XC World Cup 2022 – Nove Mesto: Ergebnisse der XC-Rennen

XC World Cup 2022 – Nove Mesto: Ergebnisse der XC-Rennen

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Ring frei für Runde drei! Im Biathlonstadion von Nove Mesto kämpfen am heutigen Sonntag die weltbesten XC-Fahrerinnen und -Fahrer erneut um die Krone des Cross-Country-World Cups. Wer setzt sich im tschechischen Hexenkessel durch? Hier gibt’s die Ergebnisse des Damen- und Herren-Rennens!

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XC World Cup 2022 – Nove Mesto: Ergebnisse der XC-Rennen
 
Dann verlinke doch bitte beim nächsten Mal gleich den Link zu dem jeweiligen Rennen (statt der Serie), wäre einfacher für uns beide.

Und ja, ich habe mir nur nur die Ergebnislisten unter deinen ersten 2 Links angeschaut. Dort tauchen die Namen TP und MvdP für 2019 – 2021 nicht einmal auf. Somit war der Link auch irgendwie sinnlos.
Ich hatte den Link aus den Wikipedia-Einträgen einfach nicht entfernt, war mir nicht bewusst dass jemand nicht zwischen dem Rennen selbst und der Serie unterscheiden kann; ging davon aus dass das Ganze selbsterklärend ist. Werde aber beim nächsten Mal die Links rausnehmen;) Die Wiki-Links führen meist etwas in die Irre:
In dem Fall würde es zum Ort und nicht zum Rennen führen...
 
Ich hatte den Link aus den Wikipedia-Einträgen einfach nicht entfernt, war mir nicht bewusst dass jemand nicht zwischen dem Rennen selbst und der Serie unterscheiden kann; ging davon aus dass das Ganze selbsterklärend ist. Werde aber beim nächsten Mal die Links rausnehmen;) Die Wiki-Links führen meist etwas in die Irre:
In dem Fall würde es zum Ort und nicht zum Rennen führen...

Danke für die Link - Nachhilfe. ;)

Ich habe mich in der Eile von den Links in die Irre führen lassen, mein Fehler. Trotzdem: Unter einem Verweis auf Siege erwarte ich dann halt den passenden Link, der den Sieg auch zeigt bzw. nachweist.
 
wenn man mtb fahren kann, warum sollte man dann strasse fahren? das macht ja nun wirklich überhaupt keinen spaß!

(natürlich weiß ich, dass geschmäcker/talent unterschiedlich sind, und das evtl. auf der strasse mehr zu verdienen ist.)
...ja, da glaub ich ist der Hund begraben?!
Ich bin früher viel 80% mit dem Rennrad gefahren da im Duathlon/Triathlon unterwegs. Vor ein paar Jahren das Rennrad verkauft und seither nicht ein einziges Mal dem nachgetrauert. Macht wirklich keinen Spass bei dem Verkehr auf der Strasse unterwegs zu sein...

Ein Koretzky war Juniorenweltmeister im XC und hat Weltcuprennen gewonnen. Auf der Strasse liegt eben auch ziemlich viel mehr Geld als im XC. In einer Worldtour-Mannschaft verdient auch ein durchschnittlicher Fahrer ziemlich gut. Im XC-Weltcup kannst du die Gutverdiener an einer Hand abzählen. Es gab/gibt CH-Fahrer (Weltspitze) die ohne Elternunterstützung und kleinen Sponsoren knapp überleben. Sie wollen ihren Traum leben...
 
https://en.brujulabike.com/schurter-flat-tyres-absa-cape-epic-2022/
Ich bin glaub ich nicht allein mit dem Verdacht dass es nur Pech ist.
Ich glaube Schurter dreht gerade an allen Schräubchen um kompetitiv zu bleiben. Den Prototypen fährt glaub ich auch nur er bzw. das Scott Team. VDP oder McConnell fahren alle den "normalen".
War wohl echt Pech; den Reifen gibts ja schon seit 2019, die bisherigen Jahre funktionierte er ja wirklich normal...
Schurter hat schon immer an allen Schräubchen gedreht;) Das gehört einfach zu seinem Perfektionismus dazu. Er war ja auch einer der letzten, der ohne Dropperpost fuhr um Gewicht zu sparen. Van der Poel nutzt den Aspen-ST zwar wirklich nicht, er könnte aber wenn er wollte. Er scheint sich dagegen entschieden zu haben, vielleicht kam er ja mit ihm nicht zurecht. Die Maxxis Prototypen werden nicht nur von Scott genutzt. Ghost Factory Racing benutzt sie soviel ich weiß auch oder beispielsweise Liv Factory Racing. Jedes Maxxis gesponserte Team kann auf die Reifen zurückgreifen, wenn sie denn möchten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
War wohl echt Pech; den Reifen gibts ja schon seit 2019, die bisherigen Jahre funktionierte er ja wirklich normal...

Vielleicht handelt sich bei dem Reifen aber auch schon wieder um eine neue Iteration des Prototyps? Denn Du sagst ja ganz richtig, der fährt den seit 2019, nie hatte er so viele Defekte wie im Moment. Kann mir schon durchaus vorstellen, dass ein Fahrer wie Schurter in einer solch "langen" Testphase sehr viel Feedback an Maxxis geben wird und nicht einfach einen Reifen drei Jahre lang fährt, ohne, dass eine Veränderung stattfindet.
 
Vielleicht handelt sich bei dem Reifen aber auch schon wieder um eine neue Iteration des Prototyps? Denn Du sagst ja ganz richtig, der fährt den seit 2019, nie hatte er so viele Defekte wie im Moment. Kann mir schon durchaus vorstellen, dass ein Fahrer wie Schurter in einer solch "langen" Testphase sehr viel Feedback an Maxxis geben wird und nicht einfach einen Reifen drei Jahre lang fährt, ohne, dass eine Veränderung stattfindet.
Ausschließen kann man das natürlich nicht. Wobei zumindest Frischknecht ja gesagt hat, dass es die gleichen Reifen waren... Vielleicht hat man aber trotzdem ein Detail geändert, dass jetzt Probleme macht.
Laut dem Artikel von Petuschki kann man ja zumindest einen der Reifenschäden beim Cape Epic auf einen Speichenbruch zurückführen.
 
Spekulation:

Schurter konnte über viele Jahre mit seiner Technik in den Abfahrten Boden gut machen.
Das erlaubte ihm auch seine Linien möglichst reifenschonend zu wählen und so Defekte zu vermeiden.

Diese Zeiten sind aber vorbei.
Gegen Flückiger, Pidcock, Dascalu und viele andere funktioniert das nicht mehr, im Gegenteil.
Da muss es zusehen das er dran bleibt.
Und mehr Risiko nehmen.
Ergebnis: Defekte

Der Post von ihm selbst bestätigt das ja auch.

BTW., Dascalu hat einen unheimlich ruhigen Fahrstil.
Sowohl hoch wie runter wirkt das äusserst harmonisch.
Und dabei isser schweineschnell.
 
Ausschließen kann man das natürlich nicht. Wobei zumindest Frischknecht ja gesagt hat, dass es die gleichen Reifen waren... Vielleicht hat man aber trotzdem ein Detail geändert, dass jetzt Probleme macht.
Laut dem Artikel von Petuschki kann man ja zumindest einen der Reifenschäden beim Cape Epic auf einen Speichenbruch zurückführen.
Nun ja, Status Prototyp... Da hat evtl. keiner etwas absichtlich geändert, aber ohne Serienfertigung gibt es weder die üblichen Qualitätssicherungen noch statistische Prozesskontrolle. Es ist also eine gewisse Streuung zu erwarten, auch wenn seit 3 Jahren immer der gleiche Kollege die Reifen händisch aufbaut.
 
Spekulation:

Schurter konnte über viele Jahre mit seiner Technik in den Abfahrten Boden gut machen.
Das erlaubte ihm auch seine Linien möglichst reifenschonend zu wählen und so Defekte zu vermeiden.

Diese Zeiten sind aber vorbei.
Gegen Flückiger, Pidcock, Dascalu und viele andere funktioniert das nicht mehr, im Gegenteil.
Da muss es zusehen das er dran bleibt.
Und mehr Risiko nehmen.
Ergebnis: Defekte

Der Post von ihm selbst bestätigt das ja auch.

BTW., Dascalu hat einen unheimlich ruhigen Fahrstil.
Sowohl hoch wie runter wirkt das äusserst harmonisch.
Und dabei isser schweineschnell.
Wahrscheinlich so. Und wahrscheinlich ist sein "i risked too much" evtl auch auf die Reifenwahl bezogen. Mit den normalen Aspens siehst diese Probleme doch weniger

https://bikerumor.com/spy-shot-nino...ype-maxxis-aspen-race-xc-mountain-bike-tires/
Wenn ich mir da die close ups ansehe dann fährt der quasi auf der Karkasse. Und beim Bild von der Kurvenfahrt zu sehen, ist der wohl komplett auf Minimalgewicht ohne viel Schutz getrimmt, so wie es den faltet.

PS: erinnert mich an Absalon wie er zum Schluss auch überall herumschraubte um noch vorn zu bleiben. Funktionierte manchmal - manchmal nicht.
 
Es sind halt mindestens 3 Ziele unter einen Hut zu bringen:
Rollwiderstand, Pannenschutz und Gewicht - klassischer Zielkonflikt, und das Optimum liegt je nach Fahrer, Strecke und sonstigen Feinheiten am Sportgerät MTB immer irgendwo anders. Da muss man manchmal einfach pokern.
(Ist Avancini vor 2 Jahren trotz angekündigtem Regen nicht mit 2mal Thunderburt an den Start gegangen? Ging nach meiner Erinnerung auch nicht so gut aus...)

Bevor einer meckert: Ich habe der Einfachheit halber Grip als ziemlich direkten Gegenspieler zum Rollwiderstand dort subsummiert.
 
Kann mich noch erinnern wie Schurter auf 27,5 Zoll Dugast Tubulars unterwegs war und sehr oft Platten hatte.
Das hat ihm so einige Siege gekostet. Er war eben immer schon auf`s letzte Watt aus...
Das ist glaube ich der Punkt, sein Material ist nicht erst am Limit, seitdem er älter ist;) Wenn es klappt ist das top, sonst ist es halt ärgerlich. Generell ist er da aber auch nicht der einzige; gibt ja wirklich einige Fahrer, die auf "grenzwertigen" Reifen unterwegs sind, um Gewicht zu sparen oder den Rollwiderstand zu senken. Auch der Verzicht auf Inserts ist nicht völlig ungewöhnlich.
Der beste Techniker bergab ist Schurter doch immer noch (sowas in der Art hatte doch auch Pidcock gesagt) daran kann es nicht liegen. Wenn geht er mehr ans Limit, um Leute wie Pidcock eher aus der Reserve zu locken, zumal wenn er wie in Nove Mesto merkt, dass sie kleinere Probleme haben.
Zumal er beim Cape Epic als er mehrere Defekte hatte doch kaum so hart am Anschlagt gewesen sein wird, da hat er sicher weniger riskiert als bei einem Weltcup. Andauernde Fahrfehler scheinen mir schon sehr unwahrscheinlich.
Für das Statement oben hat ihm Maxxis sicher was bezahlt, um potentielle Kunden nicht völlig zu verschrecken;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nein, das Statement glaube ich ihm sogar. Er ist sich eben durchaus bewusst auf welchem filigranen Material er unterwegs ist und kennt das Risiko.
Und der Reifen ist ja kein normales Handelsprodukt, da gibt es keine Kunden zu verschrecken.
Bei der ganzen Reifendiskussion muss man aber auch mal erwähnen wie gut das Material mittlerweile geworden ist. Wenn man sich die Strecken mal im Detail ansieht und mit welchem Speed die da drüber donnern sind die paar Defekte eigentlich eher verwunderlich!
 
Das ist glaube ich der Punkt, sein Material ist nicht erst am Limit, seitdem er älter ist;) Wenn es klappt ist das top, sonst ist es halt ärgerlich.(...)

Zumal er beim Cape Epic als er mehrere Defekte hatte doch kaum so hart am Anschlagt gewesen sein wird, da hat er sicher weniger riskiert als bei einem Weltcup. (...)
Die Wahrheit wird wohl irgendwo in der goldenen Mitte liegen. Es kommen mittlerweile einfach mehrere Faktoren zusammen und es lässt sich kein konkreter Punkt ausmachen, warum er jetzt gerade so eine Phase hat, in der er sich "ständig" die Reifen zerschießt.

Zum Cape Epic - najaaa, da war ja jetzt aber auch nicht uuuunbedingt in der Comfort-Zone in der es entspannt von vorne angehen lassen konnte. Könnte mir schon vorstellen, dass er nach dem eher bescheidenen Start und der leichten Dysbalance zwischen ihm und Lars Forster mehr Druck gegeben hat, als es sonst von Nöten war. Sein Anspruch wird wohl immer sein, den Sieg zu erfahren und solang er eine Chance sieht, wird er diese mit allen Mitteln probieren zu erreichen.
 
(Ist Avancini vor 2 Jahren trotz angekündigtem Regen nicht mit 2mal Thunderburt an den Start gegangen? Ging nach meiner Erinnerung auch nicht so gut aus...)
Nove Mesto - 2021

"Gatschrennen".
VDP mit Maxxis Ikon(?) zumindest vorne, Pidcock mit CrossKing vorne.
Schurter wie immer auf Aspen(!) vo/hi. Wohl auf seine Fahrtechnik vertrauend, aber dann unter Zugzwang ob der beiden.

Wen hauts in der Kurve hin?
(detto übrigens Kate Courtney mit gleich Defekt auch noch)
Da sollte der Teamchef eigtl. auch ein Wörtchen mitreden...
 
Nein, das Statement glaube ich ihm sogar. Er ist sich eben durchaus bewusst auf welchem filigranen Material er unterwegs ist und kennt das Risiko.
Und der Reifen ist ja kein normales Handelsprodukt, da gibt es keine Kunden zu verschrecken.
Bei der ganzen Reifendiskussion muss man aber auch mal erwähnen wie gut das Material mittlerweile geworden ist. Wenn man sich die Strecken mal im Detail ansieht und mit welchem Speed die da drüber donnern sind die paar Defekte eigentlich eher verwunderlich!
War nur ein Scherz;)
Bei den heutigen Strecken muss das Material natürlich wirklich mehr aushalten, wobei sich diesbezüglich ja auch viel getan hat; vor 10 Jahren wäre sicher keiner mit 2.4 breiten Reifen und einem solchen Federweg etc. gefahren... Aber auch wenn die Reifen nicht verkäuflich sind; gut fürs Marketing ist es sicher nicht, wenn sichtbar ist, dass ein Maxxis-Reifen dauernd platt ist und dann darüber gesprochen wird, dass der Fahrer einen solchen Prototypen nutzen muss, da die anderen reifen so schlecht rollen.
@Petuschki Das mit der Reifenwahl ist doch im XC wie in der Formel 1: ein ständiges Pokern. Was braucht es wirklich und was bringt Sicherheit aber schränkt den Speed zu sehr ein. Da kann man sich eben auch mal verschätzen, zumal ja bekannt ist, dass die damaligen Bedingungen sicher nicht zu Schurters Lieblingsbedingungen zählen.
@Zambou In der Komfortzone war Schurter damals sicher nicht, ich kann mir aber trotzdem nicht vorstellen, dass er es bei einem Etappenrennen (bergab) so krachen lässt, wie bei einem Weltcuprennen.
 
haben die Speedwagons ja schön beschrieben "Beim Epic braucht man doch keine Dropper". Das ist was ganz anderes als XC WC; der Untergrund (Dornen, Felsen, Schotter) spielt ne große Rolle. Dazu das Anforderungsprofil "bloß kein Defekt". Dafür fuhren ja die Speiseeisteams nen 2,35 Renegade Grid, die Speedwagons die 2,35er Schwalben (ist ja auch ordentlich Fleisch dran)
 
haben die Speedwagons ja schön beschrieben "Beim Epic braucht man doch keine Dropper". Das ist was ganz anderes als XC WC. Dafür fuhren ja die Speiseeisteams nen 2,35 Renegade Grid, die Speedwagons die 2,35er Schwalben (ist ja auch ordentlich Fleisch dran)
Gibt es inzwischen eigentlich noch irgendeinen Fahrer (auch beim Epic), der ohne Dropperpost fährt?
Schurter schien mir der letzte zu sein;)
 
Stimmt, wo du es sagst; einen gibt es also noch;) Das ist also sein Aspekt am Rad, an dem er spart (daher kann er sich die Standardreifen leisten)...
Ich weiß allerdings auch gar nicht, ob Schurter ins Spark noch eine normale Stütze einbauen könnte.
VdP kommt vom CX. Der wollte sich (noch) nicht zuviel umstellen. Evtl. überdenkt er aber seit Olympia das.
Und wegen Reifen - dem sind 3 Watt mehr oder weniger auf 1h20 wohl ziemlich egal.
 
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