Aber lies dir mal das hier durch!
http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=9091355&postcount=1181
Es geht hier auch um Ausbeutung in Schwellenländern (von den Lidl-Kassiererinnen mal abgesehen) die man mit so Billigkleidung unterstützt.
Deinen Post habe ich gelesen und verstanden, deswegen der Link oben zum Fairtrade-label. Sonst zitiere ich mich selber:
Nicht Aldi, Lidl & Co...
Das Problem ist die Undurchsichtigkeit:
Wenn Du z.B. Handschuhe für 40 Euro kaufst, woher weisst Du dass sich 30 Euro davon nicht der Firmenvorstand in die Tasche schiebt und abzüglich der Kosten für den besseren Stoff/Lizenzen/bessere Verarbeitung letztlich für die gesamte Lieferkette nicht genausoviel übrig bleibt wie beim Discounterhandschuh für 6 Euro?
Vaude ist aber ein gutes Beispiel dafür dass es auch anders geht, vor allem lokal engagieren die sich stark.
Aber sonst bei Markensachen? Naja, da wird das meistens nicht hinterfragt, weil es ja ein teurer Markenhersteller ist, das Zeug muss also gut sein, und weil es teuer ist kann es auch nicht sein dass die Menschen in der Fabrik schlecht bezahlt werden. Siehe Link...
Aber wie swe im andere Thread sagte: wir als Verbraucher haben den größten Einfluss auf den Markt: wenn wir nur noch Zeug kaufen das von zertifizierten Firmen und fairen Zulieferern kommt können wir langfristig etwas ändern.
Wichtig ist dass man bei sich selbst anfängt anstatt nur nach oben zu spucken und nach unten zu treten.