Ich habe zum Vergleich ein paar Fotos von der Viscacha gemacht, damit du mal den Unterschied zu deiner Tasche siehst
@Skvader
Ich persönlich finde die Details sehr durchdacht. Leider ist der Aufpreis zu dem Drybag von Alpkit erheblich
Befestigungsgurte gummiert:
Kompressionsriemen in der Tasche:
Der Vollständigkeit halber eins von der Seite:
Das Original bleibt wohl in Funktion und gutem Sitz unangefochten. Danke für die Bilder!
Danke
@quasinitro für die Einschätzung. Wenn ich das Ding beim nächsten AK-Einkauf mitbestellen sollte (15 Pfund sind im Vergleich zu 130 $ schon verlockend) schreib ich meine Erfahrungen hier rein. Ansonsten wirds wohl ein Repack.
Wirklich vergleichbar ist der AK Tapered Try Bag, mit keiner der Seat Pack's - egal, welchem Herstellers. Ist eben als Modul der Koala ausgelegt und darin funktioniert er wohl auch ganz gut, glaube ich, aber dafür muß man eben das Zusatzgewicht und die von mir schon angesprochene, nicht zufriedenstellende Fixierung und dem Gewackle...
Kommt drauf an, was man reinpackt, findest du nicht? Für eine Lösung, die das Gepäck gut fixiert, wasserdicht ist und sich ohne großes Gewurschtel vom Rad nehmen lässt, nehme ich die 150g mehr gerne in Kauf.
Wenn es denn so sein würde, könnte ich damit wahrscheinlich leben...s.o. , auch wenn das nicht der Grundgedanke des UL ist, aber der Thread trägt nun mal diesen Titel ;- )
Weshalb nicht UL? Was ist den das schon? Ein Sommer-Gepäck könnte trotz einer 400 g Satteltasche 3.5 kg betragen. Mit einer 150 g Satteltasche sind's dann halt 3.25 kg... so what. Hauptsache es ist praktisch und man nervt sich nicht.
Klar, wer das Gram nicht ehrt ist des Kilos nicht wert...
Aber nach vielen Jahren UL in verschiedenen Outdoorbereichen siehe ich das Gewichtsparen nur als kleiner Teil eines funktionierenden Systems und oftmals sind die praktischsten Lösungen nicht die leichtesten. Deshalb mache ich einige Ausrüstungsgegenstände selber. Eine Satteltasche eignet sich dafür super.
Ja und nein! Darüber kann man wieder lange diskutieren, ohne auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Ich möchte gar nicht irgendwelche Vorgaben machen, was wieviel wiegen darf. Das kann und will ich nicht.
Trotzdem schwirrt mir immer der Gedanke im Kopf herum, was man weglassen, statt zusätzlich mitnehmen kann. Ich habe auch einen großen Komfortanspruch und lebe mit geringem Mehrgewicht, wenn dieses in Relation zum besserem Handlich in der Praxis oder zu meinem höherem Wohlbefinden beiträgt.
So wöre es doch perfekt - egal welcher Hersteller - wenn die Seat Pack's schon getapet (also wasserfest/Regen dicht) angeboten würden. Der Aufwand scheint wohl immer noch zu groß zu sein und der aufgerufene Mehrpreis dafür liese wohl den Endverbraucher mehr darüber nachdenken, ob man das wohl bezahlen wolle. Verstehe ich echt nicht - statt dessen wird ein Modules System angeboten, welches insgesamt teurer und vor allem schwerer ist. Es ginge also leichter - das war Mein Gedanke zu "...nicht UL! , weil man statt zu optimieren, lieber dazu packt...