Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?

Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?

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„You like it? Bike it“ – so klingt der Werbeslogan des österreichischen Tourismusverbandes. Etwas verwunderlich, denn Österreich genießt nicht gerade den Ruf als die mountainbike-freundlichste Destination. Zeit also, einen Blick in das Nachbarland zu werfen und zu schauen, was sich nach einer Saison als touristisch geförderte Bikedestination getan hat und was man alles so wissen sollte, wenn man den nächsten Bike-Urlaub in Österreich verbringen möchte.

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Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?
 
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Re: Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?
Auf den Punkt mit den Kupplungen gehst du nicht ein.
Nein, warum auch. Ich weiß, dass diese Steinzeittechnik immer noch in Betrieb ist. Wenn komplette Garnituren verwendet werden, ist das mit den Kupplungen auch kein Thema. So wie keiner auf die Idee kommt, einen S-Bahn-Zug oder einen ICE in einzelne Wägen trennen zu wollen.
 
Nein, warum auch. Ich weiß, dass diese Steinzeittechnik immer noch in Betrieb ist. Wenn komplette Garnituren verwendet werden, ist das mit den Kupplungen auch kein Thema. So wie keiner auf die Idee kommt, einen S-Bahn-Zug oder einen ICE in einzelne Wägen trennen zu wollen.
Das ist aber die Voraussetzung um einzelne Industriegebiete sinnvoll anzubinden. Komplette Garnituren sind vielleicht für Transitverkehr sinnvoll, aber nicht um Güter auf die Schiene zu bekommen. Garnituren aufsplitten zu können ist eine Voraussetzung um eine Weiterverteilung nach dem Transit durch Gotthard- oder Brennerbasistunnel durchzuführen...
 
Das ist aber die Voraussetzung um einzelne Industriegebiete sinnvoll anzubinden. Komplette Garnituren sind vielleicht für Transitverkehr sinnvoll, aber nicht um Güter auf die Schiene zu bekommen. Garnituren aufsplitten zu können ist eine Voraussetzung um eine Weiterverteilung nach dem Transit durch Gotthard- oder Brennerbasistunnel durchzuführen...
Jetzt wird's klar: Wir reden von unterschiedlichen Voraussetzungen. Du willst den gesamten Güterverkehr auf die Schiene. Da braucht's auf jeden Fall die Schnellkupplungen. Ich schreibe davon, die LKWs auf den schlimmsten Transitstrecken (Brenner, Gotthard) auf die Schiene zu bringen. Und da würde es mit kompletten Garnituren gehen, weil die kaum wo anders hin fahren außer zwischen den Bahnverlad-Stellen.

Natürlich würde ich mir auch wünschen, dass über die Transitstrecken hinaus die Verteilung viel mehr mit der Bahn geht, aber das ist momentan leider überhaupt nicht in Aussicht. Unter Anderem wegen den Kupplungen.
 
Jetzt wird's klar: Wir reden von unterschiedlichen Voraussetzungen. Du willst den gesamten Güterverkehr auf die Schiene. Da braucht's auf jeden Fall die Schnellkupplungen. Ich schreibe davon, die LKWs auf den schlimmsten Transitstrecken (Brenner, Gotthard) auf die Schiene zu bringen. Und da würde es mit kompletten Garnituren gehen, weil die kaum wo anders hin fahren außer zwischen den Bahnverlad-Stellen.

Natürlich würde ich mir auch wünschen, dass über die Transitstrecken hinaus die Verteilung viel mehr mit der Bahn geht, aber das ist momentan leider überhaupt nicht in Aussicht. Unter Anderem wegen den Kupplungen.

Da habe ich erhebliche Zweifel, dass wir das wieder sehen werden. "Der Zug ist abgefahren".
Ich denke schon, dass es eher ein Modell "Übersee" auf die Schiene geben wird: z.B. Alles ab 500km muss auf die Schiene.
Wenn man den Transitverkehr >>500km auf die Schiene bekommen würde, dann wäre schon viel geholfen, aber da in fast jede Richtung nicht solche Nadelöhre wie der Gotthard bzw. der Brenner existieren, wäre die geänderte Kupplung sinnvoll, dass man Kompositionen an verschieden Abfahrtbahnhöfen zusammenstellt und je nach Ziel auch wieder entkoppelt und weiter fährt.

BTW habe ja letztens noch die DB gelobt. Heute: Stellwerksausfall, grob 3 Stunden Verspätung... Andererseits: Sehe dann mal wieder die Untermosel. 🍾
 
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