Warnung in München (Polizeikontrollen für Radler)

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MucPaul

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Hier und da, aber auch mal dort!
Werte Kollegen,

ich war heute Mittag in der Münchener Innenstadt entlang der Isar unterwegs (nicht mountainbiken).
Mehrere Gruppen von grün gekleideten Polizeieinsatzkräften, ausgerüstet mit Polizei-Mountainbikes, üblichem Polizei-Gerümpel und einem dicken Block mit Strafzetteln sind mir dabei aufgefallen.
Immer 4er Gruppen. Teils auch blonde Frauen dabei. Aber immer in grüner Radpolizei Uniform.
Die hatten gleich an der Mariannenkirche und am deutschen Museum Radler angehalten und untersucht.

Im eigenen Interesse schlage ich vor, ganz intensiv die aktuelle Verkehrsregeln, Fahrtrichtung und den Zustand des Rads zu beachten.
Die Radlsaison hat ja angefangen und das scheint wieder die Gelegenheit zu sein, die klamme Stadtkasse zu füllen.
 
mir wurde mal von einem Polizeibeamten gesagt das Beleuchtungsmittel immer auf öffentlichen Wegen vorhanden sein müssen ..

Das wichtigste in diesen Zeiten der verstärkten Kontrolle ist regelkonformes Verhalten und das Wissen der eigenen Rechte, falls man nichts falsches gemacht hat.
Gegen die Polizei muss man standhaft angehen, weil die sich oft ziemliche Frechheiten rausnehmen, wie ich selbst erfahren musste.
Die härteste Gegenwehr ist: immer höflich bleiben und eiskalt die StVO und StVZO zitieren, die man natürlich kennen muss.
Nach wenigen Minuten geben die dann von alleine auf, weil sie einfachere Opfer suchen. Zweie haben sich dann mal sogar geweigert, ihre Namen und Dienststellen zu nennen, damit ich eine saftige Dienstaufsichtsbeschwerde gegen sie einleiten konnte. Man ist ja mündiger Bürger.

Wegen Radweg, Lichtsignalanlage (Ampeln) und Abstand der Radwege zur Fahrbahn sollte man sich die allerneueste Gesetzesnovelle für Radfahrer runterladen und sie auch kennen. Es hat sich einiges grundlegend geändert!!!
Und ja, auch Mittags unter Sommerhitze muss das Rad eine funktionsfähige Lichtanlage besitzen bzw. es muss eine ansteckbare Batteriebeleuchtung mitgeführt werden, die auf Anfrage des Polizisten vorzeigbar sein muss. Pack halt zwei Lämpchen in die Tasche und gut ist's. Ist immer noch billiger als eine Verwarnung bei geldsuchenden Beamten. Die müssen ihre Tagesquote erreichen und suchen sich leichter verfügbare Opfer. War ja auch im Fernsehen und Presse in Interviews nachzulesen.
 
Habe letztes Jahr die Erfahrung gemacht das da nicht immer nach gesundem Menschenverstand kontrolliert wird.

meine Freundin hat glaub ich 10€? gezahlt weil sie mittags kein Licht, katzenaugen usw usw hatte.

Normal bitten sie einen ja höflich mal an zu halten. Ich sage immer freundlich nein danke und fahre weiter. (wobei völlig ignorieren wohl besser ist. könnte ja sein das sie nicht mich meinen).
Die Typen sind so langsam die wird man leicht los.
 
Das wichtigste in diesen Zeiten der verstärkten Kontrolle ist regelkonformes Verhalten und das Wissen der eigenen Rechte, falls man nichts falsches gemacht hat.
Gegen die Polizei muss man standhaft angehen, weil die sich oft ziemliche Frechheiten rausnehmen, wie ich selbst erfahren musste.
Die härteste Gegenwehr ist: immer höflich bleiben und eiskalt die StVO und StVZO zitieren, die man natürlich kennen muss.
Nach wenigen Minuten geben die dann von alleine auf, weil sie einfachere Opfer suchen. Zweie haben sich dann mal sogar geweigert, ihre Namen und Dienststellen zu nennen, damit ich eine saftige Dienstaufsichtsbeschwerde gegen sie einleiten konnte. Man ist ja mündiger Bürger.

Wegen Radweg, Lichtsignalanlage (Ampeln) und Abstand der Radwege zur Fahrbahn sollte man sich die allerneueste Gesetzesnovelle für Radfahrer runterladen und sie auch kennen. Es hat sich einiges grundlegend geändert!!!
Und ja, auch Mittags unter Sommerhitze muss das Rad eine funktionsfähige Lichtanlage besitzen bzw. es muss eine ansteckbare Batteriebeleuchtung mitgeführt werden, die auf Anfrage des Polizisten vorzeigbar sein muss. Pack halt zwei Lämpchen in die Tasche und gut ist's. Ist immer noch billiger als eine Verwarnung bei geldsuchenden Beamten. Die müssen ihre Tagesquote erreichen und suchen sich leichter verfügbare Opfer. War ja auch im Fernsehen und Presse in Interviews nachzulesen.


Sag mal, was hast du eigentlich für ein Problem mit der Polizei. Und was du alles über die Berufsgruppe weißt. Selten so viel Schwachsinn gelesen. Und vor deiner Dienstaufsichtsbeschwerde haben die Beamten ganz viel Angst. Darum haben Sie auch braune Hosen an, damit man es nicht sieht wenn Sie sich vor Angst in die Hose scheißen. Ach übrigens: Du solltest dich auch an die Regeln halten, wenn nicht kontrolliert wird, das Auto gewinnt meistens wenn du bei rot über die Ampel fährst und dann viel Spaß im Pflegebett. :)

Aber was rede ich überhaupt, du weißt ja alles. "Mündiger Bürger" das ich nicht lache.
 
naja die braunen hosen wirds ja nicht mehr ewig geben....

wobei ich die grünen outfits besser finde. die blauen erkennt man viel schlechter.
 
Habe letztes Jahr die Erfahrung gemacht das da nicht immer nach gesundem Menschenverstand kontrolliert wird.

meine Freundin hat glaub ich 10€? gezahlt weil sie mittags kein Licht, katzenaugen usw usw hatte.

Normal bitten sie einen ja höflich mal an zu halten. Ich sage immer freundlich nein danke und fahre weiter. (wobei völlig ignorieren wohl besser ist. könnte ja sein das sie nicht mich meinen).
Die Typen sind so langsam die wird man leicht los.
Genauso sieht es aus. Das mache ich auch mit den vier Rad Tagverderbern hinter mir so. Im Zweifel sage ich immer ganz deutlich, dass sie sich halt besser bemerkbar machen müssen, wenn sie mich meinen.
Ich habe auch mal eine Visitenkarte hingehalten und gesagt er solle einen Termin mit mir abstimmen, da mein Unternehmen "Kaltbesuche" nicht wünscht. Das fand der dann nicht mehr lustig. Ging mir aber am Ar. vorbei, ich hatte meinen Spaß.
Habe das Gefühl, dass ich mit zunehmenden Alter doch schon eine gewisse Verunsicherung auslöse, wenn ich selbstsicher vor den teils "Kindern" auftrete.
Unberechtigte Tickets habe ich bisher immer erfolgreich "verrechnet", da müßte ich sogar noch ein sattes Guthaben besitzen.
Man muß von denen nur einige in der Verwandtschaft oder den Freundeskreis haben, dann weiß man welch ein Menschenschlag dort eingestellt wird. Ein Skandal auf ganzer Linie. Und die wenigen Aufrechten werden von den Kollegen derart gemobbt.......
 
Genauso sieht es aus. Das mache ich auch mit den vier Rad Tagverderbern hinter mir so. Im Zweifel sage ich immer ganz deutlich, dass sie sich halt besser bemerkbar machen müssen, wenn sie mich meinen.
Ich habe auch mal eine Visitenkarte hingehalten und gesagt er solle einen Termin mit mir abstimmen, da mein Unternehmen "Kaltbesuche" nicht wünscht. Das fand der dann nicht mehr lustig. Ging mir aber am Ar. vorbei, ich hatte meinen Spaß.
Habe das Gefühl, dass ich mit zunehmenden Alter doch schon eine gewisse Verunsicherung auslöse, wenn ich selbstsicher vor den teils "Kindern" auftrete.
Unberechtigte Tickets habe ich bisher immer erfolgreich "verrechnet", da müßte ich sogar noch ein sattes Guthaben besitzen.
Man muß von denen nur einige in der Verwandtschaft oder den Freundeskreis haben, dann weiß man welch ein Menschenschlag dort eingestellt wird. Ein Skandal auf ganzer Linie. Und die wenigen Aufrechten werden von den Kollegen derart gemobbt.......


Wenn ich mir hier die Kommentare so durchlese, wundert mich nichts mehr. Super Einstellung und vor allem tolle Vorbilder und mündige Bürger. Aber auch ihr findet noch euren Meister - glaubt mir :)
 
Wenn ich mir hier die Kommentare so durchlese, wundert mich nichts mehr. Super Einstellung und vor allem tolle Vorbilder und mündige Bürger. Aber auch ihr findet noch euren Meister - glaubt mir :)
"Meister", das sagt eigentlich schon alles! Ich brauche keinen Meister, sondern Menschen mit sozialer Verantwortung, und RESPEKT vor dem Bürger, deren Mitglieder Polizisten eigentlich sein sollten.
Mein Wissen hat tiefe Wurzeln.
5 Polizisten kennen ich bestens, teils aus langjährigen Freundschaften, wenige sogar aus der Grundschulzeit. Durch eben jene habe ich viele Partys besuchen können auf denen zum Teil über dreißig Polizisten privat anwesend waren. Mit einem Polizeibeamten vom SEK war ich 15 Jahre freundschaftlich verbunden. Aus meiner Familie hat jemand viele Jahre im Innendienst (als Nichtpolizist) gearbeitet.
Nur um ein paar Punkte zu benennen: Alkohol bis zur Bewusstlosigkeit, fahren mit erheblichen Blutalkoholgehalt, privater Einsatz einer Dienstwaffe, wobei sogar jemand leicht verletzt wurde, Gewalt in der Ehe ausgehend vom Polizisten und vieles mehr.
In einer kleineren Kreis-Stadt (im Westen) kreuzt eine Straße die Fußgängerzone; dort schob eine Frau immer wieder ihren Kinderwagen über den Zebrastreifen und zwangsläufig wurden dadurch kritische Kontaktsituationen mit fahrenden Kraftfahrzeugen herbeigeführt die ein Polizist immer zufällig gesehen hatte und sofort bestrafen konnte.
Ich saß in einem Lokal und konnte dem Schauspiel zusehen. Erst als ein Lokalbesitzer, der den Polizisten und die Frau mit dem Kinderwagen kannte, einschritt und dem Polizisten vorwarf, dass er seine EHEFRAU wohl absichtlich benutzt, da wurde der EINSATZ beendet.
Nichts für ungut, auch Polizisten sind "nur" Menschen, aber man sollte erst mal vor seiner Tür kehren, bevor man den Bürger anhält und ihn belehrt, dass auch Mittags um 12 Uhr die Taschenlampe fürs Rad dabei sein muss, selbst dann, wenn ich nur wenige Meter vor meiner Haustür fahre.
Von der Auswahl der Polizisten, über die paramilitärische Ausbildung in Kasernen, bis hin zum Gruppenzwang innerhalb der Polizei läuft so ziemlich alles falsch.
An jedermann, der mich im Zweifel auch zu unrecht meiner Freiheit berauben und vorübergehend einsperren darf, habe ich einen ganz anderen Anspruch, als an Lieschen Müller von nebenan.
Während der fast zwei Millionen PKW Kilometer die ich gefahren bin hatte ich mehr Verkehrskontrollen und Polizeikontakt als ich mir gewünscht habe. Fast nie lag ein Verstoß vor und auch meine Dienstwagen sind immer neu und unauffällig gewesen, aber den Satz allgemeine Verkehrskontrolle kann ich nicht mehr hören.
Meine Bilanz ist sehr ernüchternd. Mein Respekt vor der Polizei ist meist nach wenigen Sekunden vom Polizisten zerstört worden.
 
Sag mal, was hast du eigentlich für ein Problem mit der Polizei. Und was du alles über die Berufsgruppe weißt. Selten so viel Schwachsinn gelesen. Und vor deiner Dienstaufsichtsbeschwerde haben die Beamten ganz viel Angst. Darum haben Sie auch braune Hosen an, damit man es nicht sieht wenn Sie sich vor Angst in die Hose scheißen. Ach übrigens: Du solltest dich auch an die Regeln halten, wenn nicht kontrolliert wird, das Auto gewinnt meistens wenn du bei rot über die Ampel fährst und dann viel Spaß im Pflegebett. :)

Aber was rede ich überhaupt, du weißt ja alles. "Mündiger Bürger" das ich nicht lache.

Wer bist Du eigentlich, der sich hier so wichtig aufspielt? Bist Du etwa einer von denen?
Ich habe kein Problem mit der Polizei, sondern viele Polizisten ein Problem mit mündigen Bürgern.
Und ich bin ein Bürger, der solchen Polizisten auf der Straße, die meinen sie könnten Bürger mit "angeblicher" Authorität abzocken, gehörig und gepflegt Kontra gibt, denn die Gesetze sind für alle gleich. Da bin ich hart in der Sache, aber höflich zu der Person.

Und ja, wenn man die aktuellen Gesetze evtl. besser kennt als so mancher Polizist im Straßeneinsatz, dann ist man unnachgiebig in der Sache. Anscheinend machen die alle paar Jahre mal eine Schulung und das war's dann, was aber nicht ausreicht.
Das ging bei mir in München zwei mal vor Gericht und endete in sofortiger Einstellung der Anklage durch den Richter und Kostenübernahme durch die Staatskasse. Ebenso mit erfolgreicher Dienstaufsichtsbeschwerde gegen einen sturen Obermeister, welcher mir einen unglaublich dämlichen Strafzettel für mein angeblich falsch geparktes Auto geben wollte. Mit sofortiger Einstellung der Anklage. Die meisten Bürger schlucken den Ärger runter und zahlen einfach, damit es vorbei ist. Aber das ist falsch.

Und letzten Herbst hatte ich mit knallharten StVo Argumenten einen ganzen Einsatztrupp mit 3 Polizisten verscheucht, der fröhlich am deutschten Museum die Radfahrer abzockte, im Widerspruch zur aktuellen StVo und ohne Wissen der neuesten Gesetzesnovellen. Nach lauter Diskussion und meiner Forderung nach deren Namen und Dienststelle sind sie einfach davon gefahren. So geht's auch.

Also, halt mal den Ball bitte flach und bleibe freundlich. Ich habe den Thread nur eröffnet, damit andere nicht unnötige Unkosten haben, bis sich der ganze Spuk mit den überscharfen Kontrollen wieder gibt. Ist ja jedes Jahr das gleiche...
 
"Meister", das sagt eigentlich schon alles! Ich brauche keinen Meister, sondern Menschen mit sozialer Verantwortung, und RESPEKT vor dem Bürger, deren Mitglieder Polizisten eigentlich sein sollten.
Mein Wissen hat tiefe Wurzeln.
5 Polizisten kennen ich bestens, teils aus langjährigen Freundschaften, wenige sogar aus der Grundschulzeit. Durch eben jene habe ich viele Partys besuchen können auf denen zum Teil über dreißig Polizisten privat anwesend waren. Mit einem Polizeibeamten vom SEK war ich 15 Jahre freundschaftlich verbunden. Aus meiner Familie hat jemand viele Jahre im Innendienst (als Nichtpolizist) gearbeitet.
Nur um ein paar Punkte zu benennen: Alkohol bis zur Bewusstlosigkeit, fahren mit erheblichen Blutalkoholgehalt, privater Einsatz einer Dienstwaffe, wobei sogar jemand leicht verletzt wurde, Gewalt in der Ehe ausgehend vom Polizisten und vieles mehr.
In einer kleineren Kreis-Stadt (im Westen) kreuzt eine Straße die Fußgängerzone; dort schob eine Frau immer wieder ihren Kinderwagen über den Zebrastreifen und zwangsläufig wurden dadurch kritische Kontaktsituationen mit fahrenden Kraftfahrzeugen herbeigeführt die ein Polizist immer zufällig gesehen hatte und sofort bestrafen konnte.
Ich saß in einem Lokal und konnte dem Schauspiel zusehen. Erst als ein Lokalbesitzer, der den Polizisten und die Frau mit dem Kinderwagen kannte, einschritt und dem Polizisten vorwarf, dass er seine EHEFRAU wohl absichtlich benutzt, da wurde der EINSATZ beendet.
Nichts für ungut, auch Polizisten sind "nur" Menschen, aber man sollte erst mal vor seiner Tür kehren, bevor man den Bürger anhält und ihn belehrt, dass auch Mittags um 12 Uhr die Taschenlampe fürs Rad dabei sein muss, selbst dann, wenn ich nur wenige Meter vor meiner Haustür fahre.
Von der Auswahl der Polizisten, über die paramilitärische Ausbildung in Kasernen, bis hin zum Gruppenzwang innerhalb der Polizei läuft so ziemlich alles falsch.
An jedermann, der mich im Zweifel auch zu unrecht meiner Freiheit berauben und vorübergehend einsperren darf, habe ich einen ganz anderen Anspruch, als an Lieschen Müller von nebenan.
Während der fast zwei Millionen PKW Kilometer die ich gefahren bin hatte ich mehr Verkehrskontrollen und Polizeikontakt als ich mir gewünscht habe. Fast nie lag ein Verstoß vor und auch meine Dienstwagen sind immer neu und unauffällig gewesen, aber den Satz allgemeine Verkehrskontrolle kann ich nicht mehr hören.
Meine Bilanz ist sehr ernüchternd. Mein Respekt vor der Polizei ist meist nach wenigen Sekunden vom Polizisten zerstört worden.

Kann ich nachvollziehen. Man kann natürlich nicht alle über einen Kamm scheren. Es gibt gute, intelligente und fleissige Beamte und es gibt die üblichen Luscher. Genauso wie in jedem Großkonzern.

Ich saß mal bei 30°C im 20km Stau an der Autobahn nach Bregenz, 100km von der Grenze entfernt. Der ganze Verkehr nach Süden wurde durch einen Parkplatz durchgeleitet, wo Einsatztrupps die Autofahrer nach Schwarzgeld in die Schweiz filzten und teils unglaublich unverschämt daher kamen. Sogar mein Surfboard musste ich auseinander schrauben, damit sie in die Masthalterung schauen konnten. Das Ärgerlichste war aber deren völlige Ignoranz, dass man über 1 Stunde wegen so einem Schwachsinn im Stau steckt. Die schnauzten einen an wie einen dahergelaufenen Straßenköter.

Nachdem ich vor ein paar Jahren mal auf einer Dienststelle eine Anzeige gegen Unbekannt wegen Vandalismus erstattete, ist bei mir aber jeglicher Respekt verloren gegangen. Nicht nur musste ich zum Schluss die Anzeige selber diktieren, damit wir nach 20 Minuten überhaupt mal vom Fleck kamen, sondern ich musste sie danach auch noch korrekturlesen, damit die Syntax halbwegs deutsch war.
Aber ich bin niemandem böse, denn der junge Beamtenanwärter hatte sich ja sehr bemüht.

Aber das schweift jetzt alles zu sehr vom Thema der Radfahrerkontrollen ab... :)
 
ACAB

danke für den Tipp.... hab schon in der 6 jahren seit ich in DE bin mehr kontakt und geld an die pigs bezahlt (hab kein auto, musste letzten jahr 160€ zahlen weil ich über rot gefahren bin, wobei auf'm radweg gab es kein anhaltslinie) als meine 25 jahren in England als dumme jung der oft stoned (aber nie besoffen) auto gefahren ist und niemals als fußganger bei rot gewartet hat.
 
Wie ist das eigentlich jetzt schwarz auf weiß mit Dynamo und fester Beleuchtung?
Und dann müssen Stecklichter ja auch Stvzo konform sein, was die wenigsten sind.

Habs öfters an der Uni gesehen:
Ein ganzer Pulk fährt über Rot drüber, Beamte springen hinter ner Litfaßsäule hervor und packen einzelne, willkürlich ausgewählt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst entweder ne Dynamoleuchte dranhaben oder ne konforme Akkuleuchte im Rucksack bzw. am Rad. Das komplette Reflektorgeraffel musst du auch mit der Neuregelung 24/7 dranhaben. Ein Reflexstreifen auf dem Reifen ersetzt die Speichenreflektoren. StVZO konforme Batterieleuchten habe ich bis dato noch keine gesehen. Die müssen ja jetzt ne Laufzeitanzeige dranhaben, am Besten en separater Bildschirm, eine Status LED reicht da nicht mehr.

BTW: Jegliche blinkende Leuchte ist hier in D verboten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich haben sie mal angehalten, weil ich in der Fußgängerzone angeblich zu schnell war... Begründet haben sie das mit meiner Bremsung per Hinterradklingel, weil ich nicht damit gerechnet habe, dass die Typen einem nen Meter vor´s Rad springen... War aber das Ordnungsamt...
 
Ja, hab auch schon gesehen, dass im Bereich vor der Fußgängerzone die Geschwindigkeit der Radler sogar gemessen wird.
Mich würde mal interessieren, was für ein Knöllchen man da bekommt.
Ich wills aber nicht ausprobieren :D
 
Nicht zu vergessen das man bei akku leuchten einen Pack Ersatzakkus dabei haben muss. kein spaß.

Gibt dazu ja gute lektüre. "recht für Radfahrer" usw. siehe amazon.
hab mich da mal durchgelesen.
Am ende ist es immer willkür was der richter entschiedet.
 
Ja, hab auch schon gesehen, dass im Bereich vor der Fußgängerzone die Geschwindigkeit der Radler sogar gemessen wird.
Mich würde mal interessieren, was für ein Knöllchen man da bekommt.
Ich wills aber nicht ausprobieren :D

Wie gesagt, sich nicht von den Polizisten einschüchtern lassen und exakt die Verkehrsregeln beachten. Dann kann nichts passieren.
Im Bereich vor der Fußgängerzone gelten andere Regeln als drin. Steht alles an den Schildern am Straßenrand. Und wenn Du durch die Fußgängerzone willst, dann bist Du nur dann Radfahrer wenn beide Füße auf den Pedalen sind. Folglich bleibst Du auf einem Pedal und trittst das Rad wie einen Roller mit bremsbereiter Geschwindigkeit. Problem gelöst.

Und von 22:00-08:00 Uhr wurde die Fußgängerzone nun für Radfahrer freigegeben, wie es gestern in der Abendzeitung stand. Lies dort mal nach... ;)
 
Nicht zu vergessen das man bei akku leuchten einen Pack Ersatzakkus dabei haben muss. kein spaß.

Gibt dazu ja gute lektüre. "recht für Radfahrer" usw. siehe amazon.
hab mich da mal durchgelesen.
Am ende ist es immer willkür was der richter entschiedet.

Ersatzakkus nur zur Sicherheit, wenn die Batterielampe keine Anzeige zum Ladezustand hat.
Die neuesten Rechtsgutachten stehen beim ADFC zum downloaden. Wie gesagt, es hat sich in letzter Zeit viel geändert.
 
eine batterielampe ohne akku anzeige bekommt kein siegel... ist also mal von haus aus nicht akzeptiert.

und das vom adfc ist ein gutachten.
im gesetz steht das man den ersatzakku braucht.

hab mich da extra schlau gemacht wegen meinen selbstbaulampen.
 
Meine Fre**e, wenn ich hier diesen selbstgerechten Mist der "mündiger" Wutbürger und stoned "dumme jung ACAB" Dummf*cks" lese..:crash:
 
Mich haben sie mal angehalten, weil ich in der Fußgängerzone angeblich zu schnell war... Begründet haben sie das mit meiner Bremsung per Hinterradklingel, weil ich nicht damit gerechnet habe, dass die Typen einem nen Meter vor´s Rad springen... War aber das Ordnungsamt...

In der Fußgängerzone "heizt" man auch nicht durch. Da ist von 8:00 Uhr bis 22:00 Uhr radfahren sowieso verboten. Da musst Du schieben oder rollen.
Übrigends, Dir ist schon bekannt, dass eine Politesse vom Ordnungsamt Dir deswegen keine kostenpflichtige Verwarnung geben darf. Die sind nur zuständig für ruhenden Verkehr, z.B. falsch geparkte Autos etc. im Auftrag der Stadt.
Ansonsten müssen die die Polizei herbeirufen, welche weitergehende Rechte hat.

"EmHaTe" ist laut seinem Spott gegen "mündige Bürger" vermutlich eher der typisch deutsche Michel, der brav zahlt ohne weiter zu fragen. Aber jedem das seine.
 
Die Fußgängerzone von der Ludwigstrasse Richtung Marienplatz ist für Radverkehr freigegeben ;) Viel schneller als die Passanten war ich auch nicht...
 
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