Vorbereitung und Organisation Teilnahme 24h Rennen

Registriert
13. Oktober 2006
Reaktionspunkte
2
Hallo zusammen,

ich möchte diese Jahr zusammen mit drei Buddy´s im 4´rer Team bei den 24h von Stuttgart starten. (Streckentechisch vielleicht nicht gerade der Hammer aber es liegt vor unserer Haustüre und so können auch Freunde und Familie kommen und zuschauen.)

Ist unser erstes 24h Rennen und da ich gerne gut vorbereitet bin hätte ich ein paar Fragen. Vorab, trainiert sind wir alle. Mallorca und einige MTB Marathons in den Beinen. Von der Fitness her sollte das passen. Ob es wirklich so ist werden wir sehen :)
Ziel ist auf jeden Fall möglichst gut abschließen, kein Podestplatz aber auch nicht nur auf ankommen fahren. Spaß muss natürlich auch dabei sein.

Was ich bisher gelesen habe stelle ich mir vor, bei 7,5km und 75HM pro Runde technisch wohl nicht herausfordernd, am Anfang jede Runde zu wechseln.Aber wie lange, bis zu welcher Uhrzeit?
In der Nacht würde dann jeder mehrere Runden fahren, so dass die Fahrzeit ca. 1,5h beträgt. So sind dann rechnerisch ca. 4,5h pause drin sind. Klingt das OK?
Wenn dann der morgen graut, dann irgendwann wieder auf eine Runde wechseln...?
Eventuelle Anpassungen werden dann eh kurzfristig während des Rennens getroffen.

Wir haben zwei Betreuer. Wir haben uns vorgestellt, dass diese den Überblick behalten wer als nächstes an der Reihe ist und eventuelle Änderungen organisiert. Sonstige Aufgaben?

Macht es Sinn, dass jeder ein Handy bei sich hat? Gerade wenn auf der Strecke was passieren sollte, kurzfristige Änderung der Fahrerreihenfolge, etc.

Werkzeug, Ersatzteile, Montageständer, Ersatzbike, alles ist eingeplant. Getränkepulver, Riegel und Geels nur das altbewährte.

Was meint ihr dazu, was gibt es sonst noch zu beachten?

Danke schon mal im Voraus für eure Antworten.
 
Zunächst mal, falschen Forenbereich getroffen....

Aber ich werde mal meinen Senf dazugeben!
Bin bisher 3 24-h-Rennen im 4-er Team gefahren. Einmal mit längerer Pause Nachts und einmal ohne.
(und einmal rennunterbrechung wegen unwetter nachts)

Für meinen Geschmack sind 4.5h Pause viel zu viel.
Da fällt es extrem schwer wieder in die Gänge zu kommen wenn man mit dem Kreislauf erstmal runtergekommen ist und geschlafen hat. Das war mein Gefühl gewesen. Damit tut man sich keinen Gefallen.
Was wir 2014 gemacht hatten war Nachts in 2 2er Teams aufgeteilt. Dann für 3h je 1 Runde im Wechsel gefahren und dann 3h Pause.
Das war gut um die Rundenzeiten niedrig zu halten, aber nach der Pause war nur noch Hölle.

Dieses Jahr sind wir mit unserem 4er Team am Alfsee konsequente 1er-Ablösung gefahren.
Rundenlänge waren da bei uns im Teamschnitt 31 Minuten gewesen.
Das war eigentlich angenehm. Schlafen ist zum einem eh schwer, weil der Kreislauf auf Pump ist, und wenn man geschlafen hat fällt man gerne in ein tiefes Loch.
Außerdem war es gut, dass wir einen konsequenten und konstanten Rhytmus finden konnten.
Der Schlafmangel macht sich über die Renndauer nicht bemerkbar. Leiden tut jeder.

Uns war außerdem aufgefallen, dass die Fahrer der Teams, die am ersten Tag bis in die Nacht noch schneller waren als wir, dann aber nachts nur noch alle 2 Runden gewechselt haben (+ wahrscheinlich geschlafen haben) am Tag drauf nach der Umstellung auf 1 Runde allesamt nicht mehr im Ansatz an den Vortag anknüpfen konnten.

Dadurch ist es uns am Alfsee gelungen auf 5/61 zu fahren.
Vom Fahrerpotential wären wir sonst eher so auf 7-8/61 gewesen.
Konkretes Beispiel:
Die späteren 6-platzierten hatten am Abend noch ca 10 Minuten Vorsprung auf uns. Dann haben die auf 2er Rhytmus gewechselt. Damit konnten sie uns sogar bis morgens um 6 konstant auf Abstand halten. Aber dann kam langsam der kollektive Einbruch. Um 10 haben wir sie dann kassiert und in den letzten 4 Stunden noch fast 30 Minuten rausgefahren. Welten! Und das, obwohl sie im Morgengrauen den Rhytmus wieder auf 1 Runde gewechselt hatten.


Ja, es macht Sinn, wenn jeder ein Handy mit auf die Runde nimmt.
Im Pannenfall. Gut, in Stuttgart die Runde scheint kürzer zu sein.
Am Alfsee war es so, wenn wer nach 4km zum Beispiel ne Panne hatte, konnte der nächste Fahrer losgeschickt werden. Der Fahrer mit Panne musste dann natürlich runter von der Strecke und nicht über die Zeitmessung im Start/Ziel. (Also so war es 2014 zumindest)
Aber bei 7.5km ist zuende laufen wahrscheinlich im Pannenfall eh immer schneller als Ablösung.

Achja, wegen Betreuer;
Die können noch drauf achten, dass ihr regelmäßig esst und trinkt. Und nicht zwischendurch in einer möglichen Frustphase übertreibt und vielleicht einfach viel futtert oder so. Rächt sich spätestens auf der Runde.
Weil bei 1-er-Abslöung ist jede Runde Dampf aufm Kessel. Da darf der Magen keinen großen Strapazen ausgesetzt werden.

Was sonst noch wichtig ist:
Ich denke ihr werdet ja alle nen Tacho oder vlt nen Garmin am Lenker haben.
Gleicht die Uhrzeiten vorher ab. IMMER! die Uhrzeit merken wann ihr gewechselt habt.
Die Rundenzeiten pendeln sich ja gut ein. Am Alfsee bei jedem von uns über 24h bei +-1min.
Damit kann man die Wartezeiten etwas minimieren. Weil immer 10min in der Wechselzone stehen ist uncool.
Gerade nachts wenns vielleicht noch richtig kalt ist.
 
Auszug aus Skyders Regelwerk fürs 24h Stuttgart Rennen
Defekt auf der Strecke
Vorgehen bei Defekt: ihr müsst euch selbst entscheiden, ob ihr
A) bei einem Defekt die Runde auf der Strecke zu Ende lauft und so die Runde gewertet bekommt (Ziel schiebend passieren).
B) auf der Strecke könnt ihr Hilfe von Betreuern oder anderen Teilnehmern (auch andere Teams) bei Defekt (Luftpumpe, Schlauch, Laufrad, usw.) annehmen. ACHTUNG: Jeder Fahrerwechsel darf ausschließlich in der Wechselzone erfolgen. Auch das komplette Bike darf ausschließlich in der Wechselzone getauscht werden.
C) die Rennstrecke verlasst, um auf den nächsten Fahrer ohne Wertung der Runde zu wechseln. Vorgehen beim Verlassen der Rennstrecke:
1.Direkt weiter in die Wechselzone um mit dem nächsten Fahrer zu wechseln (Staffelstab übergeben!).
2.Zeitnah bei der Zeitmessung (Sprinter im Ziel) melden und über das Verlassen der Strecke informieren.
 
Hi! Erst mal sorry für die späte Antwort und danke für die Antworten.

Gratulation zu dem sehr guten Ergebnis am Alfsee!!! So eine platzieren wäre für uns auch traumhaft, aber sicherlich nicht unerreichbar.

Das mit Nachts aufteilen in zweier Teams finde ich mal sehr interessant, ein ne gute Idee. Werde ich mal den Rest vorschlagen. Stimmt auch, zu viel Pause dann ist es schwer wieder in die Gänge zu kommen. 3 Stunden Pause klingt nicht so lange und auch nicht zu kurz.
Hattet ihr dann Zelte oder einen Wohnwagen dabei um euch mal sich aufs Ohr legen zu können? Wenn's klappt dann könnten wir einen Wohnwagenanhänger nutzen. Sicherlich gut wenn's kalt und regnerisch sein sollte.

Grob und einfach gerechnet kann man in Stuttgart mal 20 min pro Runde veranschlagen. Da kann man gut für eine Runde reinbolzen und ablösen nach einer Runde am Anfang ist auf jeden Fall fix!
Ab wie viel Stunden beziehungsweise ab welche Uhrzeit habt ihr denn in den "Nachtmodus" gewechselt?

Dass jeder Fahrer inklusive Betreuung ein Handy bei sich trägt, habe ich auch schon vorgeschlagen. Ich finde es auch gut das Handy nicht nur auf der Runde, sondern auch sonst dabei zu haben wenn man auf dem Gelände unterwegs ist. So kann man sich mal schnell zusammen telefonieren wenn es Änderungen in etc. gibt.

Garmin oder Tacho ist Pflicht! Nach den ersten Stunden stellt sich heraus, wie lange jeder ungefähr für eine Runde braucht. Dann lässt sich denk sehr gut abschätzen wann man wieder an der Reihe ist. Es gibt ja auch noch die Betreuer, die alles im Auge behalten. Morgens um zwei möchte ich auch keine 15 Minuten benötigt in der Wechselzone bei Kälte und wenig Schlaf verbringen.

Hinsichtlich Verpflegung. Außer Pulver, Riegel, Geels. Was hattet ihr alles dabei?
 
2 2er Teams nachts wie wir 2014 hatten war unterm Strich schon ganz passabel.
Aber wenn ihr wirklich konsequent auf Platzierung gehen wollt dann halt komplett immer jede Runde.

Ich fand die 3h Pause (vor allem der Schlaf dazwischen) hat zumindest mich völlig rausgebracht.
Wobei, da spreche ich jetzt nur für mich.
Keiner meines 2014er Teams war 2015 dabei, daher kann ich mein Gefühl da nicht noch anderweitig unterstreichen.
Aber da tickt jeder immer anders! :)

@Nachtmodus
Ca. 23 Uhr bis 5Uhr hatten wir gemacht.
Also hauptsache so, dass es dann auch dunkel war.

Wenn ihr das so machen wollt, sucht euch die Frühaufsteher und dementsprechend Frühschläfer für die zweite Schicht aus.
Wir hatten damals irgendwie nicht so weit gedacht, dass es um 23 Uhr wenn der Kreislauf voll auf Touren ist verdammt schwer sein kann zu schlafen und hatten die beiden Schichten irgendwie in der Besetzung komplett falschrum.:D

Wegen Verpflegung:
Viel brauchten wir nicht wirklich weil die Verpflegung vom Veranstalter sehr gut gewesen war.
Aber das ist von Rennen zu Rennen sehr verschieden.
Wir hatten noch den Grill vom Vorabend dort stehen. Zwei meiner Kollegen hatten noch ein bisschen gegrillt, aber ich hab das lieber sein gelassen weil ich aus den Vorjahren schon wusste, dass das bei mir definitiv daneben geht :D

Nudelsalat oder Kartoffelsalat oder irgendwas in die Richtung kann aber nicht schaden.
Wassermelone, vlt bisschen Jogurth, Waffeln.....
Man kann sich letztendlich auch nicht 24h von Malto + Riegeln ernähren.
Bzw kann man bestimmt schon, aber wer macht sowas bitte... :D


P.S
Danke für die Gratulation.
Aber das war halb so wild.
Die Besetzung war zwar deutlich besser als 2014 (die die da dritter waren hatten wir 2015 auf rang 6 verwiesen) aber dennoch war dieses Jahr kein einziges Profiteam dabei und vor allem wenige halbwegs ausgeglichene Hobbyteams.
Gute Fahrer gab es zu Hauf, aber zwei gute Fahrer nützen nix wenn die anderen beiden nix können.

Ich selbst würde mich nicht als wirklich schnell bezeichnen, bei Marathons z.ß reicht es meist gerade so im Gesamtranking für die ersten 40%.


Schlüssel für gutes Abschneiden ist wie gesagt, ein ausgeglichenes Team, die passende Taktik und die passende persönliche Einteilung (zu Beginn nicht überziehen, aber dafür braucht man etwas Erfahrung um das hinzubekommen, habs dieses Jahr nicht geschafft, aber immerhin trotzdem konstanter als die Vorjahre)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die vielen guten Tips. Werd mal in den kommenden Tagen vor dem Event noch ein Team-Meeting organisieren, um alles durchzusprechen.
Vorab alles was möglich ist zu organisieren und zu planen erspart Streß während des Rennens und man kann sich besser auf jenes konzentrieren und es mehr "genießen"... Da ich dieses Jahr öfters mal Triahlonluft geschnuppert habe, weiß ich wie wichtig eine gute Organisation ist!

Motiviert sind wir auf jeden Fall alle, keine Frage. Wird sich rausstellen, wie es sich mit der Power über die 24h verhält. Ist ja was ganz anderes als bei einem MTB Rennen über X-km Gas zu geben und sich danach zu erholen. Hier heißt es mit Köpfchen Gas geben und sich noch ein paar Körner für die restlichen Stunden aufzuheben.
 
Hi,

Nachts in 2 x 2-er Teams zu fahren hat sich bei uns auch immer bewährt.
Die 1-Runden Sprint Taktik haben wir 40+ Diesel sein gelassen und sind 2-3 Runden Turns gefahren.
Aufgrund diese Taktik kamen wir auch nach dem Turn ganz gut runter und durch die Rolle auch wieder hoch.

Wichtig vorher eine "Marschtabelle =Wechselreihenfolge" festlegen und dann alles Denken den Betreuern übergeben.
Nach 4 Stunden heizen kennst du jeden Stein und Bremspunkt, aber das Gefühl für Raum und Zeit ist weg!

Unsere Betreuerinnen haben uns pünktlich auf die Rolle geschickt, in die Wechselzone abkommandiert etc.

Handy kann helfen

Nachts fehlte uns manchmal die Orientierung wie wir in der Pace liegen. Eine dauerbeleuchtete Stoppuhr oder sowas ist da sicher hilfreich.

Angreifen, wenn die Bedingungen widrig werden (dunkel, kalt, nass)

Und...IMMER...lächen und zufrieden sein und sich als Team anfeuern.
Die Moral ist bei sowas sehr fragil :-(

..
Achso: Duisburg Platz 16/160 (meine ich zu erinnern) sonst eher rund um Platz 70
 
Was ist "40+Diesel"...? Bin ich mitlerweile schon zu alt für den Jugendslang...?

Ja ne Rolle mitzunehmen hab ich mir auch schon überlegt. Glaub jetzt auch nicht, dass man sich auf den Gelände groß warmfahren kann.
Muss mal schauen was der Rest der Truppe meint, ob Nachts 2x2 oder jeder 2-3 Runden am Stück. Denk hängt dann auch vom Wetter ab.

Noch 16Tage. Am Wochenende wird mal wieder zur Nachtfahrt gestartet! Hoffentlich hält wenigstens das am Tag X das Wetter einigermaßen. 24h im Regen muss net unbedingt sein.
 
Moment,
wenns regnet ist so ein Heizstrahler zum Klamotten trocknen nicht verkehrt!
Mal im Hinterkopf behalten! ;)
 
Wir sind in Duisburg im 4er Team tagsüber zwei Runden und nachts drei, am zweiten Tag dann je nach Verfassung der Fahrer zwei oder drei Runden gefahren. Jede Runde dauert ca. 20min, ich finde man verliert da zu viel Zeit beim Wechsel, wenn man jede Runde wechselt. Unser Betreuer hat mal versucht die Zeit zu schätzen, man verliert ca. 20-30s. Außerdem finde ich eine Stunde Erholungszeit auch nicht ausreichend, je nach Distanz zwischen Wechselzone und Basislager hat man dann einfach kaum noch Zeit sich mal zu verpflegen und die Beine hoch zu legen. Ansonsten kann man beim Wechsel gut Zeit sparen, wenn man Auf- und Abspringen vorher etwas übt. Wenn ihr einen Pavillion habt, den unbedingt mitnehmen! Schlafen kann man gut im Auto, da das etwas schallisoliert ist. Wir hatten eine Herdplatte mit um Nudeln zu kochen, die waren deutlich besser als die kostenlosen! Ansonsten nicht nur süßes Zeug mitnehmen, ruhig auch ne Tüte Chips oder TUC Cracker einpacken. Die Startzeit des nächsten Fahrer haben wir mit einer kleinen Excel Liste abgeschätzt, damit hat das immer gut gepasst. Viel Spaß :)
 
Was ist "40+Diesel"...? Bin ich mitlerweile schon zu alt für den Jugendslang...?

Ja ne Rolle mitzunehmen hab ich mir auch schon überlegt. Glaub jetzt auch nicht, dass man sich auf den Gelände groß warmfahren kann.
Muss mal schauen was der Rest der Truppe meint, ob Nachts 2x2 oder jeder 2-3 Runden am Stück. Denk hängt dann auch vom Wetter ab.

Noch 16Tage. Am Wochenende wird mal wieder zur Nachtfahrt gestartet! Hoffentlich hält wenigstens das am Tag X das Wetter einigermaßen. 24h im Regen muss net unbedingt sein.

40+ Diesel (Sollte bedeuten, dass wir alle schon älter als 40 Jahre sind und eher langsam in Schwung kommen)
Wenn du die Wechseltaktik vom Wetter abhängig machen willst, bringt das doch nur Unruhe rein.
24h im 4er-Team sind ja 6h für jeden (rein mathematisch)
Fragt euch, ob Ihr alle besser 6 x 1 Stunde oder 18 x 20 Minuten gleichmäßig schnell fahren könnt.

Zum Essen gilt das was auch @RobBj123 sagt: Nehmt euch auch Zeug zur Belohnung mit. Kaffe Alk.freies Weizen, SChokolade etc. sind auch gut für die Motivation :)
 
Wir fahren seit ein paar Jahren jedes Jahr im 8er Team. Am Anfang hatten wir es mit mehr Runden am Stück versucht, aber 3 so schnell zu fahren wie eine Vollgas, war nicht drin.
Wir haben uns dann die Taktiken der ersten paar Teams der Vorjahre angesehen, kannst Du genau sehen wie die gefahren sind.
Wir haben 2er Teams gebildet, dann heißt es 1 Runde vollgas fahren, eine Runde warten (locker rollen), 1 Runde vollgas fahren.
Meistens ist dann die zweite Runde die schnellere. Wenn man erstmal wargefahren ist, fällt einem die 2. und 3. Runde leichter und man hat danach trotzdem ne Pause, in der man sich richtig verpflegen kann und der Magen auch mal arbeiten kann.
Schaut euch die Taktiken der Vorjahre an, wäre meine Empfehlung.
Vergesst nicht rechtzeitig das Licht zu montieren und Ersatz da zu haben.
Wir haben immer einen Flipchart dabei, schreiben die ungefähren Zeiten drauf, wann wer fährt und aktualiesieren die tatsächliche Zeit, da kann man ganz gut abschätzen wann man dran ist.

Viel Spass! Und nicht vergessen, zwischen 3 Uhr und 5 Uhr wirds hart und da zählt es ;)
 
So, soweit alles geregelt! Jetzt kanns losgehen...!

Wir haben uns entscheiden am Anfang je zwei Runden zu fahren. Somit sparen wir uns den Wechsel und dann 15km mit 140HM sollte konstant in nem hohen Tempo möglich sein. Die Betreuer behalten die Rundenzeiten im Auge. Falls die zweiten der Zweiten Runde sich über die Stunden verschlechtern sollten, dann wird entschieden auf je eine Runde zu wechseln.

Ab 23Uhr wollen wir auf 2x2 ér Teams wechseln. Jeder fährt eine Runde und wechselt dann, solange kann sich der Wartende kurz erholen und etwas "rumrollen". Dies bis morgens um fünf. Dann wieder jeder zwei Runden bis zum bitteren Ende :).

Wohnmobilanhänger ist organisert, inkl. Pavillion, Rolle dabei und die Betreuer mindestens so motiviert wie die Fahrer. Essen, Licht und Getränke sind organisert.

Wenn jetzt das Wetter noch einigermßen passt wird es sicher Klasse!!! Danke nochmals alle Beteiligten für die vielen Infos!!!
 
Zurück
Oben Unten