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Scheint ein problem in Oberbayern zu sein. Wahrscheinlich zuviele Münchner die den Alplern auf den Keks gehen 8-)
Hier in der nördl. Oberpfalz ist der Trend subjektiv eher anders. Da kamen einige Anfragen von Kommunen und Forsten zwecks Schaffung zusätzlicher Wege für MTB.
Liegt aber vl auch am...
Vor allem ist es dieses Anspruchsdenken, dass jedem alles einfach zusteht, das vielen Grundbesitzern einfach sauer aufstößt. Sowas geht mir im übrigen auch auf den Senkel.
Es gibt einfach keinen sicheren Anspruch darauf, dass jeder überall die passende Infrastruktur für sein Hobby bekommt.
Dass...
Ich gehe in erster Linie immer von Bayern aus ;)
Markierungen und Wegetafeln, Art. 28 Abs. 2 BayNatSchG
1 Art. 28 Abs. 2 BayNatSchG begründet keinen allgemeinen öffentlich-rechtlichen Genehmigungsvorbehalt für Wanderwegmarkierungen. 2Vielmehr darf mit Einwilligung der Grundeigentümer jedermann...
Nein, gesetzliche Pflicht ist nicht. Nur möchten sich die Forstämter doppelt und dreifach absichern.
Ein Privatgrundbesitzer muss es übrigens hinnehmen, wenn "seine" Wege als Wanderwege ausgewiesen/beschildert werden. Ohne, dass man ihm dadurch irgendwelche zusätzlichen Pflichten aufs Auge...
Nicht immer. Oft genug wird gebuddelt und gebaut, ohne dass in der Gegend irgendwelche Sperrungen gäbe. Die kommen oft erst hinterher, da sich viele Grundbesitzer über den (nicht rechtmäßigen) Eingriff in ihr Eigentum auf den Schlips getreten fühlen.
Vl sollten wir einen Debattierfaden zu Trailbau und Problemen, bwz. über das "Was mach ich wie vor Ort" aufmachen. 🤔
Können aber das ganze auch hier weiter durchgehen, obwohls mit dem Betretungsrecht eigentlich nichts zu tun hat
Bei Bauten auf Wegen läuft die Toleranzgrenze für die Allgemeinheit bei Abrollbar und keine Shores/Holzrampen. Wenn es das Gelände von Natur aus hergibt, ist es etwas anderes. Wenn sich da jemand an einem Felsen die Gräten bricht, ist er meist selbst schuld.
Allerdings würde ich auch hier...
Es ist nicht so, dass der Waldeigentümer entscheiden kann. Bei einem Bekannten im Wald mußte/sollte die Strecke rückgebaut werden - gegen den Willen des Waldbesitzers. Er hat die Biker unterstützt, aber von Amtlicher Seite gabs dann Druck. Baurecht, Naturschutzgesetz, Unfallschutz...
Mmh, kann ich dann als Waldbesitzer im Umkehrschluss die Wege nur für Biker geeignet ausweisen (lassen)
Da kann man ja nur hoffen, dass die Waldbesitzer das Gesetz kippen
irgendwelche Enduro- oder Freeride-Trails haben eigentlich nichts mit dem Betretungsrecht über das es hier geht zu tun.
Die Schaffung solcher Trails ist immer eine Sache von Verhandlungen mit den Verantwortlichen vor Ort.
Beim als normal empfinden , muss man ab und zu etwas nachhelfen.
War bei uns am sogenannten Vizinalbahn-Radweg so, dass sich die Spaziergänger aufgeregt und beim LRA beschwert haben, dass so viele Radfahrer unterwegs sind.... :rolleyes:
Es muss in den Köpfen der Spaziergänger verankert werden...
Und zu dem Bericht im SWR: Das Problem ist, dass die Forst-, Wanderer- und Naturschutzfraktion sofort allergisch wird, wenn gebaute Trails mit Rampen und Sprüngen als das hingestellt wird, was alle MTBler im Wald wollen.
Das konterkariert eigentlich unseren Wunsch alle Wege benützen zu dürfen