Wandersocken gesucht

Vielleicht kannst du noch etwas mit der richtigen Schnürtechnik korrigieren, siehe Flaschenzugtechnik:

https://www.bergzeit.de/magazin/wan...ersenschlupf-vermeiden-die-flaschenzugtechnik
Danke für den Link. Ich kenne solche und andere Schnürtechniken, mag sie aber wegen dem Gefriemel nicht, vor allem nicht mit kalten und nassen Fingern.
Hab mir den Flaschenzug mal am Schuh nachgestellt und bemerkt, daß außer stark dehnbaren Schnürsenkeln *arrrgh, auch die Ausrichtung und die Klemmwirkung der ersten Öse am Schaft mangelhaft war. Habs jetzt mit der Zange gerichtet und werde es das nächste Mal beobachten, ggfls den Flaschenzug mit einbauen.
Dehnbare Schnürsenkel sind ein funktionsloser Hirnfurz und es gibt offensichtlich keine Alternative, weil sie beim Chinamann alle aus der selben Maschine gezogen werden. *grmbl

Wegen Druckstellen durch Kompression?
Yep. Bin von Wadeldorf, nicht von Stangelhausen.
Die Falke high krieg ich grad so hochgezogen. Doppelte Bündchen würden da nicht gehen.
 
Eigentlich ein guter Strumpf - aber von allem zu viel des Guten. (Möchte auch gar nicht wissen, wie warm die Merinos sind, wenn die cool schon so eine Hitze erzeugen). Und bei mehr als 10° kann ich mir die Socken gar nicht vorstellen.

Warum hörst du nicht auf mich? 🙂

Mir sind die TK2 wie fast alle Falke eigentlich schon zu dick. Aber ich trage auch zu keiner Aktivität Bergstiefel...

Benutzt ihr eigentlich bei jeder Wanderung noch richtige Bergstiefel? Außer wenn man Steigeisen braucht kann ich mir kein Terrain vorstellen, wo die Vorteile haben, gegenüber leichten Trailrunning-Schuhen. Ist dann auch mit den Socken einfacher. Ich trage hohe Wanderschuhe nur beim Motorradfahren.
 
Benutzt ihr eigentlich bei jeder Wanderung noch richtige Bergstiefel? Außer wenn man Steigeisen braucht kann ich mir kein Terrain vorstellen, wo die Vorteile haben, gegenüber leichten Trailrunning-Schuhen.
Ich sehe das genauso wie du. Wenn nicht gerade Schnee und Matsch zu erwarten sind, bin ich auf 5-Finger-Schuhen unterwegs. Da kann man zwar auch dünne Socken anziehen (halt 5-Finger-Socken), aber normalerweise bin ich da barfuß drin. Ich will nichts anderes mehr!

Warum hörst du nicht auf mich? 🙂
Auf mich hat er auch nicht gehört - Engelbert Strauss gibt's online, ich weiß nicht, wie man da nicht dazu kommt. Und deren Socken finde ich absolut top.
 
Ich sehe das genauso wie du. Wenn nicht gerade Schnee und Matsch zu erwarten sind, bin ich auf 5-Finger-Schuhen unterwegs. Da kann man zwar auch dünne Socken anziehen (halt 5-Finger-Socken), aber normalerweise bin ich da barfuß drin. Ich will nichts anderes mehr!

Ich habe mich bisher nicht an Barfußschuhe rangetraut (war mir für einen Versuch bisher zu teuer). Stefan Berger benutzt Barfußschuhe auch bei Wanderungen in den verschneiten Bergen und mit Schneeschuhen, geht also auch. Ich nutze zum Wandern und auch in den richtigen Bergen ausschließlich Trailrunningschuhe mit maximal 4mm Sprengung, großer Zehenbox und gutem Grip (aktuell Inov8 G270 und Trailfly). Gerade wenn es technischer wird habe ich mit den Schuhen viel mehr Sicherheit. Ich gehe aber auch nicht mit Steigeisen auf Gletscher. Dazu -um zum Thema zurückzukommen- nicht zu dicke Laufsocken. Blasen habe ich nie, die Schuhe sitzen halt viel angepasster am Fuß als feste Wanderstiefel und es gibt kaum Reibung.
 
Ich bevorzuge Stiefel hauptsächlich wegen dem Umknickschutz,. Das größte Problem ist allerdings, einen Stiefel zu finden, der wie angegossen passt und auch bequem ist.
Alternativ habe ich noch die stabilisierenden Socken von den Trailrunnern.
 
bei Wanderungen in den verschneiten Bergen
nehme ich andere Barfußschuhe. Hier aber immer mit Socken, normalerweise welche von Strauss.

Nachdem ich auch nicht (mehr) auf Gletschern unterwegs bin, sind die Bikeschuhe die einzigen nicht-Barfuß-Schuhe (ich fahre mit Klickies). Da wieder entweder mit Falke RU4-Socken, oder eben Strauss-Socken. Die 5-Fingers habe ich aber bei BBS-Geschichten dabei, wo ich zum Hochgehen die 5-Finger-Schuhe nehme, zum Fahren dann die Bikeschuhe. Ab einer halben Stunde zu Fuß rentiert sich für mich das Schuhe wechseln.
 
Benutzt ihr eigentlich bei jeder Wanderung noch richtige Bergstiefel? Außer wenn man Steigeisen braucht kann ich mir kein Terrain vorstellen, wo die Vorteile haben, gegenüber leichten Trailrunning-Schuhen. Ist dann auch mit den Socken einfacher. Ich trage hohe Wanderschuhe nur beim Motorradfahren.
Definiere bitte "Bergstiefel".
Vom Trailrunning Schuh bis zum Steigeisenfesten (Alpin-)Stiefel ist ein weites Feld. Und je nach Anforderung und Einsatz haben diverse Schuh- und Stiefelkategorien durchaus Ihre Berechtigung.
Ich bevorzuge Stiefel hauptsächlich wegen dem Umknickschutz,. Das größte Problem ist allerdings, einen Stiefel zu finden, der wie angegossen passt und auch bequem ist.
Alternativ habe ich noch die stabilisierenden Socken von den Trailrunnern.
:daumen:
wer stabile Sprunggelenke hat kann vieles in Halbschuhen machen, keine Frage. Speziell im Abstieg am Ende langer Touren bin ich aber jedes Mal froh an meinen Stiefeln (Hanwag Makra, sitzt bei mir wie ein Hausschuh). In technischem Gelände bei entsprechender Konzentration ist das Risiko gut überschaubar, auf den letzten Kilometern Schotterweg, wenn Körper und vor allem der Kopf müde sind, passiert es dann ...
Da ich selbst schon einen komplizierten und langwierigen Bänderriss hatte, bin ich da vorsichtiger. Auch davor hatte ich schon verschiedene Situationen in Halbschuhen, die leicht hätten schief gehen können. Daher sind Stiefel für mich in entsprechendem Gelände gesetzt. Auf einfacheren oder kürzeren (gerne anspruchsvollen) Touren bin ich aber auch durchaus gerne auch mal in Trailrunnern oder leichten Zustiegsschuhen unterwegs. Der Gewichtsunterschied ist schon sehr angenehm. Übrigens immer in mitteldicken Orthovox Merino Socken. Sommer wie Winter, ohne Eisfüße oder unangenehme/überhitzte Schweißfüße, und vor allem ohne Blasen. War für mich der Gamechanger nach einigen Sockenexperimenten.
 
Jungs, können wir bitte beim Thema bleiben? Im Eingangspost stand nur was von Socken, nichts von Schuhen. Danke.

Engelbert Strauss gibt's online, ich weiß nicht, wie man da nicht dazu kommt.
E.S. ist bei mir vor der Stadt. Wenn ich die Möglichkeit habe, da hinzufahren, die Socken anzufassen und ggfls reinzuschlupfen, dann mach ich das. Letzte Woche war zu schönes Wetter, da mußte ich in die andere Richtung Rad fahren. Erklärung genug?
 
Die Incylence Socken sind gekommen... und gleich wieder gegangen: 2 Nummern zu klein. :( Manche Hersteller habens nicht so mit wahren Größenangaben.
 
Bin immer noch am Testen. Die E.S. sind gleich wieder gegangen. Schade.
Hat jemand Erfahrungen mit Falke RU3 oder RU4, jeweils in Synthetik?
 
Ich habe gerade nochmal deinen Eingangspost gelesen. Nachdem Du "immer noch" am "Testen" bist ... Klingt schon etwas nach Problemfuß, oder zumindest sehr speziellen Anforderungen.
Gibt's bei dir in der Gegend vielleicht einen gut sortierten Outdoorladen? Die Leute haben in der Regel schon ganz gute Erfahrungen und Empfehlungen für die unterschiedlichen Problemstellungen und manchmal sieht man ja bekanntlich den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Ohne Werbung machen zu wollen - ich habe bei Globetrotter sehr gute Erfahrungen gemacht. Nach vorheriger Terminvereinbarung hat sich ein sehr kompetenter Mitarbeiter sehr viel Zeit genommen und sich wirklich (und erfolgreich!) Mühe bei der Problemlösung gegeben.
 
Das Problem ist nicht mein Fuß, sondern die Socken. Es ist einfach zu viel Socken, zu viel Polsterung, zu viel Volumen und Wärme. Bei den E.S. kommt noch dazu, daß sie innen glatt sind und sich der Socken samt Schuh um den Fuß bewegen kann. Das geht gar nicht.
Der Winter ist jetzt vorbei und Wärmestauvermeidung hat mehr Prio. War letzte Woche in flachen Schuhen unterwegs, das funktioniert viel besser mit der Wärme, hat aber andere Nachteile.
Werde mal die RU4 ordern.
War letzte Woche beim Globetrotter: Merino wird dort durchgängig als Heilsbringer angepriesen :(
Aber die Schuhberatung war gut.
 
OK, verstehe. Dann bin ich mal gespannt, wie sich die RU4 so machen.

War letzte Woche beim Globetrotter: Merino wird dort durchgängig als Heilsbringer angepriesen :(
Funktioniert ja auch in den vermutlich meisten Fällen sehr gut, passt aber trotzdem nicht jedem. Meine Frau kommt mit Merino z.B. auch nicht klar und bekommt relativ schnell Blasen. Bei mir tipptopp, vor allem das Temperaturmanagement. Ich nutze dieselben Socken/Stiefel sowohl im Sommer bei Bergwanderungen als auch im Winter bei Schneeschuhtouren, ohne Hitzestau oder Eisfüße.
 
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