YETI SB160 Selbsthilfegruppe

Ich finde die Yetis ja echt schöne und interessante Bikes, aber was man hier so liest würde mich echt vom Kauf abschrecken.
Sollte es dich nicht, du musst halt auch schauen wer so etwas schreibt. Seit Januar hat die Kiste bei mir knapp 70.000 Tiefenmeter runter. Vermutlich keine 15% davon auf Strassen. Andere schaffen das in 5 Jahren nicht. Jedes Rad hat so seine Wehwehchen und dauerfest ist auch kein Mountainbike bei solch einem Nutzungsverhalten.

Das SB160:
-Bietet mir mit das beste Fahrwerk was sich je gefahren bin.
-Hat meine Partnerin zu einer viel besseren Fahrerin gemacht, weil das Rad einfach so viel Sicherheit vermittelt und das Verhalten berechenbar ist.
-Ist super verarbeitet. (Toleranzen, Lager, Zugverlegung,...)
-Yeti bietet super Support

Wir kommen regelmässig an einem Trailende an und sagen "Ich liebe dieses Bike" weil es so spassig ist, es uns mal wieder den Arsch mit dem hohen Tretlager, dem Hinterbauflex oder dem tollen Überollverhalten gerettet hat.

Das einzig "negative" ist die Wartung des Switches.
Diese fällt bei moderaterer Nutzung evtl. aber nie ins Gewicht. oder man muss ehrlich sein und zugeben das andere Räder genau so Baustellen haben.

Abfallende Kofferaumklappen, Klappernde Züge, Abgenutze Flip Chips, Eingelaufene Steuersatz Einstellschalen, Super sonder Anschraubpunkte für Kettenfühurngen die kaputt gehen.... Alles Themen mit denen ich mich bei Specialized, Rocky, Mondraker und Co. genau so rumschlage und mindestens die gleiche Zeit investiere.

Also wenn man ein Bike Fahren will, ist ein Yeti wärmsten zu empfehlen.
Möchte man über die haltbarste und wartungsfreundlichste Konstruktion diskutieren, dann gibt es sicher Spielraum.
 
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Re: YETI SB160 Selbsthilfegruppe
hi leute,

hätte mal eine frage die das sb160 u. auch das sb150 betrifft. beide haben ja dämpfermass 230x60 verbaut, sprich der stroke wird mit 2x 2,5mm spacern reduziert, da der dämpfer normalerweise einen stroke von 65 hat. wenn man jetzt einen dieser spacer rausnimmt und auf 62,5 erhöht sollten ca. 7mm mehr federweg dabei rauskommen, hinterrad hat derzeit voll eingefedert noch gut 2cm luft zum sitzrohr. das sollte sich dann meiner recherchen nach ausgehen oder?
oder muss ich auch die bewegung des switch links bedenken?
beim sb130 zum LR ist das auch nur durch einen 2,5mm spacer gelöst u. offiziell freigegeben von yeti.

Könnte technisch gehen, aber was erhoffst du dir davon?
Hattest du je das Gefühl zu wenig Federweg zu habe?

Ich denke nicht, dass es 7mm sind eher so 5mm.
Die Radhebungskurve (Axle path) wird ja flacher, also macht das Rad tendenziell mehr weg zum Sitzrohr hin als nach oben. das Könnte schon eng werden. Daher ergeben die 2,5mm mehr Hub nicht die rechnerischen 6,6mm vertikal.

Finde gerade nicht die Kurven vom SB160, aber du wirst hier schon oben rechts sein und daher für 5-7mm Vertikalbewegung auch 5-7mm horizontal haben.


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Würde ich wagen wenn ich mal nur einen Dämpfer habe der die 62,5mm Aufweist und nicht umbauen kann oder will. Der Mehrwert von einfach mehr Federweg zweifle ich mal stark an.

Wäre auch noch zu prüfen, ob der grössere Weg auf dem Switch funktioniert und ob die Winkel der Konstruktion noch sauber funktionieren oder es da zu so einer "Totpunktsituation" kommt.
 
Könnte technisch gehen, aber was erhoffst du dir davon?
Hattest du je das Gefühl zu wenig Federweg zu habe?

Ich denke nicht, dass es 7mm sind eher so 5mm.
Die Radhebungskurve (Axle path) wird ja flacher, also macht das Rad tendenziell mehr weg zum Sitzrohr hin als nach oben. das Könnte schon eng werden. Daher ergeben die 2,5mm mehr Hub nicht die rechnerischen 6,6mm vertikal.

Finde gerade nicht die Kurven vom SB160, aber du wirst hier schon oben rechts sein und daher für 5-7mm Vertikalbewegung auch 5-7mm horizontal haben.


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Würde ich wagen wenn ich mal nur einen Dämpfer habe der die 62,5mm Aufweist und nicht umbauen kann oder will. Der Mehrwert von einfach mehr Federweg zweifle ich mal stark an.

Wäre auch noch zu prüfen, ob der grössere Weg auf dem Switch funktioniert und ob die Winkel der Konstruktion noch sauber funktionieren oder es da zu so einer "Totpunktsituation" kommt.
danke jedenfalls für die rückmeldung. nachdem mein dämpfer heute eingeschickt wird wg. defekt dachte ich ich könnte das gleich mitmachen, zu den 170 an der front würde etwas mehr hinten sicher nicht schaden und laut einem beitrag in einem anderen forum sollte es sich ohne probleme ausgehen. bin meist schon eher hinten am limit als vorne was den fw. betrifft wenn ich laufen lassen.
dachte nur ich hole eine 2. meinung ein ;)
 
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danke jedenfalls für die rückmeldung. nachdem mein dämpfer heute eingeschickt wird wg. defekt dachte ich ich könnte das gleich mitmachen, zu den 170 an der front würde etwas mehr hinten sicher nicht schaden und laut einem beitrag in einem anderen forum sollte es sich ohne probleme ausgehen. bin meist schon eher hinten am limit als vorne was den fw. betrifft wenn ich laufen lassen.
dachte nur ich hole eine 2. meinung ein ;)

Kannst ja mal Berichten wie es sich anfühlt. Denke der unterschied ist recht marginal.
Eigentlich hat sich ein leichtes "Overforken" die letzten Jahre recht bewährt.
17/160 oder 160/150 selbst 170/150 können sich recht ausgewogen fahren.

Ich hab selber so ne keine liebe zu Fahrwerken und frage mich immer wie jemand zu der Aussage kommt, dass der Federweg sich zu kurz anfühlt. Ich persönlich finde immer andere Faktoren die man deutlich mehr spürt.
 
Berichte wenn Du es hast.
Um das Thema 28er abzuschliessen:

Bin von der Tour zurück, und es hat tadellos funktioniert.
Und ganz ehrlich: Ich war froh das Teil zu haben. Da waren Tage jenseits 2.500hm dabei. Anstiege von 1.300 auf fast 2.900. Aber auch ebensolange Abfahrten. Und fast alles auf Trails. Die absolute Trailoverdose, so dass wir manchmal froh waren wenn die letzten Tiefenmeter auf Asphalt stattfanden. Aber das geile war, dass die Trails fast durchgängig fahrbar waren. Mit wenigen Ausnahmen alles max. S3 würde ich sagen. Und auch Spitzkehrenorgien waren die absolute Ausnahme.

Also wer mal eine Alpenüberquerung in den südwestlichen Alpen sucht, mit quasi Garantie auf trockenes Wetter (wir haben diesmal sogar die Regenklamotten daheim gelassen), der ist hier genau richtig.

Sorry, dass ich dafür den Thread hier kapere, aber ich freu mich immernoch dass das mit dem Yeti so gut geklappt hat. Ich hatte einen Heidenspaß, trotz schwerem Bike und viel Federweg. Raufwärts klar mühsamer, aber bergab hat sich das dann wieder gelohnt.
Anekdote am Rande: Am letzten Tag hab ich mit meinem Kompagnon bergauf kurz Bikes getauscht. Er wollte mal eine ovales Kettenblatt "erfühlen". Ich also auf sein Bike, und wäre fast in die nächste Hauswand gefahren. Der hatte Nobby Nix Speedgrip drauf.
 
Kettenlinie 55 mm
Servus zusammen,
fahre jetzt mein SB160 seit über einem Jahr und bin sehr zufrieden mit dem Bike. Lediglich mit der 55mm Kettenlinie kann ich mich nicht richtig anfreunden. Würde gerne den für mein Empfinden extremen Schräglauf etwas verringern und damit auch die Schalt-Performance verbessern (die oberen; leichteren Gänge).
Meine Idee war die von SRAM vorgegebenen Distanzring- Konfiguration für "DUB MTB Wide" Kurbeln von 7,5mm auf der Antriebsseite und 3mm auf der Nicht-Antriebsseite auf 5,5mm auf der Antriebsseite und 5mm auf der Nicht-Antriebsseite zu ändern. Also das Kettenblatt mit den neuen Distanzringen um 2 mm einrücken.
Antrieb besteht aus einer X0 DUB MTB Wide Kurbel mit 28iger Kettenblatt (Boost; 3mm) und einer Eagle XX Kassette (10-52).
Hat das evtl. schon mal jemand probiert?
Schön Grüße!
 
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Erfahrungen am SB160 habe ich mit einer kleineren Kettenlinie nicht.
(Damals) Mangels passender Achse bei RaceFace fahre ich sogar eine 56,5mm Kettenlinie (also eine SuperBoost+ Achse).
Inzwischen gibt es die passenden Achsen für Cinch Aufnahme, aber der Spaß ist mir keine 80€ wert....

Mein persönlicher Erfahrungswert mit Kettenlinien ist so, dass man eine Änderung <5 Millimeter nicht merkt. Entsprechend halte ich die Kettenlinie für "überbewertet".
Ich mach mir bei jedem Rad den Spaß und messe & rechne die optimale und tatsächliche Kettenlinie aus.
Für einen nicht so starken Schräglauf hätte man das Yeti (und alle anderen MTBs mit 55er Kettenlinie) mit SuperBoost+ konstruieren sollen. Aber selbst dann landest Du bei der Kassette nur im unteren Drittel.
In der Theorie sollte die Kettenlinie bei den Gängen liegen, die unter Last beansprucht werden.

Das Kettenblatt in Richtung Kettenstrebe zu verschieben birgt die Gefahr, dass sich das KB ins Carbon frisst. Es gibt Bilder davon in englischsprachigen Foren. Allerdings waren da die KBs >=30.

Mit der alten mechanischen Eagle gingen die leichten Gänge bei mir sehr gut.
Ich fahre inzwischen Transmission (Mix aus RaceFace Kurbel und SRAM Schaltwerk) und habe selbst mit 56,5 auf den leichten Gängen gar keine Schaltprobleme. Unter Last schaltet die Gruppe phantastisch.
Soviel zu meiner Praxis ;)

Was fährst Du genau? X0 Dub Wide Kurbel und XX 10-52 Kassette klingt auch verdächtig nach Transmission.....!?

PS
Für die Kettenlinie gibt es einen eigenen Faden, aus dem ich mir für mein messen und rechnen alle wichtigen Infos geholt habe:
https://www.mtb-news.de/forum/t/aufklaerungsthread-kettenlinie.944854/
 
@Trailpussy: Fahre ich genau so. Fand den Schräglauf auch bisschen zu viel.

Funktioniert einwandfrei.

Aber jetzt noch was eigenes.
Habt ihr Probleme mit schleifenden Hinterradbremsen unter Belastung?
Also wenn man antritt oder beim Berg auf fahren viel Watt auf die Kette gibt?
Das passiert mir zur Zeit, da schleift die Scheibe am Bremssattel. Bremsbeläge sind mittig ausgerichtet. Seit die TRP Scheiben drauf sind verstärkt sich dieses Symptom.

Ist mein Hinterbau einfach nur weich oder muss ich mal genauer schauen?
 
@Trailpussy: Fahre ich genau so. Fand den Schräglauf auch bisschen zu viel.

Funktioniert einwandfrei.

Aber jetzt noch was eigenes.
Habt ihr Probleme mit schleifenden Hinterradbremsen unter Belastung?
Also wenn man antritt oder beim Berg auf fahren viel Watt auf die Kette gibt?
Das passiert mir zur Zeit, da schleift die Scheibe am Bremssattel. Bremsbeläge sind mittig ausgerichtet. Seit die TRP Scheiben drauf sind verstärkt sich dieses Symptom.

Ist mein Hinterbau einfach nur weich oder muss ich mal genauer schauen?
Ja das Phänomen habe ich auch. Außerdem manchmal ein quitschendes Geräusch bei starkem einfedern, vor allem beim preloaden für einen Sprung. Kennt das auch jemand? Kommt das evtl. Vom Switch?
 
Was fährst Du genau? X0 Dub Wide Kurbel und XX 10-52 Kassette klingt auch verdächtig nach Transmission.....!?

PS
Für die Kettenlinie gibt es einen eigenen Faden, aus dem ich mir für mein messen und rechnen alle wichtigen Infos geholt habe:
https://www.mtb-news.de/forum/t/aufklaerungsthread-kettenlinie.944854/
Danke für die Hinweise.

Der SB160 Rahmen war bei seiner Markteinführung wohl schon für die SRAM Transmission ausgelegt (55iger Kettenlinie und UDH). Die 55iger Kettenlinie ging nur mit einer "DUB Wide Kurbel". Daher entspricht meine mechanische X0 Eagle Schaltung quasi der Transmission.

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Der Grund warum ich mich überhaupt noch mal mit der Kettenline beschäftigt habe liegt an den Geräuschen. Bei starkem Kettenzug klingt der Antrieb ziemlich ungesund (bei Anstiegen): In etwa so, als wäre die Schaltung nicht sauber eingestellt und die Kette würde am nächsten Ritzel reiben. Veränderung der Zugspannung am Schaltgriff während der Fahrt hat nichts geändert. Irgendwann geht es dann wieder weg. Zug scheint noch in Ordnung. Am Montageständer flutscht alles. Innerer und äußerer Anschlag stimmen ebenfalls.

Nach der Tour habe ich dann am Montageständer festgestellt, dass die Kette ziemlich "rumeiert" bis sie sauber "im" 52iger läuft. Die Glieder der Kette brauchen etwas bis sie sich in die Zähne setzten (weiß nicht wie ich das besser beschreiben soll). Daher die Idee die Kettenlinie etwas zu verschieben.

Muss wohl noch mal die Schaltung sauberer einstellen (Umschlingung checken etc.)? Oder der Antrieb ist verschlissen? Wenn jemand noch `ne Idee hat gerne her damit :) .
 
Die Transmission Kassette sitzt ein bisschen weiter außen (3mm).
Die alten Eagle Kassetten kann man (vermeintlich) mit Transmission Schaltwerk fahren, wenn man einen 1,5mm Spacer unterlegt und dann mit MicroAdjust spielt.

Ergo ist Deine Eagle Kassette mit mechanischer Schaltung etwas weiter innen... "normal innen" 😉
Bei zu starkem Schräglauf könnte es sein, dass die Kette am benachbarten größeren Ritzel schleift.
Die Steighilfen der Ritzel wollen die Kette hochziehen. Das führt meist zu einem "tickenden" Geräusch.
Die "alte" Eagle Kassette hat deutlich mehr Steighilfen als die der Transmission Kassette.
Und die Stärke der Transmission Kassette ist insbesondere unter Last sauber schalten zu können.
Das ist bei der alten Eagle Kassette ein bisschen schwieriger.

Okay, viel Blah Blah 😉😅
Das versetzen der Spacer sollte theoretisch eine Verbesserung der Schaltperformance der mechanischen Gruppe nach sich ziehen.
Das Schaltwerk neu einstellen ist auch nie verkehrt. Nicht nur die Anschläge, sondern auch die B-Screw bewirkt manchmal Wunder.
Ein ganz heißer Tipp ist aber auch das Schaltauge. Die originalen SRAM UDH Schaltaugen sind nicht sooo der Hit. Günstig, überall verfügbar, aber eben auch aus zwei Materialien gefertigt. Mit dem Richtwerkzeug gibt man dem Schaltauge dann meist den Rest.
Bei Amazon habe ich ein ähnlich günstiges aus (komplett) Alu gefunden:
https://www.amazon.de/gp/product/B0CQMCF4R7/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1

Ein "Hack", die Kassette zusätzlich mit 1,5mm zu spacern um eine bessere Kettenlinie zu bekommen wäre eine Überlegung. Die Chancen sind aber hoch, dass das nicht geht oder zu weiteren Problemen führt.
Probiert hab ich das nicht......🙄😏
 
Die Transmission Kassette sitzt ein bisschen weiter außen (3mm).
Die alten Eagle Kassetten kann man (vermeintlich) mit Transmission Schaltwerk fahren, wenn man einen 1,5mm Spacer unterlegt und dann mit MicroAdjust spielt.

Ergo ist Deine Eagle Kassette mit mechanischer Schaltung etwas weiter innen... "normal innen" 😉
Bei zu starkem Schräglauf könnte es sein, dass die Kette am benachbarten größeren Ritzel schleift.
Die Steighilfen der Ritzel wollen die Kette hochziehen. Das führt meist zu einem "tickenden" Geräusch.
Die "alte" Eagle Kassette hat deutlich mehr Steighilfen als die der Transmission Kassette.
Und die Stärke der Transmission Kassette ist insbesondere unter Last sauber schalten zu können.
Das ist bei der alten Eagle Kassette ein bisschen schwieriger.

Okay, viel Blah Blah 😉😅
Das versetzen der Spacer sollte theoretisch eine Verbesserung der Schaltperformance der mechanischen Gruppe nach sich ziehen.
Das Schaltwerk neu einstellen ist auch nie verkehrt. Nicht nur die Anschläge, sondern auch die B-Screw bewirkt manchmal Wunder.
Ein ganz heißer Tipp ist aber auch das Schaltauge. Die originalen SRAM UDH Schaltaugen sind nicht sooo der Hit. Günstig, überall verfügbar, aber eben auch aus zwei Materialien gefertigt. Mit dem Richtwerkzeug gibt man dem Schaltauge dann meist den Rest.
Bei Amazon habe ich ein ähnlich günstiges aus (komplett) Alu gefunden:
https://www.amazon.de/gp/product/B0CQMCF4R7/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1
Das sind sehr interessante Ansätze dabei! :daumen: vielen Dank. Das die Transmission Kassette 3 mm weiter außen sitzt war mir gar nicht bekannt (hatte mich noch nicht mit der Transmission beschäftigt). Werde erst einmal die Umschlingung checken (B-Screw) und mal nach dem Schaltauge schauen. Das ist der geringste Aufwand.
 
Danke für die Hinweise.

Der SB160 Rahmen war bei seiner Markteinführung wohl schon für die SRAM Transmission ausgelegt (55iger Kettenlinie und UDH). Die 55iger Kettenlinie ging nur mit einer "DUB Wide Kurbel". Daher entspricht meine mechanische X0 Eagle Schaltung quasi der Transmission.

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Der Grund warum ich mich überhaupt noch mal mit der Kettenline beschäftigt habe liegt an den Geräuschen. Bei starkem Kettenzug klingt der Antrieb ziemlich ungesund (bei Anstiegen): In etwa so, als wäre die Schaltung nicht sauber eingestellt und die Kette würde am nächsten Ritzel reiben. Veränderung der Zugspannung am Schaltgriff während der Fahrt hat nichts geändert. Irgendwann geht es dann wieder weg. Zug scheint noch in Ordnung. Am Montageständer flutscht alles. Innerer und äußerer Anschlag stimmen ebenfalls.

Nach der Tour habe ich dann am Montageständer festgestellt, dass die Kette ziemlich "rumeiert" bis sie sauber "im" 52iger läuft. Die Glieder der Kette brauchen etwas bis sie sich in die Zähne setzten (weiß nicht wie ich das besser beschreiben soll). Daher die Idee die Kettenlinie etwas zu verschieben.

Muss wohl noch mal die Schaltung sauberer einstellen (Umschlingung checken etc.)? Oder der Antrieb ist verschlissen? Wenn jemand noch `ne Idee hat gerne her damit :) .
das mit den angaben bez. chainline bei yeti ist so eine sache… bin auch immer wieder am überlegen vom sb150 aufs sb160 zu wechseln u. will natürlich alle teile mitübernehmen. dachte dann ursprünglich, dass zusätzlich eine neue kurbel fällig werden würde bis ich einmal nachgeschaut habe was denn in den sb150 FAQs steht… nämlich genau das selbe bez. kurbel u. chainline, fahre aber eine ganz normale x01 eagle mechanisch mit boost standard, also sollte das dann am sb160 genau so funktionieren.
 
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Kurze Frage, wie viel Kraft, braucht man denn um die Achse vom Infinity Link rauszunehmen?
Habe zwar den SB130 Rahmen, aber das sollte ja ähnlich sein.
Bei mir kommt nur die Halterung auf der Antriebsseite raus.
Leichte Schläge haben nicht gereicht, um die Achse rauszuschieben.
 
Kurze Frage, wie viel Kraft, braucht man denn um die Achse vom Infinity Link rauszunehmen?
Habe zwar den SB130 Rahmen, aber das sollte ja ähnlich sein.
Bei mir kommt nur die Halterung auf der Antriebsseite raus.
Leichte Schläge haben nicht gereicht, um die Achse rauszuschieben.
..nicht sonderlich viel. Mit dem 10mm Innensechskant den man zum lösen der Achse verwendet geht das ganz gut. Schon probiert den Hinterbau beim herausziehen der Ache gleichzeitig etwas auf- und ab zu bewegen um ein leichtes Verkanten der Achse zu lösen?
 
vielleicht werden die preise dann wieder ein wenig normaler :lol:
Kurze Frage, wie viel Kraft, braucht man denn um die Achse vom Infinity Link rauszunehmen?
Habe zwar den SB130 Rahmen, aber das sollte ja ähnlich sein.
Bei mir kommt nur die Halterung auf der Antriebsseite raus.
Leichte Schläge haben nicht gereicht, um die Achse rauszuschieben.
problem hatte ich beim sb150 u. beim sb130 meiner freundin auch bei der ersten demontage, problem ist da dass sich die achse im switch link bindet. ich hab‘s so gelöst, dass ich die hauptachse soweit rausdrehen versucht habe sodass das gegenstück auf der antriebsseite sich komplett raus gedreht hat. dann das bike mit der nicht antriebsseite auf den bodenlegen und etwas drunterlegen, dann mit einem gummihammer und einem passenden innensechskannt oder ähnlich vorsichtig von der antriebsseite aus, aus dem switchlink klopfen. wenn die achse dann raus ist, diese gut gefettet wieder verbauen. geht dann zukünftig immer leicht raus.

hoffe das war verständlich :)
 
so, nachdem jetzt komischerweise seit dem artikel mit der europazentrale in D für yeti die preise auf ein annehmliches niveau gefallen sind (sicher nur zufall oder neue farben ab september :lol:), habe ich jetzt auch zugeschlagen :) bin schon gespannt auf das upgrade zu meinem treuen SB150:love:
 
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so, nachdem jetzt komischerweise seit dem artikel mit der europazentrale in D für yeti die preise auf ein annehmliches niveau gefallen sind (sicher nur zufall oder neue farben ab september :lol:), habe ich jetzt auch zugeschlagen :) bin schon gespannt auf das upgrade zu meinem treuen SB150:love:
Berichte dann bitte Mal. Bin in einer Situation dass ich entweder mein SB150 komplett servicen möchte inkl Federgabel und Dämpfer oder ich verkaufe es wie es ist und kaufe mir einen Nachfolger, zb SB140, SB160, Ibis Ripmo oder was auch immer. Grundsätzlich kann ich mir nicht vorstellen dass ein SB160 grundlegend anders ist als ein SB150, eher das es etwas besser geht weil überarbeitet. Bin gespannt auf deinen Bericht.
 
Berichte dann bitte Mal. Bin in einer Situation dass ich entweder mein SB150 komplett servicen möchte inkl Federgabel und Dämpfer oder ich verkaufe es wie es ist und kaufe mir einen Nachfolger, zb SB140, SB160, Ibis Ripmo oder was auch immer. Grundsätzlich kann ich mir nicht vorstellen dass ein SB160 grundlegend anders ist als ein SB150, eher das es etwas besser geht weil überarbeitet. Bin gespannt auf deinen Bericht.
werde ich machen. lustigerweise hab ich den x2 erst seit ner woche wieder generalüberholt im sb150 da das vordere eyelet nen haarriss hatte… war kein günstiger spass. hab das dann aber dazu genutzt um den hub auf 62,5 zu erweitern u. quasi ein sb150 LR darausgemacht, ist genug platz ;)

worauf ich mich jedenfalls freue sind die detailverbesserungen wie geklemmte züge, geschraubtes tretlager, 64 lw was für mich der sweetspot am enduro ist u. längere kettenstreben vor allem in gr. L.
und schlechter als mein sb150 wird‘s sicher auch nicht laufen
 
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