Suche eine neuen Sattel bis ca. 140-150€

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Moin zusammen,

Zur neuen Sasion möchte ich mir eine neuen Sattel gönnen.
Da ich mit meinem aktuellen Sattel immer Schmerzen am Gesäß habe.
Ich hoffe das die Geschäfte bald wieder auf machen.Das ich mal nach Bonn komme.
Ausgesucht habe ich mir entweder den SQlabs 611 Ergowave Fabian Wimmer oder den Ergon SM Pro Men.
Sitzknochen abstand muss ich noch ermitteln. Das wollte ich dann evtl. vor Ort machen.
Aktuell wiege ich halt noch ca. 120kg. Beim 611er steht bis 100kg. Macht das so viel aus?
Oder kann ich das vernachlässigen?
 
Hi,
da Du nicht erwähnst, wo und nach welcher Zeit Du schmerzen am Gesäß hast, kann man nur raten.
wenn es Deine Sitzknochen sind die schmerzen, dann auf keinen Fall den Sqlab. Der verteilt Dein gesamtes Gewicht auf die Sitzknochen.
Bei mir ist es nicht ungewöhnlich ist, wenn der Hintern nach einer Weile weh tut.
Ich zumindest hab noch keinen gefunden , bei dem ich vollkommen ohne Druckschmerz 4Stunden fahren kann. Und ich hab echt viele versucht. Und ich fahre ausschließlich Hosen mit gutem Polster (da könntest Du auch ansetzen). Bei mir funktioniert besten die Kombi aus Ergon SM und Shimano S-Phyre BIB.
Wenn ich kurz aus dem Sattel geh und es wird gleich besser bzw. mein Hintern tut nicht tagelang weh, dann reicht mir das mittlerweile.
Ich hab übrigens viele Sättel probiert, mit denen andere Tagelang schmerzfrei fahren.
Der „richtige„ Sattel ist so individuell wie das Schmerzempfinden...
 
Ich (94kg) fahre seit vielen Jahren nur Fizik Tundra2. Kosten idR 30€. Wenn mein Sitzfleisch auf der Fahrt anfängt zu schmerzen, ist idR der Sattel dann ausgeleiert und wird getauscht.
Neulich hab ich den kaputten Tundra mit dem SDG ersetzt der noch rum lag - erst war es furchtbar, aber nach zwei drei Fahrten war der auch ok.
Es gibt keine Notwendigkeit, bestimmte Sättel zu fahren. Auch ein 10€ Sattel kann besser passen als einer für 140€.
 
Vermutlich kann Dir auf eine solche Fragestellung hier niemand eine richtige Antwort geben. Nur Du und Dein Hintern können entscheiden, welcher Sattel wirklich passt. Und oft dauert das sogar ein Weilchen, um beim Selbertesten ein befriedigendes Ergebnis zu erzielen. Der vermeindlich passende neue Sattel stellt sich dann immer wieder mal, nach 3-5-8 Touren also doch nicht so optimal heraus.
Da hilft nur kaufen, testen, verkaufen und von vorne...

Als Orientierungshilfe fand ich die diversen Sattel-Tests in einschlägigen Medien immer hilfreich, weil sie in der Regel darauf hinweisen, an welchen Stellen Sattel A anders wirkt als Sattel B. Dazu ist es aber gut, vorab für sich selbst zu analysieren, wo das Problem liegt.
Evtl. war es bspw. bisher nur die falsche Sattelbreite, oder die falsche Sitzhaltung/-neigung (dann könnten vielleicht Lenker/Vorbau... das Problem sein)...
 
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