Fox Rampage RS Fullface-Helm – Vorgestellt!: Leichter, besser, sicherer

Ich kann den günstigen Rampage sehr empfehlen, passt für große Köpfe besser als der alte pro carbon (sieht genauso aus, kostet um die 200 Euro)
Einzig vorsichtig bei der Größe, beim alten Rampage bin ich xl gefahren, beim Proframe RS l und jetzt beim neuen Rampage XXL
Ansonsten sitzt der wirklich bei mir besser als jeder andere fox fullface bisher
 
Schick, hatte mal einen Rampage und war sehr zufrieden.
Der 3 in 1 Leat kann da nicht mithalten.

Grad auf der Suche, passendes Timing im News 👍
 
Ich kann den günstigen Rampage sehr empfehlen, passt für große Köpfe besser als der alte pro carbon (sieht genauso aus, kostet um die 200 Euro)
Einzig vorsichtig bei der Größe, beim alten Rampage bin ich xl gefahren, beim Proframe RS l und jetzt beim neuen Rampage XXL
Ansonsten sitzt der wirklich bei mir besser als jeder andere fox fullface bisher

Du meinst den Rampage Comp oder?
Der hat optisch die Außenschale des alten Pro Carbon, nur eben aus anderem Material.

ABER: der Comp (genauso wie der ganz günstige Rampage) hat nur single density EPS. Der Rampage Pro Carbon hat multi density EPS.

Ob er wirklich sicherer ist: keine Ahnung, dafür geben die Hersteller leider zu wenig Daten raus.
Mit war es das aber wert, auf den Pro Carbon upzugraden, als ich das kapiert hatte.

Generell kann man sagen, dass es in der Theorie Sinn macht, dass man multi density EPS nutzt, um einen breiten Bereich an Kräften/Beschleunigungen abzudecken. Und dass so ziemlich alle Hersteller bei ihren Topmodellen auf multi density EPS setzen.
Beim Virginia Institut schneiden, jedenfalls bei Fox, die multi density EPS Helme auch ziemlich gut ab. Das war für mich ein Hinweis, dass die Theorie hier auch in der Praxis schlagend werden kann (aber sicher nicht muss, der günstige Specialized Helm hat auch nur single).

Single density EPS ist im Prinzip einfacher und günstiger in der Produktion.
 
Du meinst den Rampage Comp oder?
Der hat optisch die Außenschale des alten Pro Carbon, nur eben aus anderem Material.

ABER: der Comp (genauso wie der ganz günstige Rampage) hat nur single density EPS. Der Rampage Pro Carbon hat multi density EPS.

Ob er wirklich sicherer ist: keine Ahnung, dafür geben die Hersteller leider zu wenig Daten raus.
Mit war es das aber wert, auf den Pro Carbon upzugraden, als ich das kapiert hatte.

Generell kann man sagen, dass es in der Theorie Sinn macht, dass man multi density EPS nutzt, um einen breiten Bereich an Kräften/Beschleunigungen abzudecken. Und dass so ziemlich alle Hersteller bei ihren Topmodellen auf multi density EPS setzen.
Beim Virginia Institut schneiden, jedenfalls bei Fox, die multi density EPS Helme auch ziemlich gut ab.

Single density EPS ist im Prinzip einfacher und günstiger in der Produktion.
Diesen meine ich, der alte pro carbon hatte andere Schale
https://www.maciag-offroad.de/fox-d...MI58Sa3cnSjgMVMJGDBx2B4CClEAQYASABEgIp3fD_BwE
 
Ah okay, der ist komplett an mir vorbei gegangen, noch nie gesehen. Danke

Dachte du meinst den "alten Carbon" hier. Der sieht aus wie der aktuelle Comp:

https://www.bike-magazin.de/ausruestung/fahrradhelme/knautschkugel-helm-fox-rampage-pro-carbon/
Hatte den zufällig gefunden weil mir am Proframe das boa system auf den Sack ging, aber nicht nen Haufen Geld für neuen Helm ausgeben wollte. Liegt vom Gewicht zwischen Proframe RS und dem alten Rampage pro carbon (ja, der war sackschwer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Er soll nämlich durch Verformung Energie aufnehmen. Und das tut er indem er meistens kaputt geht.
aber nicht wenn er aus geringer Höhe nur leicht runter fällt :ka:


Er ist beim Schieben des Bikes auf dem Parkplatz vom Lenker auf den Boden gefallen und gebrochen 😤
Wir hatten im Mai in Finale auch so einen Fall.
Kollege fiel der Helm runter (weiss grad das Modell nicht, war aber mit abnehmbarem Kinnbügel) und dann ist ein Teil der Verriegelung des Kinnbügels abgebrochen.
Allerdings fiel der aus ca. Kopfhöhe auf Asphalt.
 
TOP; Helm sieht echt gut aus, und ist meines Wissens nach Leatt erst der zweite Hersteller, der in der Entwicklung auch nach Motorradstandards tested & dies kommuniziert.

WICHTIG: Ein Helm kann nie nach Fahrrad UND Motorradnormen gleichzeitig zertifiziert sein, rechtlich nicht möglich. Sprich die Info, dass er nach ECE ZERTIFIZIERT ist, kann NICHT RICHTIG sein. Er würde wohl die Parameter erfüllen, aber wenn er danach zertifiziert wäre, könnte er keine Fahrrad Zertifizierungen erhalten.
Daher schreibt das Enduro Mag auch: "Der neue Fox Rampage RS besitzt selbstverständlich alle geforderten Sicherheitszertifikate für MTB-Helme. Zusätzlich erfüllt er aber auch die ECE 22.06-Prüfnorm, die für Motorradhelme ..."

Und ja, ich arbeite bei Leatt, und kann es mir daher nicht verkneifen darauf hinzuweisen:
Unser 8.0 Gravity Helm ist auch unter ECE (Motorrad Norm) getested, würde die Norm erfüllen (die 22.05 Variante, denn 22.06 gab es noch nicht als der Helm vor 5 Jahren eigeführt wurde), hat 4-fach Density EPS/EPP (nicht wie die meisten anderen "nur" 2-fach), 360° Turbines gegen Rotationskräfte & Low Speed Impacts, wiegt zwar 75gr. mehr, aber ist bei einem UVP von 479,- und deutlich geringeren "Straßenpreisen" auch einen Gedanken wert, insbesondere wenn man nach Helmen sucht, die nicht nur die ASTM / DH Norm erfüllen, sondern eben explizit für noch höhere Impacts / Geschwindigkeiten entwickelt wurden.
Plus ebenso wie bei FOX mit dabei: Eine eine vernünftige Helmtasche und eine transparente Visierverlängerung für Dreckwetter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ja, ich arbeite bei Leatt

Darf ich dich dazu einmal was fragen:

Warum wird eigentlich von niemandem kommuniziert, WIE weit man die Mindestanforderungen der Standards unterbietet? Das sind ja normierte Prüfungen und nix, bei dem man sagen könnte/müsste "ja aber da testet ja jeder Hersteller unterschiedlich".

Warum geht man damit nicht proaktiv ins Feld?
Sas-Tec z.B. gibt bei ihren Pads in vielen Fällen an, wie weit sie die Grenzwerte noch zusätzlich unterbieten. Warum gibt's das bei Helmen genau gar nie und alles bleibt mehr oder weniger im trüben?

Würde man noch eine nette Grafik erstellen und die (anonymisierten) Werte der Mitbewerber angeben, wäre das schon ein ziemlicher USP. Also für mich. Und solange man eben keinen scheiß angibt, sondern die Werte tatsächlich so ermittelt wurden und die Mitbewerber auch schlagen.
 
Darf ich dich dazu einmal was fragen:

Warum wird eigentlich von niemandem kommuniziert, WIE weit man die Mindestanforderungen der Standards unterbietet? Das sind ja normierte Prüfungen und nix, bei dem man sagen könnte/müsste "ja aber da testet ja jeder Hersteller unterschiedlich".

Warum geht man damit nicht proaktiv ins Feld?
Sas-Tec z.B. gibt bei ihren Pads in vielen Fällen an, wie weit sie die Grenzwerte noch zusätzlich unterbieten. Warum gibt's das bei Helmen genau gar nie und alles bleibt mehr oder weniger im trüben?

Würde man noch eine nette Grafik erstellen und die (anonymisierten) Werte der Mitbewerber angeben, wäre das schon ein ziemlicher USP. Also für mich. Und solange man eben keinen scheiß angibt, sondern die Werte tatsächlich so ermittelt wurden und die Mitbewerber auch schlagen.
Wenn du "überbietest" meinst macht es Sinn ;)
 
@aibeekey ich will hier nicht nen Norm-Thread aufmachen, bin nur ein Marketing-Futzi, kein Prodduktentwickler oder -manager.

Das was du suchst, gibts vom Prinzip her, Virginia Tech (VT) Helmet Ranking in USA,
ABER: die haben ein ganz eigenes Testverfahren, vom Setup her einfach formuliert nen Zwischending zwischen den Standard Fahrrad-Normen & dem was Mips pusht (Stichwort Standard Magnesium Kopfform vs. Rubberized um die Reibung zwischen Kopfform und Liner/Helm zu erhöhen), und auch grundsätzlich eigene nicht komplett mit den Normen einhergehenden Test-Spezifika.
Insbesondere US-Marken entwicklen, um bei VT ganz vorne zu sein, erst dann kommen die Normerfüllungen im Lastenheft (eigenlich sollte man die stets gut übertreffen).

Dann gibt es widerum Marken, die einen eigenen Test Standart pushen, wie KASK ihren WG11 Test (der auch absolut Sinn macht, meiner Meinung nach mehr als der von MIPs, ist aber absolut streitbar, wie gesagt, bin kein Ingenieur, ergo gefährliches Halbwissen).

Das Bike Magazin, hat bei Ihren Inhaus Vergleichs-Tests ne Standard Magnesium Kopfform genommen und mit doppelseitigen Klebeband nen Schlauch aufgeklebt, was die Reibung maximiert hat, mit dann ganz eigenen Testergebnissen....

Kurz: die offiziellen Normen sind da für die grobe Orientiereung, in der EU, und absolut legitim:
  • EN1078 (klassische Fahrradnorm, uralt): ok / müssen alle Helme haben.
  • NTA 8776 (auch genannt S-Pedlec / bis 45km/h oder "eBike Norm"): besser (egal ob Halbschale oder Integralhelm)
  • ASTM F1952–10 (umgangsprachlich "DH Norm"): gibts nur bei Integralhelmen (weil auch der Kinnbügel getestet wird)
  • Hat ein Fahrradhelm alle 2-3 Fahrrad Normen zertifiziert (NTA gibts noch ned so lange), plus noch on top: nach ECE "gestestet" (nicht genormt / zertifiziert), weißt du, OK, deckt eine noch größere Impact-Breite ab, insbesondere höhere geschwindigkeiten. Gibt aber meines Wissens nach nur zwei Helme auf dem Markt (korrigiert mich hier sehr gerne!), diesen neuen Fox Rampage RS & den Leatt Gravity 8.0.

Zusätzlich gibts noch eigene Fahrradnormen für USA (CPSC 1203) und Australien/Neuseeland (AS/NZS 2063:2008).

And Ja, wenn ein Helm EXTREM leicht ist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er näher an Norm-Werten gehalten ist. Denn je höher die Density/Dichte von EPS/EPP (dem Styroporartigen Hauptmaterial im Inneren des Helmes), desto schwerer, desto mehr Widerstand beim Aufprall, ganz einfach gesprochen. Daher auch Multi-Densities, um ein breiteres Kräfte-Spektrum abfedern zu können, ohne dass ein Helm sackschwer wird, oder nur bei ganz hohen Geschwindigkeiten funktioniert (dann klappts nicht mehr mit den klassischen Fahrrad-Normen).
Und Ja, Volumen hilft auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
bin nur ein Marketing-Futzi

In der Tat. :D
Okay, meine direkte Frage empfinde ich nicht wirklich als beantwortet, warum man keine Werte laut Norm heraus gibt. Aber deine anderen Ausführungen sind trotzdem sicher für viele hier sehr hilfreich. Danke also dennoch :)

Und das mit dem Gewicht und Volumen ist auch etwas, das mir oft zu kurz kommt. Leichter ist eben nicht automatisch besser, auch wenn das viele bei Helmen denken.
 
In der Tat. :D
Okay, meine direkte Frage empfinde ich nicht wirklich als beantwortet, warum man keine Werte laut Norm heraus gibt. Aber deine anderen Ausführungen sind trotzdem sicher für viele hier sehr hilfreich. Danke also dennoch :)

Und das mit dem Gewicht und Volumen ist auch etwas, das mir oft zu kurz kommt. Leichter ist eben nicht automatisch besser, auch wenn das viele bei Helmen denken.
Warum andere es nicht tun, keine Ahnung, aber bei uns sind die (extern durchgeführten) Test Zertifikate bei allen Helmen direkt einseh/downloadbar.
Beispiel Gravity 8.0: https://leatt.com/int/helmet-mtb-gravity-8-0-v25.html
-> unter "Product Information" den "Files & Documents" Tab klicken.
Hier das ECE Datenblatt dazu direkt:
https://leatt.com/int/amfile/file/download/file/3889/product/50728/
 
aber nicht wenn er aus geringer Höhe nur leicht runter fällt :ka:



Wir hatten im Mai in Finale auch so einen Fall.
Kollege fiel der Helm runter (weiss grad das Modell nicht, war aber mit abnehmbarem Kinnbügel) und dann ist ein Teil der Verriegelung des Kinnbügels abgebrochen.
Allerdings fiel der aus ca. Kopfhöhe auf Asphalt.

Doch. Denn wenn kein Kopf drinnen ist dann ist das wie mit leerer Bierdose vs. volle Bierdose. Welche kannst du leichter zerdrücken?
Und wenn er von Lenker blöd auf den Kinnbügel fällt wundert es mich überhaupt nicht. Ärgerlich aber eben zu erwarten. Bei einem fetten DH Helm nicht aber bei einem Ultra Light wie dem Proframe schon
 
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