und hinten so ala Karrimor? Hab ich mal 2 Wochen mit dem Bike Tandem in den französischen Alpen gemacht, ist wirklich lässig. Das einzig dumme an dieser Strategie ist nur, dass wir dann auch locker und ohne gequälten Ausdruck die Strecke abspulen sollten. Allerdings könnte man dann auch was mitnehmen fürs Picknick an der Strecke...
 
ich hätte hier auch noch einen Gepäckträger rumliegen. Der Interessent müsste allerdings mit meiner Mama reden ob sie ihn mal ausleiht! :D
 
Ich würde neben dem Stahlgepäckträger auch dringend eine Drahtgitterkorb am Lenker befestigen, der Getränkevorräte wegen!

Meine Empfehlung zusätzlich, einen vollgefederten Brooks-Sattel aus Hirschleder (Braun) mit 3 Spiralfedern. :hüpf:
 
So langsam sind wir im Marathon-Bike-Tuning Thread, Gepäckträger, Drahtkörbchen, Kartenhalter, Brooks Ledersattel, Glocke, Schutzbleche,....

aber eigentlich ist doch Marathon auch Simplizismus. Wisst ihr wie hart es ist wenn euch auf einem Marathon ein Einrad überholt?? So geschehen letztes Jahr beim Grand Raid Cristalp. Da fragt man sich dann schon wozu man den ganzen Schnick nun eigentlich braucht.
 
Bergradlerin schrieb:
Boah, wie gemein!!! :eek: Anstatt gentlemenlike den Damen über die Berge zu helfen (Windschatten und Zuspruch bieten, Getränk und Riegel teilen, Pannenhelfer spielen...), hängt Ihr Lumpen Euch an uns arme, schwache Mädels ran! Pfui!!! :lol:

Hallo Bergradlerin, Fuer Frauen auf Marathons hab ich immer was uebrig! Da wuerde ich sogar meinen letzten Schlauch hergeben!
Und wenn Du zwischen den Zeilen gelesen hast, so hast DU auch festgestellt, das ich die Frauen lobe, das sie so schoen gleichmaessig den Berg hoch fahren koennen! :daumen:

Hickerklicker schrieb:
aber eigentlich ist doch Marathon auch Simplizismus. Wisst ihr wie hart es ist wenn euch auf einem Marathon ein Einrad überholt?? So geschehen letztes Jahr beim Grand Raid Cristalp. Da fragt man sich dann schon wozu man den ganzen Schnick nun eigentlich braucht.

..ist ja klar, dem sein Bike hat ja auch nur hoechstens die helfte Gewicht! Was der alles spart, Kette, Bremse, Schaltung, Lenker.... :D
Mal Spass bei seite. Hart finde ich das schon mit dem Einrad!
 
Daryl schrieb:
@eDW

Schöner Tipp, aber vorher gucken ob es nicht rein zufällig Katrin Schwing, Sandra Klose oder Sabine Spitz ist - denn dann ist am oder vor dem Gipfel Schluß mit lustig... :)

.... wieso schluß mit lustig??? da fängts doch dann erst an... für die, die zugucken...
hehe.... :D

aber wer von euch jungs es schafft bei diesen damen dran zu bleiben bis zum gipfel, der kriegt dann von mir ein :bier:
kann er ja sowieso nicht mehr trinken.... mach ich dann auch noch.... :lol:
 
Hickerklicker schrieb:
So langsam sind wir im Marathon-Bike-Tuning Thread, Gepäckträger, Drahtkörbchen, Kartenhalter, Brooks Ledersattel, Glocke, Schutzbleche,....

aber eigentlich ist doch Marathon auch Simplizismus. Wisst ihr wie hart es ist wenn euch auf einem Marathon ein Einrad überholt?? So geschehen letztes Jahr beim Grand Raid Cristalp. Da fragt man sich dann schon wozu man den ganzen Schnick nun eigentlich braucht.


... :confused: ich versteh das alles gar nicht.... :eek:
komm sowieso mit meinem klapprad - blau natürlich -
ständer ist auch dran für ppause....

:lol:
 
Die Teile sind doch echt der Wahn. Ich musste auf so einem "Ding" Fahrrad-Fahren lernen. Was denkt ihr warum ich es immer noch nicht richtig kann und so einen komischen Stil beim fahren hab. Aber im Ernst, ich habe Jahre gebraucht um mit dem Teil fahren zu lernen. Einfach Grotten-Grauenhaft die Teile. Wer damit einen Marathon fährt der gehört im Squeezy Gel ertränkt, Kult hin oder her. :D
 
1. GEPÄCKTRÄGER:

leute, die dinger sind doch unheimlich schwer! gibt es eigentlich gepäkträger und korb und satteltaschen von tune oder andern leichtbauern? :lol: wie wäre es denn mit fahrradanhägner, vielleicht gibt es ja inzwischen schon welche in geländeausführung mit federung? wen ich zuerst von euch mit nem radanhänger auf nem marathon sehe, dem geb ich n bier aus! :bier:

2. Ü50 auf dem fahrrad:

ich hab letztes jahr erst angefangen, marathons zu fahren. zuerst rennrad - marathons , dann mtb. warum jetzt mtb- marathons? bei den rr- marathons fahren immer jede menge leute mit, auch einige die 30-40 jahre älter sind als ich. ich dachte, dass ich da locker mithalten kann, aber dann kommst du nach 250km und 4000hm ins ziel, bist ganz stolz auf deine tolle leistung und zeit und dann sitzen die herren schon frisch geduscht bei ihrem erstem bier und prosten dir zu. respekt! aber auch bei den mtb- marathons lassen mich einige ältere semester echt jung aussehen....

3. @burli: deine strategie für den ersten marathon:

vorsicht! beachte folgende regel: wenn du mich überholst wirds ungesund! :lol: :lol: :lol:
 
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