Wege-Sperre im Landkreis Miesbach: Kommt das schmale-Pfade‑Verbot?

die Erkenntnis ist von Anfang an da ☝️ 🤪

ich würde das Pferd von hinten auf.... naja

gibt es grobe Schäden durch touristische Waldnutzung,
dann darf das gemeldet, und die öffentliche Hand darf handeln und Ersatz leisten.
so einfach.

wenn, überspitzt, 600 Wanderer einen abkürzenden Trampelpfad neu nutzen, aus Gründen, ergibt das auch "Schäden".
ergo darf der Wanderer da niemehr durch.
soll er doch an der Rehling der MS Unsinkbar seine Runden drehen ☝️

die Menscheit ist so kurzsichtig und egoistisch geworden.
 
90% der Ebiker fahren den Forstweg rauf zur Hütte hauen sich das überteuerte Essen rein und fahren den selben Forstweg wieder runter. Um diese Wege geht es aber nicht...Es wird hier oft so dargestellt als ob in den Alpen (Bayern) Scharen an Ebike Dullies auf irgndwelchen Wanderweg/Steigen/Singletrails unterwegs sind. Das ist so aber nicht der Fall. Ich wohne selbst in den Alpen im Urlaubsgebiet.

Das es durchs Ebike massiv an Menschen zugenommen hat, die Forstwege rauf zu Almen fahren streite ich in keiner weise ab.
 
wird von einigen Personen leider missachtet.
Und hier vornehmlich von ca. 25 -55 Jährigen wohlbeleibten Ballermanntypen mit Fullface Helm und E-Bikes. So meine persönliche Erfahrung, egal ob auf Waldwegen, Straßen, Bürgersteigen. mit quakendem Komoot weil vollkommen orientierungslos, rücksichtslos durch die Gegend bretternd, ihre albernen Tattoos auf ihren vollfleischigen wabelnden Waden und Armen herzeigend.

Klar, ein Vorurteil, oder doch nicht?
 
Fast zwei Seiten bis erkannt wurde das E Biker das Problem sind 😁.
1753800834591.png
 
Dann sollen die halt ein Lift bauen und das E-Bike ist obsolet
Da gibt es Lifte, nur dass die auch für MTB‘s auf gebauten/legaliserten (welch ein Unwort) benutzt werden könnten, ja Herrgott, wo kamat ma dohie????

Wie gesagt, no nia ned und oiwai scho… Miesbach wie Tölz. Und ich wohne da, Probleme hatte ich in über 20 Jahren nur einmal mit nem Typ mit Kettensäge. Hab dann halt umgedreht🤷‍♂️

Und mittlerweile fahre ich auch E. Mehr Probleme? Eher mit den selbsternannten Königen des Biobikes als mit Wanderern, sollte man auch mal drüber nachdenken…

Ist mir das egal? Klar, sonst hätte ich kein schönes Leben mehr…(in der Familie gibt es sogar zwei E-Autos, wir pösen Puben…)
 
Bei den Liften einen Park bauen? Undenkbar. Teich für künstliche Beschneiung? Kein Problem. Zukunft ist das Problem der nächstem Generation🤷‍♂️

Gefällt mir nicht (ich ziehe grad die nächste Generation groß), aber den Kampf gegen Windmühlen kann und will ich mir nicht antun. Also legal, illegal, scheißegal. Der gemeine Wanderer oder der normale E-Biker sind wohl eher nicht das Problem…
 
Danke für den Zusammenhalt. Überwiegend also Verständnis/Zustimmung zu den Einschränkungen, die Region verdient es nicht anders, Bayern sowieso.
Bärendienst für das Mountainbiken in Deutschland, für die „Gegnerschaft“ ein toller Beleg, wie einfach Verbote umgesetzt werden können.
 
Danke für den Zusammenhalt. Überwiegend also Verständnis/Zustimmung zu den Einschränkungen, die Region verdient es nicht anders, Bayern sowieso.
Bärendienst für das Mountainbiken in Deutschland, für die „Gegnerschaft“ ein toller Beleg, wie einfach Verbote umgesetzt werden können.
Genau das ist das Problem.
Alle schreien nach Toleranz und Verständnis, aber die meisten schaffen es schon nicht selbiges innerhalb der eigenen Reihen zu zeigen
 
Ich bin ja immer gern besonnen und für einen konstruktiven Umgang mit Themen.
Bei Verboten scheiß ich allerdings schlussendlich drauf, führen einfach nur zu mehr Konflikten.
Trotzdem fahren, fertig.
Auf Verbote pauschal zu scheißen wird irgendwann dazu führen, dass alle Ge- und Verbote noch umfassender werden.
Manche Verbote haben ja auch durchaus ihren Sinn (Natur- und Umweltschutz, Schutz vor Bodenerosion etc. ).
Mit der Strategie wird dieses Hobby oder dieser Sport nicht an Akzeptanz gewinnen, sondern nur verlieren.
Und das schreibt Dir keiner, der jedes Verbot beachtet, sondern schon auch mal schaut, ob hinter dem Verbot ein tieferer Sinn steckt.
 
Die Ironie ist ja, aus einem benachbarten Landkreis kommt der amtierende MTB Marathon Europameister und ehemaliger Weltmeister...

Der Tegernsee MTB Marathon war noch eine klasse Veranstaltung, ebenso die 12h von Rottach Egern. Zeiten ändern sich.
 
Die Ironie ist ja, aus einem benachbarten Landkreis kommt der amtierende MTB Marathon Europameister und ehemaliger Weltmeister...

Der Tegernsee MTB Marathon war noch eine klasse Veranstaltung, ebenso die 12h von Rottach Egern. Zeiten ändern sich.
Das bedeutet dort leider niemanden etwas.
Dort zählt nur wer im örtlichen Schützenclub, Trachtenverein oder Seniorenbund ist
 
Verbote können sie ja erlassen, wenn zeitnah eine adäquate Alternative geschaffen würde…

Und immer auf „die Wanderer“ schimpfen ist abgedroschen, ich hatte in 20 Jahren erst eine unschöne Begegnung, sonst immer problemlos bis nett🤷‍♂️
 
Verbote können sie ja erlassen, wenn zeitnah eine adäquate Alternative geschaffen würde…

Und immer auf „die Wanderer“ schimpfen ist abgedroschen, ich hatte in 20 Jahren erst eine unschöne Begegnung, sonst immer problemlos bis nett🤷‍♂️
Da muss ich widersprechen, Verbote - zumindest rein für MTB - kann ich nicht gutheißen. Da ändern auch irgendwelche Angebote speziell für MTB nicht.

Zeitliche allgemeine Betretungsverbote, also auch für Wanderer und wer sich sonst noch so durch die Gegend bewegt, wie am Jägerkamp zum Schutz der Birk- und Auerhühner sind was anderes, damit bin ich absolut einverstanden, aber darum geht es nicht. Wege sollten für alle, die sie zur Erholung nutzen wollen, offen bleiben, und zwar für eine gemeinsame Nutzung mit gegenseitigem Respekt und Toleranz.

Eine Regelung, wo man zum Beispiel an der Neureuth bei den quasi parallel verlaufenden Wegen Bayernweg und Sommerweg am WE empfiehlt(!), an einem Tag nutzen die Biker den einen Weg und die Wanderer den anderen, und am anderen Tag dann andersherum, würde in meinen Augen Sinn machen und könnte für Entzerrung sorgen. Gleichzeitig denke ich, dass es dafür eine große Akzeptanz geben würde. Aber ein ganzes Gebiet sperren, weil es irgendwo einen offiziellen Trail gibt, kann nicht sie Lösung sein.
 
Fahren auf verbotenen Wegen bedeutet Stress mit Wanderer.
Verbote sollten erst gar nicht oder nur bei Ausnahmen (Naturschutz etc.) erlassen werden,
egal ob in Bayern oder sonstwo.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man will, gehen Strecken auch im Naturpark oder LSG

https://www.facebook.com/carsten.sc...TSQZo68FiNn9dFcxXpa95zja6FLacCjDQrJuaGP23oRGl

Ein LSG rechtfertig meist keinen Ausschluss von speziellen Gruppen. Da sollte man die Satzung /Rechtsverordnung evtl beklagen

Die meisten Landschaftsschutzgebiete beinhalten kaum Einschränkungen in der Nutzung oder Zugänglichkeit, da lediglich der Gesamtcharakter des Gebietes erhalten werden soll. Verboten sind deshalb insbesondere die Handlungen, die den Gesamtcharakter des Gebietes verändern; dies betrifft insbesondere die Bebauung.

Landschaftsschutzgebiete (LSG) dienen, im Vergleich zu Naturschutzgebieten, in erster Linie dem Schutz des Naturhaushalts und seiner Funktionsfähigkeit. Wichtige Schutzgüter sind neben der Pflanzen- und Tierwelt zum Beispiel Boden, Grund- und Oberflächenwasser, Klima oder das Landschaftsbild. Auch aufgrund seiner besonderen Bedeutung für die Erholung kann ein Gebiet als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen werden. Ebenso können Gebiete, in denen eine naturverträgliche Nutzung durch den Menschen bewahrt oder wieder eingeführt werden soll, unter Landschaftsschutz gestellt werden. Im Vergleich zu Naturschutzgebieten (NSG) steht der abiotische Ressourcenschutz im Vordergrund.
 
Zuletzt bearbeitet:
Absolut, da möchte ich nichtmal tot überm Gartenzaun hängen bei den "Lederhosenpinklern":ka:
Schon mal dran gedacht das es auch Leute gibt die dort im Eck wohnen und fahren möchten ?
Aber wenn dann bei euch in der Gegend was ist, ist dann euer Geheule auch groß und ihr erwartet Solidarität ?
 
Zurück