3-Tagestour von Vent nach Sterzing

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Hi,

3 Tagestour von Vent nach Sterzing über Niederjoch, Einjöchl und Rinner Sattel:

https://www.kaspressknoedel.com/mtb-niederjoch-eisjoechl
Niederjoch05.jpg

Niederjoch13.jpg

Niederjoch16.jpg

Kaiserschmarrn.JPG
 
Hallo, schöner Bericht.
Über Similaun Hütte und Eisjöchl bin ich auch schon(öfter), immer wieder schön.
Nächste Woche gehts nicht über Similaun sonder übers Hochjoch ins Schnalstal.

Servus Reiner
 
Hallo, am Freitag fahren wir über den Tiefenbachferner, Hochjoch ins Schnalstal zur Schöne Aussicht Hütte.
Kann ich dir dann berichten.

Servus Reiner
 
Hochjoch ist schon ein besonderer Übergang, da zu großen Teilen sehr verblockt und dadurch selbst beim Schieben/Tragen unangenehm. Im Rofental selbst nicht zum Hochjochhospiz sondern unten am Rand der Schlucht bleiben und der Pfadspur an der Rofenbergalm zur Brücke über den Bach folgen (spart fast 100 Hm).
Danach erstmal ein paar unfahrbare Kehren den Hang hoch um dann auf der alten Gletschermoräne teilweise fahr- aber immer gut schiebbar an Höhe zu gewinnen. Wer sich im alpinen Gelände sicher fühlt, der sollte nicht den offiziellen Weg rechts weg nehmen (bis zur Grenze alles verblockt und faktisch aufwärts unfahrbar), sondern so weit wie möglich die Seitenmoräne aufwärts fahren/schieben um dann schließlich WEGLOS rechts den Hang hochzutragen, bis man auf die originale Wegtrasse stößt. Ab der Grenze dann einfacher höhengleicher Trail bis zur Schönen Aussicht.
Wetter würde ich auch als sehr wahrscheinlichen Störfaktor ansehen, hab das nämliche Problem, da meine Transalp auch am Samstag startet (wenn auch in etwas tiefer liegenden Gefilden)
 
Hochjoch ist schon ein besonderer Übergang, da zu großen Teilen sehr verblockt und dadurch selbst beim Schieben/Tragen unangenehm. Im Rofental selbst nicht zum Hochjochhospiz sondern unten am Rand der Schlucht bleiben und der Pfadspur an der Rofenbergalm zur Brücke über den Bach folgen (spart fast 100 Hm).
Danach erstmal ein paar unfahrbare Kehren den Hang hoch um dann auf der alten Gletschermoräne teilweise fahr- aber immer gut schiebbar an Höhe zu gewinnen. Wer sich im alpinen Gelände sicher fühlt, der sollte nicht den offiziellen Weg rechts weg nehmen (bis zur Grenze alles verblockt und faktisch aufwärts unfahrbar), sondern so weit wie möglich die Seitenmoräne aufwärts fahren/schieben um dann schließlich WEGLOS rechts den Hang hochzutragen, bis man auf die originale Wegtrasse stößt. Ab der Grenze dann einfacher höhengleicher Trail bis zur Schönen Aussicht.
Wetter würde ich auch als sehr wahrscheinlichen Störfaktor ansehen, hab das nämliche Problem, da meine Transalp auch am Samstag startet (wenn auch in etwas tiefer liegenden Gefilden)

Danke für die Info. Das klingt danach, als ob es anstrengender wäre wie das Niederjoch. Wie ist der Trail?
 
Danke für die Info. Das klingt danach, als ob es anstrengender wäre wie das Niederjoch. Wie ist der Trail?
Insgesamt ist der Übergang evtl. einen Hauch anstrengender, aber in Summe sind's auch einige Hm weniger (wieso das an sich höher gelegene Niederjoch seinen Namen im Vergleich zum niedriger gelegenen Hochjoch erhalten hat, hat sich mir in meinen gut 45 Jahren "persönlichem Alpinismus" bis heute nicht erschlossen, vielleicht hat es was mit dem berühmten Schaftrieb zu tun??).
Welchen Trail meinst du? Von der Schönen Aussicht runter nach Vent (würde den als S2, im oberen Bereich viel verblockter S3 einstufen, aufwärts unfahrbar) oder ab Hütte nach Kurzras den Saumpfad runter (S2 mit ein paar wenigen Stellen drüber = plattige Steinstufen, die bei Nässe tricky bis unfahrbar werden können)? Die meisten (von Süden kommend) fahren ja mittlerweile mit der Gondel zur Grawand hoch und queren dann auf der Skipiste (breiter Schotterweg) rüber, das war "zu meiner Zeit/Letztbefahrung" aber noch nicht möglich. Nach Kurzras runter kannst auch die Skipiste runterbremsen, das halte ich aber für wenig spannend....
Btw: wer nen Bike & Hike-Abstecher machen will, dem sei der kurze und faktisch unschwierige Aufstieg zum "Hinteren Eis" empfohlen (schöne Blicke zur Weißkugel und auf die Reste des Hintereisferners). Damit kann man sogar die 3.000er-Marke knacken (für viele ja sowas wie ne magische Grenze, siehe Niederjoch....)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, sind von unserer Tour zurück die wir wegen schlechtem Wetter abgebrochen haben.
Der Weg über das Hochjoch/Hospiz ist wesentlich schwerer als über das Niederjoch/Similaunhütte.
Zum Niederjoch kann man bis zur Martin Busch Hütte fahren und anschließend gut schieben bis kurz vor dem Niederjoch, das letzte Stück ist dann anstrengender.
Zum Hochjoch kann man bis kurz nach dem Gasthaus Rofenhof fahren und dann bis zum Hospiz(haben wir Pause eingelegt) gut schieben und kurze Stücke fahren. Nach dem Hospiz sind wir komplett auf dem WW geblieben und haben unsere Bike`s geschleppt, bei gutem Wetter anstrengend, bei schlechtem Wetter der Horror(hatten wir).
Wir sind nicht wie dede beschrieben hat auf die Gletschermoräne(bei einer Brücke auf ca. 2450 Hm) ausgewichen, da wir nicht wussten ob es schon die Stelle ist, was im nachhinein sinnvoll gewesen wäre.
Fazit: Selbst wenn man auf die Gletschermoräne ausweicht würde ich das Niederjoch als einfacher einschätzen.

Servus Reiner
 
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