Was die Großmutter noch wusste...

kompletten thread gelesen;

aber noch nicht gesehen: wenn der Sattel mit der zeit immer nach hinten rutscht und sich das gestänge verbiegt, hilft nix mehr. deswegen: bevor das gestänge verbogen ist, zwei schmale streifen aus ner alten reifenflanke schneiden und (parallel zum sttelgestänge) mit einklemmen. einmal gemacht, 3 jahre ruhe.

so, sonne scheint: ich geh radfahren.
 
ne leider nich und dass bike ist inzwischen eingestampft, aber ich mach ne skizze wenn ich daheim bin.
 
also, hier die skizze:




im endeffekt schneidest du nur zwei streifen und legst sie vorm klemmen dazu; der gummi sollte möglichst hart sein, damit die schraube gut anzieht, und möglichst dünn, dann tust du dich leichter- ich habs damals mit nem 0,5mm hartgummi gemacht, aber reifenflanke sollte bestens funktionieren. wichtig: schrauben schön festknallen.


edit: okay, bisschen fummelig einzubauen, aber man wechselt den sattel nich jede woche, oder?
verschraubung muss schön fets sein, damit sich der gummi nicht durchreibt.

ot: zum thema "holy trail"
http://videos.mtb-news.de/videos/view/13305/h
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus!

Zunächst mal Danke für die Zeichnung!

Damit ich die Intention der "Gummimontage" richtig verstehe:
Jeder Sattel hat am Gestänge einen empfohlenen und auch markierten Klemmbereich! In diesem Bereich sollte der Sattel mit der Stütze "verbunden/ angeklemmt" werden. Gelangt er/ rutscht er weiter nach hinten kann es sein, dass sich das Gestänge verbiegt!
Mit dem Gummi wird dies also verhindert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, wenn der Sattel in der Klemmung der Stütze verrutscht, dann halte ich es für völlig falsch, da mit Gummi o.ä. rumzumachen.
Da würde ich vielmehr davon ausgehen, dass entweder das Anzugsmoment der Klemmschraube zu gering ist, oder die Klemmvorrichtig der Sattelstütze ungeeignet ist.
Ich fahre ja auch schon seit einiger Zeit MTB und gehöre mit ca. 90 kg :mad:auch sicher zu den schwereren Bikern. 2 Sattelgestelle sind mir schon gebrochen. Einige Klemmvorrichtungen von Stützen haben sich als völlig ungeeignet herausgestellt. (z. B. Joplin 3).
Aber, dass sich ein Sattel in der Klemmung verschoben hat, dass ist mir noch nie passiert.
 
Dieses Problem besteht aber tatsächlich und liegt nicht unbedingt am Fahrergewicht.
Bei der Kindshock i900 gibts das Problem hier und da auch.
Wenn man die Schraube ordentlich anzieht, verbiegt sich die obere Klemmplatte ganz leicht.
Hinterher liegen die beiden Platten leicht aufeinander, somit wird das Sattelgestell nicht ordentlich geklemmt, gerade auch, wenn das Sattelgestell leichtes Untermaß hat.
Wir hatten genau so, wie von null-2wo beschrieben, auch ne Zeit lang mit Schlauchgummi gearbeitet.
Die Methode hat aber nur die Symptome bekämpft und nicht die Ursache.
Nachdem wir die Klemmung leicht bearbeitet hatten, war das Problem aus der Welt geschafft...

Nun aber bitte weiter mit dem eigentlichem Thema plz :)
 
Ja, aber da ist kein Besteck-Set dabei.

:lol:


Aber das mit dem Montageständer ist eine tolle Idee. Eigentlich nicht einmal so weit hergeholt, allerdings habe ich so ein Teil seit Jahren genau direkt bei der Türe hängen (wo mein Fahrrad daneben steht), dass ich beim Gewandauhängen zum Trocknen benütze, und noch nie soweit gedacht, dass ich da eigentlich auch mein Fahrrad aufhängen könnte :D
 
Aber das mit dem Montageständer ist eine tolle Idee. Eigentlich nicht einmal so weit hergeholt, allerdings habe ich so ein Teil seit Jahren genau direkt bei der Türe hängen (wo mein Fahrrad daneben steht), dass ich beim Gewandauhängen zum Trocknen benütze, und noch nie soweit gedacht, dass ich da eigentlich auch mein Fahrrad aufhängen könnte :D

Bei mir hats auch lange gedauert. Ich habe das Bike lange Zeit umständlich mit 'nem Seil da aufgehangen. Eines Tages wollte das Seil mal nicht so wie ich, da hab ich den Sattel auf die Stange gelegt. Und während ich da so den Knoten zurecht friemelte dachte ich mir "Oh Mann!" :eek: :wut: :D
 
Neue hinterbaulager kann man gut mit einer ähnlichen Methode wie der für den Steuersatz einpressen: Altes Lager raus, Lagersitz natürlich säubern und gaaaanz leicht fetten, neues Lager ganz leicht gerade in den Sitz einklopfen (eben so, dass es nicht mehr rausfallen kann), Gewindestange durch Lager und Schwinge (bzw. Wippe), von der anderen Seite mit Unterlegscheibe und Mutter sichern. Auf der Seite mit dem Lager jetzt aus dem Knarrenkasten eine gut auf das Lager passende Nuss (findet sich eigentlich immer - wichtig ist, dass die Nuss auf den Rand des Lagers und nicht auf die Dichtung drückt :p), und hinter die Nuss passende U-Scheibe und Mutter. Wird jetzt die Mutter hinter der Nuss angezogen (natürlich während man die Mutter am anderen Ende der Gewindestange fixiert), drückt die Nuss das Lager sanft in den neuen Sitz. Immer zwischendurch kontrollieren, ob das Lager auch schön gerade reinrutscht ;)

Hat bei mir wesentlich besser gefunzt als die Schraubstock-Methode.
 
Yippie. Und wenn doch mal Dreck unter Deinen tollen Faltenbalg gelangt, schmirgelt es Dir die Beschichtung ab.
 
Da reicht schon das dauerfeuchte Klima,das sich unter dem Balg bildet.
Darum gibt es auch scho seit Ewigkeiten keine käufluch zu erwerbenden Schutz mehr.

Gruss Uwe
 
Ich weiss ja nicht wie ihr nach dem fahrn mit eueren bikes umgeht. ich spüle meine kisten mit garten schlauch und warm wasser ab und danach komm die bikes in meine bude, werden getrocknet, gecheckt ung geölt, und hängen ander wand. da is warm.
 
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