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Sollte es dich nicht, du musst halt auch schauen wer so etwas schreibt. Seit Januar hat die Kiste bei mir knapp 70.000 Tiefenmeter runter. Vermutlich keine 15% davon auf Strassen. Andere schaffen das in 5 Jahren nicht. Jedes Rad hat so seine Wehwehchen und dauerfest ist auch kein Mountainbike bei solch einem Nutzungsverhalten.Ich finde die Yetis ja echt schöne und interessante Bikes, aber was man hier so liest würde mich echt vom Kauf abschrecken.
Das SB160:
-Bietet mir mit das beste Fahrwerk was sich je gefahren bin.
-Hat meine Partnerin zu einer viel besseren Fahrerin gemacht, weil das Rad einfach so viel Sicherheit vermittelt und das Verhalten berechenbar ist.
-Ist super verarbeitet. (Toleranzen, Lager, Zugverlegung,...)
-Yeti bietet super Support
Wir kommen regelmässig an einem Trailende an und sagen "Ich liebe dieses Bike" weil es so spassig ist, es uns mal wieder den Arsch mit dem hohen Tretlager, dem Hinterbauflex oder dem tollen Überollverhalten gerettet hat.
Das einzig "negative" ist die Wartung des Switches.
Diese fällt bei moderaterer Nutzung evtl. aber nie ins Gewicht. oder man muss ehrlich sein und zugeben das andere Räder genau so Baustellen haben.
Abfallende Kofferaumklappen, Klappernde Züge, Abgenutze Flip Chips, Eingelaufene Steuersatz Einstellschalen, Super sonder Anschraubpunkte für Kettenfühurngen die kaputt gehen.... Alles Themen mit denen ich mich bei Specialized, Rocky, Mondraker und Co. genau so rumschlage und mindestens die gleiche Zeit investiere.
Also wenn man ein Bike Fahren will, ist ein Yeti wärmsten zu empfehlen.
Möchte man über die haltbarste und wartungsfreundlichste Konstruktion diskutieren, dann gibt es sicher Spielraum.
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