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California Ride - Von San Francisco nach Los Angeles

cyclery.de

~ SoCal 4 Life ~
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12. Dezember 2005
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569
Ort
Brandis (bei Leipzig)
Bikepacking California – Prolog & Etappe 1: Vom Flughafen ins Abenteuer

Hallo zusammen,

ich bin gerade mit dem Gravelbike in Kalifornien unterwegs und dachte mir, ich nehme euch hier im Live-Thread ein bisschen mit. :)Startpunkt: Leipzig → San Francisco. Ziel: Möglichst viel Küste, Höhenmeter und gute Erinnerungen einsammeln.

Prolog mit leichten Startschwierigkeiten

Der Trip fängt schon in Leipzig spannend an. Am Gate der schöne Satz:

„Ihr Rad passt nicht durch die Ladeluke.“



Genau das will man hören, wenn man mit voll bepacktem Bike ans andere Ende der Welt fliegt… Nach ein bisschen Hin und Her stellte sich zum Glück raus: Es passt doch. Puls wieder runter, Rad verladen. :D

In San Francisco dann das nächste „Herzklopfen“: Ist alles heil? Ja. Direkt am Flughafen wird das Gravel wieder zusammengesetzt und fahrbereit gemacht:



Erste Kilometer: Flughafen → City

Anstatt Taxi oder Shuttle geht’s direkt per Rad Richtung Stadt. Jetlag im Kopf, Sonne im Gesicht, Asphalt unter den Reifen – genau so wollte ich starten.



Mit dem Gravel durch San Francisco

San Francisco auf der Karte: „ein bisschen hügelig“.
San Francisco in echt: kurze, steile Rampen, die sich anfühlen wie ein Eignungstest. :D

Hoch: anstrengend.
Runter: extrem geil.




Abends dann mit müden Beinen ins Hotel. Parkgebühren fürs Auto: 65 $/Nacht. Zum Glück bin ich mit dem Rad da – das schläft einfach mit im Zimmer.



Etappe 1: Golden Gate im Nebel & Marin County

Der erste „richtige“ Tag startet frisch: 5–8 °C, neblig, windig. Perfekt, um mit leichtem Schlafdefizit in die Etappe zu starten. ;)

Die Golden Gate Bridge taucht nur schemenhaft aus dem Nebel auf – macht den Moment aber eher noch besser. Mit dem Gravel über die Brücke zu rollen, fühlt sich ein bisschen surreal an.



Hinter der Brücke geht’s nach Marin County – geschichtlich ziemlich wichtig fürs Mountainbike, ich selbst aber auf Gravel-Setup unterwegs. Die Gegend ist eine ziemlich coole Mischung aus Küstenstraßen, Hügeln und Ausblicken.



Nachmittags: Wetterdeal mit dem Pazifik

Nach viel Nebel und Wind am Vormittag wird’s nachmittags plötzlich richtig schön: Himmel reißt auf, die Farben werden warm, und die Küste spielt Postkartenmotiv.




Zahlen zum Tag
– Prolog (Airport → City): ca. 18,9 km, ~160 hm
– Etappe 1 (City, Golden Gate, Marin, Küste): ca. 70 km, ~1.420 hm
– Stimmung: irgendwo zwischen jetlagged und „wie geil ist das bitte?“ :)

Wenn alles klappt, gibt’s im Laufe der Reise noch mehr Etappen hier im Thread. Einen ausführlicheren Bericht mit mehr Bildern packe ich dann später auch noch in meinen Blog bei The Cyclery.
 
Bikepacking California – Prolog & Etappe 1: Vom Flughafen ins Abenteuer

Hallo zusammen,

ich bin gerade mit dem Gravelbike in Kalifornien unterwegs und dachte mir, ich nehme euch hier im Live-Thread ein bisschen mit. :)Startpunkt: Leipzig → San Francisco. Ziel: Möglichst viel Küste, Höhenmeter und gute Erinnerungen einsammeln.

Prolog mit leichten Startschwierigkeiten

Der Trip fängt schon in Leipzig spannend an. Am Gate der schöne Satz:





Genau das will man hören, wenn man mit voll bepacktem Bike ans andere Ende der Welt fliegt… Nach ein bisschen Hin und Her stellte sich zum Glück raus: Es passt doch. Puls wieder runter, Rad verladen. :D

In San Francisco dann das nächste „Herzklopfen“: Ist alles heil? Ja. Direkt am Flughafen wird das Gravel wieder zusammengesetzt und fahrbereit gemacht:



Erste Kilometer: Flughafen → City

Anstatt Taxi oder Shuttle geht’s direkt per Rad Richtung Stadt. Jetlag im Kopf, Sonne im Gesicht, Asphalt unter den Reifen – genau so wollte ich starten.



Mit dem Gravel durch San Francisco

San Francisco auf der Karte: „ein bisschen hügelig“.
San Francisco in echt: kurze, steile Rampen, die sich anfühlen wie ein Eignungstest. :D

Hoch: anstrengend.
Runter: extrem geil.




Abends dann mit müden Beinen ins Hotel. Parkgebühren fürs Auto: 65 $/Nacht. Zum Glück bin ich mit dem Rad da – das schläft einfach mit im Zimmer.



Etappe 1: Golden Gate im Nebel & Marin County

Der erste „richtige“ Tag startet frisch: 5–8 °C, neblig, windig. Perfekt, um mit leichtem Schlafdefizit in die Etappe zu starten. ;)

Die Golden Gate Bridge taucht nur schemenhaft aus dem Nebel auf – macht den Moment aber eher noch besser. Mit dem Gravel über die Brücke zu rollen, fühlt sich ein bisschen surreal an.



Hinter der Brücke geht’s nach Marin County – geschichtlich ziemlich wichtig fürs Mountainbike, ich selbst aber auf Gravel-Setup unterwegs. Die Gegend ist eine ziemlich coole Mischung aus Küstenstraßen, Hügeln und Ausblicken.



Nachmittags: Wetterdeal mit dem Pazifik

Nach viel Nebel und Wind am Vormittag wird’s nachmittags plötzlich richtig schön: Himmel reißt auf, die Farben werden warm, und die Küste spielt Postkartenmotiv.




Zahlen zum Tag
– Prolog (Airport → City): ca. 18,9 km, ~160 hm
– Etappe 1 (City, Golden Gate, Marin, Küste): ca. 70 km, ~1.420 hm
– Stimmung: irgendwo zwischen jetlagged und „wie geil ist das bitte?“ :)

Wenn alles klappt, gibt’s im Laufe der Reise noch mehr Etappen hier im Thread. Einen ausführlicheren Bericht mit mehr Bildern packe ich dann später auch noch in meinen Blog bei The Cyclery.
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Sehr schön! Da lese ich gerne mit :) Was hat dich dazu veranlasst nach Amerika zu fliegen? Wo es doch aktuell und insbesondere auch woanders schöne Plätze gibt?

Grüße aus Leipzig :)
Ich bin der Meinung, dass Amerika immer eine Reise wert ist. Insbesondere Kalifornien ist mittlerweile seit Jahrzehnten ein absoluter Sehnsuchtsort für mich. Ich war früher sehr häufig mit MTB hier und dieses Stück Land ist mir einfach ans Herz gewachsen. Die Überlegung einmal mit Rad von San Francisco nach Los Angeles zu fahren, schlummerte schon länger in meinem Kopf.

Aber ja, man muss sicher nicht so weit weg. Es gibt es auch sehr schöne Orte in näherer Umgebung. Mir war es dennoch wichtig hierher zu kommen.

Gruß in die Heimat!
 
Bikepacking California – Etappe 2: Küstenstrecke Richtung Santa Cruz

Heute mal ein klassischer „ganzer Tag auf dem Rad“-Tag. Nur eine Fahraktivität im Tacho, aber die hat sich von morgens bis abends gezogen. Sicher meiner "Form" geschuldet :)

Morgens: Bike im Schlafzimmer & ordentlich Frühstück



Der Tag startet ziemlich perfekt: Ich wache in unmittelbarer Meeresnähe auf, das Topstone steht direkt im Zimmer neben dem Bett – besser kann man ein Rad kaum parken. Kurz die Taschen wieder befüllen und dann heißt es: Ready!





Kurz nach Start gibt’s erstmal ein ordentliches Frühstück. Rührei, Kartoffeln, Toast, Kaffee – alles, was man so braucht, um die Beine auf Betriebstemperatur zu bringen.

Küste, Bänke & Pausenplätze

Sobald ich losrolle, ist klar: Das wird ein klassischer Küstentag. Immer wieder kleine Wellen im Profil, kurze Anstiege und dann diese Momente, in denen sich der Blick öffnet und einfach nur Pazifik vor einem liegt.





Zwischendurch gönne ich mir mehrere Pausen: Bänke mit Blick auf die Steilküste, Blumen im Vordergrund, Brandung im Hintergrund. Genau das, wofür man sein Gravelbike um die halbe Welt schleppt.



Video ansehen
Straße, Schatten & Beach-Stop



Die Mischung aus Straße und kleinen Abstechern macht richtig Laune. Mal entspanntes Rollen auf dem breiten Seitenstreifen, mal zwingt ein kurzer Anstieg dazu, den Puls etwas steigen zu lassen. Die Sonne zu dieser Jahreszeit auch hier nicht mehr allzu hoch, mein Schatten fährt die ganze Zeit diszipliniert neben mir her – klassischer „Bikepacking-Schattenmoment“.



Ein Stopp führt direkt an den Strand: Bike im Sand geparkt, Schuhe aus, einmal tief durchatmen und die Füße im frischen Pazifik abkühlen lassen.

Richtung Santa Cruz – Das Tagesziel



Die Kilometer summieren sich, die Beine melden sich langsam, die Stimmung bleibt gut. Immer wieder kurze Hügel, immer wieder kleine Fotopausen.



In Santa Cruz ist ein kurzer Stopp am Santa-Cruz-Headquarters dann quasi Pflichtprogramm. Das Bike (Schwestermarke von Santa Cruz im pon-Imperium) lehnt vorne an der Scheibe, drinnen stehen die Bikes mit Weihnachtsdeko im Schaufenster. Ach wie schön, dass heute Montag war - Ruhetag! :(

Feierabendlicht & Diner-Abschluss



Gegen Abend wird das Licht golden. Die Küste färbt sich warm, die Schatten werden lang – ein idealer Abschluss für einen langen Küstentag.



Abends lande ich dann in einem klassischen amerikanischen Diner: Neonlichter, lange Thekenreihe, alles ein bisschen weihnachtlich dekoriert. Perfekter Ort, um einen 90-Kilometer-Tag mit einem ordentlichen Abendessen abzuschließen.

Kurzfassung des Tages
– ca. 93 km entlang der Küste
– knapp 1.000 hm
– viel Sonne, viel Meer
– Highlights: Steilküsten-Pausenplätze, Strandstopp, Santa Cruz
– Stimmung: müde Beine, müder Körper

Morgen geht’s weiter Richtung Süden – allerdings eher Recovery-Distanz. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die letzten Jahre haben mir die USA ein bisschen madig gemacht, aber bei deinen Bildern habe ich richtig Fernweh.
Bitte hier weitermachen :love:
Ja, das kann ich schon verstehen. Selbst als eher Hardcore-Fan 8-)
Erst wurde ESTA teurer, nun die Nationalparkeintritte für Ausländer.

Aber das Gute ist: Trotz aller negativer Berichterstattung in den Deutschen Medien sind die Amerikaner als Volk weiterhin so wie sie schon immer waren: Herzlich, freundlich und offen!
 
Etappe 3: Santa Cruz → Marina – Recovery Day

Frühstück im bereits weihnachtlich schön eingerichteten Hotel in Santa Cruz – ein ruhiger Start in den Tag, genau richtig nach der vorherigen Etappe.



Bevor es losging, stand noch ein kurzer Abstecher in einen Bikeshop an. Meine alten Blinklichter ließen sich nicht mehr laden – also kurzer Ersatzkauf nach dem Motto: Safety First.



Beim Verlassen von Santa Cruz zeigte sich die Stadt noch einmal von ihrer herbstlichen Seite. Landschaftlich keine großen Highlights, aber eine sehr stimmige Atmosphäre zum Einstieg in die Etappe.



Große Teile der Strecke verliefen entlang ausgeschriebener Bike Routes – häufig mit eigenem Streifen für Radfahrer, was das Fahren deutlich entspannter machte.



Nicht alle Verkehrsteilnehmer haben allerdings eigene Spuren – die Otter müssen sich ihren Weg weiterhin teilen.



Danach führte die Route überwiegend durch eher unspektakuläres Farmland. Das kleine „Rennen“ mit einem Traktor war fast schon das größte Highlight dieses Abschnitts.



Je näher ich dem Tagesziel Marina kam, desto schöner wurde es wieder. Das Licht wurde weicher, die Schatten länger – genau diese Momente machen auch einfache Etappen besonders.



Die Vorfreude auf einen Pool oder Hot Tub zur Regeneration war groß. Die Realität dann leider ernüchternd: ungepflegt, sehr kalt und absolut nicht einladend.



Also kurzer Entschluss: ab an den nahegelegenen Strand. Dort wartete ein sensationeller Sonnenuntergang, der für alles entschädigte.







Um nicht noch einmal mit dem Rad los zu müssen, kam das Abendessen per Uber Eats direkt zur Unterkunft – inklusive mexikanischer Coke. Ein sehr runder Abschluss für einen entspannten Recovery-Tag.



Strecke: Santa Cruz → Marina
Distanz: ca. 58,7 km
Höhenmeter: ca. 540hm
Untergrund: überwiegend Asphalt, kurze Abschnitte auf Nebenwegen / Schotter

 
Cooler Trip den du da fährst bzw. noch vor dir hast ... da werden Erinnerungen wach ... bin die Strecke in den 90igern mit einem GMC Truck gefahren und hätte mir damals fast ein Cannondale im Bikeshop gekauft ... Wenn du die nächsten Tage durch Carmel-by-the-Sea kommst, dann halte die Augen auf nach Clint Eastwood ... der war dort mal Bürgermeister ... 😉
 
Also es freut und motiviert mich wirklich ungemein, dass meine Berichterstattung auf Interesse stößt! 🙌
Von daher geht es direkt weiter mit...

Etappe 4 – Von Marina nach Carmel Valley Village



Manchmal gibt es Etappen, bei denen ein Highlight das nächste jagt. Genau so ein Tag war diese vierte Etappe entlang der kalifornischen Küste.

Motiviert geht es zunächst auf einem gut ausgebauten Fahrradweg Richtung Monterey. In der Region ist im Frühjahr mit den Sea Otter Classics - eines der bekanntesten Bike-Events der USA - zu Hause, entsprechend fahrradfreundlich präsentiert sich die Gegend.



Es dauert nicht lange, bis das erste große Highlight auftaucht: die Monterey Bay. Weite Blicke auf den Pazifik, tiefblaues Wasser und dieses ganz spezielle kalifornische Licht.



Obwohl noch nicht viele Kilometer auf der Uhr stehen, folgt direkt der erste kulinarische Stopp: In-n-Out. Man muss Gelegenheiten nutzen, wenn sie sich bieten.



Gut gestärkt geht es weiter – vorbei an Ottern, die entspannt an der Küste liegen, und immer wieder mit Blick aufs Meer.



Kurz darauf wartet das nächste Pflicht-Highlight: der berühmte 17-Mile-Drive. Für Radfahrer ist die Strecke kostenlos, der Verkehr hält sich absolut in Grenzen - gut, denn die Straße muss man sich mit dem Autos teilen.



Landschaftlich ist dieser Abschnitt schlicht spektakulär. Einer der absoluten Fixpunkte: die Lone Cypress.



Zeit für eine kurze Apfelpause – alles sicher verstaut in den Cyclite-Taschen. Nicht günstig, aber jeden Euro wert.





Viel Zeit zum Verweilen bleibt trotzdem nicht, denn schon folgen weitere Highlights: Pescadero Point und die angrenzenden Strände. Man kann sich an diesen Ausblicken kaum sattsehen.





Hinter Carmel-by-the-Sea (@Sunrise-Driver Clint Eastwood habe ich nicht gesehen ;)) verlässt die Route schließlich die Küste und führt landeinwärts ins Carmel Valley. Eine Zwangsumfahrung, denn der PCH ist unterhalb von Big Sur seit fast 2 Jahren wegen eines Erdrutsches gesperrt.



Ein kurzer Zwischenstopp im Supermarkt sorgt für Nachschub. Man sagt ja, die Amerikaner seien uns oft voraus – beim Thema Dubai-Style-Schokolade allerdings eher nicht.



Mit den letzten Sonnenstrahlen wird schließlich das Tagesziel erreicht: Carmel Valley Village (@schuetzendorf, hier scheint Doris Day verstorben zu sein) . Zufrieden, platt und hungrig zugleich.



Schnell die richtig schöne Unterkunft bezogen – und dann ab zur wohlverdienten Pizza.





Distanz: ca. 69 km
Höhenmeter: ca. 650hm
Untergrund: Asphalt, Radweg, kurze Abschnitte abseits der Straße

 
Etappe 3: Santa Cruz → Marina – Recovery Day

Frühstück im bereits weihnachtlich schön eingerichteten Hotel in Santa Cruz – ein ruhiger Start in den Tag, genau richtig nach der vorherigen Etappe.



Bevor es losging, stand noch ein kurzer Abstecher in einen Bikeshop an. Meine alten Blinklichter ließen sich nicht mehr laden – also kurzer Ersatzkauf nach dem Motto: Safety First.



Beim Verlassen von Santa Cruz zeigte sich die Stadt noch einmal von ihrer herbstlichen Seite. Landschaftlich keine großen Highlights, aber eine sehr stimmige Atmosphäre zum Einstieg in die Etappe.



Große Teile der Strecke verliefen entlang ausgeschriebener Bike Routes – häufig mit eigenem Streifen für Radfahrer, was das Fahren deutlich entspannter machte.



Nicht alle Verkehrsteilnehmer haben allerdings eigene Spuren – die Otter müssen sich ihren Weg weiterhin teilen.



Danach führte die Route überwiegend durch eher unspektakuläres Farmland. Das kleine „Rennen“ mit einem Traktor war fast schon das größte Highlight dieses Abschnitts.



Je näher ich dem Tagesziel Marina kam, desto schöner wurde es wieder. Das Licht wurde weicher, die Schatten länger – genau diese Momente machen auch einfache Etappen besonders.



Die Vorfreude auf einen Pool oder Hot Tub zur Regeneration war groß. Die Realität dann leider ernüchternd: ungepflegt, sehr kalt und absolut nicht einladend.



Also kurzer Entschluss: ab an den nahegelegenen Strand. Dort wartete ein sensationeller Sonnenuntergang, der für alles entschädigte.







Um nicht noch einmal mit dem Rad los zu müssen, kam das Abendessen per Uber Eats direkt zur Unterkunft – inklusive mexikanischer Coke. Ein sehr runder Abschluss für einen entspannten Recovery-Tag.



Strecke: Santa Cruz → Marina
Distanz: ca. 58,7 km
Höhenmeter: ca. 540hm
Untergrund: überwiegend Asphalt, kurze Abschnitte auf Nebenwegen / Schotter

Glück gehabt, dass der Pool nix taugt :D
 
Also es freut und motiviert mich wirklich ungemein, dass meine Berichterstattung auf Interesse stößt! 🙌
Oh ja, unbedingt und großes sogar. 😊

Du entführst uns zu dieser trüben Jahreszeit an viele Sehnsuchtsorte, teils bekannte, überwiegend neue. Meinen besonderen Dank für diese Erinnerungen und Teilhaben an Deiner Reise. 👍🙂
 
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