Umfrage: Welchen Powermeter fährst Du am MTB?

Welchen Powermeter fährst Du am MTB?


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    772
Am Rennrad ist die Messung in/an den Pedalen mMn eine super Sache. Beim Mountainbike hätte ich da, wenn ich daran denke, wie oft ich mit den Pedalen irgendwo auf Steinen und Wurzeln aufsetzte, so meine Bedenken.
 
Ich werd sie am gravel fahren und kann sie auf andere testräder umschrauben. Vielleicht mal ein test eines ebikes. Da sind pedale ideal.
Pedalgewindestandard. Letzte bastion.
 
Und weiter? Jetzt nehmen wir mal bei einem 60/40 Fahrer an, Stages zeigt 250w, bei SRM wären es nur 240w.
Bei beiden Systemen berechne ich meine Zonen vom Wert den ich vom jeweiligen Powermeter bekommen hab.
Disbalnce bleibt beiden erst mal🤣
Ich "prüfe" meine neuen Powermeter immer erst mal auf dem Kickr um zu sehen ob sie von den Werten her alle zusammenpassen. Ist das der Fall, ist es mir persönlich ganz egal ob der absolute Wert jetzt "passt" oder nicht. Ich muss mich hier mit niemanden anderen vergleichen, ich nutze die Powermeter nur für mich zur Trainings/ Belastungssteuerung...

Du hast aber keine lineare Dysbalance. Also funktioniert deine Rechnung nicht.

Interessanterweise ist diese 100%ige Genauigkeit ja auch nur im Amateurluschen Bereich so relevant. Da wo es eben am meisten drauf ankommt erfolgreich zu sein.

Wenn man ein paar Profis und Semi-Profis auf Strava folgt, da wird einfach nur gefahren.
Ich bezweifle das ein Luca Schwarzbauer, Georg Egger ,um mal nur zwei erfolgreiche Deutsche zu nennen, sich bei ihren 120km Runden an jedem Watt festbeißen.

Und viele der Profis machen im Winter nicht mal so exzesives Rollentraining, viele aus den Bergregionen setzen auf Skitouren.

Und Pogacar hat gerade eine Etappe komplett ohne Wattwerte gewonnen weil er beim Wechsel aufs Ersatzrad seinen Computer vergessen hat.

Aber im Amateurbereich sind 2% Abweichung absolut ungeeignet

In Rennen agierst du (Pogacar) oder reagierst du (O Connor) und platzt weg. Da juckt kein PM.

BTW bei SRM auch nicht alles immer toll, wie ihr denkt oder Ahnungslose mir unterstellen. Habe aber bisher vielleicht 100-200 SRM verbaut, gesehen und gehabt, Fehler, Defekte, Ausfälle recht selten:

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Zuletzt bearbeitet:
Alleine das du dir anmaßt alle anderen hier als Ahnungslose zu bezeichnen zeigt das es keinen Sinn macht dich ernst zu nehmen
das ist immer wieder lustig, wenn man einen "für sich als Depp befundenen" auf ignoriert gesetzt hat und dann die Antworten zu Beiträgen sieht, aber die Beiträge nicht 8-) Hatte ich doch oben schon, dont feed the troll. Es lebe der Ignorebutton
 
Da es hier letztlich um r/l Balance ging poste ich mal hier.
War bei mir nie ein großes Problem, im Durchschnitt 5% und damit im Rahmen.
Habs aber trotz regelmäßigen Trainings nicht mehr verbessern können.

Aber als Ansatz das es nicht nur falsche Balance oder Messgenauigkeit sein muss, folgendes.
Das Carbonrahmen mit Pressfitlagern eine gewisse Ungenauigkeit haben (können) ist bekannt.
Gefühlt hat meine Kurbel immer schön leicht gedreht, trotzdem war bei mir regelmäßig das linke Lager hin.
Wurde mir jetzt irgendwann zu doof und ich hab investiert und mir aus den USA ein einteiliges BBinfinite Lager geholt.
Kosten inkl. Versand und Zoll 250 Euro.

Alleine das mit Stahllagern dreht wie hölle, noch nie so lange ausgelaufen wie jetzt. Auf jeden Fall sein Geld wert.

Fahre es jetzt einen Monat, und seitdem ist die Dysbalance nur noch 3% im Durchschnitt.

Kurzum, auch ein augenscheinlich gutes Innenlager kann eine Ungenauigkeit ausmachen.
 
Die Welle dreht sich aber im Lager, egal von welcher Seite aus angetrieben wird.
Das ja.
Aber sitzt das Lager leicht schräg oder hat es durch eine schlechte Passung minimal Spiel muss es nicht nur axiale Belastung aufnehmen sondern durch die Krafteinwirkung des Kurbelarmes auf dieser Seite entsteht zusätzliche radial Belastung in der Lagerschale dieser Seite.
Und darauf sind Innenlager nicht ausgelegt und sie verspannen sich
 
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